dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Ich glaube nicht, dass wir bei dieser Diskussion die Qualität einer 3000EUR Gitarre in Frage stellen. Da erwarte ich einfach, dass alles passt, und das mit recht.
Von einer 150EUR Harley Benton Klampfe erwarte ich dies sicher nicht, obwohl durch moderne Fertigungsprozesse die Abweichungen mittlerweile auch deutlich geringer sind, als das vor Jahren noch der Fall war. Es ist schon erschreckend, was man da für relativ wenig bekommt. Wenn ich an meine erste Gitarre vor 40 Jahren denke, mühsam ersparte 380DM, was in etwa dem entspricht, was ich heute für eine HB ausgeben müsste, war das nichts weiter als ein mit sechs Saiten bespanntes Stück Sperrholz mit billigsten Pickups, nicht zu gebrauchenden Potis, absolut bescheidener und nicht korrigierbaren Saitenlage - quasi rausgeschmissenes Geld. Und das hielt sich auch noch Jahre, dass man unter 1000DM bzw. 500EUR eigentlich keine gebrauchsfähige Gitarre bekommen konnte.
Ich habe mit meinem Beispiel mal ein in-ear System als Vergleich herangezogen. So etwas bekomme ich im los-Cost Bereich für knapp 300EUR, und muss halt in Kauf nehmen, dass ich es ggf. 3x tauschen muss, bis ich ein Gerät erwische, das es so tut, wie ich es erwarte, auch für den Preis. Für ein vergleichbares System von Sennheiser bezahle ich gut 1000EUR, da kann ich aber davon ausgehen, dass aufgrund einer intensiven Qualitätskontrolle jedes Gerät verlässlich funktioniert.
Wir haben vom MB aus vor einigen Jahren mal das Werk bei Hannover besucht. Jedes Mikrofon wird geprüft und darf von den Messergebnissen nur minimal von den vorgegebenen Werten abweichen. Jede Funkstrecke wird geprüft, wird abwechselnd Hitze und Kälte ausgesetzt, und muss auch danach noch einwandfrei funktionieren. Das garantiert mir weitestgehend, dass ich auch langfristig was von dem Teil haben werde. Klar, muss ich auch bereit sein, den Mehrpreis zu zahlen.
Von einer 150EUR Harley Benton Klampfe erwarte ich dies sicher nicht, obwohl durch moderne Fertigungsprozesse die Abweichungen mittlerweile auch deutlich geringer sind, als das vor Jahren noch der Fall war. Es ist schon erschreckend, was man da für relativ wenig bekommt. Wenn ich an meine erste Gitarre vor 40 Jahren denke, mühsam ersparte 380DM, was in etwa dem entspricht, was ich heute für eine HB ausgeben müsste, war das nichts weiter als ein mit sechs Saiten bespanntes Stück Sperrholz mit billigsten Pickups, nicht zu gebrauchenden Potis, absolut bescheidener und nicht korrigierbaren Saitenlage - quasi rausgeschmissenes Geld. Und das hielt sich auch noch Jahre, dass man unter 1000DM bzw. 500EUR eigentlich keine gebrauchsfähige Gitarre bekommen konnte.
Ich habe mit meinem Beispiel mal ein in-ear System als Vergleich herangezogen. So etwas bekomme ich im los-Cost Bereich für knapp 300EUR, und muss halt in Kauf nehmen, dass ich es ggf. 3x tauschen muss, bis ich ein Gerät erwische, das es so tut, wie ich es erwarte, auch für den Preis. Für ein vergleichbares System von Sennheiser bezahle ich gut 1000EUR, da kann ich aber davon ausgehen, dass aufgrund einer intensiven Qualitätskontrolle jedes Gerät verlässlich funktioniert.
Wir haben vom MB aus vor einigen Jahren mal das Werk bei Hannover besucht. Jedes Mikrofon wird geprüft und darf von den Messergebnissen nur minimal von den vorgegebenen Werten abweichen. Jede Funkstrecke wird geprüft, wird abwechselnd Hitze und Kälte ausgesetzt, und muss auch danach noch einwandfrei funktionieren. Das garantiert mir weitestgehend, dass ich auch langfristig was von dem Teil haben werde. Klar, muss ich auch bereit sein, den Mehrpreis zu zahlen.