Adam Jones Thread

  • Ersteller Mucker09
  • Erstellt am
Wow, endlich ma wieder einer meiner Lieblngsthreads oben...TOOOOOOOOL!
Hrhr, dank dem München Konzert is es wieder aktueller den je bei mir :D

Hmm wird wohl wahr sein, kann mir leider keinen DieZel leisten ^^ aber ich liebe diesen druckvollen körnigen strahlenden..... Sound :D . Dacht mir nur, eventuell gibts da was, was bischen in die Richtung geht. Vor allem weil ich mir ein Pedal kaufen wollte.
 
Marshall (irgendwas mit Bass im namen...BAsman oder BAssmaster ach kA, ich kenn mich bei Marshall garnich aus) und 2Diezel Denke es sind nur VH4, also die Mono-Varianten, vielleicht sogar n bissl gemoddet, das weiß man ja nie.

Ich kann nur immerwieder das Interview ans Herz legen: http://www.filelodge.com/files/room38/1068399/adamjonesinterview.zip
 
marshall non-volume bass head. ist das also ein bass verstärker eigentlich?
 
Ja, ist ein älterer Bass-Amp. Mit dem hat er hauptsächlich Undertow eingespielt und nebenbei noch einen Dual-Recti benutzt. Inzwischen nutzt er live ausschließlich die beiden VH4 und den Marshall und soweit ich weiß, alle drei zusammen.
Ihr redet von sehr vielen Effekten, die er benutzen soll; ich glaube es ist gerade das Gegenteil der Fall. Adam benutzt nur hauptsächlich Effekte, die kein Mensch so genau kennt und die nicht dem Mainstream angehören. Weniger ist manchmal mehr, ich denke, es würde viel vom Sound verloren gehen, wenn er eine riesige Effekt-Armada à la Petrucci auffahren würde.

Aber wenigstens weiß ich jetzt mal, dass er einen Fuzz in seiner Kette hat, man hört es nämlich recht deutlich, dass da im Hintergrund oft noch irgendetwas "mitbrät" :rolleyes:
Interessant ist außerdem sein WAH, ich glaub ein Dunlop GCB-535. Würde mich mal interessieren, ob es noch Wahs anderer Hersteller oder sogar Nachfolger von Dunlop selbst gibt, die einen ähnlichen Sound produzieren.

Was Adams Sound wohl auch nochmal gewaltig auf die Sprünge hilft ist der siebenbandige Boss-EQ. Der wird dem Amp noch einmal kräftig Höhen und einen satten Bass spendieren und somit für dieses tighte Attack in seinem Anschlag sorgen.
 
Nein, der heißt nur so. Ist schon ein Gitarrenverstärker.
Sein 535Q Crybaby ist auch nicht so besonders... und doch sehr präsent in seinem Sound. Wenn man ein Tool-Wah haben möchte, muss man leider eins von den teuereren kaufen, mit einem Standard Crybaby oder Morley kommt man da nicht hin. Wenn nicht das 535...
Das (größere!) Zakk Wah ist ein erweitertes 535, kann man sich auch anschauen... ich persönlich präferiere das Ibanez WD7, das ist sogar noch stärker... ;)
Dann liebt er noch seinen warmen Flanger, mit Einstellungen ganz ohne Düsenjet. (Ibanez?)
Den EQ nutzt er eher für Soli, und einige von den nicht standard-sound Sachen und keineswegs durchgängig... der tighte Attack im Anschlag ist durchaus erlernbar. Er ist eine schnelle, harte und tighte Kombi von PMen und Racken, klingt schon sehr toolig.
Daneben halt immer noch 3 Amps, die unterschiedliche Frequenzen ansteuern und unterschiedlich stark verzerren... wobei auch Rechtsauschlag vorkommt ;).
 
jetzt muss ich mich auch mal melden.

Ich finde ja Tool ansich sehr geil, Adam ist zwar kein shredder oder sweeper, oder spielst sonstwie anspruchsvolle sachen, aber ich denke, dass er trotzdem ein dennoch guter gitarrist ist (nicht dass ich jetzt denke, dass schneller besser ist, aber die meisten user hier im board sehen das wohl so)

am geilsten finde ich seinen sound auf der lateralus, besonders bei Parabola, dieser zigfach gedoppelte, extrem fette sound.. einfach nur geil

ich kann von mir behaupten, dass er neben petrucci und hendrix mein größter einfluss ist

freue mich schon drauf, die jungs mal live zu sehen

mfg
 
am geilsten finde ich seinen sound auf der lateralus, besonders bei Parabola, dieser zigfach gedoppelte, extrem fette sound.. einfach nur geil

Oh, der Sound ist gar nicht so oft gedoppelt, allenfalls mal für nen fetten "Stereo-Effekt". Bis Lateralus war das bei ihm ziemlich unüblich, und selbst auf Lateralus gibt es einige Passagen bei denen die Gitarren nicht gedoppelt sind. Auf 10.000 Days sind allerdings so gut wie alle Gitarren zwei- oder mehrmal eingespielt, soweit ich weiß und soweit ich es hören kann.
Übrigens hier ein sehr interessanter Bericht über die Entstehung von 10.000 Days, in dem auch Jones' Setup behandelt wird:
http://mixonline.com/recording/projects/audio_making_tools_days/
 
Die Frage kam zwar schonmal, aber da sie nicht hinreichend beantwortet wurde, stell ich sie einfach nochmal: mich würde auch mal interessieren, wie ich seinen Sound imitieren kann. Nach zahlreichen Selbstversuchen mit meinem Microcube und meinen Tretminen hab ich aufgegeben.
Am besten erreicht man seinen Sound natürlich nur mit Original-Equipment, aber ich habe leider nicht das nötige Kleingeld für nen Diezel VH4 ^^
Weiß also vielleicht irgendjemand, womit man sich noch am ehesten an den Sound annähern kann? (den "Lateralus"-Sound ums präzise auszudrücken - aber der "10.000 Days"-Sound würde mich auch interessieren)

Grüße
Flo
 

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