Akquarius' Saitenblog

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Wer sich für Silk&Steel-Saiten interessiert: In der Akustik Gitarre 02/2011 (für 4,80 nachbestellbar bei acoustic music) gab es einen recht umfassenden Test der verfügbaren S&S-Saiten, u.a. auch mit den John Hope.
 
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Wer sich für Silk&Steel-Saiten interessiert: In der Akustik Gitarre 02/2011 (für 4,80 nachbestellbar bei acoustic music) gab es einen recht umfassenden Test der verfügbaren S&S-Saiten, u.a. auch mit den John Hope.

und das war auch eine meiner "inspirationsquellen"

ich hab mir übrigens meinen bericht durchgelesen, man was für ein z.t. suboptimiertes detusch :bad:
 
zwischenbilanz meiner

john hope super folk silk+steel normal (.011 - 0.47)

nach ca 7 tagen mit min 1,5 h gitarrespielen pro tag (jemand hat mal geschrieben, er wechselte die saiten grundsätzlich nach 20 spielstunden) könnte ich sagen, wenn die 20 h maßstab sein sollten: halbzeit

ich hatte die saiten mit perlig seidig beschrieben, so richtung konzertgitarre (nachdem ich am montag eine im gitarrenladen angespielt habe trifft das m M n auch ganz gut.)
tja und da bin ich auch schon beim thema das ich mit
fluch und segen
beschreiben würde. weil: an der eigenschaft der saiten erbarmungslos jeden fehler im greifen oder anspielen klanglich zu kommentieren hat sich nichts aber auch rein gar nichts geändert! vielleicht hat sich meine einstellung geändert, bedingt durch meine "sattelaktionen", und ich bin ergeiziger geworden genauer/exakter zu greifen und zu spielen vielleicht wegen bossa nova vielleicht wegen ...usw. usw. tatsache ist, ich ärgere mich :twisted: wenn diese saiten nicht vernünftig klingen, und das können die. bei z.b. martin oder d´addrio etc. ist mir das nie so aufgefallen, wenn ich mal auf den bundstäbchen gegriffen habe, haben die immer noch geklungen, bei den john hope saiten ist das bei mir anders. man kann mich als übersensibilisiert beschreiben, ok. ändert nur nichts an der tatsache, das ich den segen des klanges lieber mag als den fluch eines -oder mehrer "plops", so ähnlich klingt es nämlich- zu vernehmen, und dann wieder einmal mir die frage stellen zu müssen:"was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht.?" :confused:
mit hilfe (mehr segen als fluch!) wird es wohl länger dauern mit dem lernen der exotischen griffe. bis die dann richtig sitzen. ich denk mir, dass sich das für mich lohnen wird. ;)
Anmerkung: gitarrensaiten als pädagogische helferlein.:D.. wäre auch eine treffende beschreibung die auf mich zuträfe!
Eigenartigerweise ist meine neugierde die anderen sätze (john hope acoustic guitar und pirazzi folk classics) auszuprobieren z.zt. nicht da. Spricht für die super folk. :great: Mit denen bin ich noch nicht durch, das wird wohl noch dauern...
Wie die sich wohl auf der stoll anhören? Na ich werde es herausfinden wenn sie denn endlich da ist meine stoll....:rolleyes:.


was mich interessiert, hat jemand anders diese saiten schon mal aufgezogen????
 
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Wie ich zu dieser, zugegebener maßen eigenwilligen aussage komme???
die john hope folk sind runter!
Und das ist jetzt schon mal amtlich.... das war garantiert nicht der letzte satz saiten dieser marke für mich. An der müssen sich nun die anderen messen, und das wird schwer werden, besonders dann wenn sie bronzefarben sind, :p und nicht wie die john hope folk silberfarbend.
Und wehe einer lacht..:D..der möge sich seinen bislang unerfüllten traum der best klingensten gitarre in lillifeefarben (=prinzessinenrosa) mit sterneglitzer kaufen, und dann ..schaun wir mal! :rofl:
Aber zurück zum thema:
die tiefen saiten, besonders die 6.saite der „johnny folk“ (=john hope) gaben in den letzten tagen nur noch ein wohlfrequentiertes „geplopptes bumm“ von sich (hörte sich für mich wirklich so an). Der rest war noch ganz ok, und da habe ich mich dazu entschlossen, die johnnys in ihren wohlverdienten ruhestand zu schicken. :(
Fazit:
nach 16 tagen, das entspricht in etwa diesen ominösen „nach 20 stunden bzw. nach 4 wochen wechsele ich die saiten“ prinzip (ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe). Ich spiele min z.zt. 1,5 stunden pro tag. Wenn ich das auf den preis von 8,95€ (bei schneidermusik) umrechne komme ich auf weniger als 0,50 €/h. Für mich mehr als nur lohneswert -besonders wenn ich bedenke, das die martin saiten ihren abschied schon nach max. 2 spielstunden antreten mußten, und die haben 8€ gekostet.
Der klang hat sich stabil gehalten, wobei diese aussage schon mit vorsicht zu genießen ist, denn was kann ich, der nur eine gitarre hat, an klanglichen schwund im laufe der zeit erkennen?? :gruebel:
mir ist, nachdem ich natürlich gleiche neue „häßliche“ bronzefarbene aufgezogen habe im nachhinein und im direktem vergleich (alt: john hope folk neu: john hope super acoustic) aufgefallen, dass sich die folks nicht nur richtung nylon anhören, sondern sich auch so greifen lassen. Mit vergleichsweise wenig kraftaufwand.
Was bleib?
Ich habe die saiten heute mit dem gefühl: „schade das die „johnny fölk“ runter müssen!“ gewechselt, und die werde ich nochmal aufziehen :great:, wenn ….:confused:

---------- Post hinzugefügt um 08:15:30 ---------- Letzter Beitrag war um 00:06:35 ----------

….. die 12.er John hope super acoustic (für 8,65€ bei schneider musik) ihren dienst getan haben. Und wie machen sie ihn so nach den ersten eindrücken?.....schon nach wenigen spielminuten ….aua! :twisted: Was denn sicherlich bei mir auf die umstellung von den gewohnten soft (folk) auf auf die ungewohnten „hard“ acoustic zurückzuführen ist. Schon beim auspacken fiel mir die „stärke“ und mehr an steifigkeit dieser saiten auf.
Anmerk.: wenn ich vergleiche zu anderen saiten ziehe, ist das eigentlich fraglich. Lediglich zwischen dem „alten“ und „neuen“ lassen sich natürlich unterschiede direkt ausmachen. Alles andere halte ich bei mir für sehr mutig und „weit aus dem fenster gelehnt“, denn ich mache mir keine notizen o.ä. Ausnahme hier, wenn saiten prägnate unvergessliche eigenschaft hatten (z.b. dass die g-saite bei pyramid …. sehr schnell runter war).
Härter bedeutet für mich auch mehr kraftaufwand. Wie in den letzten 16 tagen gewohnt mal eben „sanft“ auflegen klingt häßlich und auch ungenauigkeiten, finger zu weit vom bundstäbchen entfernt beim greifen, werden schonungslos mit u.a. schnarren schon fast zwangsläufig kommentiert. Da ist wohl noch einiges zu machen bei mir, denn sonst klingt es halt nicht.
Tja und dieser klang ….spontane eindrücke???
Strumming saiten.
Das können die richtig gut, besser als die folker. Den klang mit perlig zu beschreiben trifft so meine ich. Erinnert mich an diese windspiele (an einem holzstab aufgereihten meteallstäbe), die einzeln nach.... naja -ichweiß wieder mal nicht genau wie es beschreiben soll- anhören. Wenn man die aber nacheinander, als wenn man mit den fingern darüber streicht, anspielt, das hat was. :)
Was mir an diesen saiten gefällt, wahrscheinlich schon bedingt durch ihre steifigkeit und ihres durchmessers, ihr sustain und ihre lautstärke. Da kommt richtig was rüber, klar und deutlich. Ob sie denn aber nun für meine zwecke so geeignet sind, gezupfte akkorde wie im bossa nova üblich? Hmmmm da bin ich mir nicht sicher...ich werde es hören, und auch wohl noch so einige stunden fühlen.
Übrigens, als ich mich denn entschlossen habe die saiten zu wechseln hatte ich die qual der wahl zwischen eben den john hapoe super acoustic und den pirazzi folk classics. Die pirazzis haben in der „akustik gitarre 2/11“ u.a. mit dem kommentar:“...Etwas für genießer und klanggourmets!“ abgeschnitten. Da habe ich mir als ziel gesetzt, diese saiten auf meine tanglewood als auch auf die stoll, wenn sie bald fertig ist, zum direktem vergleich zu ziehen. Auf die bin ich auch sehr gespannt, ich muß mir eben nur mal einen zweiten satz der „pizza“-saiten bestellen und auf die stoll warten.
Aber bis dahin sind es die super acoustic von john hope...
 
John Hope JH 197 Super Folk Silk+Steel, normal 11er

Ich wollte zu den Saiten nur einen kurzen Bericht schreiben,also die Saiten klingen meiner Meinung nach relativ laff soll heissen schon beim aufspannen der Saiten welche eigentlich einen Glanz haben sollte also diesen typischen Klang einer neuen Saite das fehlte mir schon,aber ich dachte warten wir mal 1-2 Tage,aber es bleibt dabei,ich weiss nicht für meine Ohren klingen die Saiten fast wie tot oder so,sie haben zwa einen Hall,aber so einen komischen,also ich finde sie nicht gut:bad:.
Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen,die Saiten sind erst 7 Tage drauf,aber sie fangen jetzt schon an An Brillianz zu verlieren meiner Meinung nach,auf meiner Ibanez waren vorher soweit ich informiert bin Daddario EXP 16 drauf,und diese waren sehr gut,vermutlich werde ich diese auch öfters draufspannen.

Fazit:Ich persönlich werde mir diese Saiten kein 2x mehr kaufen,evtl. ist der 12er Satz etwas besser,aber das ist mir das Geld nicht Wert es zu testen.

Als näshstes werde ich wohl jetzt auf meiner Ibanez Elixier Saiten testen,diese hatte ich zwa schonmal auf meiner Billig Western drauf,aber ich will sie auf meiner Ibanez mal testen,man liesst ja eigentlich überwiegend nur positives,daher wll ich diese nochmal testen.
 
Hallo an Alle,

habe mir Anfang Juli die bei uns noch nicht erhältlichen (oder gesichteten) beschichteten DR "Dragon Skin" für meine Ovation besorgt (12-54 Satz).

Nachdem ich etliche andere beschichtete (und unbeschichtete) Saiten getestet habe, gönnte ich mir diesen Test und habe ihn nicht bereut.

Das Spielgefühl lässt das Coating ("K3" gennant) nur erahnen, Haltbarkeit ist top (dürfte nur knapp unter Elixir liegen od. gar gleichauf) und das Wichtigste: der Klang klingt keinesfalls gedämpft oder "dumpf", wie es den Elixir oftmals nachgesagt wird. Die extremen Obertöne bei normalen neuen Saiten sind hier so gut wie nicht vorhanden (wie schon eingespielt) und somit sehr angenehm und ausgewogen.

Für den Vergleich habe ich folgende Saiten mit herangezogen (alles 12-er Sätze): D´Addario EXP 16, Elixir Phos. Nano, Wyres coated Phos., Adamas 1818, Cleartone Phos., RED

Unter den Vergleichssaiten halte ich die DR Dragon Skin für meine Git. als klanglich beste Option, auch wenn die Adamas als günstigere Alternative ebenfalls gut klingen - allerdings halten die DR mehr als doppelt so lange und somit unterm Strich nix gespart od. mehr Zeit (für Saitenwechsel) aufgewandt - die Elixir spiele ich zwar auch weiterhin im Wechsel, klingen allerdings etwas "leiser" im Vergleich...

Ach ja: preislich zu den beschichteten Kollegen natürlich auch leichter Vorteil bei den DR (damals bestellt in den USA für ca. 9,-€ inkl. Versand)

--> Allerdings wird man wie so oft nicht ums Testen rumkommen, da ja wie bekanntlich die Saiten auf jeder Gitarre anders klingen...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wechsele gerade die "Hannabach Silver-Special - Super High Tension - 815 SHT" gegen die guten alten D´Addario EJ44. Die Hannabach Saiten habe ich mir mal zum Antesten geleistet, der Ladenpreis lag immerhin bei 15,90€. Klanglich passen sie nicht zu meiner Höfner Hm 86. Am Anfang dachte ich, sie entwickeln sich noch, sie entwickelten sich aber nur noch recht schnell dem Ende entgegen. Für dieses mittelmäßige Ergebnis sind mir die Hannabach Saiten zukünftig zu teuer. Mein Spitzenreiter bleiben die D´Addario EJ44, aber die Suche geht weiter.
 
Die Ej44 nutze ich auch schon viele Jahre:great:.
 
Ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung, weil ich vor einigen Tagen ein Aha-erlebnis hatte, dass ich euch nicht vorenthalten will.

Ich habe in den letzten 2 Jahren einiges an Saiten für meine 20 Jahre alte Seagull S6 ausprobiert. Auf der E-Gitarre bin ich D´Addario-Nutzer, Auf der A-Gitarre eher nicht...
Adamas waren irgendwie o.k., Martin für einen kurzen Moment auch (aber sehr straff und schnell am Ende), Elixier konnte ich überhaupt nicht leiden, habe dann 2 Sätze Silk&Steel (Martin) durchprobiert - aha, die Richtung stimmte schon mal. Sehr angenehm zu spielen, allerdings wurde die Gitarre sehr leise, Plektrumspiel geht nicht so gut, Fingerpicking perfekt. Nach 2 Wochen waren die Saiten fertig, kann ja auch nicht sein.

Durch eine Empfehlung habe ich nun Thomastik Plectrum-Saiten drauf: 12-59 !!! Fühlt sich aber für mich weicher an, als Martin 12er Sätze mit 54er E-Saite.

Meine Seagull und ich, wir kennen uns ja jetzt seit etwa 20 Jahren - ich habe sie aber zum ersten Mal nicht mehr wiedererkannt! Der Klang ist dermaßen ausgewogen, Bässe, Mitten, Höhen alles da wo es hingehört und nichts ist zu dominant. Laut ist sie, aber sehr angenehm.
Handling ist auch super, obwohl das schon sehr dicke Seile sind. Und so stimmstabil habe ich sie auch noch nie erlebt, da hatten wir immer so unsere Probleme miteinander, die Seagull und ich. Ich versuche nun, seit drei Tage nachzustimmen - und immer ist sie schon 100% in tune, wenn ich sie zur Hand nehme. Das habe ich noch nie erlebt.

Ich hoffe, das auch die Haltbarkeit in Ordnung ist, dann habe ich endlich meine Saiten gefunden.

Ich glaube nicht an die Universal-Saite für alle Gitarren, aber für meine sind diese Saiten (leider nicht ganz billig) eine absolute Typveränderung und eine Offenbarung.

Hier tummeln sich ja einige "Suchende", ist also ein Anspieltipp für Euch!
 

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