Hallo zusammen,
ich habe gestern meine Diplomarbeit abgegeben. In zwei Wochen steht dann noch mein Kolloqium an, dann darf ich mich "Dipl.-Ing. (FH) Medientechnik" nennen. Und ich muss mich dann jetzt doch mal darum kümmern, wie es mit mir überhaupt so weitergehen soll. OK, Bewerbungen schreiben, ich muss mir nur noch klar werden, was ich überhaupt will
Und ohne die "Flucht" ins Internet werde ich jetzt auch mehr dazu genötigt, mich mal damit auseinanderzusetzen, weil das Warten, dass alles von selbst gut wird (hat leider die ersten 20-25 Jahre meines Lebens so funktioniert), und aufschieben nicht mehr so leicht ist.
Den Netzwerk-Stecker komplett rausgezogen zu lassen hat schon praktisch nicht funktioniert, da ich für die Arbeit einfach zwischendurch im Netz was nachkucken musste (und wenn es nur Latex-Probleme waren...). Und ich schau sogar mal auf diversen Seitn irgendwas nach, obwohl ich das nicht muss. Aber es bestimmt mich nicht mehr, ich warte nicht mehr darauf, dass irgendwas spannendes im Netz passiert, ich "surfe" nicht mehr wild rum, sondern suche mit abseits des INternets irgendwas, was ich sinnvolles machen kann. Und das ist eigentlich immer kreativer, körperlich gesünder, oder bringt mich zumindest irgendwie weiter.