"A Blast From The Past" - Endstufe K+H Telewatt SB280

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Hallo,

zur allgemeinen Belustigung stelle ich mal was "antiquarisches" vor. Hat mein Papa noch
im Keller gehabt und mir mal mitgegeben - war damals schon ein tolles Gerät.

Ein paar Infos zum Hersteller gibt's hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Klein_und_Hummel
Heute machen die immer noch Musiktechnik, allerdings vor allem Studiomonitore.

Konkret handelt es sich um eine Stereo-Endstufe mit 2 x 100 Watt Sinus, nach Angaben
des Herstellers "leistungsstarke, betriebssichere und Kompakte Endverstärker für alle
Übertragungsaufgaben der Stereo-, ELA- und Studiotechnik". (Für die, die das heute nicht
mehr kennen: PA hieß früher mal ELA - Elektrische Lautsprecheranlage). ;)

Hier mal ein Scan (Seite 19) aus dem Katalog von damals (der Katalog ist unter
http://www.sennheiser.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/k9.pdf/$File/k9.pdf frei
downloadbar, daher denke ich nicht, dass ich hier ein Copyright verletze - bei Bedenken
lösche ich das Bild natürlich).



Da mag man kaum denken, dass das alles "erst" 22 Jahre her ist (der Katalog ist von 1985).
So war das damals mit der Technik. Ich fand's lustig, vielleicht lacht ja jemand mit.
Größter Lacher nach heutigen Maßstäben: Neupreis waren so um die 1300 DM!!! Heute kostet
z.B. eine Yamaha P-5000 S mit 2x750 Watt an 4 Ohm 639 Euros...

Kleiner Kreativitäts-Workshop: Das Ding klingt wirklich nicht schlecht und es knackst nix
und rauschen tut es auch verträglich wenig. Sollte man eigentlich benutzen - aber wofür?
Mini-PA-Verstärker fürs Keyboard? Home Studio? Bin für Vorschläge offen...
 
Eigenschaft
 
Vielleicht ginge es ja als Micverstärker?

oder aber als Heizung :D
 
Ich tendiere jetzt erstmal dazu, das Ding als Herzstück der Ecke "warmer Vintage-Sound" in mein noch aufzubauendes Home-Studio zu integrieren. ;-) Aber danke für den Tipp mit der Heizung, da ist auch was dran. Immerhin: Geht ohne Lüfter, nur mit den netten Kühlrippen dran...
 
Ich verstehe jetzt nicht so ganz was es da zu lachen gibt......:screwy:
Zumindest hielt das Zeugs damals was es versprach, im Gegensatz zu dem
China Gerümpel heutzutage.
 
Zum lachen bringt mich hier auch nichts. Aber weckt ein klein wenig die Faszination vergangener Zeit, denn beim durchstöbern des Kataloges bin ich auf das ein oder andere Gerät gestoßen das ich noch heute bei alten Festinstallationen finde. Und es ist schön zu wissen was man da vor sich hat, zumal ich die geräte nicht von früher kennen kann. Schließlich ist der Katallog schon älter als ich...
 
Mit "Lachen" meinte ich auch nicht "Auslachen" sondern eher "freundlich drüber schmunzeln über die gute alte Zeit". Ist schon krass, was sich in manchen Bereichen getan hat und wie sich die Technik entwickelt hat. Vor allem auch, wie unterschiedlich das alles läuft. Für Gitarristen ist ja ein 100-Watt-Röhren-Top immer noch das Non-Plus-Ultra und das seit Jahrzehnten... ;-)
 
Mit "Lachen" meinte ich auch nicht "Auslachen" sondern eher "freundlich drüber schmunzeln über die gute alte Zeit". Ist schon krass, was sich in manchen Bereichen getan hat und wie sich die Technik entwickelt hat. Vor allem auch, wie unterschiedlich das alles läuft. Für Gitarristen ist ja ein 100-Watt-Röhren-Top immer noch das Non-Plus-Ultra und das seit Jahrzehnten... ;-)

also ich würd mein linkes Ei drauf verwetten, dass die SB280 den Yamaha Amp mit 2x750 klanglich locker in die Ecke spielt. Ich hab den hier an einem NAD 1000 preamp und gerade läuft über einen Rotel RCD 975 Lambchops "Nixon". Wahnsinn, das Ding ist ne wahre Wunderkiste!
 
Hier mal ein Auszug aus der Preisliste der Firma "Schallwand" aus dem
Jahre 1989. Man beachte speziell die Preise der Endstufen im Verhältnis
zu deren Leistungsfähigkeit.
In Anbetracht dessen fragt man sich, wie es vor knapp 20 Jahren
überhaupt für Einsteigerbands möglich war zu musizieren.
Wahrscheinlich wurden Ambitionen in dem Bereich damals noch ernster
genommen, demzufolge war man eher bereit etwas zu investieren.

Ich vertrete die These, das es einem heutzutage viel zu leicht
gemacht wird und darunter auch die Qualität vieler Bands leidet.
 

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In Anbetracht dessen fragt man sich, wie es vor knapp 20 Jahren
überhaupt für Einsteigerbands möglich war zu musizieren.

Ohne die gute alte Zeit miterlebt zu haben, ich denke eher dass Einsteigerbands früher einfach beschissen geklungen haben. Wenn man so Berichte hört, dass ganze Bands über umgebaute Röhrenradios gespielt haben...

Ich denke, wenn heute eine Einsteigerband für Umme mit den Sound spielen würden, den die Beatles in den ersten Jahren gefahren haben würde man sie achtkantig von der Bühne werfen. Die Ansprüche sind halt extrem gestiegen.


Trotzalledem bewundere ich manche Uraltaufnahmen (Ok, das hat nix mit Liveequipment zu tun, aber halt mit alten Geräten). King Crimsons "Red" - Hölle ist das ein geiler Sound der aus den Boxen kommt.:D
 
Die Ansprüche sind halt extrem gestiegen.
Ja, aber eher die Ansprüche an die Technik, die's wieder ausbügeln soll
aber leider nicht unbedingt die Ansprüche am eigenen musikalischen
Können ;)
 
Trotzalledem bewundere ich manche Uraltaufnahmen (Ok, das hat nix mit Liveequipment zu tun, aber halt mit alten Geräten). King Crimsons "Red" - Hölle ist das ein geiler Sound der aus den Boxen kommt.:D

schönes beispiel :)

ich persönlich denke ja das es auf der einen seite wirklich nett ist, das vielen leuten heute ihr hobby/einstieg/was auch immer durch Geräte im Niedrigpreissegment erleichtert wird. ist doch nett wenn man sich austoben kann, ohne sich zu verschulden.

auf der anderen denke ich das es immer noch ne riesige Menge Bands gibt die einfach furchtbar klingen, völlig unabhängig vom Material bzw dessen Preis.
Nur sind die eben nun lauter, und das sogar für weniger Geld ;)
 
Ja, aber eher die Ansprüche an die Technik, die's wieder ausbügeln soll
aber leider nicht unbedingt an die Ansprüche am eigenen musikalischen
Können ;)
Das hab ich auch nie behauptet.:D
Die Ansprüche an das musikalische Können werden wohl gleich geblieben sein.


Aber seh das mal andersherum: Wie viele geile Bands muss es früher gegeben haben, die nie aufnehmen konnten oder mangels Technik nie auf die Bühne gekommen sind? Ich seh das jetzt nicht unbedingt als Negativentwicklung.

Außerdem hat es jetzt eine kleine Band immer noch nicht leicht, auch modernes Aufnahmegerät, PA Technik und Proberäume kosten Geld, manchmal zuviel Geld.

Edit: da hat Tobse schon gepostet, während ich noch am tippen war (und noch immer die Red höre, mittlerweile im zweiten Durchlauf:p)
Du hast natürlich recht. Was alles aus den Proberäumen kriecht ist teilweise wirklich unheilig, da war ein fehlende-Pa-Filter sicher sehr schön.
Allerdings bin ich doch sehr froh, Konzerte in guter Qualität hören zu können. Wobei leiser manchmal schöner wäre, ich trau mich mittlerweile ohne Gehörschutz auf kein Konzert mehr.
 
Außerdem hat es jetzt eine kleine Band immer noch nicht leicht, auch modernes Aufnahmegerät, PA Technik und Proberäume kosten Geld, manchmal zuviel Geld.
Sehe ich anders, das geht heutzutage für wirklich kleines Geld.
Vergleiche mal die Studiopreise von vor 15 Jahren mit denen
von heute ;)
 
In Anbetracht dessen fragt man sich, wie es vor knapp 20 Jahren
überhaupt für Einsteigerbands möglich war zu musizieren.
Wahrscheinlich wurden Ambitionen in dem Bereich damals noch ernster
genommen, demzufolge war man eher bereit etwas zu investieren.

Ich vertrete die These, das es einem heutzutage viel zu leicht
gemacht wird und darunter auch die Qualität vieler Bands leidet.
Natürlich ist die Technik heute billiger, aber insbesondere im PA-Bereich verfolgt man auch ganz andere Ideen und Strategien. Während in den 80ern kaum jemand auf die Idee gekommen wäre, im Bassbereich 4x 18" in BR-Kisten einzupflanzen (Speaker waren teuer), hat man das Geld lieber in lautere Hornsysteme verpackt (die natürlich aufwändiger herzustellen waren und eine Menge Holz verbraucht haben - aber die Produktionskosten waren relativ gering). Heute ist die Transportproblematik anders zu bewerten. Die Systeme müssen klein und leicht sein, so dass ein Kleintransporter ausreicht, früher hat man sich eben einen 7,5 Tonner gemietet - Diesel war billig. Die geringe Amp-Leistung wurde durch den Wirkungsgrad der Boxen ausgeglichen, aber mit Masse und Volumen erkauft!
Ohne die gute alte Zeit miterlebt zu haben, ich denke eher dass Einsteigerbands früher einfach beschissen geklungen haben. Wenn man so Berichte hört, dass ganze Bands über umgebaute Röhrenradios gespielt haben...
Reden wir jetzt über die 80er oder die Punk-Ära der 70er?
also ich würd mein linkes Ei drauf verwetten, dass die SB280 den Yamaha Amp mit 2x750 klanglich locker in die Ecke spielt. Ich hab den hier an einem NAD 1000 preamp und gerade läuft über einen Rotel RCD 975 Lambchops "Nixon". Wahnsinn, das Ding ist ne wahre Wunderkiste!
Äh, wo sind wir denn jetzt gelandet? HiFi-Forum.de?
(Für die, die das heute nicht
mehr kennen: PA hieß früher mal ELA - Elektrische Lautsprecheranlage). ;)
Nein, PA und ELA hatten nichts mit einander zu tun, damals nicht und heute auch nicht! ELA ist grundsätzlich Festinstallation, basiert auf mittels Übertrager hochgespannten Signalen, um Verluste durch die z.T. extremen Kabelwege zu kompensieren, und dient eher zur Hintergrundberieselung und Informationsübertragung (Beispiele: Bahnhof, Kirche oder Supermarkt).
Aber seh das mal andersherum: Wie viele geile Bands muss es früher gegeben haben, die nie aufnehmen konnten oder mangels Technik nie auf die Bühne gekommen sind? Ich seh das jetzt nicht unbedingt als Negativentwicklung.
Tatsächlich ist es eher so, dass viele Bands heute kaum Auftrittsmöglichkeiten haben. In den 70er und 80er Jahren gab es viel mehr Kneipen und kleine Clubs, die für `ne schmale Mark auch gerne mal Livemusik präsentiert haben. Die Band ist dann angereist mit ihren Instrumentalverstärkern und einer kleinen Gesangsanlage nebst 4 Scheinwerfern. Statt die minimale Bühnenfläche mit zig Monitoren vollzuhauen und eine PA aufzubauen, die ein weiteres Drittel des Saals gekostet hätte, haben die einfach losgelegt und gespielt. Da war für 5 oder 6 Mark Eintritt die Band mit deren Technik leicht bezahlt und alle waren fröhlich. Heute sagt der Kneiper: Ich kriege im gleichen Raum keine 50 zahlenden Gäste mehr rein, weil alles zugebaut ist mit PA-Technik, Licht und der Mann am Mischpult will zusätzlich alleine 5 Quadratmeter. Der Aufwand kostet viel Geld, bringt aber nicht genug rein!

Warum aber ist das so? Weil sich (fast) jede Band heute eine brauchbare PA, Monitor- und Lichtanlage leisten kann und die auch unbedingt aufbauen will! Wieso will die Band das? Weil ohne einen großen technischen Aufwand niemand auch nur annähernd so klingen kann, wie es das DSDS-Publikum vom üblichen Playback bei Live-Events in der Großraumdisco ihrer großen "Stars" gewöhnt ist und erwartet. Leider ist das Publikum umgekehrt selten bereit, für eine unbekannte Band 15€ zu blechen, die aber leider nötig sind, um den ganzen Aufwand zu bezahlen - also verzichtet der Kneiper oder Clubbesitzer gerne auf Bands, die nicht einmal eine professionelle CD als Demo einschicken können (was die Kosten der Band ja nun auch nicht gerade minimiert).

Umgekehrt können sich wegen der günstigen Technik-Preise viele größere Läden (für 200 oder mehr Zuschauer) auch gute eigene PAs leisten, so dass Newcomer eine gute Basis hätten, um dort aufzutreten. Aber diese Bands kriegen den Saal in vielen Fällen nicht voll, so dass der Veranstalter entweder den Gig nicht überhaupt nicht macht oder auf den Dienstag Nachmittag legt. Bleiben also oft nur Jugendzentren etc., die sich immer freuen, wenn eine Band sich leidenschaftlich und unentgeltlich ins Zeug legt!

Aber zurück zum Thema:
Wie sah denn eine PA in den 80er aus? Typische Vertreter im PA-Sektor waren z.B. JBL 4560 oder 15"-Rutschen, Altec Voice of the theatre, Martin-Bins, EV Eliminator usw. (und deren Nachbauten von Musik Produktiv oder Amptown, die ja schon in den 70ern mit sowas angefangen haben), befeuert mit 1 oder 2 Peavey CS-400 Endstufen beispielsweise. Kaum eine Band ist ohne 16-Kanal-Mischpult (Soundcraft und Co) unterwegs gewesen, in die der Sänger sein SM58, der Gitarrist ein SM57 und der Bassist sein DI gestöpselt hat. Die Drum-Abnahme hat sich bis heute auch nicht nennenswert verändert.
- das ist doch nicht die Steinzeit gewesen, oder?
 
Wenn jemand mutmaßt, dass Bands früher beschissen geklungen haben, ohne die Zeit miterlebt zu haben, dann mutmaße ich heute einfach mal, dass derjenige im besten Fall nur seinen Mund aufreißt, ohne nachgedacht zu haben.

Und mit ELA-Technik hatte das Ganze auch nur wenig zu tun, aber das wurde ja bereits bemerkt. ;)

Nein, es war keine Steinzeit und der Sound war auch nicht schlecht, und die Bands waren zum Großteil deutlich besser als der Mist, den man heute hört.
Wenn ich all die Fragen in letzter Zeit sehe in der Art: "wie beschalle ich 1000 People für unter 100,- Euro, aber empfehlt mir bitte keinen Behringer Billgschund, und es soll auch in 50m Entfernung noch ein ordentliches Brett ankommen", dann dreht sich mir der Magen um. :kotz:

Früher war es so, dass eine typische Aula mit 2x100 Watt beschallt werden konnte. Nachteil war, dass man nicht mit einem Tinnitus nach Hause ging, aber das war auch gleichzeitig der Vorteil. ;) Ausreichend Druck war seltsamerweise trotzdem vorhanden.

Die Frage nach einer "ordentlichen" Ausstattung stellte sich damals nicht. Alles war irgendwie brauchbar. Billigkäse gab es gar nicht. Es war nur die Frage, wie laut man wollte. Kanalanzahl war kein Thema, das waren immer 16.
Durch die Tatsache, dass PA teuer war, kamen oft nur die Söhne betuchter Eltern und deren "Dunstkreis" in den Genuss, Bandmusik machen zu können. (Für Mädels war Bandmusik damals überhaupt kein Thema) Bei den Normalverdienern reichte es für ein Instrument, aber ganz sicher nicht für eine PA-Ausstattung. Das hatte zur Folge, dass kaum Hohlbirnen Bandmusik machten, und das schlug sich angenehm auf die Qualität nieder.

Oft gab es auch das Szenario, dass ein gerade ausgelernter Radio- und Fernsehtechniker von den ersten Gesellenlöhnen eine PA erstand und den regionalen Bands zur Verfügung stellte.

Die Motivation war einfach viel höher als heute, es musste mehr organisiert werden, und die Resultate waren oft beachtlich.
Gute alte Zeit... :)
 
Peng ! Werner bringts auf den Punkt.
Ein Dynacord "Powermixer" in Verbindung mit 2 oder 4 JBL 12er Satelliten (das war bei uns in der Gegend oftmals der Standard bei den "Spitzenbands") hatte in den 80ern bereits einen beachtlichen Sound, der mit dem heutigen Billigequipment sicherlich nie erreicht wird.
Die Gitarren- und Bassamps waren meist durchweg amtlich und mancher würde sich heute die Finger noch danach lecken.
Der Keyboarder war ein Gott wenn er mit einer Hammond und einem Leslie auf der Bühne stand - alles was danach digitalisiert wurde ist nur noch ein Abklatsch von dem was damals aus diesen Systemen herauskam.

Yes - gute alte Zeit....
 
@ Werner

Ich bleibe bei der Aussage, dass bei gleicher Investition eine Band vor 30 Jahren schlechter geklungen hat. Das wirst du sicher nicht anders sehen, oder?
Die Technik hat unbestritten Fortschritte gemacht.

Ich hatte mich mit meiner Aussage auch mehr auf so Anfang 70er Jahre bezogen und auf wirklich kleine Bands. Dass Pink Floyd damals schon geil klangen (mit quadro Sound) will ich ja gar nicht bestreiten. Aber die hatten ja auch ganz andere Summen invenstiert.

Das hätte ich vielleicht besser rausstellen sollen. Ich hatte nicht mit gerechnet, dass sich jemand an dieser Aussage so hochzieht.
 
Ähm... könnte es sein, dasses da zwischen euch ein kleines Kommunikations-Problem gibt? ;)

Ich glaub Matthias spricht von dem, was hinter der Technik rauskommt und Werner von dem, was vor dem Mikro gemacht wird. Kann das sein? :D

MfG, livebox
 
Ich bleibe bei der Aussage, dass bei gleicher Investition eine Band vor 30 Jahren schlechter geklungen hat. Das wirst du sicher nicht anders sehen, oder?
Die Technik hat unbestritten Fortschritte gemacht.

Na klar sehe ich das anders. Bei gleicher Investition hatte man damals eine Mittelklasse-Stereoanlage, aber noch lange keine PA. Aber wie gesagt, du warst ja gar nicht dabei.
Und fühle dich bitte nicht angegriffen, ich wollte deine Gefühle nicht verletzen. ;)
 
Na klar sehe ich das anders. Bei gleicher Investition hatte man damals eine Mittelklasse-Stereoanlage, aber noch lange keine PA. Aber wie gesagt, du warst ja gar nicht dabei.
Und fühle dich bitte nicht angegriffen, ich wollte deine Gefühle nicht verletzen. ;)

:cry: hast du aber ... *snief*


Nee, angegriffen fühle ich mich nicht. Und du hast Recht, ich war nicht dabei. Allerdings hab ich manchmal das Gefühl, wenn so "früher waren die Bands alle noch besser" Sprüche kommen, dass einige heute nicht mehr dabei sind.;)

Ich verstehe da die Logik nicht, warum sollten junge Menschen heutzutage weniger musikalisch sein als junge Menschen vor 20 oder 30 Jahren, nur weil man günstiger an besseres Equipment rankommt?
Ich sehe das als sehr positiv an, dass nicht mehr nach dem Kriterium "Geld" gefiltert wird.

Oder ich warte einfach noch ein paar Jahre, bis Class-D der Status Quo ist und man für Taschengeld mehrere Kilowatt Leistung im Hosentaschenformat bekommt und schwärme dann von der alten Zeit, als man noch große Verstärker rumgekarrt hat und Bands über schweineteure PA's mit großen Klirrfaktor trotzdem gut geklungen haben, weil sie halt besser waren als der ganze Mist heute.:great:
 

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