In meiner Region hier gibt es sehr große Unterschiede bei den Preisen für solche Arbeiten, je nachdem ob es sich um einen Gitarrenbauer handelt der eher "Gebrauchsinstrumente" baut und repariert, oder einen der richtig hochwertige Instrumente baut …
Der von die genannte Preis liegt da am oberen Ende der Skala.
er ist "Holztechnik Ingenieur" + "Das Studium der Musikwissenschaften (erster Studienabschnitt) gab und gibt mir zusätzlich ein solides theoretisches Wissen rund um den Instrumentenbau und der Historie der Musik im Allgemeinen."
zum thema setup sagt er: "Beim
Set Up stelle ich dir deine Gitarre in
erster Linie einmal so ergonomisch ein, wie es die Gitarre zulässt. Dabei stehen die geometrischen Aspekte im Vordergrund. Da die Gitarre ein schwingendes System ist, klingt sie schon sehr voll, wenn man die Saiten richtig wickelt, den Hals richtig einstellt, die Saitenlage wirklich dem Griffbrettradius anpasst und die Tonabnehmer entsprechend justiert.
Im
zweiten Schritt gehe ich auf die Gitarre selbst ein. Da ich mich bis hierher schon mit der Gitarre auseinandergesetzt habe, konnte ich schon ihre Eigenheiten kennenlernen. Mit dem Einstellen der Intonation und dem Optimieren der Saitenlage hole ich aus der Gitarre alles heraus was sie hergibt. Bei einem Gitarren-Set Up drehe ich an allen möglichen Schräubchen der Gitarre, somit ist die Gitarre von mir einmal durchgecheckt worden.
Das wirkt sich positiv auf ihre Lebensdauer aus.
Bei einem Gitarren
Service werden alle Komponenten einer Gitarre durchgecheckt
und gewartet. Brücken- und Saitenreiter-Schrauben werden geschmiert, Buchsen, Gurt Pins und Mechaniken fixiert, Griffbrett tiefengereinigt und geölt, Bünde gereinigt und poliert, Potis und Buchse vorbeugend kontaktgepflegt, etc. Lange Lebensdauer und hohe Soundqualität Deiner Gitarre sind dadurch gewährleistet."
ich weiß das er (sehr) teuer ist, und weiß nicht ob vieles hokus pokus ist, er meinte auch das die anderen (günstigeren) meistens keine ordentliche arbeit machen... hmm... ich war hingegen bei einen gitarrentechniker "gretschexpert" und der hat mir bis dato nichts von einen knochensattel empfohlen, weiß nicht was man glauben darf/soll/kann...
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Vor allem Stimmstabilität und eine vernünftig eingestellte Gitarre, die nicht mehr schnarrt und Oktavrein ist.
gut bei einer gitarre die im laden 3700 kostet erwarte ich mir eigentlich das das alles passt und gegeben ist, aber trotztdem hauen sie so einen weichen sattel hinein...
hat sich am sound und sustain auch was verändert? immerhin war zuerst weich und dann hartes material?