taxman
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So, ich mach dann einmal ein neues Thema auf.
Zur Vorgeschichte: Zu Zeiten meines MotifXS7 endeckte ich als orgellastiger Keyboardsspieler das Klavier... die Sounds vom MotifXS passten damals, so musste nur eine Tastatur her. Hier wollte ich etwas für zu Hause, ohne groß weiteres Ständergedöns in Retrooptik. Ich habe mir bei Doepfer ein LMK2+ (schon mit USB) ohne Case bestellt und einfach losgelegt. Herausgekommen ist folgendes:
An die Bedienelemente musste ich nicht weiter dran, Layer -und Splitgeschichten liefen sämtlichs über den MotifXS. Die versenkten Elemente waren durch den XS7 verdeckt, der stand direkt auf dem Piano. Modulation und Pitch habe ich gedreht, eine Achsverlängerung drangesetzt und vorne silbern beknopft. Strom bekam der MotifXS per kurzen Patchkabel vom Piano. Das Ding war fürs Wohnzimmer, den Krokotolex fand ich damals cool und das Gewicht hat mich nicht gekümmert, stand halt da und hat nicht gewackelt- so um die 43 KG..
Durch Erweiterung meines musikalischen Wirkungskreises (zweite Band) sollte das Ding jetzt transportabel sein, Manko war da dann das Gewicht. Kurz und gut, Umbau war angesagt - nach Reinigung und Überholung sah das Ergebnis dann so aus:
Das Teil wog jetzt mit Case ca. 28 KG und war Dank der Position der Räder und des Bedienfeldes schön schmal und passt auf die Autorückbank. Das Modell war diesmal mit Strukturlack gerollt und voll Bühnentauglich. Auch hier wurde wie im Vormodell das Netzteil nach innen verlegt. Nachdem ich das Piano beinahe an einen Kollegen hier aus dem Board veräußert hatte, stand es nach Umstrukturierung in den Bands fest in einem Proberaum und diente dort meinen Stage73 als Master.
Jetzt ist wieder Zeit ins Land gegangen, es gibt nur noch eine Band und gesundheitlich stoße ich mit den 28 KG an meine Grenzen (diverse Implatate und Glenke kaputt). Hab es inseriert, da es um es unter das Bett zu packen einfach zu schade war. Da keiner es haben will und ich es nicht mehr schleppen kann kommt jetzt das eigentlich DIY Projekt.
73 Tasten, sechs Oktaven von E bis e... - möglichst kompakt eingebaut in ein Flightcase. Bedienelement und Räder sollen erhalten bleiben.
Der .Jens hat mich da angefixt und nach diversen hin -und herüberlegen werde ich mich daran wagen.
In Klartext heißt das die Tastatur oben um acht und unten um drei bis zum C kürzen. Die Tastenkontakte C - D# benötige ich noch, damit ich ggfs. die Midibefehle des LMK2+ ausführen kann (Bank/Programmwechselbefehle). Da wollte ich versuchen, das ganze auf vier Taster zu legen. Wird noch ein Abenteuer.
Das ganze wird dauern, ich werde euch auf dem laufenden halten. Zuerst auseinanderbauen, Technik checken, kürzen und hoffen, ich werde berichten - stay tunend
Im schlimmsten Fall gibt es demnächst eine Menge Ersatzteile
Zur Vorgeschichte: Zu Zeiten meines MotifXS7 endeckte ich als orgellastiger Keyboardsspieler das Klavier... die Sounds vom MotifXS passten damals, so musste nur eine Tastatur her. Hier wollte ich etwas für zu Hause, ohne groß weiteres Ständergedöns in Retrooptik. Ich habe mir bei Doepfer ein LMK2+ (schon mit USB) ohne Case bestellt und einfach losgelegt. Herausgekommen ist folgendes:
An die Bedienelemente musste ich nicht weiter dran, Layer -und Splitgeschichten liefen sämtlichs über den MotifXS. Die versenkten Elemente waren durch den XS7 verdeckt, der stand direkt auf dem Piano. Modulation und Pitch habe ich gedreht, eine Achsverlängerung drangesetzt und vorne silbern beknopft. Strom bekam der MotifXS per kurzen Patchkabel vom Piano. Das Ding war fürs Wohnzimmer, den Krokotolex fand ich damals cool und das Gewicht hat mich nicht gekümmert, stand halt da und hat nicht gewackelt- so um die 43 KG..
Durch Erweiterung meines musikalischen Wirkungskreises (zweite Band) sollte das Ding jetzt transportabel sein, Manko war da dann das Gewicht. Kurz und gut, Umbau war angesagt - nach Reinigung und Überholung sah das Ergebnis dann so aus:
Das Teil wog jetzt mit Case ca. 28 KG und war Dank der Position der Räder und des Bedienfeldes schön schmal und passt auf die Autorückbank. Das Modell war diesmal mit Strukturlack gerollt und voll Bühnentauglich. Auch hier wurde wie im Vormodell das Netzteil nach innen verlegt. Nachdem ich das Piano beinahe an einen Kollegen hier aus dem Board veräußert hatte, stand es nach Umstrukturierung in den Bands fest in einem Proberaum und diente dort meinen Stage73 als Master.
Jetzt ist wieder Zeit ins Land gegangen, es gibt nur noch eine Band und gesundheitlich stoße ich mit den 28 KG an meine Grenzen (diverse Implatate und Glenke kaputt). Hab es inseriert, da es um es unter das Bett zu packen einfach zu schade war. Da keiner es haben will und ich es nicht mehr schleppen kann kommt jetzt das eigentlich DIY Projekt.
73 Tasten, sechs Oktaven von E bis e... - möglichst kompakt eingebaut in ein Flightcase. Bedienelement und Räder sollen erhalten bleiben.
Der .Jens hat mich da angefixt und nach diversen hin -und herüberlegen werde ich mich daran wagen.
In Klartext heißt das die Tastatur oben um acht und unten um drei bis zum C kürzen. Die Tastenkontakte C - D# benötige ich noch, damit ich ggfs. die Midibefehle des LMK2+ ausführen kann (Bank/Programmwechselbefehle). Da wollte ich versuchen, das ganze auf vier Taster zu legen. Wird noch ein Abenteuer.
Das ganze wird dauern, ich werde euch auf dem laufenden halten. Zuerst auseinanderbauen, Technik checken, kürzen und hoffen, ich werde berichten - stay tunend
Im schlimmsten Fall gibt es demnächst eine Menge Ersatzteile
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