Allrounder Klampfe (must have -> coil-split, HH-PU, 3-way-toggle, <4kG) bis 1200€

  • Ersteller Andreaz
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Habe selbst eine Cort hiram Bullock. Wird so nicht mehr gebaut, ist auf jeden Fall viel Gitarre fürs Geld
 
Und die Pickup Schaltung ist wie bei @hack_meck s AZ...

Baust du in Indonesien, baust du bei CORT (ist sozusagen das Monopol) …. Zwar unter eigener Flagge und mit von dir trainiertem Personal, aber immer bei Cort. Da wundert die Nähe zu Ibanez nicht (Vergleichbar mit FGN / Ibanez bei den Japan Modellen) …

Gruß
Martin
 
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Jetzt muss ich erstmal die LTD und die Charvel zurückschicken und die Abwicklung der Retoure abwarten, hab also sozusagen eine "zwanghafte Bedenkzeit" welche Gitarren als nächste kommen.
Hab mich gestern auch nochmal mit den beiden intensiv auseinandergesetzt, was mir daran nicht passt und warum ich damit nicht klar komme
Bei der LTD war mir das Vol-Poti zu nah an der Picking Hand, da bin ich ständig dran gestoßen und habe es verdreht, auch fand ich den Zugang zu den obersten Bünden nicht so toll, weil der Halsübergang doch recht "unhandlich" ist.
Bei der Charvel war es zum einen der Schalter der für mich einfach nicht in das Gesamtbild gepasst und auch die Farbe war nicht so toll wie sie auf den Bildern gewirkt hat.

Das Problem mit dem Volume Poti werde ich vmtl. auch bei der AZ und der Cort haben, will ich aber nicht vermuten, sondern probieren ;)

Deswegen steht die Cort mal als nächstes Testobjekt an.
 
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damit es sich nicht so leicht verstellt.
Ich habe da letztes Jahr bei einem meiner Bässe eine sehr effektive und vollkommen unsichtbare Lösung gefunden.
Die Lösung kenne ich, es ist auch weniger das verstellen, das mich stört, sondern eher das Dranstoßen was mich stört, es geht einfach im Weg um beim Spielen.
Beim "Akkord-Geschrabbel" geht es noch (wobei ich da auch hin und wieder dranstoße), aber bei Lead-Sachen oder Palm-Muting Riffs die auf die höheren Saiten gehen (z.B. Aint Talking bout Love) hänge ich mit dem kleinen Finger so nah am Poti, dass es mich in meiner Picking Bewegung beeinträchtigt.
 
Ich mag von Ibanez die Neuauflage der Artist Serie recht gerne. Ist für mich eine gelungene Mischung aus LP und SG, wobei die nicht so klobig sind wie die Paulas aber auch nicht so wabbelig wie die SGs. Vom Gewicht her können die recht unterschiedlich sein, meine AR220 wiegt knapp 3,8 kg.
Gibts auch mit "Schallloch" als Hollowvariante, da dürfte sie wohl am leichtesten sein:
https://www.promusictools.com/ibanez-ar520hfm-vls-violin-sunburst.html

Ansonsten gibts den bewährten Ibanez Tri-sound Schalter (series, parallel, coil tab), wobei der Unterschied zw. parallel und coil tab mmn marginal ist. Der coil tab hat halt keine Brummunterdrückung, daran erkenn ich ihn immer :D
Das eröffnet aber Tuning-Möglichkeiten, indem man den coil tab rausschmeisst und durch was anderes ersetzt, z.B. nen bass cut.

Neben dem bereits erwähnten promusictools, kannste auch mal beim Lindberg kucken, der hatte letztes Jahr zumindest noch ein paar rumstehen.
 
Die Music Man/Sterlings
Mit den Sterlings habe ich mich nie großartig auseinandergesetzt, finde die 4/2 Kopfplatte auch ziemlich gewöhnungsbedürftig, wenn man nur 3/3 oder 6 inline gewohnt ist ^^
Hab mich da aber mal n bisschen durch den Katalog bei Thomann geblättert und so wirklich interessant fände ich nur die
Sterling by Music Man Majesty X DiMarzio CPD



@floydish
Die sind mir ehrlich gesagt zu "langweilig", aber der Tri-Sound Switch gefällt mir vom Prinzip her, erinnert mich an die Triple Shot Rahmen von Seymour Duncan^^

Wegen denen überlege ich aktuell auch, ob ich die nicht in Gitarre X(welche auch immer es am Ende wird) einbauen soll, würde alles mögliche an Sounds ermöglichen.
Bei einem 3 Wege Toggle und 2 Humbuckern ergeben sich 16 Möglichkeiten an Sounds, dabei in jeder Endstellung des Toggles 3 Möglichkeiten (Serie, Parallel, Split) und in der Mittelstellung 10 Kombinationsmöglichkeiten.
Damit könnte ich dann theoretisch jede x-beliebige Gitarre in eine EiLeWoMiSa verwandeln.
Hatte leider nur nie welche in der Hand, die Schalter wirken zumindest von den Bildern her eher fummelig?
 
Gerade die JPs dürften keinen Coil Split haben.
 
Haben sie leider nicht, das stimmt.
Finde den Preis auch ziemlich heftig, da zahlt man vermutlich ein gutes Stück für das Logo auf der Kopfplatte und den Namen.
Dafür dass sie auch aus dem Werk von Cort stammt, aus dem ähnlich ausgestattete Gitarre für 800-1200€ zu bekommen sind.

Ich besuche heute nach der Arbeit mal nen Kumpel mit dem ich schon länger keinen Kontakt mehr hatte, der hat eine ganz gute Auswahl an Klampfen die den Anforderungen entsprechen würden.
Durch die werde ich mich mal durchtesten und schauen was mir so taugt und was nicht, dann werde ich vermutlich schlauer :D
 
Die sind mir ehrlich gesagt zu "langweilig"
Du weisst aber auch nicht was Du willst entweder ist die Gitarre zu auffällig oder zu "langweilig" :D
Davon abgesehen wüsste ich jetzt nicht warum eine Artist "langweiliger" als ne SG oder LP sein sollte, aber gut über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten...

Bei einem 3 Wege Toggle und 2 Humbuckern ergeben sich 16 Möglichkeiten an Sounds, dabei in jeder Endstellung des Toggles 3 Möglichkeiten (Serie, Parallel, Split) und in der Mittelstellung 10 Kombinationsmöglichkeiten.
Damit könnte ich dann theoretisch jede x-beliebige Gitarre in eine EiLeWoMiSa verwandeln.
Naja, das ist sehr "theoretisch". Wie gesagt sind bei meiner die coil split und parallel sounds kaum zu unterscheiden, bei der Mittelposition ist der Unterschied aus Neck split/Bridge HB und Neck HB/Bridge split mmn auch sehr vernachlässigbar. Evtl. ist das bei den Super58 oder anderen Tonabnehmer besser, bei meiner sind die Unterschiede wie gesagt gering bis marginal bei manchen Positionen. Trotzdem immernoch recht vielseitig dat Ding.

Hatte leider nur nie welche in der Hand, die Schalter wirken zumindest von den Bildern her eher fummelig?

Mei, was heisst schon fummelig, sind halt Miniswitches. Ob man jetzt Schiebeschalter, PushPushPoti, PushPullPoti,Toggle- oder Miniswitch bevorzugt ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Von der Qualität her sind die jedenfalls solide und sitzen Bombenfest und schalten hinreichend präzise. Am besten mal vor Ort testen, dann wird auch die Geschichte mit den sounds klarer...
 
Du weisst aber auch nicht was Du willst entweder ist die Gitarre zu auffällig oder zu "langweilig"
Als "zu auffällig" hab ich noch keine der vorgeschlagenen Gitarren abgestempelt ;)
Ich kann auch nichts für, dass ich sowohl schwarze Gitarren, als auch Gitarren in "klassichem Sunburst", egal ob Cherry, Violin, Tobacco, o.Ä., partout nicht leiden kann weil ich sie optisch als langweilig empfinde und mich das einfach nicht inspiriert.
Ich mag es gern "krachig" und "außergewöhnlich", z.B. meine Ormsby:
https://www.promusictools.com/ormsby-hype-gtr6-run-5-multiscale-quilted-dragon.html




Am besten mal vor Ort testen, dann wird auch die Geschichte mit den sounds klarer...
Das mit den Sounds konnte ich größtenteils schon mit der Charvel austesten, zumindest den Unterschied zw. Serie und Parallel beim Humbucker.

Zum Antesten werde ich vmtl erst nächstes Wochenende (03-04 Juli) kommen, muss diese Wochenende 24/4 Bereitschaft schieben und das zwingt mich mehr oder weniger daheim zu bleiben.
 
Der Abend gestern bei meinem Kumpel war sehr aufschlussreich und konnte einiges an Gitarren ausprobieren, darunter auch ein paar die hier genannt wurde bzw. ähnlich dazu sind:
-Harley Benton SC-Custom-II FR (ähnlich ESP LTD EC-1000)
-Ibanez AZ242F
-Cort G290 FAT (ähnlich der G300 Pro)
-Schecter Apocalypse C-1 (änhlich der Hellraiser Hybrid C-1)

Das Ergebnis hat mich etwas überrascht, da die Gitarre auf der ich mich am wohlsten gefühlt habe, nicht die war, die ich erwartet hätte, ich rede hier aber nur von Haptik!
Erwartet habe ich, dass ich die AZ am meisten mag, weil sie sehr ähnlich zu meiner Ormsby und Ibanez RGD71ALMS ist und das meine beiden Lieblingsgitarren sind.

Am meisten zugesagt hat mir aber tatsächlich die Harley Benton SC :eek:
Hing angenehm am Gurt, war auch im sitzen sehr bequem zu spielen, hatte mit ungefähr 3,5kg auch ein ziemlich perfektes Gewicht (gut 1kg leichter als meine Edwards LP).
Klar war die Verarbeitung nicht so nice im Vergleich zu den höherpreisigen Gitarren.
Binding war sehr rau, dreckig und auch nicht gut eingesetzt (gab immer wieder spürbare Kanten am Übergang Binding/Korpus), einiges an Fret Buzz und Deadspots wegen schlecht abgerichteter Bünde und die Roswell Tonabnehmer haben mich auch nicht so überzeugt.

Ich denke ich werde mich doch mal etwas intensiver mit den EC-1000 Modellen beschäftigen müssen, sind ja mehr oder weniger identisch zur HB
 
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Also ich spiele unter anderem eine Charvel San Dimas Pro Mod mit zwei HB. Ich empfinde die als ultra flexibel und der Hals ist ein Traum.
Die von dir getestete Dinky hat ja einen dünneren Flitzfingerhals. Ggf schaust du nochmal nach einer San Dimas.

Die gibbet auch ohne Floyd.

Und in Sachen Verarbeitung habe ich da nix zu meckern und ich bin pingelig, was das angeht......
 
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Und in Sachen Verarbeitung habe ich da nix zu meckern und ich bin pingelig, was das angeht......

Kommt auf der jeweilige Exemplar an.

Ich hatte schon eine Hardtail San Dimas in der Hand, bei der war die komplette obere Griffbrettkante nicht geschliffen, also wirklich scharfkantig. Sowas hab ich in der Form noch nie bei irgendeiner Gitarre gesehen und es ist mir ein Rätsel, wieso der Hals in dem Zustand überhaupt bundiert wurde.
Bei einer anderen war eine der Sattelkerben so weit gefeilt, dass die Saite komplett bis zur Mechanik geschwungen hat.
 
Also ich spiele unter anderem eine Charvel San Dimas Pro Mod mit zwei HB. Ich empfinde die als ultra flexibel und der Hals ist ein Traum.
Die von dir getestete Dinky hat ja einen dünneren Flitzfingerhals. Ggf schaust du nochmal nach einer San Dimas.

Die gibbet auch ohne Floyd.

Und in Sachen Verarbeitung habe ich da nix zu meckern und ich bin pingelig, was das angeht......
Das lag nicht am Hals das mir die Gitarre nicht gefallen hat, ich fand den sogar sehr angenehm.
Ich bin da sowieso nicht sehr wählerisch, fühle mich auf einem Ibanez Wizard Hals genau so wohl wie auf dem Hals meiner Edwards, der eher so Richtung 59er/60er geht.
Problematisch wird es erst ab 58er Baseballschlägern :D

Die Verarbeitung war an sich ja auch nicht schlecht, aber an dem Schalter wurde einfach zu viel gespart, da hätte man ruhig ein paar Cent mehr ausgeben können für...
Es war fast unmöglich auszumachen, ob der Schalter nun eingerastet ist oder nicht, es gab kein "Klick" und der Widerstand hat sich auch kaum geändert.

So einen windigen Schalter habe ich bei allen Gitarren die ich bisher hatte (50+ Stück, von 150€ bis 2000€) noch NIE erlebt.

Habe ich ein "Montagsmodell" erwischt?
Gut möglich, aber der erste Eindruck ist nunmal der prägendste und da hat Charvel mich leider nicht überzeugt.
 
So einen windigen Schalter habe ich bei allen Gitarren die ich bisher hatte (50+ Stück, von 150€ bis 2000€) noch NIE erlebt.

Habe ich ein "Montagsmodell" erwischt?
Gut möglich, aber der erste Eindruck ist nunmal der prägendste und da hat Charvel mich leider nicht überzeugt.

So ein Schalter ist aber schnell ausgetauscht - also wenn sonst alles gepasst hat, hätte ich die Gitarre alleine deshalb nicht wieder zurückgeschickt.
Man denkt sich natürlich schon "die haben die Gitarre doch sicher mal getestet und geschaut, ob alle PU Positionen funktionieren und hätten das dann merken müssen" - wurde vermutlich trotzdem so durchgewunken.
Ich hatte schon sehr viele Mexiko Jacksons und Charvels in der Hand und mir ist da nie irgendwas Negatives aufgefallen bzgl. der Schalter.
Ich selbst würde aber grundsätzlich jeden 3 Way Blade Switch und vermutlich auch in den meisten Fällen die herkömmlichen 5 Way Switches durch einen Schaller Megaswitch M ersetzen, einfach, weil man sich dort dann "seine" eigenen PU Belegungen zusammenlöten kann. Das hatte ich z.B. bei meine Schecter Banshee Gitarren auch so gemacht.
 
Mag sein, aber ist trotzdem extra Geld und Zeit reininvestiert, was nicht sein müsste.
Ich hab zwar alles an Zeug da zum Löten, ist aber nichts was ich gut oder gerne mache (Schande über mich) und ich will keine neue Gitarre damit verhunzen xD



Ich habe heute auch ne Gitarre bestellt, von der ich denke, dass es "The One" ist:
Eine Solar GC1.6T-FAB
https://www.solar-guitars.com/product/gc1-6t-fab-flame-solar-amber-burst/
Das Teil ist, ähnlich wie die LTD SN-1000, top ausgestattet für einen absoluten Kampfpreis und trifft optisch genau meinen Geschmack.

"Hä, ich dachte der findet Burst langweilig?" wird sich der ein oder andere (besonders @floydish) sich jetzt bestimmt denken und das zu recht ^^

Der Versuch es zu erklären:
Ich wollte schon länger eine Gitarre die kombiniert was ich mag:
"Vintage" Look mit modernen Features, wobei ich dennoch etwas "außergewöhnliches" wollte, was man nicht über all sieht.
Das ist auch die Erklärung warum ich Sunburst auf den meisten Gitarren langweilig finde, es sieht einfach so "generisch" aus und lässt die Gitarre gleich aussehen wie ein "Alt-Herren"-Instrument.

Die Solar schlägt genau da die Brücke:
Das, für eine Singlecut doch recht außergewöhnliche, moderne Design mit dem reverse Headstock, das (in meinen Augen) förmlich nach Metal schreit kombiniert mit einer Farbe die man eher von den erwähnten "Alt-Herren"-Instrumenten erwartet.
 
Ich habe heute auch ne Gitarre bestellt, von der ich denke, dass es "The One" ist:
Eine Solar GC1.6T-FAB
https://www.solar-guitars.com/product/gc1-6t-fab-flame-solar-amber-burst/
Das Teil ist, ähnlich wie die LTD SN-1000, top ausgestattet für einen absoluten Kampfpreis und trifft optisch genau meinen Geschmack.

Ha, die ist mir doch tatsächlich aus dem Video in Erinnerung geblieben, in dem Ola zusammen mit seinem Vater ein paar Gitarren auspackt:



Die wäre aber eher einer LTD Eclipse ähnlich als der Snapper.

Ich drücke dir die Daumen, dass es diesmal klappt und du ein gutes Exemplar erwischt! :great:
 
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