O
okapi
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier, habe nur in den letzten Tagen sehr viel hier gelesen (leider vielleicht etwas zu spät, aber dazu gleich)
Nach fast 40 Jahren ergab sich kürzlich die Gelegenheit, mir von Freunden eine Hohner Pirola zu leihen, spontan dachte ich, das möchte ich unbedingt mal wieder versuchen, also eingepackt Ein paar Noten und Videos gesucht und im völligen Anfängermodus losgelegt. Es macht schon Spaß! Letztlich weiß ich aber nicht bzw. muß so ehrlich sein, zuzugeben, dass ich noch unsicher bin, ob ich dran bleibe. Aber wenn mich etwas gepackt hat, dann lege ich auch erst mal mit Eifer los...
Die Pirola ist top in Ordnung, soweit ich das beurteilen kann, aber sie ist mir trotz nur 8,4 kG zu schwer und zu groß. Habe auch hier erst erfahren, dass sie engere Tasten hat und als Fraueninstrument gilt Und ja, die Tasten sind mir wirklich zu schmal.
Also müßte was kleineres her. Das Budget ist allerdings schmal, und die Gebrauchtpreise ließen mich staunen - hatte nicht mehr im Kopf, wie teuer die Dinger sind. Von privat aus der Bucht war mir nix, aber dann fand ich eine Arietta IM von einem Akkordeonhändler für 250€, und da sie spielbereit sei, hab ich kurzerhand zugeschlagen...
Gestern kam sie an, und ich dachte sofort, jawoll, die paßt! Mit 6.3 kg ok, sie ist hübsch und handlich, und ja man kann sie spielen Nun hab ich seit gestern ein paar Stündchen damit zugebracht (Hänschen-Klein-Niveau) und bemerke inzwischen aber auch folgendes:
Angeblich sei die Stimmung ok - nun ja, wenn man die E-Oktave spielt, zwickts ein wenig an den Zähnen der Rest ist nicht so auffällig, wenn auch nicht perfekt hie und da.
Die C-Taste quietscht, ok, das hört man beim Spiel eigentlich nicht mehr.
Im Vergleich mit der Pirola schlägt sie schlechter an, also leise spielen ist eher bedingt möglich.
Insgesamt mag ich aber den Klang (ich hatte auch früher nur mit Hohner zu tun..) und das Format, und wenn sie diese Macken nicht hätte, wäre sie wirklich fein für mich! Aber jetzt frage ich mich bzw. euch: habe ich da mit 250 Euro schon zu viel für ausgegeben? Oder konnte ich da eh nichts anderes erwarten?
Nächstes: in der Nähe bietet jemand privat eine Amica III 72 an, also kein neues Modell, mit diesem "modernen" Design. Ich konnte noch nix zum möglichen Baujahr finden. Immerhin könnte man die ansehen und anspielen. Kosten soll sie 750 Euro. (Was wirklich absolutes Maximum für mich wäre). Lohnt es sich, die vielleicht mal anzusehen, oder meint ihr direkt, ist zu teuer oder so?
NOCH kann ich die Arietta zurück geben. Einerseits denke ich zuweilen egal, erst mal schaun, wenn ich nach 10 Monaten (z.B.) denke, die isses einfach so nicht, waren es sozusagen 25 Euro Monatsmiete Dann wieder bin ich am zweifeln, ob ich nicht gleich nach etwas besserem schauen sollte.
Ich würde mich über Kommentar zu den Instrumenten, Einschätzungen und "Betrachtungsinput" freuen und danke schon mal im voraus
VG okapi
ich bin ganz neu hier, habe nur in den letzten Tagen sehr viel hier gelesen (leider vielleicht etwas zu spät, aber dazu gleich)
Nach fast 40 Jahren ergab sich kürzlich die Gelegenheit, mir von Freunden eine Hohner Pirola zu leihen, spontan dachte ich, das möchte ich unbedingt mal wieder versuchen, also eingepackt Ein paar Noten und Videos gesucht und im völligen Anfängermodus losgelegt. Es macht schon Spaß! Letztlich weiß ich aber nicht bzw. muß so ehrlich sein, zuzugeben, dass ich noch unsicher bin, ob ich dran bleibe. Aber wenn mich etwas gepackt hat, dann lege ich auch erst mal mit Eifer los...
Die Pirola ist top in Ordnung, soweit ich das beurteilen kann, aber sie ist mir trotz nur 8,4 kG zu schwer und zu groß. Habe auch hier erst erfahren, dass sie engere Tasten hat und als Fraueninstrument gilt Und ja, die Tasten sind mir wirklich zu schmal.
Also müßte was kleineres her. Das Budget ist allerdings schmal, und die Gebrauchtpreise ließen mich staunen - hatte nicht mehr im Kopf, wie teuer die Dinger sind. Von privat aus der Bucht war mir nix, aber dann fand ich eine Arietta IM von einem Akkordeonhändler für 250€, und da sie spielbereit sei, hab ich kurzerhand zugeschlagen...
Gestern kam sie an, und ich dachte sofort, jawoll, die paßt! Mit 6.3 kg ok, sie ist hübsch und handlich, und ja man kann sie spielen Nun hab ich seit gestern ein paar Stündchen damit zugebracht (Hänschen-Klein-Niveau) und bemerke inzwischen aber auch folgendes:
Angeblich sei die Stimmung ok - nun ja, wenn man die E-Oktave spielt, zwickts ein wenig an den Zähnen der Rest ist nicht so auffällig, wenn auch nicht perfekt hie und da.
Die C-Taste quietscht, ok, das hört man beim Spiel eigentlich nicht mehr.
Im Vergleich mit der Pirola schlägt sie schlechter an, also leise spielen ist eher bedingt möglich.
Insgesamt mag ich aber den Klang (ich hatte auch früher nur mit Hohner zu tun..) und das Format, und wenn sie diese Macken nicht hätte, wäre sie wirklich fein für mich! Aber jetzt frage ich mich bzw. euch: habe ich da mit 250 Euro schon zu viel für ausgegeben? Oder konnte ich da eh nichts anderes erwarten?
Nächstes: in der Nähe bietet jemand privat eine Amica III 72 an, also kein neues Modell, mit diesem "modernen" Design. Ich konnte noch nix zum möglichen Baujahr finden. Immerhin könnte man die ansehen und anspielen. Kosten soll sie 750 Euro. (Was wirklich absolutes Maximum für mich wäre). Lohnt es sich, die vielleicht mal anzusehen, oder meint ihr direkt, ist zu teuer oder so?
NOCH kann ich die Arietta zurück geben. Einerseits denke ich zuweilen egal, erst mal schaun, wenn ich nach 10 Monaten (z.B.) denke, die isses einfach so nicht, waren es sozusagen 25 Euro Monatsmiete Dann wieder bin ich am zweifeln, ob ich nicht gleich nach etwas besserem schauen sollte.
Ich würde mich über Kommentar zu den Instrumenten, Einschätzungen und "Betrachtungsinput" freuen und danke schon mal im voraus
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