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der onk
HCA PA-Technik
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LennyNero schrieb:Das waere Sache des VoiceLives dei Info zu bearbeiten. Vom Prinzip muesste es aber damit zruechtkommen, denn wenn ein Tastenmensch auchmal rumhaemmert, sollte es uU ja auch arbeiten koennen. Und alleine das Protokoll beschraenkt ja die Anzahl der Informationen. Das Problem der Exaktheit bleibt dennoch.
Da hast du schon Recht, aber wie ich schon mal erwähnte, erfolgt die Verarbeitung der MIDI-Informationen seitens der Harmonizer ähnlich wie die der Begleitautomaten bei Alleinunterhalter-Keyboards. Bei selbigen wird ein Akkord mit der linken Hand nur einmal angeschlagen bzw. gehalten und der Roboter spielt solange sein Arrangement auf diesen Akkord bis ein anderer respespektive eine andere Umkehrung gespielt wird. Es gibt in der Oberklasse zwar Keyboards, die auch mit frei gespieltem beidhändigem Klavierspiel zurechtkommen, aber die können sich bei fehlenden Terzen auch keine passenden Akkorde aus den Fingern saugen und dementsprechend klingen die Patterns dann etwas sonderbar, weil der Roboter sich eben z.B. auf Grundton und Quint beschränken muß.
Die Tastenmenschen, die noch mit externen Harmonizern arbeiten (werden angesichts immer besser werdender interner auch immer weniger) senden lediglich die "Begleitautomatik-MIDI-Spur" an den Harmonizer. Die Wechsel müssen - sofern sie live gespielt werden - eben einigermaßen in time sein, denn der Harmonizer springt sonst einfach mitten im Ton um.
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