Noch eine Anmerkung zu den bisher richtigen Aussagen Mikrofone betreffend:
Selbst das "relativ" neutrale AT2035 hat natürlich eine breitbandige Anhebung bei 2-7khz dann geht es auf die Nulllinie zurück und gibt oben ab 9-13khz wieder "Gas".
Nur diese Anhebung ist erstmal breitbandig und nicht zu stark also bei ca. 2-3db, das ist das Entscheidende.
Das ist klanglich gesschmackvoll und die kritische Frequenz um 8 khz (da sind die nervigen S-Laute) ist unauffällig.
D.h., auch bei Deiner Bass-Bariton sollte das natürlich klingen.
Eine breitbandige Anhebung im oberen Frequenzbereich geht immer einfacher vonstatten, als eine Absenkung.
Das ist mitunter schwierig.
chaos.klaus erwähnt auch hier den entscheidenden Punkt, letztlich muss das mIkro zu Hause testen.
Es muss zu Deiner Stimme passen.
Wegen Neutralität:
Nur ein Bsp. aus der Referenzklasse der Mikros bspw. das Gefell UM92.1s (gilt aber auch für das U87 o.ä.).
Das UM92.1s habe ich noch neutraler bei Gefell abstimmen lassen, als es eh schon ist (war halt mein Wunsch).
Im ersten Moment klingt es nicht so strahlend wie manch anderer "Blender", aber es sitzt im Mix
immer gleich vorne.
Es springt eine förmlich an.
Eine leichte und sehr breitbandige Anhebung bei 10 khz um 2-3db lässt es dann strahlen, aber die S-Laute verhalten sich komplett natürlich wie der gesamte Klang. Das liegt zum großen Teil an den nicht maskierten Mitten, d.h. Bässe und Höhen überstrahlen den Mittenklang.
Unsere Stimme ist aber ein Mitteninstrument
AT2035 und zu HAuse testen, wenn es passt, da bin ich mir sicher, dann ist es doch fein