A-Gitarre mit Tonabnehmer und E-Gitarre vergleichbar?

Ich hab mir mit einem ähnlichen Hintergedanken dafür eine Godin A6 Ultra https://www.thomann.de/de/godin_a6_...2.htm?ref=search_rslt_godin+a6+ultra_315163_0 gekauft.
Metal ist damit natürlich trotzdem nicht ganz möglich, aber man schon ordentlich Gain fahren.
Rein akustisch auf der Straße damit zu spielen ist natürlich auch schwierig. Ist halt ne Bühnengitarre.
Da du sowas ja nicht suchst, ist das wohl eher nicht das richtige...aber trotzdem ne Überlegung wert. :gruebel:
 
Und es gibt definitiv keine Möglichkeit den Resonanzkörper temporär "unschädlich" zu machen? Oder hat sich das mit der Rückkopplung allein damit nicht erledigt?
Naja - Kopfhörer über ein passendes Effektgerät mit möglichst einem magnetischen Tonabnehmer auf der akustischen Gitarre... nicht gerade die üblichste Lösung, aber möglich, wenn man nur üben möchte und nicht laut live spielen. Solange der Schall nicht den Klangkörper wieder erreicht, kann es kein Feedback geben.
 
Vielleicht wäre so etwas wie eine silent-guitar, aber mit anklemmbarem korpus für wenn's doch laut sein soll eine idee. Gibt's meines wissens noch nicht, aber es fragen hier viele nach gitarren, mit denen man zuhause auch mal leise üben kann. Das würde dann vielleicht auch auf deinen fall passen. Müsste eigentlich mal jemand erfinden :)

Eine silent mit einem magnetischen pick-up dran müsste eigentlich schon ziemlich weit kommen in sachen zerre. Aber für die strasse taugts halt nicht.

Gruss, Ben
 
Wenn man es mit der Verzerrung nicht übertreibt und sauber spielt ist es ohne weiteres möglich überzeugende Metal Licks auf der akustischen zu spielen. Es klingt halt nicht so Mainstream, aber das Feeling bringt man schon rüber. Akustikgitarre am Bassamp geht sehr gut, mache ich selber so.
Meine Gitarre hat einen Singlecoil PU in der Halsposition, den kann ich zum Piezosystem dazu mischen, und ist nicht ganz so tief.
 
Au einer Agitarre laut und verzerrt zu spielen gibt einen guten Showeffekt.
Einer der Pioniere des E Blues begann mit der Wandergitarre und Schallochpickup
 
Muss doch ein wenig widersprechen. Auch wenn Metal-mässige Sounds nicht so ganz meine Baustelle sind, so kann ich aber doch sagen, dass mit einer reinen Dreadnought doch ziemlich verzerrte Klänge möglich sind. Ich benutze eine Seagull S6, einen Fishman Humbucker pick up und einen alten H&K Tubeman: Die Zerre ist ziemlich amtlich und die Neigung zum feedback beherrschbar. Kommt vor allem auf die Aussteuerung an und auf die Lautstärke natürlich, bzw. darauf, sich mit dem Schallloch nicht in Richtung Box zu drehen. Helfen tut ein wenig Frischhaltefolie überm Schallloch ...:).
Und was eigentlich "Metal-Sound"? Sicherlich gehört ein gewisses Mass an Zerre dazu, aber eigentlich ist doch wohl eher die Spieltechnik entscheidend, oder?
 

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