Alles Paula Fans?

[gitarrero]

Ich habe von allem etwas:

2 x Les Paul

2 x Strat (Fender & ESP)

1 x etwas dazwischen mit Tendez zur Les Paul (Peavey)


RAGMAN

Ne Wolfgang ist doch eher Stratartig, Linde, Verschraubter hals, strat mensur...

 

[johnny-boy]

Ne Wolfgang ist doch eher Stratartig, Linde, Verschraubter hals, strat mensur...

die aber doch 2 HBs.

 

[opferstock]

Ich finde, dass eine Strat zb viel schwerer zu bespielen ist als Gibson oder ein Derivat davon. Hatte bisher immer Strats in der Hand, bei denen der Abstand der Saiten zum Hals höher war als bei Gibson & Co. Liegt wahrscheinlich auch an der längeren Mensur. Das hat mich bis heute behindert, eine Strat zu spielen, weil der Sound einer Strat in der Mittelstellung zwischen Bridge und dem in der Mitte ist eigentlich göttlich. Jeff Beck sagte mal, mit ner Strat müsse man halt kämpfen. Er hatte sicher recht

 

[Gast 17404]

Ich habe von allem etwas:

2 x Les Paul

2 x Strat (Fender & ESP)

1 x etwas dazwischen mit Tendez zur Les Paul (Peavey)


RAGMAN

Ne Wolfgang ist doch eher Stratartig, Linde, Verschraubter hals, strat mensur...

vom spielfeeling (hals und sound) aber schon eher paulig, auch wie der korpus am körper liegt.

 

[Der Rattenfänger]

Ich finde, dass eine Strat zb viel schwerer zu bespielen ist als Gibson oder ein Derivat davon. Hatte bisher immer Strats in der Hand, bei denen der Abstand der Saiten zum Hals höher war als bei Gibson & Co. Liegt wahrscheinlich auch an der längeren Mensur. Das hat mich bis heute behindert, eine Strat zu spielen, weil der Sound einer Strat in der Mittelstellung zwischen Bridge und dem in der Mitte ist eigentlich göttlich. Jeff Beck sagte mal, mit ner Strat müsse man halt kämpfen. Er hatte sicher recht

hast du schonmal was von davon gehört dass man die saitenlage einstellen kann wie man lustig ist?
und die strats finde ich eben gerade leichter bespielbar...

 

[Phili]

Ich finde all die "klassischen" Gitarren nicht chick, also Gibson (bis auf Flying V und Explorer) und Fender noch weniger. Wobei ich dann die Tele noch hässlicher finde, als die Strats. Ich stehe eben mehr auf Jackson, ESP, Ibanez, B.C. Rich, usw.
Das ist allerdings eine rein optische Entscheidung :!: Welche Gitarren mir jetzt vom Klang her wo gefallen, kann ich nicht sagen, da ich erst 20 bin und im meinem Leben noch nie in einem Gitarrenladen übernachten durfte (leider wurde ich immer entdeckt und rausgeschmissen :? ). Dennoch würde ich in einem Laden auch erstmal alle Ibanez´ ausprobieren, als alle Paulas.

 

[Phili]

Ach so, hab letztens mal kurz ne Epi Paula angespielt. Fand´s grottig, schlechter Klang, zu dicker Hals, ungewohntes Tragegefühl.
Weiß allerdings nicht, welche es war, weil :arrow: kein Interesse. Tippe aber mal auf billig.
Also insofern weiß ich nicht, wie sich die besseren so anfühlen und -hören.

 

[Crate]

ne, ich mag die LPs auch nicht.

Ich weiss garnicht, warum alle solche Gibson Fanatiker sind... Vom Design sehen manche Gibsons ja total bescheuert aus. Alles so mit so vergilbten Weiss... - nein Danke....

Vom Sound gibt es bestimmt für den Preis auch was besseres. Ich glaube nicht, dass ne Gibson besser klingt, als nen Ibanez RG15* Prestige mit DiMarzio PUs.

 

[dogdaysunrise]

Jetzt wirds a bissl kompliziert:
Ich dachte immer ich stehe voll auf Paulas. Von der Optik her immer noch schoen, aber klanglich gefallen sie mir net so, da steh ich mehr auf den SG sound. Als es dann die EC1000 gab, dachte ich, das isses, LP body aber klang von ner SG. Finde ich auch heute immer noch geil, aber seit ich meine Viper habe, bin ich total den Vipers/SGs ergeben.
Explorers und Warlocks finde ich auch schoen.

 

[ratking]

Habe mich durch ne ganze Reihe von Gitarren gearbeitet, bin letzten Endes bei ner Double Fat Strat gelandet ... Ist für mich der optimale Heavy-Sound irgendwo zwischen SG und Power Strat, und ich komm mit dem Hals besser zuerecht als bei ner Gibson. Außerdem find ich die Optik genial

 

[David.K]

Ich mag LPs auch ganz und gar nicht.

Teles mag ich durch ihren Klang ( Sehr charakteristisch ) und Strats mag ich sowieso - sind halt die für mich die Väter aller E-Gitarren.

 

[johnny-boy]

ich find LPs schon schön, hab aber glaub ich noch nie eine in der Hand gehabt.
SG find ich auch geil.
modernere wie ibanez oder Jackson sind auch ganz schik aber BC RICHS find ich grottenhässlich.

 

[Grottenolm]

Mir gefallen eigentlich alle klassischen Gitarrenformen bis auf die SG. Mit diesen ganzen neuartigen BC Rich Designs kann ich auch nicht viel anfangen.

Eine Les Paul würde ich mir aber dennoch nicht kaufen, da sie aus Mahagoni ist. Ich will nicht verantwortlich dafür sein, dass sie den Regenwald plattmachen und zertifiziertes Holz wird da sicher nicht benutzt.
Wenn dann würde ich mir eine bauen lassen, aus Nussbaum o. ä.

 

[David.K]

Eine Les Paul würde ich mir aber dennoch nicht kaufen, da sie aus Mahagoni ist. Ich will nicht verantwortlich dafür sein, dass sie den Regenwald plattmachen und zertifiziertes Holz wird da sicher nicht benutzt.
Wenn dann würde ich mir eine bauen lassen, aus Nussbaum o. ä.

Verdammt -.- jetzt hab ich ein schlechtes gewissen

 

[Ray]

Mir gefallen eigentlich alle klassischen Gitarrenformen bis auf die SG.

kurz und knapp...und genau meine meinung.

Eine Les Paul würde ich mir aber dennoch nicht kaufen, da sie aus Mahagoni ist. Ich will nicht verantwortlich dafür sein, dass sie den Regenwald plattmachen und zertifiziertes Holz wird da sicher nicht benutzt.

Dann solltest du aber auch mit nem Palisander-Griffbrett aufpassen. Und der nordamerikanische Ahorn ist auch nicht in Hülle und Fülle da. Da wird afaik auch zuviel geholzt. ne Gitarre aus einheimischen Holzbestädnen muss net umweltfreundlicher sein.

Da müsste man schon exakt wissen, was wann wo hergekommen ist.

Die grossen Gitarenhersteller haben z.B. riesige Bestände auf Lager, die vor Unzeiten geholzt wurden. Und Plantagen gibts afaik auch schon.

Is aber net einfach, verlässliche Infos dazu zu bekommen.

Naja, und auf die Lacke müsste man dann auch achten: Nitro wäre dann schon mal tabu.

Und wehe, die Gitarre kommt aus einem Billiglohnland.....auf der anderen Seite: Boykott schadet da eher dem armen Arbeiter...

usw usf
Wenn dann würde ich mir eine bauen lassen, aus Nussbaum o. ä.[/quote]

 

[Domo]

ich lass mir ne gitarre aus birkenmultiplex bauen und lasse sie mit wasserfarben bemalen

 

[johnny-boy]

dann kauf doch eine LesPaul Smartwood

 

[David.K]

ich lass mir ne gitarre aus birkenmultiplex bauen und lasse sie mit wasserfarben bemalen

öko

warum nicht direkt sowas ? :

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-158821.html

 

[Grottenolm]

Dann solltest du aber auch mit nem Palisander-Griffbrett aufpassen. Und der nordamerikanische Ahorn ist auch nicht in Hülle und Fülle da. Da wird afaik auch zuviel geholzt. ne Gitarre aus einheimischen Holzbestädnen muss net umweltfreundlicher sein.

Da müsste man schon exakt wissen, was wann wo hergekommen ist.

Die grossen Gitarenhersteller haben z.B. riesige Bestände auf Lager, die vor Unzeiten geholzt wurden. Und Plantagen gibts afaik auch schon.

Is aber net einfach, verlässliche Infos dazu zu bekommen.

Naja, und auf die Lacke müsste man dann auch achten: Nitro wäre dann schon mal tabu.

Und wehe, die Gitarre kommt aus einem Billiglohnland.....auf der anderen Seite: Boykott schadet da eher dem armen Arbeiter...

usw usf

Hallo Ray,
ich finde es doch deutlich tragischer, wenn der Regenwald abgeholzt wird, anstelle von Wäldern in unseren Breitengraden. Der Regenwald ist nunmal das größte und am wenigsten erforschte Artenreservoir der Welt. Zumal diese Mahagoni-Bäume (die übrigens nicht auf Plantagen wachsen) nur sehr vereinzelt im Regenwald vorkommen und riesige Schneisen in den Wald geschlagen werden, nur um an diese Bäume zu kommen.
Und das die Gitarrenhersteller noch große Bestände haben, glaube ich auch nicht wirklich, die Produktion geht ja weiter. Ich denke schon, dass da regelmäßig Holz eingekauft wird, damit es in 5-10 Jahren verfügbar ist. Und wenn man noch bedenkt wieviele Tausend Gitarren z. B. Epiphone im Jahr verkauft...

Das Boykott keine Lösung ist, stimmt aber. Manche sagen, ss bewirkt eher das Gegenteil, wenn der Wert des Holzes sinkt, wird nur noch mehr geschlagen (wo Raubbau betrieben wird) um das finanzielle Defizit wieder reinzuholen. Diese Denkweise würde ich aber nur mit Vorbehalten genießen.
Das wirksamste Mittel gegen Raubbau, der ja noch über 90% ausmacht, dürfte der Kauf von FSC zertifizierten Tropenholz sein (das gibts z. B. bei Espen). Die sorgen nämlich dafür, dass es nachhaltig geschlagen und wiederaufgeforstet wird.

Man kann aber davon ausgehen, dass bei den meisten Gitarren aus wirtschaftlichen Gründen kein solches Holz verwendet wird. Einzig Gibson hat mal eine Sonderserie rausgebracht, wo zertifiziertes Mahagoni verwendet wurde, der Name ist mir gerade entfallen.

 

[Ray]

ich finde es doch deutlich tragischer, wenn der Regenwald abgeholzt wird, anstelle von Wäldern in unseren Breitengraden. Der Regenwald ist nunmal das größte und am wenigsten erforschte Artenreservoir der Welt.

In der Sache stimm ich dir zu. Mir fehlen nur die vertrauenswürdigen (!) Infos zu dem Thema.

Wie beim Boykott von sachen aus Südafrika senerzeit. Am Ende haben die Rassisten ihre sachen ioandershin exportiert bzw. umdsiponiert, und die wenigen kleinen Betriebe, die sich bemüht haben, Schwarze zu gleichen Bedingungen wie Weisse einzustellen, die gingen pleite. Im nahen Osten hab ich ähnliche Erfahrung gemacht, wie Boykott genau nach hinten losging und die falschen traf.

Naja, und was das Abholzen nageht: die meisten Gründe, die für die Rodung verantwortlich sind, dürften ganz woanders liegen. Einige davon sogar für Otto Normalverbraucher gar nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar.

Rindfleisch aus Südamerika z.B.....garantiert BSE-frei...viel sicherer als die heimische Vicherei.....aber halt mit der Brandrodung dahinter....

Ne einzige Kuh macht womöglich mehr Wald kaputt als 100 Gitarren. Da werden Bäume verbrannt, damit mehr Platz entsteht....Holz futsch, Wald futsch.

usw.

Was gut klingt muss nicht gut sein, oft geht der Schuss nach hinten los, manchmal auch nicht. Aber um das zu beurteilen, muss man schon ganz schön in der Materie drinstecken.