6,3mm Kopfhörer an Laptop ohne Audiointerface o.Ä.?

Mal generell:

1. Wenn ein Stereo Line-Eingang gebraucht wird, dann darauf achten. Bei den M-Audio Dingern waren, glaube ich keine.

2. Wenn auf einen externen Mixer verzichtet wird, sollte es einen Regler für Monitore geben.

Symmetrische Line-Ein- und -Ausgänge und S/PDIF kriegt man wohl nicht unter 100 €... :rolleyes:

Und wann gehen 13-jährige ins Bett?... Hoffentlich spätestens jetzt schon. ;)
 
also, gitarre z.b. war eigentlich nur eine überlegung, weil ich ab und zu (sehr sehr selten) mal vor habe, ne band aus meiner schulklasse aufzunehmen, das wird aber nix, da die sich aufgelöst haben :D und meine boxen sind nicht so gut dass sie einen besseren anschluss brauchen als am laptop ;) kopfhörer kann man da ja anschließen oder? :)

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Richtige Monitore hab ich nich (außer du siehst Hercules PC-Lautsprecher für 39 Euro als Monitore). Die Hercules Boxen kann man mit ner Fernbedienung lauter/leiser stellen, falls Du das meinst :D und 'n Stereo Line-Eingang werde ich ganz sicher erstmal (für das nächste Jahr min.) nicht gebrauchen können :D
 
Im Prinzip braucht ein gutes Audiointerface nur gute Line-Ein- und Ausgänge. Ausgangsseitig kann man einen Mixer anschließen mit Monitorregelung und Kopfhörerausgang. Eingangsseitig kann man Vorverstärker für Mikrofon, Gitarre, Bass usw. anschließen. S/PDIF elektrisch und optisch wäre auch ganz nett. Also wenn man für 100 € etwas mit symmetrisch Line I/O und S/PDIF I/O finden würde, wäre das schon ganz nett. ;)
 
erstmal guten morgen :)
also, von Deinem letzten Post habe ich glaube ich den ersten Satz verstanden, der Rest war für mich unverständlich :D z.B. S/PDIF, symmetrisch Line I/O und S/DPIF I/O...
:D
Ich würde mich freuen, wenn Du das nocheinmal für richtige Anfänger wie mir erklären würdest :)
 
Symmetrische Line-Ein- und -Ausgänge und S/PDIF kriegt man wohl nicht unter 100 €... :rolleyes:
Jain. Ich glaube, nicht symmetrisch, aber ansonsten vielleicht genau das Richtige:
ESI U24 XL


Klein, klingt gut, liegt gerade so im Budget. Schade ist nur, dass es hier keinen analogen Lautstärkeregler für den Ausgang gibt, so ist man immer auf die Softwareregelung angewiesen - und man hat nur das eine analoge Ausgangspaar, man kann also ohne zusätzlichen Monitorcontroller immer nur entweder Lautsprecher oder Kopfhörer anstecken.
Nachtrag: Wenn man nun einen wirklich günstigen, kleinen Mic Preamp dazu kauft, und einen ebenfalls absolut minimalistischen Monitorcontroller, dann hat man den Funktionsumfang eines typischen kleinen Interfaces, aber zahlt dafür am Ende mindestens genauso viel oder sogar noch mehr ohne sich in der Qualität wirklich absetzen zu können. Es ist dann halt nur als gestückelte Anschaffung zu verstehen. Vielleicht kann dir das als Argument mit deinen Eltern etwas helfen.
 
S/PDIF, symmetrisch Line I/O und S/DPIF I/O...
:D
Ich würde mich freuen, wenn Du das nocheinmal für richtige Anfänger wie mir erklären würdest :)
I/O = Input / Output = Eingänge / Ausgänge

Line-Pegel = "Standardpegel". Weder Gitarrenpegel noch Mikrofonpegel. WIKI -> Bezugspegel

S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface) = digitale Audioschnittstellen, um Audio verlustfrei zwischen digitalen Geräten digital zu übertragen. WIKI -> S/PDIF
Beispiel 1: Ich nehme E-Bass über Line6 POD X3 auf. Das aufbereitete Signal nehme ich per S/PDIF ohne Klangverluste auf.
Beispiel 2: Ich mache Musik an einer AKAI MPC. Per S/PDIF kann ich die Audioausgabe ohne Klangverluste direkt im Rechner aufnehmen.
Beispiel 3: Eine zerkratze Audio-CD kann Computer nicht auslesen. Der CD-Player spielt sie ab. Per S/PDIF wird digital ohne zusätzliche D/A -> A/D Wandlung aufgenommen.
usw.

Symmetrische Anschlüsse: Monosignale werden mit "Stereokabeln" (symmetrischen Kabeln) übertragen, um Störungen zu minimieren. WIKI -> Symmetrische Signalübertragung
Die meisten aktiven Abhörlautsprecher haben symmetrische Anschlüsse.
Aber auch eingangsseitig können symmetrische Anschlüsse sinnvoll sein, weil es Geräte mit symmetrischen Ausgängen gibt, die man dort anschließen kann.
 
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Den Kopfhörer kannst du auch an das von mir verlinkte Interface anschließen. Allerdings ist das Interface eben auch eine bessere Sound"karte" als das, was in deinem Rechner von Haus aus drin steckt, du hättest also einen echten Qualitätsgewinn. Mit dem Monitorcontroller nicht, der verarbeitet nur das, was er von außen bekommt.
 
Naja, gibt es das auch für ein paar Zehner oder so günstiger? :D ich wollte erstmal eine günstigere Alternative für etwas kürzere Zeit überlegen ;)

PS.: https://www.thomann.de/de/millenium_ha4.htm könnte man diesen KHV nicht irgendwie mit nem 6,3-USB Adapter an den Computer anschließen, oder kann ich da nur genauso guten oder gar schlechteren Ton erwarten als bei dem normalen Computer-Klinkeneingang?

LG
 
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Also wenn denn auch mal 'ne E-Gitarre oder ein E-Bass direkt an das Audio-Interface angeschlossen werden soll, dann sollte zumindest ein Eingang für (Hi-Z) geeignet sein; das bedeutet, dass man eben auch hochohmige Instrumente ohne weiteres Zubehör daran anschließen kann, wozu nun mal in erster Linie E-Gitarren und E-Bässe gehören. Normalerweise geht dies aus der Produktbeschreibung klar hervor. Dies ist anscheinend weder in dem von Dir verlinkten "Miditech Audiolink III", noch beim verlinkten "ESI U24 XL" der Fall - und bei der anfangs geposteten PCI-Karte ebenfalls nicht. Das sollte man zumindest wissen.
[QUOTEkönnte man diesen KHV nicht irgendwie mit nem 6,3-USB Adapter an den Computer anschließen, oder kann ich da nur genauso guten oder gar schlechteren Ton erwarten als bei dem normalen Computer-Klinkeneingang?][/QUOTE]
Vielleicht ist auch dieser Thread "klick mich" hilfreich, da wir vor paar Tagen ein ähnliches Thema mit ebenfalls zugrunde liegendem äußerst geringem Budget besprochen haben.

Was den Kopfhörerverstärker betrifft, ob nun der verbaute im PC oder jener im externen Audio-Interface, da hängt die Notwendigkeit aber auch von der Impedanz des Kopfhörers ab, Kopfhörer mit hoher Impedanz brauchen entsprechend "Saft" und sind in der Regel am PC angeschlossen zu leise oder verfügen über zu wenig Dynamik. Die meisten Studio-Kopfhörer haben jedoch eine recht hohe Impedanz, und benötigen auch dann einen Kopfhörerverstärker, wenn jener vom Interface ebenfalls zu schlapp ist. Hingegen sind Kopfhörer mit relativ niedriger Impedanz - wie die gängigen Kopfhörer für iPod & Co. - meistens laut genug. Wenn Du also einen Kopfhörer mit niedriger Impedanz hast, ist ein Kopfhörerverstärker vermutlich überflüssig, und zudem schont dann ein Nichtkauf mit Sicherheit Deine Ohren - denn nicht vergessen: Deine Ohren sind das wichtigste Werkzeug zur Musikproduktion.
... könnte man diesen KHV nicht irgendwie mit nem 6,3-USB Adapter an den Computer anschließen, oder kann ich da nur genauso guten oder gar schlechteren Ton erwarten als bei dem normalen Computer-Klinkeneingang?
Bin mir nicht sicher, ob es solche Adapter in einer Billigvariante gibt, aber er würde ja nichts dran ändern, dass das Signal von der Soundkarte des Rechners kommt - per USB-Adapter müsste das digitale Signal dann erst in ein analoges gewandelt werden. Wenn es um einen besseren Wandler ginge, dann könnte man gleich ein externes Audio-Interface kaufen, denn solche "Adapter" mit guten Wandlern kosten in der Regel nicht weniger als ein vernünftiges Audio-Interface. Das scheint mir also keine Lösung zu sein!?

Der von Dir verlinkte "KHV" verfügt ja über keinen USB-Anschluss; er bekommt sein Signal über eine 6,3 mm Stereoklinke. Dein Rechner verfügt vermutlich über eine 3,5 mm Stereo-Klinken-Buchse. Du bräuchtest also ein Adapter-Kabel, das an einer Seite über einen 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker und an der anderen Seite über einen 6,3 mm Stereo-Klinken-Stecker verfügt, um den Rechner mit dem Kopfhörerverstärker zu verbinden. (z.B. so was "klick mich") ... vielleicht auch ein etwas längeres Kabel.

Und wenn Dein Kopfhörer ebenfalls nur über eine so genannte Miniklinke (3,5 mm) verfügt, dann bräuchtest Du auch dafür einen Adapter: 3,5 mm Stereoklinken-Buchse auf 6,3 mm Stereo-Klinken-Stecker (z.B. so was "klick mich"), um ihn an den Behringer-KHV anzuschließen.

Grüße - hotlick
 
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Also, meine (zukünftigen) Kopfhörer, die Shure SRH440, haben 44 Ohm. Wie wäre dann z.B. das hier: https://www.thomann.de/de/millenium_ha4.htm + https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1g.htm ?

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115232.jpg+1_HA4_Bild_1.jpg - wie wäre das? möglich?
 
Hab ich was überlesen? Wo kam hier denn die Gitarre ins Spiel, so von wegen Hi-Z Eingang... ich dachte, es geht zunächst mal nur um die Kopfhörer und eine bessere Qualität?
Also, der kleine Kopfhörerverstärker macht dein Signal nicht besser, nur lauter. Das Interface kann deinen Sound besser machen, und den Kopfhörer ebenfalls versorgen. Erst wenn du z.B. Ein Mikrofon oder eine Gitarre direkt aufnehmen willst, müsstest du zu dem Interface noch einen kleinen Preamp kaufen, aber nach dem, was ich bisher gelesen habe, wird das noch gar nicht gebraucht?
 
also, ich hab schon öfters vor, richtig was mit nem Mikro aufzunehmen, da ist das dann aber so, dass ich mir da was großartiges vorstelle (Charts-reife Lieder^^) und am Ende irgend ein Schhhhh......ades (logik?) Ergebnis rauskommt... :D Aber n Mikrofon-anschluss kann ich erstmal eigentlich nicht gebrauchen, weil ich noch das the t.bone SC440 USB habe.

Und Gitarre spiele ich garnich
 
So langsam frage ich mich, warum du nicht einfach einen 6.3 auf 3.5 mm Adapter nimmst und deinen Kopfhörer an den Kopfhörerausgang deines Rechners steckst? Was willst du denn da mit einem Klinke auf USB Kabel und einem Kopfhörerverstärker, der nur sinnvoll ist, wenn du die zusätzliche Lautstärkeregelung brauchst und mehr als einen Kopfhörer betreiben willst.
 
ich dachte dass das eine Möglichkeit wäre, die Soundkarte aus dem Spiel zu lassen aber hab gemerkt dass das irgendwie unlogisch wäre :D

also, dann muss ich wohl noch erstmal ne zeit lang auf des Audio Interface warten/sparen... meine Eltern meinen, ich kaufe zu viel :D ich glaube, ich muss mich erstmal mit dem Sound meiner Onboardsoundkarte zufrieden geben.. najaa aber ich kann mich ja trotzdem darpber informieren
 
.... also den Shure-Kopfhörer würde ich erst mal ausprobieren und dann entscheiden, ob ein KHV wirklich notwendig ist.

Der verlinkte "Klinke-zu-USB Adapter" dient einem anderen Zweck: dem Anschluss einer Gitarre direkt an den Rechner. Es ist nicht klar, ob damit auch Signale in die entgegen gesetzte Richtung - also aus dem Rechner heraus geführt werden können. .... ich gehe also nicht davon aus, dass der für den Zweck geeignet ist. Du hast - wie oben angedeutet, auch keinen Vorteil gegenüber dem analogen Signal aus der Kopfhörer-Buchse Deines Rechners. Einen klanglichen Vorteil hättest Du nur mit einem wesentlich besseren Wandler - und dabei bist Du auch gleich in einer Preisklasse eines guten Audio-Interfaces, das sowohl über einen guten Wandler als auch über einen brauchbaren Kopfhörerverstärker verfügt.

Ich würde mich nach einem brauchbaren und bezahlbaren Audio-Interface umschauen, das einige andere Gerätschaften überflüssig macht und zugleich Input-Möglichkeiten für E-Gitarre (Hi-Z), für die Möglichkeit eines Stereo-Line-Eingangs (also 2 Line-Eingänge für links/rechts), am besten als Kombi-Buchse ausgestattet, um eben auch mal Mikrofone anschließen zu können - gegebenenfalls wären Midi-Ein- und Ausgänge noch praktisch. Das Interface bräuchte dann also nur über zwei Kanäle zu verfügen, die Du je nach Bedarf unterschiedlich verwenden kannst. Zudem sollte das Interface dann eben auch über einen brauchbaren Kopfhörerverstärker mit separatem Lautstärkeregler verfügen.

z.B.: "Tascam US-122 Mk2 - 99,- €" oder "M-Audio M-Track - 99,- €" ..... dazu müsstest Du wohl ein bisschen sparen - aber wenn Du ohnehin noch auf den Kopfhörer wartest, hättest Du damit schon eine recht gute Basis für alles, was da vielleicht noch an Wünschen kommt.

P.S.: ... aber wie jetzt langsam klar wird, ist das Aufnehmen von Instrumenten zur Zeit doch nicht so wichtig für Dich. Deshalb wäre vielleicht eine Software besser, mit der Du gleich loslegen kannst, um eben auch Spaß zu haben und es gleichzeitig jede Menge zu entdecken gibt!? Es gibt auch Ableton Live in einer Edu-Version, und vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn Du Dir mal die Vollversion als Test-Version downloadest, installierst und die zahlreichen integrierten Kurse durcharbeitest, um zu entdecken, was so alles damit möglich ist.

Es ist zwar immer von Vorteil, auch Instrumente zu spielen oder zu erlernen - das sollte vielleicht trotzdem noch eine Überlegung wert sein. Aber es kann zunächst auch viel Spaß machen, mit Samples & Co. und einer Software, wie Ableton Live einfach spielerisch Sounds und Stücke zusammen zu basteln. Später kannst Du dann immer noch darüber nachdenken, ob Du vielleicht doch noch mit Instrumenten spielen willst - und sei es auch nur mit Software-Instrumenten, die ebenfalls einer solchen Software bereits beiliegen, sich sogar über die Rechnertastatur spielen lassen oder gegebenenfalls mit einem Midi-Keyboard einspielen oder steuern lassen.

Schau Dir mal die zahlreichen Produkt-Videos an:
https://www.ableton.com/de/live/

..... und teste es dann selbst mal mit der Testversion, die 30 Tage kostenlos und ohne Einschränkung funktionsfähig ist:
https://www.ableton.com/de/trial/

.... ich glaube, da hast Du mehr von, als dass Du Dir den Kopf zerbrichst, welche Geräte auf Deinem Schreibtisch stehen sollten, um vielleicht mal den Kopfhörer regulieren zu können. Denn mit einer solchen Software hast Du vermutlich 'ne Menge Spaß, kannst recht schnell gute Ergebnisse erzielen und/oder mit Deinem USB-Mikrofon eigene Texte auf Deine Musik singen oder rappen. Jedenfalls kannst Du damit gleich 'ne Menge gute "Sounds" mit geloopten Samples zaubern - oder eben selbst Samples erstellen. Und während Du mit einer solchen Software experimentierst, erfährst Du auch, was, Du wirklich machen willst und was unter Umständen dafür notwendig sein könnte. Und nebenbei kannst Du 'ne ganze Menge lernen.

Grüße - hotlick
 
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So, komme grade vom Minigolf spielen :D höhö
...P.S.: ... aber wie jetzt langsam klar wird, ist das Aufnehmen von Instrumenten zur Zeit doch nicht so wichtig für Dich. Deshalb wäre vielleicht eine Software besser, mit der Du gleich loslegen kannst, um eben auch Spaß zu haben und es gleichzeitig jede Menge zu entdecken gibt!? Es gibt auch Ableton Live in einer Edu-Version, und vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn Du Dir mal die Vollversion als Test-Version downloadest, installierst und die zahlreichen integrierten Kurse durcharbeitest, um zu entdecken, was so alles damit möglich ist.

Es ist zwar immer von Vorteil, auch Instrumente zu spielen oder zu erlernen - das sollte vielleicht trotzdem noch eine Überlegung wert sein...
also, ich spiele seit 3 Jahren Klavier und habe ein ziemlich gutes E-Piano (leider nur mit Kopfhörer Anschluss und USB (was heißt leider? :D)) von Casio (Casio Privia PX-130) und das Miditech Midistart 3 USB (wo es einen MIDI-Out Anschluss gibt). Und sonst habe ich das KORG nanoPAD2. Das einzige XLR Mikro was ich hatte war das JustIn MS58 (glaub ich) und das habe ich leider verschenkt.. Jetzt habe ich jedenfalls das the t.bone SC440 USB. Funktioniert relativ gut, nur rauscht es ziemlich und es fängt bei Cubase alle paar Minuten an irgendwie zu knacksen... wer da ne Lösung hat, gerne melden :) :D

LG

P.S.: ich komm eigentlch sehr gut mit Cubase zurecht! :)
 
Na dann sind die Voraussetzungen ja schon ganz gut!? ;)
P.S.: ich komm eigentlch sehr gut mit Cubase zurecht! :)
.... das wollte ich auch nicht anzweifeln; vielleicht hab' ich da zu weit gedacht und mir vorgestellt, dass die Band aus der Schule nicht mehr existiert und Du nun mehr oder weniger mit Dir alleine Musik machst!? Cubase ist natürlich eine sehr gute DAW; der Vorschlag "Ableton Live" bezog sich nicht nur auf die klassischen Aufgaben einer DAW, sondern eher darauf, dass Ableton Live durch die zusätzliche Session-Ansicht mit entsprechender Funktionalität (Clips und Szenen etc.) quasi auch als zusätzliches Instrument 'ne sehr gute Figur macht - erst recht, wenn Du bereits seit 3 Jahren Klavier spielst und über entsprechende Keyboards verfügst, die sich wie bei Cubase eben auch in Ableton Live einbinden lassen. Es erweitert auf jeden Fall die Möglichkeiten, spontan und recht einfach - eben auch mit Samples, Loops etc. der Kreativität einen Schub zu geben, zu jammen und sogar das Songwriting zu unterstützen.

Aber bezüglich der Verstärkung und/oder Verbesserung des Kopfhörersignals würde ich - wie schon gesagt - erst mal den Kopfhörer mit der Onboard-Soundkarte testen - vielleicht reicht es ja völlig aus!? Das muss Dich ja nicht davon abhalten, etwas zusammen zu sparen, um dann eventuell und vor allem zur Verbesserung des Sounds ein externes Audio-Interface zu kaufen, das dann nebenbei auch für andere Eventualitäten, die beim Homerecording anfallen, nützlich sein wird. Wenn Dir beispielsweise der Sound Deines E-Pianos zusagt, kannst Du dieses auch über den Kopfhörerausgang an das Interface anschließen. (falls über USB keine Sound-Signale übertragen werden und dieser nur zum Übertragen von zusätzlichen Midi-Daten auf's E-Piano gedacht ist!?) ... und vermutlich wirst Du irgendwann dann doch lieber wieder auf ein "richtiges" Mikrofon zurückgreifen wollen, wenn das USB-Teil jetzt schon zickt.

Hat das USB-Mikrofon einen speziellen Treiber mit entsprechender Software? Das Knacksen kann u.U. ein Latenz-Problem sein, das sich mit den eventuell verfügbaren Treiber-Einstellungen in den Griff bekommen lassen müsste - vorausgesetzt, der Rechner ist nicht zu schlapp für Cubase. Alternativ kann man auch versuchen, alle unnötigen und im Hintergrund laufenden Prozesse im Rechner auf ein Minimum zu reduzieren, oder es mit dem Asio4All-Treiber zu versuchen. Das Rauschen kann allerdings mit dem Mikrofon selbst zusammen hängen und/oder eben auch mit der Onboard-Soundkarte.

Da war zudem auch noch von einem Monitor-Controller die Rede - auch ein solcher kann sehr praktisch sein - lohnt sich aber im Grunde nur, wenn man auch Monitore hat und/oder 'ne Möglichkeit braucht, an zentraler Stelle verschiedene Aus- und Eingänge zu kontrollieren und dafür mehrere reale Lautstärkeregler auf dem Tisch haben will, ohne beispielsweise mit der Maus in der Software herum fuchteln zu müssen, ein Mute-Schalter zum direkten Stummschalten, ein Stereo/Mono-Schalter und zudem noch den Kopfhörerverstärker mit separatem Lautstärke-Regler. Damit ist es dann auch möglich, mal schnell den Sound der Anlage oder der Monitor-Boxen ein- oder auszuschalten, während der Kopfhörer weiter angeschlossen bleibt etc. So was ist beispielsweise mit dem "SM Pro Audio M-Patch 2" machbar (das ist die preiswertere Ausführung) - allerdings verbessert das nicht die Soundqualität und regelt nur die Signal-Qualität, die ihm zugeführt wird. ... und es kämen zudem wohl noch paar notwendige Adapter dazu. Nur geht so etwas alles gleich ins Geld, deshalb lieber überlegen, was wirklich notwendig ist.



Grüße - hotlick
 
Zuletzt bearbeitet:
also, ich nutze ASIO4ALL schon seit ich Cubase nutze. und das knacksen erscheint nur, wenn ich das USB-Mikro angeschlossen habe. und ich habe mal versucht, die Latenz auf irgendwas mit 60 zu stellen, dann war das Knacksen sehr intensiv. Aber wenn ich die Latenz zu hoch stelle, dann hängt alles nach (mir ist keine andere Ausdrucksweise eingefallen :D ), denke ich mal?
 

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