Das versteh ich nun wirklich nicht. Ich kann doch nicht mein Amprack mit 32 A Anschluss einfach an ne 16 A Dose anschließen. Meine Amprack zieht doch viel mehr Maggi als überhaupt aus der Dose kommt. Und die Sicherung fliegt die ganze Zeit raus. Oder vertu ich mich?
Darumk ging es bei der Empfehlung für den Adapter nicht.
Wenn Dein Amprack 32A braucht, dann musst Du halt auch darauf achten, dass auch ein 32A (vermutlich ein weiterer, denn Du hast ja nicht nur ein Amp-Rack sondern sicherlich noch das eine oder andere Equipment, was auch Strom benötigt) vorhanden ist. Wenn es natürlich keine 32A benötigt, was ich erst einmal unterstellen würde, dann kannst Du hier auch sicherlich mit einem 16 auf 32A Adapter arbeiten.
Die Empfehlung ging deswegen zu einer Stromverteilung mit 32A Eingang, damit Du auf Bühnen wo nur ein 32A Anschluss liegt, Du diesen auch verwenden kannst. Hast Du nur einen 16A Adapter, hättest Du bei einer 32A Dose ein Problem und bräuchtest einen aufwendigeren Übergang von 32 auf 16, der zusätzlich abgesichert sein müsste.
Ich unterstelle mal, dass der Threadauthor mit seiner Band autark ist, was PA und so angeht. In diesen Größenordnungen reicht meistens eh eine 16A Versorgung. Sobald es größer wird, ist meist sowieso ein externer Beschaller im Boot, und es ist nicht mehr Aufgabe der Band, sich um den Strom zu kümmern.
Nichtsdestotrotz sollte man den Punkt Stromversorgung schon als Punkt in seinem Vertrag aufnehmen, soweit noch nicht geschehen.
Noch ne Anmerkung: Ja, es heißt Starkstrom, was der Musiker benötigt, und nicht Drehstrom. Letzteres wird von vielen Maschinen benötigt, und dort ist auch keine 0 bzw. N erforderlich. Also vorsichtig bei irgendwelchen ländlichen Veranstaltungen, wo ein Landwirt ein Drehstromkabel zur Verfügung stellt. Da könnte sogar am Anschluss ein N vorhanden sein, aber das Kabel hat vielleicht eine Ader zu wenig, so dass N nicht durchgeschliffen wird!