Ich habw mit 8 angefangen, Akkordeon zu lernen(*) (1. Klasse - "Orff-Kurs" (das, was heute in der musikalischen Früherziehung gemacht wird), 2. Klasse - Melodica, ab 3. Klasse durfte ich dann Akkordeon lernen), und zwar gleich mit einer Concerto II, also 72 Bässe, einfach weil das Instrument da war ... Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je Probleme mit der Größe oder dem Gewicht (äh, des Instruments
) gehabt hätte, war aber immer ein verhältnismäßig großes und kräftiges Kind gewesen. Und dafür "hielt" das Instrument dann auch, bis ich mit ca. 13 oder 14 (iirc) direkt auf 120 Bässe (Atlantic IV) "upgraden" durfte. Das soll aber nicht heißen, dass es jemand mit seinem Kind genauso machen soll!
Mit meinem heutigen Wissensstand würde ich übrigens auch dafür plädieren, ein Kind mit Knopfakkordeon anfangen zu lassen. Oft gibt es natürlich Gründe, die für Pianotastatur sprechen (vorhandenes Instrument, Lehrer, Hilfe durch selbst Pianoakkordeon spielende Eltern, wasweißichnoch, ...), aber überlegen würde ich es mir auf jeden Fall.
Gruß,
INge
(*) ist dieses Jahr genau 40 Jahre her ...