
DerZauberer
Registrierter Benutzer
Ich komm mal wieder ganz grundsätzlich ums Eck
... nämlich mit der Frage, welchen Blues du denn willst?
Vor Jahren habe ich mal meine Sicht der Dinge geschildert: https://www.musiker-board.de/thread...-wie-fange-ich-an-oder-ein-weiter-weg.632370/
Mein Credo ist ganz klar: Es gibt nicht "DEN" Blues auf der Akustik-Gitarre, wir haben hier ein seeeeehr weites Feld unterschiedlichster Spiel- und Herangehensweisen. Die ganze Patton/House/Johnson Schiene ist ganz anders als Blind Willie McTell oder Big Bill Broonzy, nur um mal ein paar Beispiele zu geben.
Natürlich kann man mit ein bisschen Akkordwissen und Spielmustern einen Blues "mitspielen". Wenn man aber ein richtiges Stück lernen und verstehen will, muss man schon eine Weile tiefer einsteigen.
Was ich meine? Kyle Ora kann es viel besser erklären als ich:
View: https://www.youtube.com/watch?v=Ax4vMubdnAY
(und JA, ich bin der Meinung, dass man für den Blues zwingend in die USA muss, zumindest sprachlich).
Und auch - wenn man die Denk- und Spielweisen "hinter" Songs verstehen will, ist man auch schon tiefer drin.
Auch hier ein Beispiel von Kyle:
View: https://www.youtube.com/watch?v=l9gJBjy80Wk
(gibt ähnliche Videos zu Spieltechniken, etc.).
Daher die Frage fürs Selbststudium an @Schelper - was ist dein Lernziel, was willst du erreichen, was ist für dich ein Erfolg? Was ist für dich ein "schöner langsamer Blues", den du spielen willst? Wie sieht "gut" für dich aus? Auf diese Fragen gibt es seht unterschiedliche und vor allem sehr subjektiv-individuelle Antworten, kein richtig oder falsch ... aber das Nachdenken kann dir helfen, dich konkret in eine Richtung zu bewegen.

Vor Jahren habe ich mal meine Sicht der Dinge geschildert: https://www.musiker-board.de/thread...-wie-fange-ich-an-oder-ein-weiter-weg.632370/
Mein Credo ist ganz klar: Es gibt nicht "DEN" Blues auf der Akustik-Gitarre, wir haben hier ein seeeeehr weites Feld unterschiedlichster Spiel- und Herangehensweisen. Die ganze Patton/House/Johnson Schiene ist ganz anders als Blind Willie McTell oder Big Bill Broonzy, nur um mal ein paar Beispiele zu geben.
Natürlich kann man mit ein bisschen Akkordwissen und Spielmustern einen Blues "mitspielen". Wenn man aber ein richtiges Stück lernen und verstehen will, muss man schon eine Weile tiefer einsteigen.
Was ich meine? Kyle Ora kann es viel besser erklären als ich:
View: https://www.youtube.com/watch?v=Ax4vMubdnAY
(und JA, ich bin der Meinung, dass man für den Blues zwingend in die USA muss, zumindest sprachlich).
Und auch - wenn man die Denk- und Spielweisen "hinter" Songs verstehen will, ist man auch schon tiefer drin.
Auch hier ein Beispiel von Kyle:
View: https://www.youtube.com/watch?v=l9gJBjy80Wk
(gibt ähnliche Videos zu Spieltechniken, etc.).
Daher die Frage fürs Selbststudium an @Schelper - was ist dein Lernziel, was willst du erreichen, was ist für dich ein Erfolg? Was ist für dich ein "schöner langsamer Blues", den du spielen willst? Wie sieht "gut" für dich aus? Auf diese Fragen gibt es seht unterschiedliche und vor allem sehr subjektiv-individuelle Antworten, kein richtig oder falsch ... aber das Nachdenken kann dir helfen, dich konkret in eine Richtung zu bewegen.