Akkordwechsel - 2 linke Hände?

  • Ersteller marvin42
  • Erstellt am
In dem Zusammenhang fällt mir "Das Ding" ein:

http://www.kultliederbuch.de

Wenns einem an Ideen mangelt, was man so mit seinen Akkorden spielen/üben könnte.

Ich habe mir die 3 Hefte angesehen: ich finde diese weniger empfehlenswert. Es sind nur Texte & Akkorde angebenen. Es fehlen Noten (und / oder Tabs) und Rythmus - für mich essentiell, um die Songs nachzuspielen. Und teuer sind die auch noch: 22 € pro Ausgabe. Sehr ansprechend sehen die kleinkopierten DIN A4 Schreibmaschinenseiten auch nicht aus...

Im Netz findet man sicherlich Besseres!
 
"Das Ding" will ja auch nur ein simples Liederbuch mit einfachen Akkordfolgen sein und ums Akkordpauken gings ja auch. Komplette Tabs sind ja schon ne andere Dimension.

Muß ja nicht "Dein Ding" sein ;) aber ich fands erwähnenswert.
 
Jesses, diese Akkordwechsel! Naja ich habs ja so gewollt - Blues you can use und ab dafür.
Ich erwische mich allerdings immernoch dabei Akkorde nicht mit allen Fingern gleichzeitig zu greifen. Gibts da ne spezielle Technik, sich das abzugewöhnen? Ich übe und übe, aber es scheint sich ein wenig festgefahren zu haben... :(
 
Oha, das kenne ich! Ich mache gerade eine kleine Pause, vielleicht hilft das ja...
 
Aber nur ne Akkord-Pause oder? Von so miesen kleinen Akkorden lassen wir uns das Gitarrespielen nicht verderben ;)
Ich fordere das Bundesverdienstkreuz für Powerchords !
 
Hey also ich habe mal in einer Schlagerband gespielt und dort musste ich ziehmlich viele neuie Akkorde zu greifen lernen^^
Vorher habe ich auch nur mit PowerChords gespielt also musste ich auchmit den Grundakkorden anfangen ^^

Ich habe immer nur die gelernt, die für das nächte Lied was wir einüben wollten, wichtig waren. Also immer so 2-3 Neue...

ich hatte auch erst Probleme, auch ganz besonders beim C weil dieses aufsetzen der Finger so nacheinander einfach kacke ist xD.. Mit na Zeit wirst du es aber lernen, spiel einfach ordentlich lieder durch und das schnelle wechseln kommt dann schon von alleine xD
 
Jesses, diese Akkordwechsel! Naja ich habs ja so gewollt - Blues you can use und ab dafür.
Ich erwische mich allerdings immernoch dabei Akkorde nicht mit allen Fingern gleichzeitig zu greifen. Gibts da ne spezielle Technik, sich das abzugewöhnen? Ich übe und übe, aber es scheint sich ein wenig festgefahren zu haben... :(

Du könntest speziell den Wechsel zu dem Akkord, der dir Schwierigkeiten bereitet, üben. Erst ein paar Mal einfach Finger locker in der Nähe der Greifstelle, dann den Akkord greifen. Dann vielleicht von ein bisschen weiter weg auf dem Griffbrett. Dann in Verbindung mit dem fraglichen Musikstück, also z.B. mit einer kurze Passage vor dem fiesen Akkord, und das dann ein paar Mal üben, bis du keine Lust mehr hast. ;)

Einige Akkorde sind anfänglich einfach recht ungewohnt für die Finger, da müssen im Gehirn erst die richtigen Bewegungsmuster eingeprägt werden, und das geschieht wie immer durch üben, üben, üben. Wenn du erst einmal nicht den kompletten Akkord auf einmal greifen kannst, sondern ein paar Finger verspätet sind, so wird sich das automatisch mit der Zeit verbessern. Es ist normal, dass man das nicht von heute auf morgen hinbekommt, wobei im Laufe der Zeit irgendwann auch neue Akkordgriffmuster schneller erlernt werden. Ist zumindest meine Erfahrung.
 
Das das nur durch üben geht ist mir klar, nur sehe ich in letzter Zeit irgendwie keinen Lernerfolg. Ich greife z.B. E7 und der Aristrokratenfinger kommt immer erst als letztes nach, ich kanns irgendwie nicht ändern... auch hatte ich beim Testen anderer Gitarren das Gefühl ich kann es da einen Tick schneller.
Aber ich werde natürlich weiterüben und weiterüben, bis es keinen Strom mehr gibt...
 
Ich greife z.B. E7 und der Aristrokratenfinger kommt immer erst als letztes nach, ich kanns irgendwie nicht ändern...

Das mit der Akkord-Pause wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit. Also die Akkorde etwas früher zu beenden und so Zeit zu gewinnen, den nächsten richtig zu greifen. Die Pause kannst du z.B. durch Anschlagen der durch die locker aufliegende Greifhand gedämpften Saiten überbrücken, so à la

-10-x-7-----
-9--x-9-----
-9--x-7-----
-9--x-9-----
----x-7-----
------------

Während das x-x-x-x (oder auch einfach gar nichts) gespielt wird, können sich die Finger schon einmal sortieren.
 
Also ich habe gehört, dass es ca. ein halbes Jahr dauert bis man die GRundakkorde draufhat. Und wenn ich mich zurückerinnere traf dieses auch ungefähr bei mir zu...

Einen heissen Tipp kann ich dir noch geben. Der hat mich imo sehr weit gebracht. Immer wenn ich einen Akkord nicht bzw. noch nicht schnell greifen kann. Dann versuche ich a das lied mit dem benötigtwen akkord nicht zu üben, da es zu lange dauert und frustrierend ist und nach einer weile lässt man es. Zumindest ist dasd bei mir so. Ich nehme mir einfach den akkord und dudel vor mich hin. einfach just for fun und langsam. Wenn der akkord aber so garnicht klappen will. Dann neheme ich die harte Methode und spiele nicht sondern greife den akkord und schlag ein mal an. Dann nehme ich die hand KOMPLETT vom griffbrett weg also ruhig die Hand einmal komplett öffnen die Hand 10-20 cm von der Gitarre weg. Bis ich merke, dass das immer besser geht. Das ganze machst du dann einfach solange vor jeder trainignseinheit bis du der Meinung bist dass es schon so geht.
Was ich immer als indiz dafür nehme dass es gut wird, ist dass die Hand die Bewegung immer von alleine beginnt zu machen. Ohne das ich denke bewegen sich die finger automatisch in zeitlupe abhängig von der Geschwindigkeit der Hand. Klingt jetzt komisch. Aber es ist so.

Ungefähr derselbe effekt wie wenn ein erfahrener ale 5 finger auflegt und die Hand ohne hinzuschauen wahllos verschiebt. Die finger passen sich komplett automatisch ohne deken der griffbrettgrösse an. Verdammt kam ich mir cool vor als ich das fesgestellt hatte.^^

Zum umgreifen lernen habe ich ansonsten immer alle akkorde die ich konnte imer mit einem anschlag pro akkord so schnell geübt wie ich konnte. Etwa so für eine minute vor jeder session. Zusätzlich habe ich. 7 Nations army auf akkorde umgemodelt und (da ich das am anfang mal üben wollte) und habe das als Geschwindigkeits übung genommen da es unglaublich hart ist am anfang. Aber wenn du das drauf hast dann sollten C und G und wenn du ganz hart gesotten bist auch D kein Problem mehr darstellen.

D war mir zu heftig und klingt nicht richtig. Deswegen spiele ich " E G E dann nur die a und d saite. nur D klingt besser kannste halten wie du willst achte aufs Lied.. ;) ancshliessend c und b.

beim zweiten mal spielt er E G E D C D C. für das D nach dem C nimmst du einfach nur deinen mittelfinger von der D-Saite und setzt Ihn wieder auf.

Ich fand das Tierisch kniffelig habs aber durchgezogen und es hat definitiv gewirkt.
 
@mhkay: Dank Dir ! Klingt ja schonmal etwas tröstlich, wenn man generell ein halbes Jahr braucht, so falsch kann ich da ja nicht liegen :)

Bei justinguitars lernt man den Wechsel D - A - E indem man einen sogenanten Ankerfinger (indem Fall Zeigefinger) ständig auf der Saite lässt und nur verschiebt. Das klappt hervorrragend, ist es aber eher hinderlich um die Akkorde "aus der Luft heraus" zu greifen?
 
ich hab ebenfalls nach wie vorn probleme mit dem akkordwechsel.
natuerlich sind c und d sind die hartnaeckigen, aber was solls. da ich mich die letzen monate mehr mit meiner e-gitte und powerchords und blues-shuffle-rythmen beschaeftigt habe, sind die standard akkorde ein bissl untergegangen. hab's jez gard wieder probiert und erstaunt festgestellt das ich die genauso gut (eher schlecht) kann wie vorher.

zumindest ist es troestlich das man das zeug nicht vergisst, wenn man es mal laengere zeit nicht uebt :) ist anscheinend wie schwimmen & fahrradfahren.

lg
redy
 
Bei mir klappen die Wechsel inzwischen, wenn ich nur die Greifhand benutze (ohne anschlagen) fast beliebig schnell inzwischen. Mit anschlagen (also, wie es sein soll) dauerts wohl noch eine Weile, Akkorde wechseln und dabei im Rhythmus bleiben ist echt nicht ohne :eek:. Schwierig ist dabei vor allem, wenn zum Beispiel von e-moll auf d-dur gewechselt wird, weil dann plötzlich 2 Saiten weniger angeschlagen werden, dass noch in Verbindung mit einem Schlagmuster *ARGH!*.

Da lob ich mir die guten, alten Powerchords :great: :rock:
Wobei es da die furchtbaren "quitschgeräusche" sind, die den ungestörten Gitarrensound trüben. Aber irgendwas ist ja immer... :gruebel:

Und, vergessen tut man sowas nicht so schnell, wenn man es zuvor nur oft genug geübt hat. Wär ja auch blöd sonst, dann müsste man ja permanent von vorne anfangen mit allem ;)
Man muss dem Gehirn halt nur durch wochenlanges, tägliches, stundenlanges üben klar machen, dass das echt total wichtig ist, dann landet es im Langzeitgedächtnis, wo es auch mal paar Wochen drinbleibt.
 
@ Marvin. Freut mich dass ich dir Hoffnung machen konnte. :)

Von Justin guitar habe ich auch das mit dem einmal anschlagen und dann den Akkord wechseln um schneller zu werden. Die Übung wo ich die Hand komplett wegnehme mache ich nur wenn ich den Akkord noch so garnicht kann. Solange bis ich ihn einigermassen schnell so gegriffen bekomme. Wenn ich ihn dann langsam spielen kann dann übe ich nur noch in dem ich eigene melodien damit spiele.

Dashabe ich aus einem Video eines Proffessionellen gitarrenlehrers. In dem Video gings um den Hendrix Akkord E7 heisst der glaube ich. Evlt. auch E9..^^

Wenn du songs und Anschlagstechncken üben möchtest nimm lieber Justins methode denn meine ist dafür nicht gedacht. Es geht nur um die schnelle Formung. Kann mich auch garnicht dran erinnern, ob ich dass so geübt habe mit dem liegenlassen. imo kommt das von alleine dass man "intelligent" umgreift.

@redy...

Gitarre spielen ist keinesfalss wie Fahrradfahren und schwimmen. Das verlernst du schneller als du gucken kannst. Klar braucht das Zeit aber du wirst es verlernen, weil du dich nicht mehr dran erinnern kannst. Ausser natürlich die wichtigsten sachen. Aber solis werden nicht mehr leicht von der Hand gehen etc. Du solltest die sachen immer Frisch halten. Ich habe auch schon so einige sachen komplett vergessen dabei konnte ich sie und habe 1,5 Monate geübt. Sind zwar alles sehr komplexe geschichten mit gefühlten einer milliarde noten. Aber es ist weg... ;)


@supra

Mein D akkrod hats sich sehr lange sehr schlecht angehört. Aber mir war es relativ egal und ich habe einfach immer mehr versucht das besser zu machen aber nicht mehr intensiv geübt. Übe einfach den dauemen auf die E saite zu legen. Die a seite kommt später von ganz alleine. und mit dem Pick würde ich mir bei dem Akkord nicht so die gedanken machen.
Mein tipp zu besseren saitenkontrolle ist übe Flatpicking. (google youtube) So bekommst du ein besseres gefühl für die Lage der Saiten.

Ein sehr cooler song mit dem ich mir das beigebracht habe ist. "Kickapoo von Tenacious D".... Mittlerweile spiele ich das Perfekt nach. Also imo zu 80% -90% so geil wie das Original. Aber das hat auch echt super superlange gedauert. Da ich das immer nur mal ab und an just 4 fun gedudelt habe. Flatpicking ist auf jedenfall eine gute Methode um die Anschlagshand besser kontrollieren zu können...

Das Quietschen kann an deinen Einstellungen liegen. Oder evtl ist es einfach nur zu laut. Hatte das Problem auch. Hab nie dran gearbeitet und nun ist's weg. Also einfach nicht ärgern und weitermachen.

Imo muss man sich diszipliniert durch die ersten 2 Jahre beissen und dann geht endlich was. ;) Ostern feier ich mein 2 Jähriges und es geht grade mal so langsam los dass ich mir komplexer (für meine Verhältnisse komplex ;) ) Lieder ausdenken kann und mir schneller Bridges übergänge etc ausdenken kann. Aber ich bin halt auch verrückt was gitarre angeht. Ohne witz wäre die Gitarre ein annerkannte Droge müsste ich auf entziehungskur. Ich bin echt verrückt... Habe aber trotzdem teils wenig Disziplin für die Theoretischen und Trockenen Übungen.
 
Dashabe ich aus einem Video eines Proffessionellen gitarrenlehrers. In dem Video gings um den Hendrix Akkord E7 heisst der glaube ich. Evlt. auch E9.

Als "Hendrix-Akkord" wird häufig E7+9 bezeichnet. Hat zusätzlich zur großen Dur-Terz noch die kleine (als übermäßige None = +9) und klingt deswegen so interessant. :)


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---6-----
---7-----
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Das ist vollkommen normal, dass am Anfang der Wechsel der Akkorde Probleme bereitet. Ich habe bei relativ für mich fremden Akkorde auch jetzt noch Probleme.
Beispielsweise die Melodie von "Message in a Bottle" von The Police habe ich bis heute nicht zusammengebracht. Naja! Sind ja auch Monsterakkorde...
 
@supra

Mein D akkrod hats sich sehr lange sehr schlecht angehört. Aber mir war es relativ egal und ich habe einfach immer mehr versucht das besser zu machen aber nicht mehr intensiv geübt. Übe einfach den dauemen auf die E saite zu legen. Die a seite kommt später von ganz alleine. und mit dem Pick würde ich mir bei dem Akkord nicht so die gedanken machen.
Mein tipp zu besseren saitenkontrolle ist übe Flatpicking. (google youtube) So bekommst du ein besseres gefühl für die Lage der Saiten.
Das Problem ist noch, dass man einfach auf zu viel gleichzeitig achten muss, bzw. die Schlaghand eben noch nicht "automatisch" einfach durchläuft. Im Schlagrhythmus bleiben, dabei aber gleichzeitig die oberen beiden Saiten zu stoppen und wiederum quasi gleichzeitig den neuen Akkord zu bilden ist noch zu viel auf einmal, ich komm da immer kurz ins stocken und somit aus dem Rhythmus. Aber, wird schon werden, sind auf jeden Fall schon deutliche Unterschiede bemerkbar (spiel ja erst seit etwa August so richtig). Ich mach Basisakkorde halt immer so 10-15 Minuten lang jeden Tag, also auch mehr nebenbei, weil sie in meiner Musikrichtung sowieso eher eine untergeordnete Rolle spielen (können muss man sie als absolute Grundlage natürlich trotzdem).



Das Quietschen kann an deinen Einstellungen liegen. Oder evtl ist es einfach nur zu laut. Hatte das Problem auch. Hab nie dran gearbeitet und nun ist's weg. Also einfach nicht ärgern und weitermachen.
Das quitscht vor allem bei sehr schnellen wechseln, zum Beispiel beim Intro von "For Whom The Bell Tolls", wo diese irre schnellen "Powerchordserien" gespielt werden. Ist halt alles deutlich schwerer, als es bei den Profis immer aussieht :rolleyes:.

Imo muss man sich diszipliniert durch die ersten 2 Jahre beissen und dann geht endlich was. ;) Ostern feier ich mein 2 Jähriges und es geht grade mal so langsam los dass ich mir komplexer (für meine Verhältnisse komplex ;) ) Lieder ausdenken kann und mir schneller Bridges übergänge etc ausdenken kann. Aber ich bin halt auch verrückt was gitarre angeht. Ohne witz wäre die Gitarre ein annerkannte Droge müsste ich auf entziehungskur. Ich bin echt verrückt... Habe aber trotzdem teils wenig Disziplin für die Theoretischen und Trockenen Übungen.
Ich wär schon erstmal sehr zufrieden, wenn ich einfache Stücke wie Enter Sandman, Highway To Hell oder Auf Gute Freunde anständig (fehlerfrei zur CD oder noch besser in einem Bandgefüge) darbieten könnte, aber dazu fehlt es, wie ja Eingangs erwähnt, noch etwas an der Rhythmussicherheit. Gerade in diesem Punkt stellen sich dann viele vermeintlich einfache Sachen dann doch als recht tricky heraus.

Etwas Verrücktheit ist wohl unerlässlich, wenn man einigermaßen gut werden will. Ebenso eiserne Disziplin. Gerade am Anfang, wenn die Fingerkuppen schmerzen wie die Hölle, es zieht und zwickt und unbequem ist und trotz aller qualen garnichts vorwärtsgeht :mad:. Alleine ich kenn inzwischen 3 Personen, die mal Gitarre begonnen, nach wenigen Wochen aber frustriert wieder hingeschmissen haben. Man kommt leider nur sehr langsam voran. Aber, man kommt voran, wenn man regelmäßig übt.
 
Astrein! Hier wird man echt immer aufgebaut und motiviert :great:
Ich spürte heute morgen auch schon einen Hauch von Verbesserung - Tschakka ich schaffe das !!!

Ich finde die Quietschgeräusche manchmal auch passend - werde ja auch von vielen als eigenes stilistisches Mittel genutzt - natürlich nicht zu oft...
 
Servus, ihr Doppel-Linkshänder ;)

da jetzt wieder ein paar Monate rum sind, wollte ich mal hören wie es bei euch so läuft mit den Akkorden.

Die Schnelligkeit und das gleichzeitige aufsetzen der Finger waren schon vor einem halben Jahr nicht mehr das Problem bei mir, sondern die Sicherheit und Präzision. Perfekt läuft es noch immer nicht, aber ich hab das Gefühl, so langsam auf die Zielgerade einzubiegen.

Ich denke, mein Problem (und das einiger anderer hier auch) liegt in der noch nicht ausreichenden Lockerheit in den Fingern.
Auch glaube ich, daß das ein entscheidender Faktor ist, wie schnell jemand voran kommt, also wie locker und beweglich die Finger von Haus aus schon sind.

Wenn ich zurückdenke, wie ich mir anfangs die Finger verrenkt und fast gebrochen habe, nur um D-Dur zu greifen, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, warum's nicht so leicht ging wie heute.
Und dann schau ich z.B. meine Schwägerin an, die nimmt als blutige Anfängerin die Gitarre in die Hand, legt die Finger auf und: e voilà, es klingt D-Dur. Sie mußte also nur das Wechseln üben, und ich erstmal das reine Greifen.

Jedenfalls sind meine Finger deutlich lockerer und beweglicher geworden, und ohne, daß ich mich darauf konzentriert hätte, haben sich auch die Bewegungsabläufe geändert und sind ökonomischwer geworden.

Da ich in erster Linie E-Gitarre spiele und dafür die offenen Akkorde nicht wirklich brauche (die Barrégriffe leider schon :(), übe ich diese auch nicht wirklich, sondern spiel nur ein paar Akkordfolgen als Warmup vor einer Übesession. Das sind immer so etwa 10 Minuten am Tag, und ich finde das reicht, wenn man danach noch ne halbe Stunde oder Stunde andere Sachen übt, weil es nur darum geht, locker(er) zu werden.

So stelle ich auch immer wieder fest, daß Dinge, die ich seit ein paar Wochen oder Monaten nicht mehr gespielt habe, nach kurzer Auffrischung (ca. 5 Minuten) mindestens genauso gut klappen wie zuletzt.

So, und jetzt laßt mal hören, wie es bei euch so läuft :)
 
Ich muss gestehen, dass ich weiterhin Probleme habe. Mir fehlt doch die Lockerheit, und ärgere mich zu schnell, wenn' s nicht gut läuft. :gruebel:

Aber ich gebe nicht auf! ;)
 

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