Absoluter Anfänger braucht Hilfe und Meinung :D

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Ich weiß es gibt unzählige Threads über sowas ,aber ich wollte einfach mal auch persönliche Meinungen von anderen die mehr Erfahrung als ich miteinbringen, um einen reibungslosen Start zu ermöglichen. Bevor ich's vergesse ich würde gerne Stimmaufnahmen machen und habe mir paar EQ angeschaut :

Also hier ist eigentlich das EQ was ich mir so vorgestellt habe :

Kondensatormikrofon : https://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_recording.htm /
bin eben auch auf dieses hier gestoßen http://www.amazon.de/Rode-Podcaster..._sbs_ce_1?ie=UTF8&refRID=155TAKTD29Z4W30KD6D1
welchees würdet ihr bevorzugen?
Bei dem 1 müsste ich noch einen Micständer + eventuell Kopfhörer kaufen ( gehen auch IN-EAR - Kopfhörer? )
Bei dem 2 noch nen Popschutz

Des Weiteren bin ich auf dieses hier gestoßen : https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm würdet ihr mir noch andere empfehlen?

Gibt es da noch EQ-Zusätze, die ihr noch ergänzen würdet ?

So das wars vorerst von mir.. es werden noch viele Threads folgen, aber das kommt erst später :D

Schon mal danke im Vorraus für alle hilfreichen Tipps :D
 
Eigenschaft
 
Erstmal bedeutet EQ in der Audiowelt nicht Equipment, sonder Equalizer. Das ist ein Gerät oder eine Software zur Klangbearbeitung. ;)

Vergiss den Arttube. Was du brauchst ist ein Audio-Interface. Beispielsweise das Focusrite Scarlett 2i2 oder M-audio M-Track. Gibt noch etliche andere. Bitte mach nicht den Fehler so ein Behringer-Mini-Mischpult zu kaufen. Die laufen bei Thomann verwirrenderweise unter Interface.

Mikromäßig ist das Nt1 schon gut. Die Empfehlung im Board ist aber eher das AT2035. Das klingt neutraler, da die Höhen nicht so überzeichnet sind.Da gibt's auch ein Bundle bei Thomann.

Ein geschlossener Kopfhörer, popfilter, stativ und xlr-kabel sind pflicht.

Es gibt eine Sonderausgabe der Zeitschrift Keys, der eine Cubase LE7 Version beiliegt. Da kann ich als Software sehr empfehlen.
 
Ehrlich gesagt muss ich sagen das hier dich Suchfunktion nicht wirklich benutzt wurde oder?

Ich schließe mich Klaus an und gebe meine Stand.-Empfehlung für Anfänger:

AT 2035:


Steinberg UR22 oder Focusrite 2i2:


Zubehör: XLR-F to XLR-M von Cordial mit Neutriksteckern, hochwertiger Mikrofonständer, Popschutz und geschlossene Kopfhörer.


lg Viktor.
 
Ich schliesse mich dem guten Really No One an und möchte anfügen: Das Scarlett hat etwas nettere Preamps aber Probleme mit dem D.I.-In und das UR22 klingt nicht ganz so schön hat aber keine D.I. Probleme. Wenn du die Kopfhörer auch zum Mischen (->als "monitorersatz") brauchst, dann kauf dir ordentliche Studiokopfhörer (Beyerdynamic DT770, Shure SRH840....).

Die Interfaceklangbeurteilung ist übrigens aus der Ferne, ich hab die beiden noch nie gegeneinander antreten lassen.

Zur DAW: Wenn du Macuser bist würde ich Garageband verwenden und evt. Irgendwann den Schritt zu Logic machen (oder zu einer anderen "grossen" DAW) und als Win-User würde ich mal Reaper, Samplitude und Cubase antesten.
Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Wobei man sagen muss, dass die Klangunterschiede zwischen diesen Interfaces sehr gering ist. ;)
 
...und Cubase 7 LE läuft auch auf Mac! ;)
 
Ich weiss, aber ich finde Garageband als AnfängerDAW persönlich etwas intuitiver.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Ehrlich gesagt bruacht man um Cubase zu verstehen einen Tag an dem man sich mal ein wenig einarbeitet.

Nicht wirklich viel.
 
Ich sage auch nicht, dass es viel oder schwierig ist, aber als Macuser hat man mit Garageband eine wirklich unglaublich intuitive DAW mit der man sehr viel anstellen kann.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
vielen dank schonmal für die zahlreichen kommentare ! :D
bin bass- bariton nur zur info ;D
hab mir jetzt mal beide angehört (nta + at ) und muss sagen , dass nta klarer klingt, at hingegen etwas gedämpft.

was würdet ihr denn zum t.bone sc1100 sagen? er hat eine ähnliche quali wie der nta und ist billger...

eine frage hätte ich da noch : also kann man den arttube an sich nicht allein benutzen , sondern braucht in interface dazu? (sry wenn ich so viel frage :D)
 
Ja man braucht ein interface
 
Tja. Du könntest uns halt auch glauben, dass das AT2035 besser ist als das NT1. Wenn du dich von den übertriebenen Höhen des NT1 aber beeindrucken lassen willst ... ;)

Anhand der Samples bei Thomann kann man schon einiges hören, wenn man weiß worauf man achten muss. Du weißt das halt nicht und deshalb achtest du nicht auf die entscheidenden Qualitäten.

Der Arttube ist erstens kein guter Vorverstärker, zweitens hat er eine billige China-Röhre verbaut die unschön zerrt, drittens müstest du damit in den Mic/Line Eingang deines Rechners, der meißt beschissen klingt. Deshalb: vergiss das Arttube Ding.
 
hm ja ich überlege immernoch , welches mikro ich nehmen soll :D.
hab bei den rezensionen gelesen , dass das at2035 eher zu weiblichen stimmen passt , bei tiefen stimmen klingt es dann etwas "dumpf".
deshalb an bass-bariton sänger : hat wer eerfahrung , wie die stimmen bei den jeweils 2 mikros klingen ?
 
Das das AT2035 dumpf sei, habe ich noch nie gehört. Das NT1A erweckt halt gerne den Eindruck von "brillianz", wegen den gehypten Höhen, geht dafür aber auch viel eher auf die Nerven.
 
Hallo, Pancake,

...hast Du denn auch schon mal hier nachgeschaut ;)?

Viele Grüße
Klaus
 
Verlass dich nicht auf irgendwelche Reviews oder Kommentare. Ob ein Mikro zu deiner Stimme passt, findest du heraus indem du es ausprobierst.

Dass ein Mikro nur zu weiblichen Stimmen passen würde ist Quark. Ein gutes Mikro ist universell einsetzbar und eignet sich für fast alles. Natürlich gibt es spezialisierte Mikrofone, aber das diese Großmembraner gehören nicht dazu. Es gibt auch Nuancen die ein Mikro eben eher für tiefe Stimmen prädestinieren, aber generell ist ein ausgewogenes Mikro für den Anfang sinnvoller. Mit einem Equalizer kannst du dir den Klang dann eh formen wir du ihn brauchst.

Dem Mikro ist egal was damit aufgenommen wird. Es wandelt einfach nur Schallwellen in Spannungsverläufe.
 
Ok danke für die zahlreichen Antworten :D
 
gibt es zu dem interface noch ein bearbeitungsprogramm ? wäre eig ganz nett da die ja ziemlich viel kosten .
 
Bei den meisten Interfaces ist schon eine abgespeckte Version einer DAW mit dabei. Bei Steinberg zum Beispiel Cubase AI, beim Focusrite Ableton Live Light.

Diese Programme reichen für dein Vorhaben sicher aus. Selbst viele Projektstudios haben nur Cubase AI.

lg Viktor
 

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