Absolute Anfängerin sucht Westerngitarre (500-600€)

Nanu, das ging aber schnell ... ;)
Glückwunsch zur ersten Gitarre! Cort baut recht ordentliche Gitarren, da kannst du länger Freude dran haben.
Jetzt heißt es üben, üben, üben ... am besten nicht zu viel auf einmal, die Finger müssen sich erst daran gewöhnen. Und allgemein, besser REGELMÄSSIG kurze Einheiten als längere Pausen und dann zu viel am Stück.
Viel Freude mit deiner Neuen :)
 
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Eine gute Wahl hast Du getroffen. Die Cort Gitarren können was. Ich selber habe u.a. eine Cort Luce 450 NS, die ich allerdings etwas gepimpt habe ( TUSQ Stegeinlage und hölzerne bridge pins).
 
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Von der Martin würde ich sogar abraten und zwar weil sie einen Korpus aus HPL hat. Das muss nicht schlecht klingen, ist aber um es mal aus der Sicht des Gitarrenbauers zu sagen, so gut wie gar nicht zu reparieren im Falle eines Schadens.
Zuerst einmal kann ich dazu sagen, dass die DX-Serie von Martin wirklich sehr gut klingt. Ist immer Geschmacksache, sicher, aber für die aufgerufenen Kurse ist da schon ziemlich viel Martin drin. Auch die Nebenkriegsschauplätze, die für Anfänger ohne jede Erfahrung zweifelsohne wichtig sind, stimmen. Tolle Mechaniken und eine wirklich ausgezeichnete Stimmstabilität, gepaart mit einem (zumindest bei meiner RAE) gutem werksseitigen Setup tun ihr übriges. Gerade für die angedachte Anwendung Country & Western wäre das eine gute Wahl gewesen. Volle Bässe, also wirklich Martin-like und gute Transparenz im Sound.

Btw: Wer sucht sich denn schon ein fabrikneues Auto aus mit dem Hintergrund, dass es im Falle eines (Blech)Schadens gut zu reparieren wäre? Zudem ist der HPL-Korpus tatsächlich sehr viel weniger anfällig für Schäden als jede Holzgitarre. Denke auch, dass das verbaute HPL im Korpus und Hals einiges zur Stimmstabilität, gerade jetzt im Sommer bei offenen Fenstern und starken Temperaturschwankungen tagsüber und nachts, beiträgt.

HPL ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich kann aber nur empfehlen, dem einmal eine Chance zu geben. Ausserdem gibt es die DX Serie jetzt schon eine ganze Weile und mit der DX2 auch schon ein Folgemodell. Da kann man sich auch schon mal mit dem Gebrauchtmarkt beschäftigen. Und auch da wieder der Hinweis auf die relative Unverwüstlichkeit des Materials HPL.

Und für mich auch erwähnenswert. Der unsichtbar eingebaute Fishman PU arbeitet sehr ordentlich und die DX ist eines der ganz wenigen Modelle mit PU und OHNE Cutaway.

keep on strummin`
 
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Auch meinen Glückwunsch, Cort baut erstklassige Instrumente. Habe selbst eine E -Gitarre von Cort und wie ich schon erwähnte habe selbst mal eine A-Gitarre von Cort gekauft
 
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Die Kaufberatung hat sich ja nun erledigt da schon gekauft wurde.

Ich wünsche auch viel Spaß mit der Cort.

Möchte aber trotzdem ein paar Beiträge nicht unkommentiert lassen, damit kein falscher Eindruck entsteht:

Zudem ist der HPL-Korpus tatsächlich sehr viel weniger anfällig für Schäden als jede Holzgitarre.

Das ist leider falsch. HPL ist im Möbelbau, insbesondere bei Küchenarbeitsplatten als sehr robustes Material bekannt. Da ist es aber immer die besondere Kratzfestigkeit. Die Stoßfestigkeit dagegen beruht immer darauf dass das Material auf ein festes Basismaterial geleimt wurde, wie z.B. auf eine verdichtete Spanplatte.

Bei Gitarren ist genau das nicht der Fall.

Für Schäden an Martin-HPL-Gitarren gibt es recht viele Beispiele.

Denke auch, dass das verbaute HPL im Korpus und Hals einiges zur Stimmstabilität, gerade jetzt im Sommer bei offenen Fenstern und starken Temperaturschwankungen tagsüber und nachts, beiträgt.

HPL ist recht unabhängig von Luftfeuchtigkeit. Insofern stimmt diese Aussage.

Und auch da wieder der Hinweis auf die relative Unverwüstlichkeit des Materials HPL.

Mein Hinweis bezog sich nur darauf dass HPL nicht reparabel ist.

Bei aus Hölzern gebauten Gitarren gibt es meist eine Reparaturmöglichkeit und bei HPL eben nicht.

*
 
Das ist leider falsch.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du noch keine DX in der Hand hattest. Wenn du mit massiven oder auch gesperrten Holzzargen oder -Böden mal gegen die Tischkante oder Türklinke polterst, hast du mindestens eine Macke, vielleicht sogar eine Delle oder ein Loch in der Gitarre. Bei HPL passiert da nix.... gar nix. Es sei denn, man legt es darauf an. Dann bekommt man selbstredend auch das HPL kaputt. Aber gegen "normale" Stösse, die immer mal im normalen Gebrauch passieren, ist das Material wirklich sehr robust.

Und auch noch einmal der Hinweis: Die DX Gitarren bestehen nicht NUR aus HPL. Selbstredend haben die alle eine massive Decke aus Sitkafichte. Die neuere Baureihe hat auch wieder einen Hals aus echtem (Walnuss)-Holz und nicht mehr aus Stratabond, was im Übrigen auch nur ein anderer Name für HPL ist.

Der TE viel Spass mit der neuen Gitarre!
 
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Glückwunsch zur ersten Gitarre.
Und was den Lernstress angeht: Als ich in der Schulzeit mit Gitarre anfing, war es für mich Stressbewältigung, unfachmännisch mal ne halbe Stunde Klampfen. Das, was ich schon konnte rauf und runter. Und das wurde ständig mehr und besser. Mit Musik bekommt man mal den Kopf frei.
 
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Nach meiner Erfahrung ... wenn man sich nicht selber Stress macht, sondern einfach Freude am Tun hat, kann Musizieren geradezu "Medizin" sein. Hat mir mal in einer langen und schweren Phase sehr geholfen, hatte fast etwas "Meditatives" ... und hat es bis heute manchmal.
 
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Wenn die Hornhaut erst auf den Fingerkuppen ist und man in diesem Fall Frau, sich nicht zu sehr unter Zugzwang setzt, ist es entspannend und Freude kommt auf über Fortschritte die gemacht werden BTW damals hatte ich ein Songbook von Neil Young zur Harvest Zeit, viele der Songs sind gut zu lernen und sind auch sehr Country geprägt.
 
Mit Musik bekommt man mal den Kopf frei.
Das Gefühl habe ich auch! Habe während meiner Prüfungsvorbereitung immer mal wieder ein paar Minuten rumprobiert und muss echt sagen, dass ich mich ultra auf diese kleinen Pausen gefreut habe :) Die Prüfung verlief übrigens mega gut! Ganz anders als erwartet 😅
wenn man sich nicht selber Stress macht, sondern einfach Freude am Tun hat, kann Musizieren geradezu "Medizin" sein
Ja ich versuch mir so wenig Stress wie möglich zu machen. Nehm die Gitarre aber bestimmt 5-6 Mal am Tag in die Hand, einfach weil ich das Verlangen danach habe. Es macht echt ultra viel Spaß 😊
Wenn die Hornhaut erst auf den Fingerkuppen ist und man in diesem Fall Frau, sich nicht zu sehr unter Zugzwang setzt, ist es entspannend und Freude kommt auf über Fortschritte die gemacht werden BTW damals hatte ich ein Songbook von Neil Young zur Harvest Zeit, viele der Songs sind gut zu lernen und sind auch sehr Country geprägt.
Jaa die Finger schmerzen schon ganz schön aber ich beiss mich durch :D
Genau dieses Songbook hab ich vorgestern bei meiner Tante aus dem Dachboden gekramt! 😄
 
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