8 Tickets für das 10. Meinl Drum Festival zu gewinnen

  • Ersteller Martin Hofmann
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Hat jemand vor mit dem Zug über Ingolstadt zu fahren?
Wir können uns ein Bayernticket teilen.

Wenn wer mit dem Auto bei uns vorbei kommt und noch 2 Plätze frei hätte, wäre das natürlich auch top.

Edit: Wenn wer nach Ingolstadt in den Zug einteigt könnten wir den natürlich auch mitnehmen ;)
 
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Morgen geht's los!

Wir treffen uns um 15 Uhr am Musiker-Board Tisch - wo der stehen wird weiß ich noch nicht, aber ich denke man wird sich schon begegnen. Für alle Fälle meine Handynr. 0171 2982963

Gute Fahrt!
 
Gute Fahrt - Gelächter !!! Stau, Stau, Stau ...

Hier vom Beifahrersitz die ersten Eindrücke. Es nennt sich ja nicht umsonst Drumfestival - daher ein Blick auf die Sets der anwesenden Artists.

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Gruß
Martin
 
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Es war schön, einige MB-Mitglieder beim Drum Festival persönlich kennenzulernen (auch wenn ich mir die Namen bzw. Nicknames der meisten nicht merken konnte :-(

Sollen wir die Fotos und Berichte vom Drum Festival hier hochladen oder lieber einen eigenen Thread dafür eröffnen?

Blockarina
 
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Egal ob hier oder in einem anderen Thread.
Es war ein sehr geiler Tag. Danke nochmal an Martin für die Karte und an Phil das er mich aushalten konnte :D

Leider ist mir aufgefallen das ich gar keine Bilder gemacht habe.
Nur ein schlechtes vom "Tornado".
20150627_155853.jpg

So... Schön euch mal alle kennengelernt zu haben. Hoffentlich sieht man sich mal wieder.

Liebe Grüße
Sub_Mojo/Jan Philipp2 ;)
 
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@Sub_Mojo
@jan Phillip2

Jetzt habe ich schon zwei Namen, die ich mir merken kann! ;-)
Dann fange ich auch mal mit dem Mini-Tornado über dem Meinl-Gebäude an (er sollte wohl ausdrücken, dass es beim Drum Festival stürmisch zugeht, und manche(r) Drummer/in teilweise mit den Drumsticks wie ein Wirbelwind über das Drumset huschten):


Blockarina

@Martin Hofmann
Vielen Dank für die T-Shirts! Vielleicht werde ich demnächst eines beim Instrumentenbasteln einweihen ;-) (oder bei einer Videoaufnahme tragen)

Anpassung auf Userwunsch - hack_meck
 
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Hier nun einige Eindrücke vom Drum Festival:

Ralph Peterson beim Meinl Drum Festival 2015




Anika Nilles beim Meinl Drum Festival 2015



Einige Fotos von den Ausstellungsräumen:
Meinl Drum Festival 2015 017.jpg Meinl Drum Festival 2015 002.jpg Meinl Drum Festival 2015 003.jpg Meinl Drum Festival 2015 004.jpg Meinl Drum Festival 2015 020.jpg Meinl Drum Festival 2015 021.jpg Meinl Drum Festival 2015 022.jpg Meinl Drum Festival 2015 024.jpg Meinl Drum Festival 2015 025.jpg Meinl Drum Festival 2015 026.jpg Meinl Drum Festival 2015 027.jpg Meinl Drum Festival 2015 028.jpg Meinl Drum Festival 2015 029.jpg
Meinl Drum Festival 2015 017.jpg
Meinl Drum Festival 2015 021.jpg
Meinl Drum Festival 2015 025.jpg


Dieses Foto ist von der interessanten Betriebsbesichtigung (Herstellung der Meinl-Becken):

Führung Beckenfabrik.jpg


(Das Fotografieren war dort leider nicht erlaubt! :-( )

Das waren einige interessante und informative Stunden beim Drum Festival.

Ich würde mich auch freuen, euch bei anderer Gelegenheit wieder zu sehen.

Blockarina
 
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Sollen die Fotos und Berichte vom Drum Festival hier hochladen

Aus meiner Sicht ja, denn durch die Einschränkungen bei der Werkstour (Foto Verbot), wird dieser Teil eh nicht zu groß ...

Festival Eindrücke also dann gerne hier :great:

Gruß
Martin
 
Das Wochenende war etwas stressig und Schlaf hatte ich auch nicht genug, aber es war suuuuuper!

Am Freitag hatte ich noch einen Gig bei einem Motorradtreffen in der Oberpfalz. Am Samstag in der Frühe heim, Anhänger in die Garage, schnell unter die Dusche und ab Richtung Gutenstetten.

Kaum angekommen, ein Anruf: "hier Schmatzi80, Haensi wo bist du? Ich hab deine Karte." Er war zusammen mit Sanderdrummer gekommen und so gab es gleich mal ein erstes Hallo und Freude, dass man sich wieder mal trifft.

Kaum im Showroom angekommen (der Lärmpegel war ohrenbetäubend) traf ich Delbert und seine Frau und etwas später Bacchus#777 mit Freundin. Auf der Bühne wirbelte gerade Thomas Lang die Sticks und bot eine atemberaubende Show. Er ist schon eine Klasse für sich.

Anschließend war es Zeit für Verpflegung (in meinem Fall Frühstück und Mittagessen gleichzeitig). Wir hatten ja Gutscheine, aber irgendwie habe ich immer die für Kuchen erwischt. Ich werde wohl meinen Nicknamen in "Nussecke" umbenennen. :D

Werksführung gab es natürlich auch, aber irgendwie sind Sanderdrummer, Schmatzi80 und ich da irrtümlicherweise in die "englisch Version" reingerutscht.
Ist lustig wenn Franken Englisch sprechen. Nennt man dann wohl Fränglisch. :D

So gegen 15 Uhr war die Truppe vom Musikerboard auf ein ansehnliches Grüppchen angewachsen (siehe Bilder weiter oben). Einige kannte ich schon, bei den anderen war es sehr nett, sie kennenzulernen. Martin hat dann noch extra für uns eine gesonderte Fabrikführung organisiert.

Danach war auch schon Anika Nilles am Start. Die war zwar etwas nervös und wusste nicht so ganz, was sie sagen sollte. Sie lies ihr Drumset sprechen und das in meisterlicher Art.
Am meisten hat mir dabei das Stück gefallen, wo sie mit dem linken Fuß eine Cowbell - quasi als "Klick" - trat und dazu improvisierte. Hätte man es nicht auf der Videoleinwand gesehen, hätte man gedacht der "Klick" wäre ein Einspieler. Diese Präzision, das ist schon vom feinsten.

Martin hatte noch eine Überraschung und so gab es für jeden Musikboarder die original Musikerboard-T-Shirts.

So ging dann auch langsam ein wirklich schöner Tag zu Ende. Es ist schon interessant auch die Menschen hinter den Nicknames kennenzulernen (auch wenn ich mir nicht alle merken kann). Es sind aber total nette Zeitgenossen und das fachsimpeln macht riesig Spaß.

Laut Martin sind auch demnächst einige Aktionen und Werksbesuche geplant, ist aber noch nicht alles spruchreif.

Auf alle Fälle sieht man, dass das Board lebt (im wahrsten Sinne) und das ist auch gut so. :great:
 
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Sodele,

wir sind auch mittlerweile wieder heil zuhause angekommen, waren noch auf dem Rückweg in Rothenburg ob der Tauber.

Hier ein paar Bilder von mir, bei diesen 2 hätte man den 'Sput' Searight um ein ausführliches Review bitten können...

Sput1.jpg


Sput2.jpg


:D

Dann noch das obligatorische IwashereUnterschriftensammelbildle. Wer sich findet darf seine Unterschrift behalten...

iwashere.jpg


Gruß
Delbert, und nen schönen Abend noch!
 
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Das war wirklich ein schöner Tag!

Bei uns ging es um ca. 05:30 morgens los aus Hannover in Richtung Gutenstetten. Hier im Ort haben wir noch den SubMojo eingesammelt, der lustigerweise im Nachbarort wohnt. So sind wir gemeinsam gen Süden gefahren und kamen ca. um 10:30 in Gutenstetten an. Nur gute 4 Stunden Fahrt auf freier Autobahn für knapp 450km, ohne, großartig auf die Tube drücken zu müssen, das war ein super Schnitt. :)

Angekommen, haben wir erstmal unsere Bändchen abgeholt und sind ein wenig über das Gelände gelaufen. Es gab einen großen Bereich mit Trink- und Essensbuden und die große Halle hinter dem Showroom, in dem dann auch das Festival stattfinden würde. Anders als die letzten Jahre, denn da hat es immer im Lager stattgefunden, wie ich verstanden habe.

Angefangen hat das Festival dann mit Thomas Lang, der eine klasse Show gemacht hat, wie man es von ihm kennt. Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, dass der Sound ein wenig besser sein könnte (wenn mit Playback gespielt wurde, ist die Bassdrum etwas untergegangen), das hat sich dann aber im Laufe des Tages verflüchtigt. Als zweites war Adam Marko dran, den ich persönlich nicht sonderlich spektakulär fand. Richard Spaven hingegen, welcher danach spielte, hat mich ziemlich umgehauen. Sein Mix aus Club/Electro/Trance Musik war wirklich stimmig und das fließende Drumming phänomenal. Als nächstes kam Krimh Lechner, der mir schon ein Begriff war, aber welchen ich nie wirklich verfolgt habe. Einfach der Wahnsinn, was er für Doublebass spielt. Für mich als Metaldrummer definitiv einer der geilsten Acts am Tag. Ralph Peterson folgte mit viel Jazz und Unabhängigkeit, was ebenfalls ziemlich beeindruckend war. Mir persönlich war es dann nach 10 Minuten allerdings etwas zu durcheinander und free-jazzig, sodass ich mir erstmal was zu trinken geholt habe. :)

Nach Ralph Peterson haben wir alle möglichen Leute des Boards getroffen und gemeinsam eine Factory Tour gemacht, die ich zwar schon kannte, aber die immer wieder cool und interessant ist. Das Highlight war für mich eher der kleine Tornado, der knapp am Festivalgelände vorbeigeschrabbt ist. :D

Nach der Tour ging es weiter mit Anika Nilles. Hier im Board wissen alle Drummer, dass Anika gerade auf dem Weg in den Drumming-Olymp ist, von daher war klar, was zu erwarten ist. Alle Erwartungen wurden erfüllt und sie hat mit einigen Songs ihrer Solo-Musik und einem recht langen Solo begeistert. Danach kam Matt Garstka. Als eingefleischter Animals As Leaders Fan wusste ich genau, was mich erwartet, und ich hatte mich gefreut, Matt bereits zum vierten oder fünften Mal nun live zu sehen, und dann auch nur ihn. :) Einzigartiger Schlagzeuger, der übrigens Schützling von Ralph Peterson in Berklee war. :)

Matt war auch der letzte Act für mich an dem Tag. Benny Greb hatte ich bereits live gesehen und ich muss sagen, dass ich einfach absolut platt war. 14 Stunden auf den Beinen, davon knapp 5 im Auto selbst gefahren und eine harte Woche in den Knochen, da musste ich einfach echt los. Ich habe dann im Süden genächtigt, und wir haben den Abend noch ganz gemütlich mit Martin, Johannes und @hack_meck bei einem Bierchen ausklingen lassen.

Heute ging es dann wieder nach Hause, wieder 4 Stunden fahrt, aber alles ganz gemütlich ohne viel Verkehr.

Danke für ein schönes Wochenende mit vielen bekannten und auch neuen Gesichtern. Es ist immer wieder schön, verschiedene Menschen hier aus dem Board bei der gemeinsamen Leidenschaft kennenzulernen. Von daher ein voller Erfolg. Ebenfalls Dank an Herrn Meinl für das tolle Festival, sowas ist echt eine coole Sache, vor Allem, weil es nicht überrannt ist und in einer tollen Location stattfindet.

Allen, die nicht und/oder noch nie da waren, empfehle ich, das mal zu machen. Vor Allem Drummern, aber auch nicht-Drummern kann man das mal an's Herz legen.

Einen schönen Restsonntag und
liebe Grüße,
Bacchus

PS: Da mein Handy aufgrund der GPS Daten vom Hinweg den Geist aufgegeben hatte und meine Kamera schon vor Wochen das Zeitliche gesegnet hatte, konnte ich auch keine Fotos machen. :( Aber davon gibt es sicher genug. :)
 
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Matt war auch der letzte Act für mich an dem Tag
und ich muss sagen, dass ich einfach absolut platt war

Ging mir ähnlich. Bei Matt Garstka musste ich mich schon hinsetzen. Mir taten dann auch langsam der Rücken und die Füße weh.
Am Vortag ein langer, schweißtreibender Gig und dann den ganzen Tag auf Beton- und Asphaltboden ist halt nix wenn man knochentechnisch schon angeschlagen ist.

Martin hat ja die offizielle Verabschiedung gemacht. Dass ich mich nicht mehr persönlich bei allen verabschiedet habe, lag daran, dass sich dann alles wieder schnell verlief und ich echt zu kaputt war um die Leute noch zu suchen.

Ich bin dann nur noch zu Shuttlebus (das war wie immer generalstabsmäßig organisiert :great:) und der fuhr mich dann zum Glück genau bis zu meinem Auto.

Mit einem Grinsen im Gesicht und voll zufrieden bin ich dann wieder nach Hause gefahren.

Seit 2008 bin ich jetzt schon bei den Drumfestivals und es ist jedes mal ein Erlebnis. Es ist perfekt organisiert, es ist für jeden Geschmack was dabei und die Meinl-Crew ist immer freundlich und sehr kundenorientiert.

Dass sich - wie man erfahren konnte - der Umsatz bei Meinl drastisch erhöht hat, kommt wohl nicht von ungefähr. Tolle Produkte, tadelloser Service, echte Kundenfreundlichkeit, Innovation. Vom einstigen Underdog hat sich die Firma in den letzten Jahren zum Global Player gemausert. Respekt!
 
in den letzten Jahren zum Global Player gemausert. Respekt!

Bei den Becken auf Platz #3 in der Welt … Immerhin machen sie dies im wesentlichen mit Ingenieurskunst, immer weiter perfektionierten Herstellungsprozessen und einem gewissen Talent zu Logistik. Handgedengeltes Voodoo und Mojo durch abenteuerliche (aus meiner Sicht aber genauso zulässige) Herstellungsverfahren gibt es nicht - und brauchen sie bei der Qualität die sie abliefern auch nicht #45 ff. …

Gruß
Martin
 
Hallo zusammen
Nachdem ich heute gegen 21:50 das Auto Zuhause ausgeräumt hatte, sah ich als erstes neugierig nach, was Ihr schon alles geschrieben habt. :-D Dem positiven Echo kann ich voll und ganz zustimmen.

Auch für mich hat sich die weite Fahrt von Bonn aus gelohnt, die ich allerdings auf mehrere Tage Freitag bis Montag (heute) aufgeteilt habe. Am meisten hat mich an der Aktion gefreut, weitere Gesichter/Leute hinter den Nicknames kennenzulernen und die, die ich schon kannte, bei dieser Gelegenheit wiederzusehen! Ich hoffe sehr, dass sich weitere Gelegenheiten ergeben. :)

Das Meinl-Festival gefiel mir sehr gut. Was die Firma zu bieten hat, ist wirklich sehenswert. Die Organisation des ganzen Drumherum war vorbildlich. :great:

Als der Firmenparkplatz besetzt war, wurde man von der Meinl-Crew zur Becken-Fabrik umgeleitet. Als ich gegen 13:15 eintrudelte war die frisch gemähte Wiese schon gut besetzt.

100_2321.JPG

Eines der hin und her pendelnden Shuttle-Fahrzeuge fuhr mich dann zum Festivalgelände. Da mein Handy verrückt spielte, half mir am Einlass eine hilfsbereite Frau der Meinl-Crew mit einem Firmentelefon weiter! :great::great::great:. Dafür ein dickes Dankeschön! So konnte ich endlich das mit Blockarina verabredete Telefonat absetzen. Und wo steckte Martin?

Gute Fahrt - Gelächter !!! Stau, Stau, Stau ...
Oha! Das war ein Tag, an dem man über Land- und Bundesstraßen schneller zum Ziel kam. :)

Bis die ersten mir bekannten Gesichter eintrafen, sah ich mich schon mal auf dem Gelände um.
Die Schrift vom Geländeplan ist auf dem Screenshot leider nicht lesbar. Aber die Farben geben eine gute Orientierung:
rot - Halle mit Bühne
orange - Showrooms, in denen nach Herzenslust ausprobiert werden durfte.
gelb - Bierzelt und verschiedene Theken für Getränke, Kuchen, Snaks ...

GOPR0334-0031_Übersichtsplan.png


Im Drum-Showroom (orange oben rechts) prügelten einige wie besessen auf alles ein, was ihnen unter die Stöcke kam. :D Da lief ich lieber schnell durch zur großen Halle (rot) und sah mir an, was die Profis auf der Bühne zu bieten hatten. Bei den Lichtverhältnissen war fotografieren schwierig. Aber die beiden Screenshots aus einem Video der ActionCam geben einen kleinen Eindruck von der Atmosphäre.

GOPR0332-0107_Stage-Halle.png

GOPR0332-0154_Stage-Halle.png

Jeder Schlagzeuger spielte ca 30 Minuten ein ganz eigenes, speziell zusammengestelltes Set, von denen @hack_meck Euch bereits in #43 einige gezeigt hat.


In der Pause wurde das Set auf ein rollbares Podest gesetzt und zur rechten Hallenseite geschoben, wo man sie nach Herzenslust filmen oder fotografieren konnte.

GOPR0340-0238_Stage-Halle.png
Nach der Tour ging es weiter mit Anika Nilles. Hier im Board wissen alle Drummer, dass Anika gerade auf dem Weg in den Drumming-Olymp ist, von daher war klar, was zu erwarten ist. Alle Erwartungen wurden erfüllt und sie hat mit einigen Songs ihrer Solo-Musik und einem recht langen Solo begeistert.
Am meisten hat mir dabei das Stück gefallen, wo sie mit dem linken Fuß eine Cowbell - quasi als "Klick" - trat und dazu improvisierte. Hätte man es nicht auf der Videoleinwand gesehen, hätte man gedacht der "Klick" wäre ein Einspieler. Diese Präzision, das ist schon vom feinsten.

Dem kann ich nur zustimmen. Hier ein Blick auf Ihr Set. Ich hoffe, ihr könnt das Pedal mit der Cowbell erkennen.
GOPR0340-0324_Stage-Halle.png


Eine völlig andere Atmospähre herrschte im Showroombereich hinter der "Imbisszone".

GOPR0334-0201 Nino Percussion Showroom2 Eingang Bürogebäude.png

In einem Zelt konnten nach Herzenslust NINO-Percussion-Instrumente getestet werden.

GOPR0334-0223 Nino Percussion.png

Dort konnte man ganz versunken spielende Kinder beobachten. :great:
GOPR0334-0334 Nino Percussion  Oceandrum.png


GOPR0334-0346a Nino Percussion  Oceandrum.png


In dem großen Zelt waren mehrere Attraktionen untergebracht. Man konnte z.B. einen Cajon-Bausatz kaufen und dann sofort vor Ort mit professioneller Unterstützung zusammenbauen.

GOPR0334-0505 Cajonbau.png

GOPR0334-0535 Cajonbau.png

Am Stand von "drums & percussion" bekam man drei Play-Along-CDs zurückliegender Ausgaben geschenkt und an einem anderen Stand informierte "onlinelessons" über sein Programm. Am spannendsten aber fand ich die Abteilung "Ausstellung & Klangmassage".

GOPR0334-0715 Ausstellung und Klangmassage.png

Der Bereich war mit schwarzen Paravents abgeteilt und mit dicken Teppichen ausgelegt. Vor dem Eingang stand eine "Giant Singing Bowl".

GOPR0334-0731 Giant Singing Bowl.png


Beeindruckend:
Die gigantische Klangschale hat einen
Durchmesser von 84cm,
wiegt 58 kg und
kostet 13.282 Euro

GOPR0334-1040a Gongs.png

Die Klänge von Gongs, Schalen und Monochorde üben seit langem eine große Faszination auf mich aus. Hier hatte man die Möglichkeit, in den Klang dieser Instrumente einzutauchen. Ich nutzte die Chance für zwei schöne Erfahrungen:

(1) Im Klangstuhl entspannen


GOPR0334-0744-1 Ausstellung und Klangmassage.png

Im Schaukelstuhl sitzen, in diesem Resonanzraum völlig vom Klang der Saiten durchflutet zu werden und die durch das Holz laufenden Vibrationen im Rücken zu spüren. Das ist wunderbar entspannend!
Wer schon einmal Reizstromtherapie zur Lockerung verkrampfter Muskulatur mitgemacht hat, kennt dieses feine Vibrieren in der Muskulatur. Wenn man seinen Rücken an das Holz des Klangstuhls schmiegt, fühlen sich diese Resonanzen ganz ähnlich an. Augen schließen – sich in dem Klang verlieren – entspannen … mitten im Trubel, der in diesem Moment ganz weit weg ist … am liebsten wäre ich sitzen geblieben und wäre dann vermutlich bald eingeschlafen … :engel:
Außen zu stehen und sanft über die Saiten streichen, war ein ganz anderes Erlebnis. Die Schwingungen der Saiten liefen nicht nur durch die Rückenlehne. Sobald sie intensiv genug waren, lief die Vibration bis in den Holzboden, so dass ich die feine Vibration auch in den Fußsohlen spürte.

(2) In einer Klangschale stehend entspannen
In einer ganz großen Klangschale stehen und die Vibration des Schalenbodens in den Füßen spüren. Augen schließen und wirken lassen. Damit man nicht die Balance verliert, hält man sich am waagerechten Bügel des Gongständers fest. Das Dröhnen der vier Gongs (zwei vor mir, zwei hinter mir (seht Ihr die Gongs und die Schale auf dem Bild?) schottete mich gegen alle anderen von Draußen eindringenden Geräusche ab. Ihre Schwingungen liefen durch die Metallgriffe des Gongständers in meine Hände … im Stehen entspannen und sich davon tragen lassen … Sehr wohltuend …
Als das Schwingen schließlich verebbte, stieg ich leicht benommen aus der Schale aus. Wie intensiv die Schwingungen gewirkt hatten, spürte ich einen Moment später, als ich mit der netten Frau der Meinl-Crew sprach. Es war mir, als würde der Boden schwanken, so ähnlich, wie wenn man von einem kleinen Schiff an Land geht und noch ein Weilchen den Seegang spürt. Sie reichte mir ihre beiden Hände. Einen kurzen Moment noch festhalten … dann stand ich wieder sicher. Diese intensive Wirkung hatte ich nicht erwartet.

GOPR0334-1056-4 Gongs.png

Selbst auf den Gongs spielen wirkt ganz anders, weil man aktiv den Klang aufbaut und sich nicht ausschließlich den Klängen hingibt und sich von ihnen forttragen lässt. Aber auch das kann wunderbar entspannen.

Draußen zogen am Himmel düstere Wolken auf und es wehte eine steife Brise.

GOPR0341-0017 Liegewiese.png
Aber zum Glück verflüchtigte sich der Tornadorüssel ganz schnell wieder, bevor er Bodenkontakt bekam.
Alles in allem ein erlebnisreicher Tag, an den ich noch lange denken werde. Dafür und für noch manch anderes, das ich hier nicht alles aufschreiben will, an Martin Hofmann vielen Dank. :great:

Lisa
 
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Die Klänge von Gongs, Schalen und Monochorde üben seit langem eine große Faszination auf mich aus. Hier hatte man die Möglichkeit, in den Klang dieser Instrumente einzutauchen.

Da sind wir schon zwei. :D
Ich fand diese Instrumente auch schon immer faszinierend. Und je größer, je besser.
Das mit der Energie stimmt wirklich, man kann da die Schwingungen am ganzen Körper spüren.

Einen Wermutstropfen haben sie (leider): Sie sind halt ganz schön teuer. Mehrere tausend Euro für ein großes Exemplar sind keine Seltenheit.

Selbst auf den Gongs spielen wirkt ganz anders, weil man aktiv den Klang aufbaut und sich nicht ausschließlich den Klängen hingibt und sich von ihnen forttragen lässt. Aber auch das kann wunderbar entspannen.

Das hat was ganz eigentümliches. Gerade wenn es sich zu einem mächtigen, donnerartigen Grollen aufbaut. Das sind klangliche Urgewalten.
Der Mensch selbst hat ja Schwingungen und Rhythmen in sich (Herzschlag, Atmung, Blutzirkulation). Dass eine Klangbehandlung therapeutischen Zwecken dient, ist sicher nicht nur Hokus-Pokus.
 
... je größer, je besser ...

Ja! Wegen der dunklen Klänge. :great:
Wenn sie nur nicht so schwer wären. Diese Riesen könnte ich Zuhause nicht händeln. :nix: Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten.
Da die Klanghöhe nicht allein von der puren Größe, sondern auch vom Verhältnis von Durchmesser und Plattendicke abhängt, habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder bei kleineren Gongs nach Klängen gesucht, die mich ansprechen. Letztes Jahr wurde ich fündig ... > klick< >klick<

Einen Wermutstropfen haben sie (leider): Sie sind halt ganz schön teuer. Mehrere tausend Euro für ein großes Exemplar sind keine Seltenheit.

Ja, das ist wohl wahr. Aber selbst, wenn ich mir so ein Riesenteil leisten könnte, würde ich es nicht wollen. Wohin mit so einem großen, schweren Teil? So ein Riese braucht auch den richtigen Raum. Das ist wie bei einem großartigen Flügel, dessen Klangvolumen und Gewicht ebenfalls zum Raum passen muss. Also genieße ich es, wenn ich solchen Instrumenten irgendwo begegne, wo alles passt und denke über den Rest gar nicht groß nach. :)

... klangliche Urgewalten. ...
:rock: :)
 
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Hi!
Bei mir ist endlich auch alles rum.
Keine Schulaufgaben, nichts mehr zu organisieren. Da kann ich auch noch meinen ganz kurzen Bericht zum Mein Drumfesitval schreiben. Viel wird es nicht, denn meine Vorredner haben den Großteil schon erzählt.

Mich hat vor allem Adam Marko beeindruckt, dabei kann ich ihn noch gar nicht. Die Musik seiner Band ist so ziemlich genau das auf was ich so steh.

Dadurch, dass es mittlerweile ein paar offizielle Videos gibt, habt ich mich da mal nochmal durchgehört. Vor allem dieses Video von Robert Searight fand ich sehr cool:


Im Nchhinein ärgert mich sehr, dass ich genau da einen Kuchen essen gegangen bin :(
Jetzt erstehe ich auch was Delbert damit sagen wollte :D

Hier ein paar Bilder von mir, bei diesen 2 hätte man den 'Sput' Searight um ein ausführliches Review bitten können...

Ich kann nur allen denen , die nicht dabei waren, raten sich mal all die Videos vom Festival anzusehen.

Zum Schluss noch: Die Werksführung war cool, der Showroom war auch nicht schlecht, aber viel zu laut, hat also nicht viel sinn gemacht, dort ernsthaft was anzutesten. Auch die Stimmung draußen beim Essen fand ich ziemlich cool.

Mehr will ich gar nicht schreiben, ihr habt ja das meiste schon bei den anderen schon gelesen.



Danke an Martin für das T-shirt und an Meinl für die Karten!
Ich fands cool euch mal kennenzulernen. Hoffentlich sieht man sich irgendwann nochmal.


Edit: Der Freund, der mit mir mitgekommen ist, hats übrigens endlich geschafft sich anzumelden :D
 
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