A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

man kann von von absolutem Müll bis zu hochwertigen Instrumenten alles bekommen, kommt halt drauf an, wer die Gitarre ursprünglich gebaut hat.

Ich denke, wir entscheiden uns hier für die Mitte. Weder" Müll" noch ausgesprochen hochwertig.;)
Die Ausstattung spricht für ein einfaches Instrument, dürfte sich auch eher um eine Wandergitarre im Klassikstil handeln.
(Konzertgitarren haben in der Regel keine Markierungen auf dem Griffbrett).
Also mit 30-40€ ist TastyTorge nicht angeschmiert, das ist das Instrument schon noch wert.:)
 
Hallo beisammen,

da ich neu hier bin so hoffe ich, dass mein neu eröffneter Thread auch berechtigt ist...

Nun zu meiner Frage:

Ich habe ein Angebot für eine vermeintlich "echte" Morgan mit der Artikelbezeichnung W670 skb. Hinter der Zusatzbezeichnung "sbk" vermute ich einen Farbcode. Allerdings macht es mich stutzig, dass ich dieses Modell NIRGENDWO im Internet finde, nur unter ähnlichen Bezeichnungen. Für Ebay ging eine solche mal für 50€ weg. Der nette Herr, der mir diese verkaufen würde meinte, dass er sie vor gut einem halben Jahr NEU als Anfängergitarre für ca. 150€ gekauft hat, nun aber auf E-Gitarre umgestiegen sei und deshalb keine verwendung mehr dafür habe. Da ich weiß, dass unter der Bezeichnung "Morgan" auch norwegische Gitarren (vermutlich Handelshaus mit ungeschützter Namensbezeichnung für die man nicht mitzahlt) zu haben sind, frage ich mich nun, was es mit dieser Gitarre auf sich hat. Ich habe morgen früh einen Termin gemacht, um mir das gute Stück einmal anzusehen. Der Verkäufer scheint mir selbst recht vertrauenswürdig und sagt, dass er damals selbst recherchiert habe. Zwar habe er das Modell an sich nicht gefunden, aber die Gitarre als "Original" durchaus angenommen. Ich bin nun ziemlich verwirrt, da die echten Morgan-Gitarren ja um gut das 20-fache teurer sind. Laut Aussage des Verkäufers steht auf dem Aufkleber im Boden "hand-made in Vancouver, Canada" (bzw. so ähnlich). Also entweder der Verkäufer damals (ein Händler) hatte einen ziemlichen Schaden, die Gitarre so billig abzugeben oder es handelt sich einfach nur um eine billige (um nicht zu sagen unverschämte) Kopie aus Fernost. Ich möchte da ja nichts unterstellen, aber ich muss es einfach in Betracht ziehen. Da die Anfahrt für mich gut 250km ausmachen würde, wollte ich mich hier einmal erkundigen, ob man evtl. anhand der Bilder eine Vorabaussage machen kann. Ich weiß, das ist immer schwer zu beurteilen, aber ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn das möglich wäre. Wenn es wirklich eine echte Morgan ist, dann kann ich ein richtiges Schnäppchen machen, mehr noch als das... Allerdings macht mich das mit der Zusatzbezeichnung echt stutzig, das mit dem "sbk". Ich muss aber auch sagen, dass ich generell recht wenig über diese Gitarren gefunden habe in Foren und Threads. Möglicherweise sind die bei uns gar nicht so bekannt? Ich kannte sie zumindest nicht und mir ist schon so manches durch die Finger geglitten.

Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen und bedanke mich vorab.

Mit besten Musikergrüßen,

Jakob
 

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hallo jakob,

erstmal, willkommen hier im forum - schön dich hier zu haben. ;)

was deine gitarre betrifft, die auf den bildern ist eine "Morgan" aus fernost - in etwa gleichzusetzen mit einer Cort 70 oder Baton Rouge R11 oder eine dieser viele asiatischen (meist chinesischen) billig gitarren - mit einer Morgan aus canadischer produktion hat die gitte auf deinen bildern 0,nix zu tun.

"sbk" könnte das kürzel für "solid black" sein und soll (falls es stimmt) wohl auf eine massive decke sowie auf die schwarze lackierung hinweisen.

trotzdem kann diese "Morgan" ein schöne einsteiger gitarre sein - kann - muss aber nicht. und ehrlich (das ist jetzt rein meine sichtweise) 250 KM fahrt wäre mir das im leben nicht wert.
 
Hallo Shenandoah,

herzlichen Dank für deine schnelle Antwort und die freundliche Begrüßung!!!

Woran erkennt man denn, dass es sich um eine "unechte" Morgan handelt? Hab leider keinen Vergleichswert... Mich irritiert aber halt auch die Tatsache, dass keine Seriennummer angegeben ist. Der Verkäufer möchte für die Gitarre 60€ auf VB haben, ich hätte mich evtl. auf zwischen 40 und 50 eingelassen. Die Fahrt ist hin und zurück 250 km, also wäre das erträglich. Wenn die allerdings NEU nur 150€ kostet, kann ich wohl nicht viel erwarten...

Ich möchte nur eine weitere Gitarre, auf die ich mir nicht so aufpassen muss. Daheim habe ich noch:

- Yamaha APX-7 (sunburst)
- Crafter Oakland55 GAE/N
- Ibanez Vintage S320
- Maya FK 337


Meinst du also, dass die Gitarre auch keine 50€ wert ist?


Ich hätte noch eine kleine Frage zu meiner Maya. Diese wurde ja u.a. auch in den USA als "El Maya" vertrieben, kommt aus Japan und wurde in den 60er- und 70er-Jahren hergestellt. Manche behaupten, dass es Schrott war, andere, dass es absolute super Gitarren waren. Meine Akustikgitarre (Western) ist der absolute Hammer. Super Holz, alles massiv, im open Tuning kann sie mit den richtig teuren mithalten, wahnsinns Sound, Bass, Sustain. Angeblich werden die E-Gitarren für gut das Doppelte in Euros gehandelt, was sie früher zu DM-Zeiten gekostet haben. Weißt du mehr über die Mayas (Westerngitarren) aus Japan? Ich würde meine nie mehr hergeben, die macht sogar meine Ibanez Vintage platt...

Danke und viele Grüße,

Jakob

Edit: Ich könnte noch günstig eine Cheri (auch als Chevy etc. bekannt) Westerngitarre bekommen, weiß leider gar nicht, ob die was taugen...!?

---------- Post hinzugefügt um 22:58:06 ---------- Letzter Beitrag war um 21:43:13 ----------

Bin übrigens auch für weitere Meinungen zu meiner "unechten" Morgan dankbar... :) Ist sie 50€ (halbes Jahr alt) und 250km Fahrt hin und zurück wert?

DANKE
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Thread wurde die Frage schon einmal diskutiert: https://www.musiker-board.de/wester...hat-jemand-erfahrung-mit-morgan-gitarren.html
Nicht alles, was dort geschrieben wurde, ist lesenswert. Es sind aber beide Morgan-Firmenseiten verlinkt, die teure und die billigere. Die von ihren Besitzern eingestellten Bilder zeigen, dass die Gitarre, die Dich interessiert, von der norwegischen Firma stammt. Du solltest berücksichtigen, dass dort vor allem Anfänger so begeistert von dieser Gitarre waren, von denen sich einige seither nicht mehr hier gemeldet haben. Als Folge solcher Forumsdiskussionen kann man immer wieder die Bildung kurzer Hypes beobachten: Günstige Gitarren, die scheinbar die Qualität von solchen haben, die ein Mehrfaches kosten.
Nun ist der Klang einer Gitarre erst mal Geschmackssache. Günstige Gitarren müssen nicht schlecht sein und der Preis entspricht nicht immer dem realen Wert. Aber: 250km Anfahrt für eine 50 Euro-Gitarre sind es doch nicht wert. Da kostet schon das Benzin oder die Bahnkarte mehr! Da könntest Du schon das kleine Risiko eingehen und sie Dir zuschicken lassen oder einfach eine (andere) neue vom Händler erwerben, die Du in der Nähe anspielen oder - bei einem Kauf im Internet - notfalls zurückgeben kannst. ;)
 
Ich könnte noch günstig eine Cheri (auch als Chevy etc. bekannt) Westerngitarre bekommen, weiß leider gar nicht, ob die was taugen...!?
...Cheri ist nicht als Chevy bekannt (abgesehen davon, dass es vermutlich wesentlich mehr Cheri-Gitarren gab und gibt). Cheri war der Markenname, der nach Problemen mit dem Namen Chevy unter der Kontrolle von Gewa für Cort-Instrumente im deutschsprachigen europäischen Raum verwendet wurde. Soweit ich das überblicke, waren akustische Gitarren noch nicht Teil des Chevy-Programms. Vor allem die späten Cheri Instrumente nähern sich im Allgemeinen von der Qualität und Preislage eher den günstigeren Cort-Modellen, während Chevy ursprünglich die gehobene Mittelklasse bedienen sollte.
 
Hallo zusammen!

Ich war gestern bei Musik Produktiv in Ibbenbüren auf dem Musikerflohmarkt, und habe mir dort eine Konzertgitarre für 130€ gekauft.
Der Verkäufer kannte nicht die Marke, jedoch teilte er mir mit, dass sie neu sei, eine Massive Decke hat, und in Deutschland hergestellt wurde.
Schließlich kaufte ich mir die Gitarre, da mir die Bespielbarkeit und der Klang sehr gefallen hat und ich keine Beschädigungen feststellen konnte.

Heute habe ich mir die Gitarre etwas genauer unter die Lupe genommen: Ich konnte wirklich keine Fehler finden. Also von der Verarbeitung finde ich sie 1A. Sogar im Korpus kann ich keinen einzigen Splitter und ähnliches erkennen. So etwas finde ich wirklich immer wieder wunderschön.
Aber was ich wirklich überraschend finde ist, dass der Korpus und die Decke super feine Jahresringe haben. Ich habe ja gehört, dass solches Holz sehr teuer sein soll, und deshalb kann ich mir so etwas in dieser Preisklasse irgendwie nicht vorstellen. :D

Jedoch weiß ich jetzt nicht, ob ich hier gerade nur Blödsinn rede oder, ob es wirklich stimmt, oder ob ich hier ein richtiges Schnäppchen gemacht, weil ich nicht wirklich viel Ahnung von so etwas hab.
Deshalb frage ich euch jetzt mal, was ihr davon haltet.


Marke: Unbekannt
Decke: (warscheinlich Massive Fichte?)
Halsbreite: 52mm
Saiten: D'addario (sind übrigens auch Neu)
Hergestellt in Deutschland

Das ist alles, was ich über die Gitarre weiß.


Mfg :)
 

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Schöne Gitarre.
Aber das Deckenholz ist nicht, was ich "feinjährig" nennen würde.
Das beste Deckenholz in meinem Gitarrenzoo ist so feinjährig, daß ich einen Fadenzähler brauche, um die Jahresringe zu zählen. Auf dem Foto sieht man selbst im Makrobreich meist nur eine Fläche, aber nicht die einzelnen Ringe. Dagegen ist das Holz der Decke auf dem Foto eher grob. Aber nichtsdesdotrotz, die Feinjährigkeit allein ist noch nicht aussagekräftig, wenn man die akustischen Qualitäten beurteilen möchte.
Ist dennoch eine schöne Gitarre, ich mag die Kombination aus Fichte und Ahorn.
 
Schöne Gitarre.
Aber das Deckenholz ist nicht, was ich "feinjährig" nennen würde.
Das beste Deckenholz in meinem Gitarrenzoo ist so feinjährig, daß ich einen Fadenzähler brauche, um die Jahresringe zu zählen. Auf dem Foto sieht man selbst im Makrobreich meist nur eine Fläche, aber nicht die einzelnen Ringe. Dagegen ist das Holz der Decke auf dem Foto eher grob. Aber nichtsdesdotrotz, die Feinjährigkeit allein ist noch nicht aussagekräftig, wenn man die akustischen Qualitäten beurteilen möchte.
Ist dennoch eine schöne Gitarre, ich mag die Kombination aus Fichte und Ahorn.

Danke erstmal für die antwort.
Was verstehst du denn unter feinjährig? Sind das denn nicht die Jahresringe auf dem Bild oder täusche ich mich da? (Ich hab keine ahnung :D)

Wo ist diese Kombination aus Fichte und Ahorn?


mfg :)
 
Ja, Du siehst die Jahres"ringe". Weil das Holz aber längs gesägt ist, sind die Ringe nun Streifen.
Und je nachdem wieviele "Streifen" Du hast ... je mehr "Streifen", je feiner das "Muster", desdo besser - sagt man - ist das Holz. Das liegt daran, daß es dichter ist, stabiler in der Belastungsrichtung und dementsprechend kann man es dünner - und damit besser ansprechend und detailreicher im Klang - fertigen.
Wie gesagt, bei meinen besten Gitarren sind die "Streifen" so dünn, daß ich fast eine Lupe brauche um die ordentlich zu sehen.
Es gibt verschiedene Hölzer, aus denen man Gitarren bauen kann. Für die Decke nimmt man meist Fichte, weniger oft Zeder, Mahagoni oder gar Koa. Das liegt zum einen an der Verfügbarkeit - Koa zum Beispiel ist sehr, sehr selten in der gewünschten Qualität zu haben - und zum anderen an den klanglichen Eigenschaften. Der "Fichtenklang" is das, was die meisten Spieler mögen. Ich mag Zeder und Mahagoni oder Koa mindestens genauso, es sind halt feine Nuancen...
Der Korpus, also die Seiten und der Boden, werden meist aus Palisander oder Mahagoni gefertigt. Neben dem Klang spielt hier auch die Stabilität eine Rolle. Alternativen zu den "klassischen" Hölzern sind unter anderem Ahorn, Koa, Kirsche... wobei jedes dieser Hölzer auch wieder spezifische Klangeigenschaften hat.
Palisander sagt man eine Menge Obertöne nach, Mahagoni ist eher "fundamental", Koa liegt irgendwo dazwischen "Best of both Worlds" und Ahorn sagt man eine Mittenbetonung nach. Hängt aber, wie so vieles mehr von der Art und Weise wie die Gitarre gebaut wurde als von den Hölzern ab. Das ist eine Wissenschaft für sich...
Von der Farbe und der Maserung zu schließen ist bei Dir der Korpus halt aus Ahorn - und ich mag den Klang....
 
Danke an alle für Ihre gewinnbringenden Beitrage! :)
 
Hallo,
kann mir jemand sagen um welches Modell es sich hier handelt und ob etwas auffällig ist?

20120510img5674.jpg

 
Kann Dir zwar die Frage nicht beantworten, wohl aber raten, einen Moderator um Verschiebung in den Gitarrenidentifikationsthread zu bitten...

Schon erledigt - Ben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das ist eine sehr, sehr bescheidene Fälschung.
Sehr bescheiden, denn da stimmt ausser der groben Form genau gar nix.
Ich hoffe mal, dass Du dafür nicht mehr als €50 ausgeben hast und dass Du damit nicht ueber eine Grenze willst, denn jeder Zöllner wird sich erstens einen Ast lachen und zweitens das Ding als schlimmste und dümmste Martin-Copy ever in die Asservatenkammer geben. Markenpiraterie ist illegal.
 
Ja, das ist eine sehr, sehr bescheidene Fälschung.
Sehr bescheiden, denn da stimmt ausser der groben Form genau gar nix.
Ich hoffe mal, dass Du dafür nicht mehr als €50 ausgeben hast und dass Du damit nicht ueber eine Grenze willst, denn jeder Zöllner wird sich erstens einen Ast lachen und zweitens das Ding als schlimmste und dümmste Martin-Copy ever in die Asservatenkammer geben. Markenpiraterie ist illegal.
Was stimmt nicht alles? Hier ist eine sehr ähnliche, auch der koffer stimmt überein:
http://www.ebay.com/itm/ws/eBayISAP...IiLsCCE%3D&orig_cvip=true&rt=nc#ht_500wt_1071
 
Weiß einer welche Freshman Guitar das sein könnte? Ich finde sie einfach nicht :) Die kosten wären natürlich auch mal interessant :)


Edit: Scheint diese zu sein http://www.guitarguitar.co.uk/acoustic_guitars_detail.asp?stock=10012611585538

Edit2: Oder auch nicht, denn die haben kein weißes Binding, sondern ein Walnuss/Ahorn-Binding

Falls es jemanden doch interessieren sollte, nach längerer Recherche hab ich es nun doch noch rausgefunden, ist eine Freshman FA300D LH, massive Sitka-Fichte, massiver Mahagoniboden, massive Mahagonizargen. ;)
 
Du willst wissen, was nicht stimmt:
Okay...
1.) Das Logo ist ein Decal. Original ist es eine erhabene Goldfolie.
2.) Die Mechaniken stimmen nicht. Die auf dem Foto sind von einer elektrischen Gitarre.
3.) Der Sattel ist aus Plastik.
4.) Das Griffbrett ist aus Palisander. Martin ist Ebenholz oder Micarta.(Ausgenommen wenige Ausnahmen)
5.) Das Griffbrettende am Schaloch ist bei Martin anders geformt.
6.) Die Verarbeitung der back Braces ist nicht Martin-like.
7.) Der Neck Block und die Halseinstellmechanik ist nicht Martin-like
8.) Der Neck Block hat keine Modellbezeichnung und Seriennummer.
9.) Der Steg ist aus Palisander. Siehe Griffbrett.
10.) Der Steg ist gerampt.
11.) Die Verarbeitung des Stegs ist unter aller Sau. Der Steg neigt sich trotz geringer Hoehe.
12.) Die Einlagen um das Schalloch sind nicht Martin-like, sieht aus wie ein Abziehbild, nicht wie einen Einlage.
13.) Der Hals ist (mindestens) zweiteilig.
14.) Korpusbinding der Decke und des Bodens ist unstimmig. Der Korpus ist eindeutig Mahagoni. (Ja, ich weiss, es gab die DM-Reihe...), aber da ist das Deckenbinding ausgepraegter.

Das ist nur das, was mir auf den Fotos aufgefallen ist. Ich koennte wetten, dass die Gitarre auf den Bildern zusaetzlich noch Polyurethan-lackiert ist - Martin verwendet Nitrolacke, dass die Kopfplatte nicht 100% der Martin-Form entspricht ...

Es koennte eine DM/D1 sein, aber die Gesamtheit der Unstimmigkeiten deuten eher auf eine Kopie hin.

Und glaub' mir, es gibt sehr, sehr viele Martin-Kopien auf der Bucht....
 
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Imperial Gitarre?gegründet 1802 Imperial .jpg
 
Hallo Community,

ich habe hier eine Ibanez Concord Model No. 752 von 1976 stehen. Bis auf einige kleinere Lackschäden ist die Gitarre in einem super Zustand.

Nun würd mich gerne mal interessieren, wieviel so eine Gitarre heute noch wert ist. Konnte dazu im Netz leider nichts finden (und nein, ich möchte sie nicht verkaufen:))

Weiterhin suche ich einen geigneten Tonabnehmer, kenne mich da leider nur gar nicht aus.

Würde mich über Antworten freuen.

Danke und Gruß aus dem Norden :great:
 

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