Ab wann zweite Gitarre?

tr0niX^
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Hi! :)
Ich wollte mal fragen, wann ihr euch eine zweite Gitarre geholt habt.
Ich hätte nämlich sehr gerne noch eine aber fragt mich nicht warum :D Ich habe so ein kribbeln in den fingern und würde mir gern noch eine kaufen, obwohl ich noch nicht mal "richtig" spielen kann ;D

Sowas sinnloses ^.^
Also, wann ging bei euch dieser Wahn los? :p
 
Eigenschaft
 
Lösung
Desperados
Hi trOniX,
das ist ganz normal.
Du bist mit dem Gitarrenhabenwollensovielwiemöglich-Virus infiziert :D;) .
Das geht auch nicht mehr so schnell weg.
Glaube mir!!!
Es gibt auch keine Impfung gegen das Virus.
Am besten du lässt deinen Krankheitsverlauf freie Hand und kaufst dir so schnell als möglich deine zweite Gitarre.
In der Regel hast du dann ca. 1-2 Monate Ruhe bevor dich der nächste Virenschub packt.
Viel Spass bei shoppen und sag uns was es den für eine Gitarre geworden ist.
Gruß Despi
Gott sei Dank, und ich glaubte schon, ich leide alleine an dieser Krankheit. Meine Frau schaut mich schon ganz komisch an, wenn es um Gitarren geht!

Ich spiele gut ein Jahr mit der Gitarre und gehe seither wöchentlich in die Stunde. Das Gitarrenvirus hat mich schwer infiziert. Seither habe ich den Drang, ständig bei meinem Händler vorbei zu schauen.

Meine erste Gitrarre war eine Ibanez 60. Da mir die Tonabnehmer vom Sound nicht gefallen haben, habe ich welche von DiMarzio einbauen lassen. Als Verstärker diente zuerst ein H&Kettner, Blue 15 (oder so). Dann folgte ein Johnson 120 Marquis, den ich als neuwertige Occasion erhielt. Dieser ist zur Zeit mein Uebungsverstärker. Dann folgte ein kleiner Vox D5. Eine neue, schöne Gitarrre musst dann auch noch her. Der Ibanez 2170 konnte ich einfach nicht wiederstehen. Wenig säter folgte schon eine Cort Katana. Vor 14 Tagen habe ich von Ibanez den Termion gekauf. Die Kabel von Vovox und ja na, einige Fusstreter von Boss, Loop, TU2 und so. Ende Jahr will ich noch die 2020EX... aber dann ist wirklich Schluss, Fertig..... Ende aus, Amen. AMEM!

http://www.beepworld.de/members57/pranco/gitarren.htm
 
@foxytom
Natürlich ist die Bespielbarkeit und das "Feeling" bei einer kostenintensiveren Gitarre viel besser als bei einem 100€-NoName. Trotzdem kommt es letztendlich auf dein Können an. Ich wette, ein erfahrener Gitarrist kann auch aus einer 100€-Gitarre einen fetten Sound zaubern ;) , wobei es bei mir auf einer 1000€-Gitte genauso bescheiden klingen würde :D.

EDIT:
@Pütz
aber dann ist wirklich Schluss, Fertig..... Ende aus, Amen. AMEM!
das glaubst du doch selbst nicht :D :D :D :D
 
@foxytom
Natürlich ist die Bespielbarkeit und das "Feeling" bei einer kostenintensiveren Gitarre viel besser als bei einem 100€-NoName. Trotzdem kommt es letztendlich auf dein Können an. Ich wette, ein erfahrener Gitarrist kann auch aus einer 100€-Gitarre einen fetten Sound zaubern ;) , wobei es bei mir auf einer 1000€-Gitte genauso bescheiden klingen würde :D.

hm... klar kommt es auf s Können an, aber auch auf den Spaß am Musik machen,... und iiiirgendwann ab einem bestimmten Level macht es eben mit der oder der "Billig"Gitarre keinen Spaß mehr.
Auch bei dir wird das so sein (*schwör*)

das Problem bei Anfängern ist es eigentlich immer, abzuwägen, macht mir das Spaß (auf Dauer), werd ichs nach 2 Monaten hinschmeissen, weil ich einfach der Typ dazu bin, oder hab ich echte Ambitionen und weiß, was ich will, dann muss/kann man eben auch investieren.

mit einer 1000Euro-Gitte könnt ich mir vorstellen, dass es bei dir besser klingt, allein wegen der "Ehrfurcht" vor solch einem Instrument und weil dich dann eventuell ein ganz anderer Ehrgeiz packt.
Aber das ist wohl bei jedem anders und ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich lange warten musste, um was (in meinen Worten) "gescheites" zu spielen.

Blues zum Gruß
Foxy
 
*1. auch bei Fender ist jede Gitarre ein Unikat und du wirst schwer 2 gleich klingende Exemplare finden*

da gebe ich dir uneingeschränkt recht. das gilt für alle marken und preissegmente.
ausser vielleicht für die acryl-leucht-jem von ibanez die man sicher exakt gleich fertigen kann.


*"die 2.grösste lüge eines gitarristen ist?
"mit dem besseren equipment könnt ich viel besser spielen""


2. hast du es schon mal versucht?*


ja, sicher merk ich einen unterschied, aber wenn ich meine jammerbendings anhöre, klingen die scheisse, ob ich jetzt auf der johnson spiel oder auf der ibanez.
auf der ibanez klingen sie aber teurer.:)

es ist aber nicht die teure gitte die mich anspornt, sondern die herausforderung und die befriedigung die spüre wenn doch manchmal ein "flow" beim spielen eintritt.
bei mir ist es auch die überwindung des vorurteils dass nur talentierte menschen ein instrument lernen können. ich habe halt ein wenig länger in meinem alter, aber ich und auch mein lehrer sind zuversichtlich dass ich irgendwann mal was brauchbares aus meinem amp kriege.

also ich für meinen teil betrachte meine "noname"-gitten nicht als schrott, sonder habe freude dran. und das ist doch die hauptsache.


.......und klar, meine ibanez sz2020EX die ist einfach nur geil:)


greetz

ibaneziac
 
es ist aber nicht die teure gitte die mich anspornt, sondern die herausforderung und die befriedigung die spüre wenn doch manchmal ein "flow" beim spielen eintritt.

Seh ich ganz genauso! Ich wüsste nicht, warum ich 1000€ für eine Gitarre ausgeben sollte. Wie schon gesagt kann ich den Klang eh nicht wirklich von einer 300€-Gitarre unterscheiden.
Abgesehen davon sind sich viele Anfänger noch nicht sicher, ob sie dieses Hobby wirklich lange durchhalten. Warum also sinnlos viel Geld ausgeben, wenn man auch im niedrigeren Bereich was Vernünftiges bekommen kann? Wenn man dann irgendwann besser ist, kann man sich immer noch eine teuere Gitarre kaufen.
Ich bereue es keinesfalls, "nur" 250€ ausgeben zu haben. Meine Gitarre ist super verarbeitet und gibt einen Spitzen Klang. Was will man mehr?
 
ich hab meine 2. gitarre nach einen 3/4 jahr gekauft (ibanez rg350cs). dann hab ich nach wider einem 3/4 jahr meine 2. verkauft, und mir eine 3. gekauft. (ibanez rg320dx mit einem reversed headstock). dann nach widerum einem 3/4 jahr hab ich mir eine ESP - LTD EX gekauft. mit diesen gitarren bin ich mehr als zufrieden.
 
hm... klar kommt es auf s Können an, aber auch auf den Spaß am Musik machen,... und iiiirgendwann ab einem bestimmten Level macht es eben mit der oder der "Billig"Gitarre keinen Spaß mehr.
Auch bei dir wird das so sein (*schwör*)
Ne Foxy, ich habe da Zweifel.

Ich mache das mal an mir fest: seit über 20 Jahren spiele ich Gitarre, mein teuerstes Pferd im Stall hat ... Achtung: festhalten ... 209 EUR gekostet. Mit meinem sogenannten Billig-Equipment habe ich (und tue es immer noch) in unzähligen Bands gespielt, Musicals performed, Studio-Aufnahmen gemacht etc.. Ich wüsste keinen Moment, wo ich den Spaß verloren hätte und der Grund dafür mein Equipment gewesen wäre.

In dieser langen Zeit hatte ich auch immer mal wieder höherwertigeres Equipment anderer Musiker zu Hand (teilweise auch länger als nur für 2 Songs ;) ). Vielleicht bin ich ja altmodisch, aber wirklich zu Hause habe ich mich nur mit meinen Babies in der Hand gefühlt.

Eine weitere Geschichte finde ich interessant: viele Musiker geben ihre erste Gitarre nicht mehr her. Warum ist das so? Der Grund dafür liegt nicht darin, dass diese Instrumente besonders hochwertig wären (das sind sie ja meistens gerade nicht; Ausnahmen bestätigen die Regel), sondern weil an ihnen Geschichten hängen. Ein Musikinstrument ist schließlich etwas, dass Emotionen versprüht und Geschichten erzählt - und wenn man davor tatsächlich Ehrfurcht haben sollte, dann nur wegen dieser emotionalen Dinge, aber nicht wegen des durch das Instrument verkörperten Geldwertes (dessen Höhe völlig willkürlich sein kann, aber doch meist auf rein betriebswirtschaftlichen Gründen basiert).

Um das alles wieder etwas näher an das Thema dieses Threads zu bringen: einen richtigen Zeitpunkt für eine 2. Gitarre gibt es IMO nicht. Allein der Spieler entscheidet, ob er sie (1.) will (das kann man dann GAS nennen) und/oder (2.) braucht (z.B., weil andere klangliche Möglichkeiten gewünscht sind).
 
Ich spiele jetzt auch schon ca. 2 Jahre und 4 Monate auf meiner ersten E-Gitarre. Mittlerweile habe ich aber auch den Wunsch mal etwas anderes in der Hand zu haben und was auch klanglich mal was anderes ist. Wie z.B. ein SG, LP-Modell, klassische Strat oder eine Western-Gitarre. Momentan lässt es sich aus finanziellen Gründen bei mir nicht realisieren. Aber wenn es mal möglich ist, werde ich mich sicher mehr darüber freuen, als wenn ich mir jedes halbe Jahr eine neue Gitarre kaufen würde, obwohl ich es eigentlich nicht wirklich notwendig wäre. :rolleyes: Solange ich mit meiner noch klar komme, ist es momentan auch nicht unbedingt von Nöten.

Ebenso finde ich auch dass die erste Gitarre etwas Besonderes für einen ist. Gerade deswegen, weil man mit dieser angefangen hat zu Spielen und damit viele Emotionen verbindet. Ich bin aber schon froh das es nicht irgendein 50 € Modell ist. ;)

Ab wann man eine zweite Gitarre haben muss oder will, kann man einfach nicht festlegen, denn das ergibt sich von selbst.

:)
 
Ich hab mim spielen im November 06' angefangen...hab da zuerst Akkorde auf der Akustik von meinem Dad geübt. Ein Monat später kam der liebe Weihnachtsmann und hat mir 300€ geschenkt( wie nett von ihm:D), und 12 Tage nach Weihnachten( genauer gesagt am 12.Jänner) ging ich zum größten Musikfachhandel der mir in Wien bekannt ist und hab mich nach einem Metal Starter-Set umgekukt und sah sie: ein ESP LTD Viper-10 Set. Ich fragte den Verkäufer zum Antesten und meine Seele spürte zum ERSTEN mal verzerrte E-gitarren Töne von seinem Besitzer( das bin ich oder vl. der Metallicanismus;)), danach ab nach hause Verstärker anschließen, Klampfe anschließen, Volumen auf 1 einhalb( wohne in ner Siedlung...son Pech) und sofort anfangn was ich in den einanhalb monaten gelernt habe zu spielen:D, schön und gut nun nach ein par monaten mit der Viper spürte ich so den Virus...ich hing an wochenenden bis mitternach oder länger am PC um mir so richtig geile gitarren anzusehen von ESP bis zu Dean und Gibson, und dann kam er: mein Geburtstag*freu* am 18.April wuahahha hatte davor schon 80€ gespart. ich weiß nich merh wie viel ich bekommen habe aber was cih mir gekafut war folgendes: eine billige alba westerngitarre( wollte ne akustik mit cutaway:D), ein digitech metal master weil die distortion von meinem amp ging mir am sack und meine 2. E-Gitarre: eine Epiphone Flying V mti licensed Floyd Rose von eBay ersteigert für 270€ + 20€ Versand, ich wartete auf die Epi und als sie ankam hatte cih so probleme mit den Saiten und dem Floyd aber nach einer Woche bezwang ich diese Bestie und bespielte sie und es war (für mich) ein tolles gefühl...ich konnte das Floyd nutzen ohne das es sich verstimmt und nach einer woche lernte ich acuh diese high pitch sqeeelis von dimebag( da hatte mein vater nicht viel zu lachn xD) tja und nun hab ich ne arschkarte:

Meine Epi is fürn Arsch...Der licensed floyd is ein scheiß...die kappen ebi der locking nut sind hin der imbusschlüssel der dabei war hat sie zerschrottet...und die height adjustment screws sind kaputt...nix mehr zu drehen mit dem schraubenschlüssel..also spar cih grade fürn neues licensed aus USA 100€....und meine Viper: Hab da just 4 fun den PU-Rahmen der bridge rausgenommen udn womutlich einen lötkontakt beschädigt...gehe später zum gitarrenbauer und lass mein ersten schatz untersuchn...hofef es kostet nich allzuviel...


derzeit hab ich ein Morley Bad Horsie 1 Wah-Pedal und ne Jackson JS30 RR mti den Pinstripes im Visier...doch die armen schlafzimmmer-metaller habn leider ncih immer genügend geld dafür....


ich möchte auch nru zu gern das gefühl erleben wenn man 1000€ für eine gitarre zahlt...1000€ is für mich zurzeit UNERREICHBAR, meine grenzen liegen zurzueit bei 330€ und cih weiß dass man damit nich grad weiterkommt...nja schaun wir mal was die Zukunft bringt...

so hab da glaub ich meine ganze gitarristen-geschichte erzählt xD
 
Da habe ich ja einiges aufgewirbelt. Wenn ich jetzt alles zitiere, wird's unübersichtlich. Vielleicht reichen ja folgende Gedanken zum Zusammenfassen:

# Jeder muss wissen, wofür er sein Geld ausgibt und womit er glücklich wird. Ich habe lediglich meine Einstellung geschildert. Die ist eben so, dass ich davor warne, sein mühsam beschafftes Geld in schlechtes oder mittelmäßiges Equipment nach dem Sandkastenprinzip (Zweit-, Drittgitarre "Habenwollen") zu verstreuen.

# Gerade dann, wenn nicht viel Geld vorhanden ist, verbietet sich der Instrumentenkauf von 2 x 250 Euro (statt 1 x 500). Lieber 1 Strat, die vernünftig klingt als 1 Strat plus 1 Les Paul, die beide am unteren Limit rumsucken. Ein gutes Instrument ist kein Luxus und kein Leichtsinn. Das selbe Geld auf 3 Gitarren aufteilen hingegen schon.


# Ich habe nie behauptet, dass ich keine "preiswerteren" Gitarren kenne. Ich besitze sogar welche interessenhalber und spiele auch drauf. Um immer wieder festzustellen, dass sich das letztlich nicht lohnt. Mal sind die Bünde schnell runter, mal der Sattel, Ärger mit Mechaniken, Buchsen, Potis, Gurtpins. Von Klangverhalten, Resonanz etc. ganz abgesehen.
 
Ich habe leider auch den Fehler gemacht, mir verschiedene Gitarren zu holen, die für mich aber ein Kompromiß waren. Ein Teil ist schon wieder verkauft. Wenn ich alles zusammenrechne, hätte ich mir eine Mörder-Gitarre holen können.... Da ist leider aber diese Ebay-Schnäppchen-Mentalität...
 
Ich kann auch bestätigen, dass dieser Kaufdrang eine Sucht ist, die man nicht verharmlosen oder belächeln sollte wie es die meisten hier tun. Für mich ist es auch keine Beruhigung, wenn ich sehe, dass noch andere außer mir betroffen sind...
Ich kenne jemanden bei dem genau das ausartet und da gehen die Investitionen pro 2-3 Monate in den Bereich 3000€+ (und diese Person ist nicht gerade reich).
Bei mir fing es aber erst nach ca. 1 - 1,5 Jahren an.
Momentan besitze ich 3 Gitarren (die letzte erst vor 2 Monaten gekauft) und mich packt es schon wieder, weil ich mich in eine Strat verliebt habe...
Bei mir geht es aber nicht darum möglichst viele + billige Gitarren, sondern von jedem etwas professionelles (also Paula, Strat, RR,...).

Am Anfang würde ich wirklich aufpassen, vielleicht merkst du bald, dass es dir keinen Spaß macht.
 
Hallo,

G.A.S. hat auch bei mir wieder zugeschlagen. Bei meinem Händler stand eine RGT6EX BP
Through Neck Extreme Edition mit EMG Tonabnehmern. Da ich schon immer einmal eine Gitarre mit Aktiv-Tonabnehmern von EMG wollte, habe ich das Teil gekauft.

Ich sehe das aber mit dem G.A.S in meinem Fall nicht so verkrampft; es bleibt bei mir im finanziellen Rahmen. Es gibt da Hobbys, die deutlich teurer sind. Mein Nachbar sammelt Modell-Lokomotiven und gibt ungleich mehr Geld dafür aus, als ich für Gitarren. Mein Schwager fährt Motorrad und verschieb auf diese Weise sein Geld zum Händler. Nur alleine für die Kosten der Reifen gäbe es eine oder zwei Gitarren im Jahr; vom Benzin spreche ich ja noch gar nicht.

Gitarren sind doch eine wunderbare Sache. Nicht nur zum Spielen, sondern auch für das Auge. Eigentlich richtige kleine Kunstwerke. Es ist halt wie bei den Uhren. Niemand braucht mehr als eine, aber eben.....


Gruss Peter
 
Ich weiss nicht ob ich vielleicht auch von GAS betroffen bin:rolleyes:
Hab seit einem Jahr meine E-gitarre die ich günstig ersteigern konnte (Ibanez GSA6ju 177€)
und hab dann hier im Flohmarkt meinen amp gekauft (Peavey Envoy Transtube 77€ super Schnäppchen).Dannach kam noch ein neues Zoom G2.1u dazu.
Nun hab ich auch seit einigen wochen nach ner neuen Gitarre und nem Amp Asschau gehalten.Seit meinen 18. Geburtstag ,der mir einen Geldregen bescherte,habe ich das Bedürfnis mir eine neue Gitarre zuzulegen.:screwy:
Ich hab mir aber jetzt einfach im Flohmarkt nen neuen Pickup für meine Gitarre bestellt(Seymour Duncan Sh-6=54€) und denke das ich mit der Gitarre dann erstmal ne zeitlang auskomme.Aber jetzt werd ich mir wahrscheinlich nen neuen Amp zu legen und den Transtube meinem Bruder übergeben , der sein Geld nicht beisammen halten kann und über nen Peavey Bassverstärker spielt.:rolleyes:Ich hoffe das die Auktion im Ebay ,nicht mein ganzes Konto leer frisst:redface:.Ich hoffe dannach hab ich erstmal meine Ruhe.Ist schon schlimm mit dem ganzen Equipmentwahn.
 
Ich hab mir meine zweite Gitarre nach ca. 1 1/2 Jahren gekauft und das musste auch einfach sein. Meine erste war eine Marathon Strat-Kopie mit verzogenem Hals und einer Saitenlage, die einen Slidegitarristen vielleicht noch in Verzueckung haette bringen koennen (wenn ueberhaupt). Ich hab in den 1 1/2 Jahren recht flott gelernt und mich durch die Gitarre ein bisschen eingeschraenkt gefuehlt, als ich zum Vergleich in unserem lokalen Musikladen mal eine bessere Gitarre in der Hand hatte. Allein die bessere Saitenlage hat das Spielen natuerlich um einiges gemuetlicher gemacht, also: Ich brauchte eine neue Gitarre ;)

Es ist dann eine B.C. Rich Warlock Bronze geworden, was aus heutiger Sicht betrachtet optisch fuer mich ein Fehlkauf war (aber "damals" war ich halt viel mehr im Spartendenken drin - uuuh, METAAAAL nothing ELSE!). Spieltechnisch war sie ausgezeichnet eingestellt, Shredderfanatics haetten sich mit ihr wohl gefuehlt. Der Agathis Korpus und die miesen Pickups ergaben natuerlich nicht den geilsten Sound, aber das konnte ich auch nach 1 1/2 Jahren noch nicht so beurteilen. Sie klang jedenfalls besser als meine alte Marathon und das war schon erfreulich.

1 1/2 Jahre habe ich mir meine dritte Gitarre gekauft. Eine Ibanez SA-120 in schwarz. Nun kann man sagen "warum kauft der Typ sich nochmal ne guenstige Gitarre"... Aber ich hatte gar nicht auf den Preis geguckt. Ich habe alle moeglichen Gitarren in allen erdenklichen Formen, Farben und von allen moeglichen Herrstellern ausprobiert, die im Laden rumstanden. Dabei habe ich mir den Preis bewusst erstmal nicht angeguckt, man neigt da ja zu Subjektivitaet (ne 1000 EUR Klampfe muss natuerlich besser klingen als eine 300 EUR Klampfe). Ich wollte einfach wissen, was fuer mich die beste Gitarre ist... Gibson ist mir zu schwer, ich mag keine lackierten Haelse, das Aussehen ist zwar toll aber die Ergonomie hat mir nicht gefallen, der Strat-Sound ist mir zu speziell (ich brauch Humbucker), die Ibanez RG-Modelle sind ueberhaupt nicht mein Ding, die Ibanez SZ Modelle sind gut - aber die SA-120 war fuer mich Killer. Schlank und dabei nicht so ein verdammt duenner Hals, der Ton ist recht fett, die Gitarre ist leicht und sie sieht sehr schoen aus (auch wenn sie einfarbig ist :).. Das musste sie sein: Preis 315 EUR - ich war ueberrascht! Ich haette sie eher so im 600 EUR Bereich angesiedelt (is ja schließlich keine Prestige xD) - flupp, gekauft und ein gefuehltes Schnaeppchen gemacht. Jetzt will ich keine andere mehr und das ist jetzt auch schon wieder ueber 2 Jahre her (die Periode, mir eine neue zu kaufen ist also rum ;)). neuen Bridge-Pickup rein und sie ist perfekt!
Was ich noch machen wuerde, waere mir die gleiche Gitarre nochmal zu kaufen, als BackUp und dann in rot :)
 
Seitdem ich das letzte mal in diesem Thread gepostet habe, sind nun schon 5 Monate vergangen und ich muss schon sagen, dass sich meine Meinung ziemlich verändert hat ;).
Ich habe meine E-Gitarre nun schon seit mehr als 7 Monaten und jetzt weiß ich ganz genau, dass das das Hobby ist, von dem ich mich nie mehr trennen will ;). Vor 7 Monaten konnte ich mir nichtmal ansatzweise vorstellen, 1000€ für eine Gitarre auszugeben. Mittlerweile ist das anders! Ok, ich fänds übertrieben, jetzt so viel Geld dafür auszugeben, da ich als Anfänger noch garnicht zu schätze wüsste, was ich da in der Hand halte ... aber in 2-3 Jahren wäre das schon eine Überlegung wert. Meine nächste Gitarre wird jedenfalls sicherlich ab 700€ aufwärts kosten, da ich einfach nicht zwei Gitarren auf selben Niveau benötige.
Mittlerweile hat sich jedoch eine preiswerte Westernklampfe dazugesellt :D. Diese war eher ein Spontankauf, erweist sich jedoch als sehr praktisch und leistet mir treue Dienste! Zu dem Zeitpunkt habe ich 6 Monate Gitarre gespielt... d.h. nach 6 Monaten schon eine 2t-Gitarre ;). Tja, GAS lässt grüßen :D!

Wann man sich eine Zweitgitarre kauft, ist jedem selbst überlassen. Das kommt in erster Linie auf seine finanziellen Möglichkeiten, aber auch auf die Qualität der Erstgitarre an. Ich zB bin vollstens zufrieden mit meiner E-Gitarre und sehe in den nächsten 12 Monaten sicher keinen Grund für eine neue.
 
Ich spiele 8 Monate und habe:
Eine Ibanez RG450 BK E-Gitarre
Eine Ibanez RG350DX WH E-Gitarre
Eine Squier Stratocaster Affinity Series E-Gitarre
Eine NoName Strat E-Gitarre
Eine Fender DG15 BL A-Klampfe

Einen Microcube
Nen 125 Watt Transenamp
Digitech Multieffekt

Kleinkram ohne ende.

Alles in den letzten 8 Monaten gekauft.

Ich glaube das nimmt langsam überhand ^^

Da fällt mir ein ich brauch noch ne billige akustik fürs lagerfeuer schrammeln ^^
Grad mal bei Ebay gucken :)

Dieser Kaufrausch ist normal und mich hat er voll im Griff :D.


What the Fuck? Gut, ich hab auch zwei Gitarre, aber auch nur, weil meine erste so ein Billigteil ausm ebay war, wo sich der Hals nach hinten biegt^^. Aber sowas wie Effektgerätzeugs hab ich noch gar net.
Sicher, dass du Musiker bist und nich Sammler ?:p


aber in 2-3 Jahren wäre das schon eine Überlegung wert. Meine nächste Gitarre wird jedenfalls sicherlich ab 700€ aufwärts kosten, da ich einfach nicht zwei Gitarren auf selben Niveau benötige.
Ich mag den starken und tiefen Sound von meiner Ibanez GRG 170 also wieso sollte sie zurückstecken müssen, wenn ich mir irgendwann mal ne bessere Gitarre kauf? Wenn ich ne gute Gitarre für Rock oder zum Clean spielen brauch, kann ich mir ja auch ne Pacifica kaufen, ist das selbe Niveau, aber die Voraussetzungen für das, was ich spielen möchte sind ja auch da gegeben.

mfg =)
 
Ich mag den starken und tiefen Sound von meiner Ibanez GRG 170 also wieso sollte sie zurückstecken müssen, wenn ich mir irgendwann mal ne bessere Gitarre kauf? Wenn ich ne gute Gitarre für Rock oder zum Clean spielen brauch, kann ich mir ja auch ne Pacifica kaufen, ist das selbe Niveau, aber die Voraussetzungen für das, was ich spielen möchte sind ja auch da gegeben.

mfg =)

Ich bin nicht sicher, ob ich verstanden hab, was du da schreibst :D ?!
Ich wollte damit einfach nur sagen, dass ich mir lieber keine Zweitgitarre zulege, als wieder eine für 250€. Ich will damit nicht sagen, dass meine Yamaha schlecht ist - im Gegenteil!!!
Aber es bringt einfach nichts, nochmal Geld für eine realtiv preisgünstige Gitarre auszugeben. Man merkt eben doch den Unterschied zu richtig teuren Gitarren. Mein Gitarrenlehrer spielt mit einer Fender Strat ... ich kann mir jede Woche diesen unvergleichbaren Sound anhören :) und dagegen (und das muss man jetzt einfach mal zugeben) klingt meine Yamaha eben "schlechter". Aber mir reichts eben momentan noch aus :). Ich denke aber, dass irgendwann sicher Zeiten kommen werden, wo ich mir mal wieder was gönnen will:D
 
Meine nächste Gitarre wird jedenfalls sicherlich ab 700€ aufwärts kosten, da ich einfach nicht zwei Gitarren auf selben Niveau benötige. Wann man sich eine Zweitgitarre kauft (...) kommt (...) auch auf die Qualität der Erstgitarre an.
Nimm's nicht persönlich auf Dich bezogen, der Beitrag passt nur gerade ins Bild:

Wer zum Teufel hat Euch jungen Leuten nur eingetrichtert, dass man zuerst einen Euro-Betrag feststetzt und sich dann nach diesem Kriterium ein Musikinstrument aussucht? Geht doch einfach mal in einen Laden und spielt mit verschiedenen Instrumenten - und zwar mit solchen, die das vorhandene Equipment ergänzen, nicht ersetzen. Setzt Augenklappen auf schaltet die Ohren auf Empfang, Marken und Namen sind Schall und Rauch. Natürlich werden auch höherpreisige Instrumente auf dem Wunschzettel landen, aber eben nicht ausnahmslos. Mit einer "höher-schneller-weiter-teurer"-Einstellung entgehen einem Dinge, an deren Existenz man vielleicht nicht mal zu träumen gewagt hat.
 

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