
Civer
Registrierter Benutzer
Einen wunderschönen Guten Morgen allesamt,
nachdem ich gestern den ganzen Abend damit beschäftigt war hier im Streicherforum die Pro und Contra Diskussionen zum Thema Geigenabnahme, E-Geigen, Tonabnehmer, Mikrofonierung usw. durchzuackern, bin ich letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass das AKG C 411 wohl für mich das Mittel der Wahl sein wird.
Nach weiteren Recherchen auf der AKG Homepage und ausgewählten Musikseiten, habe ich jetzt noch nen paar Vermutungen und Fragen rausgeschrieben, bei denen es mich freuen würde wenn Leute die Erfahrung mit diesem Mikrofontyp haben, was dazu sagen könnten.
Gibt man bei großen Musikhäusern (Bsp. T) AKG C 411 ein, fällt einem gleich auf, dass es zwei Varianten gibt:
L (Mini XLR für Funk oder externe Speisungssysteme) und PP (Normaler XLR Anschluss für Phantomspannung, explizit Mischpult)
Da wir in der Band zurzeit (leider) noch Kabelgebunden spielen und noch kein Budget für Wirelesssysteme haben, wäre eigentlich ja das PP die optimale Wahl für meine Geige.
Mankos wären hierbei nur, dass es keine eigene Lautstärkenregelung für das Mikrofon an der Geige gibt (was zu verschmerzen wäre) und, was ein viel größeres Problem werden dürfte, die Gefahr des Abreißens durch unvorsichtige Bandkollegen...
"Ups... war das dein Kabel?"
Doch dann ist mir das B 29 L aufgefallen, ein Batteriespeisegerät welches 2 L Anschlüsse aufnehmen und regeln kann. Vorteile wären zum einen die kurze Kabelwegunterbrechung und der XLR Ausgang.
Dadurch stand für mich fest: Es wird ein C 411 L, da man auch für etwaige später anfallende Wirelessnotwendigkeiten, gleich das richtige Mikrofon parat hätte.
Doch nun zu meinem ersten Frageblock:
Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät (AKG B 29 L)?
Beeinträchtigt es die Klangqualität enorm?
Was hat es genau mit dem Mic/Line Schalter auf sich? - Ich nehme an, dass man damit die Ausgangslautstärke an das darauffolgende Gerät (Mischpult oder Verstärker) anpassen kann, doch deaktiviert die Mic Einstellung dann die ganze Vorverstäkung im Gerät und stellt es somit passiv?
Und dann noch zwei Fragen zum AKG C 411:
Wie sieht es mit Alternativen zur Klebemasse aus, irgendwann geht die ja mal leer...?
Das Mikrofon geht "nur" bis 18khz, wirkt sich das auf die Durchsetzungsfähigkeit der hohen Lagen der Geige aus, bei der der Obertongehalt IMO höher liegen dürfte, oder mach ich mir da zu viele Gedanken?
Nachdem ich mich jetzt mal wieder viel zu lang gefasst habe, wollte ich euch noch nach Tipps zu den Befestigungspositionen fragen.
Vali meinte ja, dass sie das Mic in der Nähe des F Lochs auf der Seite der tiefen Saiten gesetzt hat, was gute Ergebnisse zu bringen scheint, ich werde diese Stelle auf jedenfall versuchen, doch ich würde mich auch über andere Ideen und Vorschläge freuen.
Danke schonmal im Voraus für die Antworten und überhaupt die Bereitschaft so einen langen Beitrag zu lesen
Dankeschön und Gruß
Civer
nachdem ich gestern den ganzen Abend damit beschäftigt war hier im Streicherforum die Pro und Contra Diskussionen zum Thema Geigenabnahme, E-Geigen, Tonabnehmer, Mikrofonierung usw. durchzuackern, bin ich letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass das AKG C 411 wohl für mich das Mittel der Wahl sein wird.
Nach weiteren Recherchen auf der AKG Homepage und ausgewählten Musikseiten, habe ich jetzt noch nen paar Vermutungen und Fragen rausgeschrieben, bei denen es mich freuen würde wenn Leute die Erfahrung mit diesem Mikrofontyp haben, was dazu sagen könnten.
Gibt man bei großen Musikhäusern (Bsp. T) AKG C 411 ein, fällt einem gleich auf, dass es zwei Varianten gibt:
L (Mini XLR für Funk oder externe Speisungssysteme) und PP (Normaler XLR Anschluss für Phantomspannung, explizit Mischpult)
Da wir in der Band zurzeit (leider) noch Kabelgebunden spielen und noch kein Budget für Wirelesssysteme haben, wäre eigentlich ja das PP die optimale Wahl für meine Geige.
Mankos wären hierbei nur, dass es keine eigene Lautstärkenregelung für das Mikrofon an der Geige gibt (was zu verschmerzen wäre) und, was ein viel größeres Problem werden dürfte, die Gefahr des Abreißens durch unvorsichtige Bandkollegen...
"Ups... war das dein Kabel?"
Doch dann ist mir das B 29 L aufgefallen, ein Batteriespeisegerät welches 2 L Anschlüsse aufnehmen und regeln kann. Vorteile wären zum einen die kurze Kabelwegunterbrechung und der XLR Ausgang.
Dadurch stand für mich fest: Es wird ein C 411 L, da man auch für etwaige später anfallende Wirelessnotwendigkeiten, gleich das richtige Mikrofon parat hätte.
Doch nun zu meinem ersten Frageblock:
Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät (AKG B 29 L)?
Beeinträchtigt es die Klangqualität enorm?
Was hat es genau mit dem Mic/Line Schalter auf sich? - Ich nehme an, dass man damit die Ausgangslautstärke an das darauffolgende Gerät (Mischpult oder Verstärker) anpassen kann, doch deaktiviert die Mic Einstellung dann die ganze Vorverstäkung im Gerät und stellt es somit passiv?
Und dann noch zwei Fragen zum AKG C 411:
Wie sieht es mit Alternativen zur Klebemasse aus, irgendwann geht die ja mal leer...?
Das Mikrofon geht "nur" bis 18khz, wirkt sich das auf die Durchsetzungsfähigkeit der hohen Lagen der Geige aus, bei der der Obertongehalt IMO höher liegen dürfte, oder mach ich mir da zu viele Gedanken?
Nachdem ich mich jetzt mal wieder viel zu lang gefasst habe, wollte ich euch noch nach Tipps zu den Befestigungspositionen fragen.
Vali meinte ja, dass sie das Mic in der Nähe des F Lochs auf der Seite der tiefen Saiten gesetzt hat, was gute Ergebnisse zu bringen scheint, ich werde diese Stelle auf jedenfall versuchen, doch ich würde mich auch über andere Ideen und Vorschläge freuen.
Danke schonmal im Voraus für die Antworten und überhaupt die Bereitschaft so einen langen Beitrag zu lesen
Dankeschön und Gruß
Civer
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