61 Tasten für die Anfangszeit ausreichend?

  • Ersteller Gast 2351
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Wenn man unterwegs ist, ist man natürlich froh, wenn man überhaupt etwas hat zum Üben
und irgendwie geht das dann auch. Schon klar...

Ich bin ja nur vom Idealfall als Zielsetzung ausgegangen. Da ist es doch vertretbar, dass man
ein Hunderter mehr investiert und dafür eine schon fast optimale Tastatur bekommt.
 
Ist schon richtig, aber um so kleiner um so besser auch wieder zu transportieren !
Und viel Geld wollte ich auch nicht investieren !
Das eigentliche Üben und der Feinschliff ist sowieso daheim auf dem DP !
Allerdings muss ich zugeben, dass ich sehr schnelle Läufe seit neuestem lieber erst auf dem Keyboard übe ,
weil die Tastatur viel viel leichtgängiger ist als auf dem DP.
Sitz dann mal die Fingerkoordination klappt es dann auf dem DP sofort viel besser !
 
auch wenn's ein paar Tage her ist misch ich mich auch mal ein.

Wenn Du eine Zahl willst, dann würd ich auch 20% tippen bei Repertoire, dass Du in den nächsten 5 Jahren schaffst. Bei Bach unter 5, bei Chopin 40 %.

Aber das ist wie einige Mitschreiber auch sagen, gar nicht so der Punkt. Für mich als "fortgeschrittenen" ist nicht nur die reine Taste wichtig, sondern der Anschlag, meine Position am Klavier, Hand, Arm usw. Also würd ich sagen: schlepp Dein DP lieber in den Garten, oder hol Dir eine leichte, schmale gewichtete 88er Tastatur. Niemals so eine (sorry) Krücke.
Ich würde mal sagen, dass das Ueben auf einer zu kleinen und vor allem schlechten Tastatur nicht wirklich etwas bringt. (ich würde sogar die Effizienz von Nathaly's Methode mit dem Umweg "Keyboard" anzweifeln wollen). Vielleicht klappt es, aber warum, wenn es anders einfach richtiger ist. Ich würd auch nie mit dem Fahrrad meines 5 jährigen fahren statt Auto; das ist nicht nur Mist für den Rücken sondern auch noch gefährlich.
 
Ich habe tatsächlich mit einer schwergängigen Tastatur mit mini-Tasten und lediglich 3 (!!!) Oktaven angefangen.
Danach habe ich den ein oder anderen günstigeren Synthesizer gehabt, bei dem man deutlich gemerkt hat, wo Geld gespart wurde -> nämlich an der Tastatur.
Heute besitze ich auch ein Harmonium und ein Klavier und ein Rhodes und komme sehr gut mit den völlig unterschiedlichen Tastaturen zurecht. Am liebsten spiele ich an meinem
Klavier. Einen Synthesizer würde ich mir dennoch nicht mit gewichteten Tasten kaufen. Ich bin mit halbgewichteten Tasten mehr als zufrieden.
Ein echtes Klavier braucht gewichtete Tasten, eine Workstation oder ein Synthesizer nicht.
 
Das Yamaha NP Piaggero zeichnet aus, daß es einen halbwegs brauchbaren Klavierklang hat, deutlich über allem, was die Preis- und Gewichtsklasse sonst anzubieten hat, gerade mit Kopfhörern.

Die Keyboardtastatur mit ihrem deutlichen Druckpunkt ist allerdings nicht der Rede wert, zum Üben taugt sie nicht.
 

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