7 saiter und weitere exoten

  • Ersteller Mathes(csp-band)
  • Erstellt am
bassist1990
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Bezugspost gelöscht
Domo
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Bezugspost gelöscht
Der Cort Curbow hat 27 Bünde... find das Teil aber aufgrund des (für mich) viel zu klenen Korpus, schlecht spielbar.

142879.jpg
 
ich find den curbow grade wegen des kleinen korpusses gut spielbar. nuja
zumindest gibts die 27 bünde nur auf der e-saite. auf der g sinds noch 25.
und:
curbow selbst ist zwar tot, hat aber eine firma hinterlassen die standartmäßig bässe bis 33 bünde baut (XT-33) aber auch schon nen 38 bündigen gebaut hat.
außerdem natürlich jerzy drozd. fast alle bässe bei ihm sind erhältlich in
24fret-version, 28fret-version und 36fret-version
 
ist das eigentlich ne gute marke?
oder halt wieder so eine von der niemand was kennt und die bässe schweine teuer sind.
 
Mathes(csp-band) schrieb:
ist das eigentlich ne gute marke?
oder halt wieder so eine von der niemand was kennt und die bässe schweine teuer sind.
Meinst du Cort? Die sind doch recht bekannt und stellen eigentlich auch ganz brauchbare Bässe her.
 
ich denk s geht um jerzy drozd. keine ahnung - sind mir zu teuer, als dass ich mir einen kaufen könnte. spanien ist mir zu weit weg, als dass ich sie anspielen könnte. aber ich geh davon aus, dass sie durchaus überall besser wegkommen als warwicks z.b. weil eben auch schicke hölzer benutzt werden.
ich hab mal heike was dazu schreiben sehen glaub ich, oder bassick - vielleicht kennt sich jemand von denen da bissl mehr aus.

auf jeden fall, spricht er eben hauptsächlich den spanischen markt an. und hauptsächlich flamenco spieler. ich denk mal, dass man da schon was erwarten kann, weil ich der musik doch recht hohe erwartungen an bassisten, wie seinem instrument zu rechne. aber sonst: kein plan

ich denke aber, dass die halbresonanz dinger auch im klang was besonderes darstellen.
 
also ich hab chapmanstick + 6 saiter bässe... aber es ist so, dass man als bassist mit 4 saiten bestens zurecht kommt, allein von ergnomie, gewicht ist man damit am besten bedient, auch ist ein 4saiter immer noch am besten zum slappen geeignet finde ich, den 6 saiter nehme ich halt zum solieren bzw. für 2 oktaven- läufe, da ich dann einfach weniger lagenwechsel habe... ein stick ist wieder was ganz anderes und ist für mich im bandkontext nur sehr bedingt zu gebrauchen, denn mit mehr als 6 saiten gerät man in den frequenzbereich des gitaristen... außerdem ufert da das spiel immer aus, als begleitinstrument wie einen klassischen ebass im bandkontext ist ein stick eh nix, wenn dann spielt man ihn halt wien piano.
 
kleine OT-frage zum Chapman stick: schonmal versucht da drauf das thema vom 'die fabelhafte weilt der Amelie' zu spielen? könnte doch gehn, oder?
so. wieder BTT:
Ist der chapman stick mehr gitarre, oder mehr bass, oder vielleicht eher hackbrett, oder zither?
 
rocking-xmas-man schrieb:
ich denk s geht um jerzy drozd. [...] aber ich geh davon aus, dass sie durchaus überall besser wegkommen als warwicks z.b. weil eben auch schicke hölzer benutzt werden.
ich hab mal heike was dazu schreiben sehen glaub ich, oder bassick

Wir hatten's letzten Sommer irgendwo (d.h.: hab' jetzt auf SuFu selbst keine rechte Lust...) mal davon, weil ich sowas am liebsten auch noch in grätenfrei haben wollte. Man soll es sich ja bekanntlich nicht zu einfach machen! :rolleyes:

Jerzy Drozd baut zwar barocke Sachen (inzwischen aber auch schlichteres), aber damals funktionierte was mit Website u/o Email-Kontakt nicht.

In der Luxusklasse wären sicherlich Alembic, die "richtigen" Conklins, Ken Smith, F[urlanetto], so die üblichen Verdächtigen eben zu nennen.

Warwick benutzt auch durchaus so einige sehr attraktive Hölzer, hat da auch Pionierarbeit geleistet und zumindest etliche populär gemacht, die auch Drozd & al. verwenden. Aber das war gar nicht so der Punkt. Mir hätte mal was an Basismodellen in die Hand fallen müssen, das mich in 1-3 Saiten weniger restlos überzeugt hätte, so daß ich dann etwas vertrauensseliger bei der Auftragsvergabe hätte sein können.

Inzwischen sehe ich das mit den Mehrsaitern auch etwas lockerer, das war eher so ein spätblühender Versuch, einer eben doch nur alten Entwicklung, bei der 6-Saiter das Ding war, von dem ich profitierte, mit sowas noch eins draufzusetzen.

Aber egal mit was, letztlich tritt man doch nur mutterseelenalleinegelassen gegen sich selbst an.

rocking-xmas-man schrieb:
Ist der chapman stick mehr gitarre, oder mehr bass, oder vielleicht eher hackbrett, oder zither?

Ich liebe Taxonomien :rock: Wie schon Die Dinos wußten:

Earl Sinclair: Wie ihr hier seht, habe ich einfach das gesamte Wissen von uns Dinos in drei verschiedene Sparten aufgeteilt: Tier — Gemüse — Felsen.
Robert Sinclair: Was, was ist denn mit dem Feuer?
Earl Sinclair: Ist Gemüse.
Charlene Sinclair: Und was ist mit dem Wasser?
Earl Sinclair: Wasser ist das Gegenteil von Feuer. Was wir hier gerade eben als Gemüse eingestuft haben. Was ist das Gegenteil von Gemüse? Obst. Also ist Wasser Obst. Obst ist kein Gemüse, also muß es entweder ein Tier sein oder ein Felsen. Wir wissen, daß Obst kein Tier ist. Das bedeutet: Obst ist ein Felsen.
 
also son punkbass mit einer saite könnte man ja mit nem 5er kombinieren.
also zwei hälse, so double tapping^^
 
bei ebay gibts auch 7 und 8 saiter wie sand am meer....aber ich weiß nich was davon zu halten ist...wobei ich schon ernsthaft drüber nachgedacht haben sowas einfach mal aus jux zu kaufen um zu gucken wie es is vom klang her...weil ich glaube für 450 € kann man da keine wunder erwarten :D
 
Hast du jetzt echt nen Thread von 2006 ausgegraben? :D:D:D
 
naja....mann will ja nicht das forum mit iwelchen neuen threads zuspammen :D

asche über mein haupt für die totengräberei...aber wie gesagt interessiert mich halt ob mir da jmd was zu sagen könnte....:gruebel:
 
Ich habe (dank chronischem GAS) vor kurzem ein edles 7-Saiter-Instrument aus chinesischer Fertigung erworben, einfach um es mal auszuprobieren. Sollte heute oder morgen ankommen, ich kann mich dann ja mal melden und meine Erfahrungen schildern.
 
...aber wie gesagt interessiert mich halt ob mir da jmd was zu sagen könnte....:gruebel:
deswegen ist der thread ja noch auf (und auch nicht zum "laberthema degradiert" ;)). Gehen wir einfach davon aus, dass er dem Erfahrungsaustausch über 6+saiter dient. dann bleibt das auch so und alles andere wird halt als ot gelöscht.
 
Ich habe (dank chronischem GAS) vor kurzem ein edles 7-Saiter-Instrument aus chinesischer Fertigung erworben, einfach um es mal auszuprobieren. Sollte heute oder morgen ankommen, ich kann mich dann ja mal melden und meine Erfahrungen schildern.

kommt da noch was ? :)
 
Ich habe vor kurzem ein Video gesehen wo jemnd einen 8 Saiter aus Chinesischer Fertigung mit tiefen F# vorgestellt hat. Weiß aber leider nicht mehr wie der hieß, war auf jedenfall auch aus der Bucht. Der Klang war alles andere als berauschend, obwohld der recht edel aussah....:rolleyes:
 
Das Ding wird unter dem Label "Galvaston" auf ebay USA vertrieben. Der 8er hat ein sehr enges Stringspacing von knapp 15mm. So schlecht ist der Klang nicht, zumindest gemessen am Preis (VouTube komprimiert so stark, dass tiefe Frequenzen häufig zum Zerren neigen). Allerdings sind Details wie die nicht höhenverstellbare Bridge eher fragwürdig (man kann zwar etwas schrauben, aber eben nur etwas und nicht pro Saite individuell).
Nur - so ist Einstieg in die Welt der Etended Range Bässe finanzierbar...
 
Danke - den Namen hatte ich gesucht.

Nur - so ist Einstieg in die Welt der Etended Range Bässe finanzierbar...

Das stimmt sind....leider. Weiß jemand eigentlich zufällig was die Conklin Groove Tools 7er kosten? Finde ich ja sehr schick die Teile :)
 
Danke - den Namen hatte ich gesucht.
Weiß jemand eigentlich zufällig was die Conklin Groove Tools 7er kosten? Finde ich ja sehr schick die Teile :)

Das geht los bei ca. 1300€ für das Standard- und reicht bis 2000€ für das Bill Dickens-Modell. Könnte schwierig werden, sowas in Deutschland zu bekommen, bleibt nur der Import.
 

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