
Timma
Registrierter Benutzer
hier mein erster Versuch einer Review auf ein Album meiner Lieblingsband AC/DC.
Entschuldigt, wenn sie etwas lang ist^^
AC/DC
The Razor's Edge
Rock
1990
Epic Records
Spielzeit: '44:56'
Brian Johnson: Gesang
Cliff Williams: Bass
Chris Slade: Schlagzeug
Malcom Young: Rhytmusgitarre
Angus Young: Leadgitarre
Tracks:
1. Thunderstruck (4:52)
2. Fire Your Guns (2:53)
3. Moneytalks (3:45)
4. The Razor's Edge (4:22)
5. Mistress for Christmas (3:59)
6. Rock Your Heart Out (4:06)
7. Are You Ready (4:10)
8. Got You By the Balls (4:30)
9. Shot of Love (3:56)
10. Let's Make It (3:32)
11. Goodbye and Good Riddance to Bad Luck (3:13)
12. If You Dare (3:18)
Nach den etwas unerfolgreichen späten 80ern mit den Alben 'Flick of the Switch' und 'Fly on the Wall'
meldeten sich AC/DC 1990 mit einem sagenhaften Donnerschlag zurück.Die Erwartungen an das Album waren hoch
und wurden auch nicht enttäuscht.Allein Thunderstruck stieg zu einem absoluten Hit auf und wurde in die Erinnerung
eines jeden Musikliebhabers auf der Welt gepumpt und dort festgesetzt.Und was nach Thunderstruck kam, war auch nicht
das Schlechteste.Rockhymne auf Rockhymne, ein Knall auf den Nächsten.
Auf jeden Fall läuteten AC/DC das neue Jahrzehnt mit ihrem 17. Album gebührend ein.
Also: Are you ready for The Razor's Edge?
Thunderstruck:
Wer hat dieses Intro noch nicht gehört?Es ist mittlerweile in die Gehörgänge aller
AC/DC- Fans eingebrannt und ist dort nicht mehr wegzukriegen.
Nebenbei ist es noch perfekt als Eröffnung dieses Albums.
Der Song baut sich langsam auf mit eben diesem Intro und trockenen Backroundgesängen.
So spielt sich das ganze immer mehr hoch, die Riffs werden growliger und dicker und
Bryan leistet mal wieder ganze Arbeit mit seiner Powerstimme.
Schließlich schaukelt sich das Ganze nach einer kurzen Atempause
zum Höhepunkt des ganzen Songs, welcher dann in einem etwas unspektakulären
Outro endet.
Chris Slade und Cliff Williams untermalen dieses Spektakel dabei perfekt mit einem
donnerden Schlagzeug und einer Basslinie, die wie ein Fels in der Brandung steht.
Fire Your Guns:
Wiedereinmal donnert hier ein Riff über die Bühne, bei dem man einfach abgehen muss.
Abwechselnd kommen die hammerhart gespielten Parts von Angus und Malcom
wie syamesissche Zwillinge daher.Es ist wie ein Donner auf die Ohren.
Bei diesem Song kann man keine Trennung zwischen Strophe, Refrain oder Solo erkennen.
Alles geht nahtlos ineinander über.
Zum Schluss gibt Malcom noch einmal alles, Angus fummelt noch ein kleines
Melodiechen daher und Chris beendet das Ganze mit einem Tritt ins Basefell.
Moneytalks:
Ein absoluter Hammer.Ein echtes Ding zum Mitgröhlen.
Man wird von diesem Song nahezu überrollt.
Das Intro kommt etwas unscheinbar daher, aber danach folgt ein Riff, dass Seinesgleichen
sucht.Selbiges zieht sich bis zum Refrain konstant hin und spielt sich im Refrain
in eine geniale Untermalung hoch, ähnlich wie bei dem Titel 'You shook me all Night long'.
Und dann wäre da noch das Solo.Es fordert förmlich dazu auf sich auf den Boden zu schmeißen
und ein bißchen die Luftgitarre zu strapazieren.
Insgesamt ist dies eins der besten Werke von AC/DC.
The Razor's Edge:
Der Song nimmt den Schwung aus den ersten 3 Songs nicht so ganz mit.
Nach einem langen Intro, welches wenig abwechslungsreich verläuft und
sehr düster daherkommt,beginnt Bryan endlich mit seinem Gesang und
man hofft auf einen baldigen Knall, der allerdings weitesgehend ausbleibt.
Einzig der Solopart und das danach Gespielte hauen wieder etwas mehr Feuer
in die Boxen.Insgesamt aber bleibt es etwas flach.
Mistress for Christmas:
Frohe Weihnachten,kann man da nur sagen.
Die kleine Jinglebells-Variante, die Bryan zum Anfang des Songs von Weihnachts-
glocken untermalt hinlegt, stimmt schon wunderbar ein, auf das, was da kommen möge.
Und das, was da kommt, ist an sich auch wunderbar.
Ein hammerhartes Schlagzeug, wunderbare Riffs, die wirken, als wären sie mit dem
Schlagzeugpart verwandt.
Insgesamt wunderbar growlig, rau und perfekt für Heiligabend, wenn einem die
Besinnlichkeit auf den Zeiger geht.
Rock your Heart out:
Der ganze Song hat etwas Behäbiges, etwas, das entfernt an ein Bluesrockstück erinnert.
Man denkt, die Jungs würden das ganze nicht ernst nehmen.Aber wer würde das schon denken
AC/DC geben immer Vollgas, egal wann!!!
Und das beweisen sie auch hier.Denken kann man, was man will, der Song ist konstant geil.
Man kann wunderbar mitken und zu dem Growl, dem unendlichen Groove abgehen.
Eine wunderbare Hymne, die zum Ende hin wieder ihre ganze Pracht entfaltet.
Are you Ready:
Gute Frage, einfache Antwort: JA!!!!!
Nach einem Intro, welches an 'Hard as a Rock' erinnert, bricht die Energie dieses Songs gnadenlos aus.
Das trockene Riff und die hammerhart geschlagenen Drumparts ziehen sich wie ein Orkan durch die Boxen und reißen alles mit sich.Man will die Zeile: 'Are you ready for a good time?' einfach nur lauthals bejahen.
Nebenbei bringt Brian eine grandiose Stimmleistung auf, die man erwähnt haben muss.
Got you by the Balls:
Ja, in der Tat, genau da haben sie uns.
Und diese Umklammerung ist wie in diesem Fall eine wunderbare.Wie schon die beiden vorangegangenen Songs
zieht der stahlharte Groove alles mit sich, was nicht niet-und nagelfest ist, obwohl insgesamt etwas ruhiger.
Man zieht sich die genialen Gitarrenlicks von Angus haufenweise rein und lässt sich von dem ganzen Spektakel mit-
nehmen.Einfach wunderbar.
Shot of Love:
Von diesem Song fühlt man sich wirklich angesprochen.
Nochmals ein wunderbares Riff, einfach, aber genial.Wie ein dahinfließender Bach.Durch nichts zu erschüttern.
Bryan zeigt mal wieder, was so alles in ihm steckt, Chris produziert eine Drumline, ohne jegliche Fehler, die
sich so grandios anhört, dass man glauben könnte, er seie ein menschliches Uhrwerk.
Insgesamt ebenfalls ein grandioser Song.Er steht komplett hinter dem hymnenartigen Gesamtkonzepts des Albums
und vertritt es extraklasse.
Ein Beispiel dafür gibt, wie man mit einfachsten Mitteln eine Rockhymne komponiert.
Let's Make It:
Das bluelastigste Stück des Albums.Es erinnert stark an 'The Jack', was Fans schnell erkennen dürften.
Zugegeben, man muss schon etwas genauer hören, aber man wird es dennoch deutlich erkennen.
Von Anfang bis Ende zieht sich das Mainriff durch den Song.Den Höhepunkt bildet ein wunderbar vorgetragenes Solo.
Allerdings kommen die Übergänge etwas klobig herüber.Das ist aber auch das einzige Manko des Songs.
Es ist einfach schön mit anzuhören, was die Jungs da für alte Interessen ausgraben und sie so stark wiederbeleben.
Goodbye and Good Riddance to Bad Luck:
Sehr, sehr einfach und dennoch sehr, sehr ansteckend.
Wirklich, egal was die Jungs tun, man kann dazu nur abgehen.
Abgesehen vom etwas wilderen Solo ein sehr ruhiges Stück, welches mit einem bescheidenen Riff auskommt
und einem laut gegröhlten Refrain.Es ist einfach ansteckend.
Noch ein Beispiel für den Satz: 'Wieso schwer, wenns auch einfach geht!'
If You Dare:
Vom Intro und dem Beginn der Strphe kann man etwas irritiert sein.
Es hört ziemlich bluesig und auch etwas spacig im Hintergrund an.Bis dann das Riff einsetzt.Es ist wirklich wunderbar, nur irritiert der eben genannte Hintergrundsound das gesamte Stück über schon ein wenig.
Aber dennoch, der Song bleibt an sich sehr gut, da er zum Ende hin wieder etwas in die lautere Richtung zieht
und damit den natürlichen AC/DC-Growl zurückholt.
Fazit:
'The Razor's Egde' war und ist wahrhaftig ein Knall.Würde man das Werk bei einem Open-Air-Konzert durchspielen, es würde massiv abgehen.
Die Riffs, die Angus aus seiner SG saugt, hauen einem wie ein Vorschlaghammer auf die Rippen und schütteln den ganzen
Körper durch, sich zu bewegen und abzurocken.Egal ob massiver Rock oder eingängier Bluesrock.
Und das Ganze dann noch vermischt mit Bryans unglaublichem Organ, Malcoms perfekter Rhytmik und Cliff's und Chris's felsenfester Untermalung machen das Album zu einem echten Burner.
Zwar kann ist es nicht so powervoll wie die frühen Werke, aber es ist eins der besten Werke von AC/DC (nach meiner Meinung).
Es zeigt beispiellos wie eine Rockband nach etwas schwächerer Zeit wieder voll aufgedreht zurückkommen kann.
AC/DC beiweisen außerdem, dass sie ihren Growl, ihren unverwechselbaren und Sound und ihre unbeschreibliche Energie nie verloren haben und auch nie verlieren werden.
In diesem Sinne kann ich nur noch folgendermaßen schließen:
Goodbye and Good Riddance to Bad Luck!!!!!
Vielen Dank für lesen
Entschuldigt, wenn sie etwas lang ist^^
AC/DC
The Razor's Edge
Rock
1990
Epic Records
Spielzeit: '44:56'

Brian Johnson: Gesang
Cliff Williams: Bass
Chris Slade: Schlagzeug
Malcom Young: Rhytmusgitarre
Angus Young: Leadgitarre
Tracks:
1. Thunderstruck (4:52)
2. Fire Your Guns (2:53)
3. Moneytalks (3:45)
4. The Razor's Edge (4:22)
5. Mistress for Christmas (3:59)
6. Rock Your Heart Out (4:06)
7. Are You Ready (4:10)
8. Got You By the Balls (4:30)
9. Shot of Love (3:56)
10. Let's Make It (3:32)
11. Goodbye and Good Riddance to Bad Luck (3:13)
12. If You Dare (3:18)
Nach den etwas unerfolgreichen späten 80ern mit den Alben 'Flick of the Switch' und 'Fly on the Wall'
meldeten sich AC/DC 1990 mit einem sagenhaften Donnerschlag zurück.Die Erwartungen an das Album waren hoch
und wurden auch nicht enttäuscht.Allein Thunderstruck stieg zu einem absoluten Hit auf und wurde in die Erinnerung
eines jeden Musikliebhabers auf der Welt gepumpt und dort festgesetzt.Und was nach Thunderstruck kam, war auch nicht
das Schlechteste.Rockhymne auf Rockhymne, ein Knall auf den Nächsten.
Auf jeden Fall läuteten AC/DC das neue Jahrzehnt mit ihrem 17. Album gebührend ein.
Also: Are you ready for The Razor's Edge?
Thunderstruck:
Wer hat dieses Intro noch nicht gehört?Es ist mittlerweile in die Gehörgänge aller
AC/DC- Fans eingebrannt und ist dort nicht mehr wegzukriegen.
Nebenbei ist es noch perfekt als Eröffnung dieses Albums.
Der Song baut sich langsam auf mit eben diesem Intro und trockenen Backroundgesängen.
So spielt sich das ganze immer mehr hoch, die Riffs werden growliger und dicker und
Bryan leistet mal wieder ganze Arbeit mit seiner Powerstimme.
Schließlich schaukelt sich das Ganze nach einer kurzen Atempause
zum Höhepunkt des ganzen Songs, welcher dann in einem etwas unspektakulären
Outro endet.
Chris Slade und Cliff Williams untermalen dieses Spektakel dabei perfekt mit einem
donnerden Schlagzeug und einer Basslinie, die wie ein Fels in der Brandung steht.
Fire Your Guns:
Wiedereinmal donnert hier ein Riff über die Bühne, bei dem man einfach abgehen muss.
Abwechselnd kommen die hammerhart gespielten Parts von Angus und Malcom
wie syamesissche Zwillinge daher.Es ist wie ein Donner auf die Ohren.
Bei diesem Song kann man keine Trennung zwischen Strophe, Refrain oder Solo erkennen.
Alles geht nahtlos ineinander über.
Zum Schluss gibt Malcom noch einmal alles, Angus fummelt noch ein kleines
Melodiechen daher und Chris beendet das Ganze mit einem Tritt ins Basefell.
Moneytalks:
Ein absoluter Hammer.Ein echtes Ding zum Mitgröhlen.
Man wird von diesem Song nahezu überrollt.
Das Intro kommt etwas unscheinbar daher, aber danach folgt ein Riff, dass Seinesgleichen
sucht.Selbiges zieht sich bis zum Refrain konstant hin und spielt sich im Refrain
in eine geniale Untermalung hoch, ähnlich wie bei dem Titel 'You shook me all Night long'.
Und dann wäre da noch das Solo.Es fordert förmlich dazu auf sich auf den Boden zu schmeißen
und ein bißchen die Luftgitarre zu strapazieren.
Insgesamt ist dies eins der besten Werke von AC/DC.
The Razor's Edge:
Der Song nimmt den Schwung aus den ersten 3 Songs nicht so ganz mit.
Nach einem langen Intro, welches wenig abwechslungsreich verläuft und
sehr düster daherkommt,beginnt Bryan endlich mit seinem Gesang und
man hofft auf einen baldigen Knall, der allerdings weitesgehend ausbleibt.
Einzig der Solopart und das danach Gespielte hauen wieder etwas mehr Feuer
in die Boxen.Insgesamt aber bleibt es etwas flach.
Mistress for Christmas:
Frohe Weihnachten,kann man da nur sagen.
Die kleine Jinglebells-Variante, die Bryan zum Anfang des Songs von Weihnachts-
glocken untermalt hinlegt, stimmt schon wunderbar ein, auf das, was da kommen möge.
Und das, was da kommt, ist an sich auch wunderbar.
Ein hammerhartes Schlagzeug, wunderbare Riffs, die wirken, als wären sie mit dem
Schlagzeugpart verwandt.
Insgesamt wunderbar growlig, rau und perfekt für Heiligabend, wenn einem die
Besinnlichkeit auf den Zeiger geht.
Rock your Heart out:
Der ganze Song hat etwas Behäbiges, etwas, das entfernt an ein Bluesrockstück erinnert.
Man denkt, die Jungs würden das ganze nicht ernst nehmen.Aber wer würde das schon denken
AC/DC geben immer Vollgas, egal wann!!!
Und das beweisen sie auch hier.Denken kann man, was man will, der Song ist konstant geil.
Man kann wunderbar mitken und zu dem Growl, dem unendlichen Groove abgehen.
Eine wunderbare Hymne, die zum Ende hin wieder ihre ganze Pracht entfaltet.
Are you Ready:
Gute Frage, einfache Antwort: JA!!!!!
Nach einem Intro, welches an 'Hard as a Rock' erinnert, bricht die Energie dieses Songs gnadenlos aus.
Das trockene Riff und die hammerhart geschlagenen Drumparts ziehen sich wie ein Orkan durch die Boxen und reißen alles mit sich.Man will die Zeile: 'Are you ready for a good time?' einfach nur lauthals bejahen.
Nebenbei bringt Brian eine grandiose Stimmleistung auf, die man erwähnt haben muss.
Got you by the Balls:
Ja, in der Tat, genau da haben sie uns.
Und diese Umklammerung ist wie in diesem Fall eine wunderbare.Wie schon die beiden vorangegangenen Songs
zieht der stahlharte Groove alles mit sich, was nicht niet-und nagelfest ist, obwohl insgesamt etwas ruhiger.
Man zieht sich die genialen Gitarrenlicks von Angus haufenweise rein und lässt sich von dem ganzen Spektakel mit-
nehmen.Einfach wunderbar.
Shot of Love:
Von diesem Song fühlt man sich wirklich angesprochen.
Nochmals ein wunderbares Riff, einfach, aber genial.Wie ein dahinfließender Bach.Durch nichts zu erschüttern.
Bryan zeigt mal wieder, was so alles in ihm steckt, Chris produziert eine Drumline, ohne jegliche Fehler, die
sich so grandios anhört, dass man glauben könnte, er seie ein menschliches Uhrwerk.
Insgesamt ebenfalls ein grandioser Song.Er steht komplett hinter dem hymnenartigen Gesamtkonzepts des Albums
und vertritt es extraklasse.
Ein Beispiel dafür gibt, wie man mit einfachsten Mitteln eine Rockhymne komponiert.
Let's Make It:
Das bluelastigste Stück des Albums.Es erinnert stark an 'The Jack', was Fans schnell erkennen dürften.
Zugegeben, man muss schon etwas genauer hören, aber man wird es dennoch deutlich erkennen.
Von Anfang bis Ende zieht sich das Mainriff durch den Song.Den Höhepunkt bildet ein wunderbar vorgetragenes Solo.
Allerdings kommen die Übergänge etwas klobig herüber.Das ist aber auch das einzige Manko des Songs.
Es ist einfach schön mit anzuhören, was die Jungs da für alte Interessen ausgraben und sie so stark wiederbeleben.
Goodbye and Good Riddance to Bad Luck:
Sehr, sehr einfach und dennoch sehr, sehr ansteckend.
Wirklich, egal was die Jungs tun, man kann dazu nur abgehen.
Abgesehen vom etwas wilderen Solo ein sehr ruhiges Stück, welches mit einem bescheidenen Riff auskommt
und einem laut gegröhlten Refrain.Es ist einfach ansteckend.
Noch ein Beispiel für den Satz: 'Wieso schwer, wenns auch einfach geht!'
If You Dare:
Vom Intro und dem Beginn der Strphe kann man etwas irritiert sein.
Es hört ziemlich bluesig und auch etwas spacig im Hintergrund an.Bis dann das Riff einsetzt.Es ist wirklich wunderbar, nur irritiert der eben genannte Hintergrundsound das gesamte Stück über schon ein wenig.
Aber dennoch, der Song bleibt an sich sehr gut, da er zum Ende hin wieder etwas in die lautere Richtung zieht
und damit den natürlichen AC/DC-Growl zurückholt.
Fazit:
'The Razor's Egde' war und ist wahrhaftig ein Knall.Würde man das Werk bei einem Open-Air-Konzert durchspielen, es würde massiv abgehen.
Die Riffs, die Angus aus seiner SG saugt, hauen einem wie ein Vorschlaghammer auf die Rippen und schütteln den ganzen
Körper durch, sich zu bewegen und abzurocken.Egal ob massiver Rock oder eingängier Bluesrock.
Und das Ganze dann noch vermischt mit Bryans unglaublichem Organ, Malcoms perfekter Rhytmik und Cliff's und Chris's felsenfester Untermalung machen das Album zu einem echten Burner.
Zwar kann ist es nicht so powervoll wie die frühen Werke, aber es ist eins der besten Werke von AC/DC (nach meiner Meinung).
Es zeigt beispiellos wie eine Rockband nach etwas schwächerer Zeit wieder voll aufgedreht zurückkommen kann.
AC/DC beiweisen außerdem, dass sie ihren Growl, ihren unverwechselbaren und Sound und ihre unbeschreibliche Energie nie verloren haben und auch nie verlieren werden.
In diesem Sinne kann ich nur noch folgendermaßen schließen:
Goodbye and Good Riddance to Bad Luck!!!!!
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