5W Vollröhre mit brauchbarem Kopfhörerausgang?

  • Ersteller viper2097
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Leute, ich bin wirklich sehr froh über jeden hilfreichen Beitrag und versteht mich bitte nicht falsch, aber warum muss ich jede Seite wieder alles erklären?

Ich habe ein Soundsample eines JCA50 mit Power Attenuator bekommen was über den KH Ausgang des Attenuator aufgenommen wurde. Verdammt das hat richtig gut geklungen.

Da mir anscheinend keiner mehr bei der Beantwortung dieser Fragen helfen kann:
Ich bin jedenfalls immer noch nicht intelligenter geworden:

Variante 1:
Ich bleib beim Attax, so schlecht klingt der gar nicht.

Variante 2:
Ich besorg meinem Attax mal nen ordentlichen LS.

Variante 3:
Bugera G5 und zum Testen mal an den LS des Attax hängen.

Variante 4:
JCA22H + passende Box + Power Attenuator mit KH Ausgang.


Leute, das ist ein Horror...

Werde ich mich selbst mal für was entscheiden müssen und fertig. Ich bin echt sehr dankbar über die vielen gut gemeinten und hilfreichen Posts hier, aber ich habe echt keine Lust jede Seite wieder zu erklären warum das sein muss und das nicht usw...
 
Klar muss du das entscheiden. Sonst keiner.
Deine Soundsamples klangen, wie ich schopn erwähnt habe, im übrigen alles andere als brauchbar. Wenn es dir gefällt umso besser. Aber ich frage mich ganz ehrlich was du für Ansprüche an deinen Sound stellst. Da kannst du auch mit einer 80er Jahre Transe spielen. Macht für mich keinen unterschied. Bestätigt mich nur in meiner Vermutung, dass deine Aussage, der Atax100 sei der beste oder einer der besten Transen, absolut nicht stimmen kann.

Probiers halt aus. Muss ich auch. Die erwartete Hilfe die man sich erhofft bleibt wirklich meistens aus. Das liegt aber vielmehr an einem selbst und der Erwartung gegenüber der Funktion dieses Forums. Das stelle ich zu Zeit immer wieder fest. Das Forum ist super, kann dir aber deine Entscheidungen nicht abnhemen. Nur du selbst. Und es gibt einen Punkt an dem einfach keiner mehr helfen kann.
 
Eben, unterm Strich kannst doch nur DU entscheiden. Da nützt es doch nichts, wenn z.B. 5 Leute schreiben: Der V5 ist gut. Und 8 Leute schreiben: Der V5 geht garnicht.
Bestell dir einen und teste doch einfach ;)
Oder wie schon anfänglich von mir erwähnt: Warte auf den G5.
 
Deine Soundsamples klangen, wie ich schopn erwähnt habe, im übrigen alles andere als brauchbar. Wenn es dir gefällt umso besser. Aber ich frage mich ganz ehrlich was du für Ansprüche an deinen Sound stellst. Da kannst du auch mit einer 80er Jahre Transe spielen. Macht für mich keinen unterschied. Bestätigt mich nur in meiner Vermutung, dass deine Aussage, der Atax100 sei der beste oder einer der besten Transen, absolut nicht stimmen kann.

Nochmal:
Das ist das Lineout Signal vom Amp in das RS Interface wofür der Pegel viel zu hoch ist und von da gehts in Guitar Rig mit nem Cab aktiviert.
Die Qualität der Aufnahme ist also mal ganz sicher in Frage zu stellen, und sicher nicht damit vergleichbar wenn ich den Amp professionell mit nem Mic abnehme, aber mal ernsthaft, unter diesen Umständen soll das alles andere als brauchbar sein? Dann haben vermutlich meine Ohren was...

https://soundcloud.com/viper2097/rig-satch-riff
https://soundcloud.com/viper2097/rig-satch-satch

Und wenn du in Frage stellst was der alte hybrid Attax kann, dann lies dich mal ein wenig ein. Geschmäcker sind verschieden, keine Frage, aber es gibt auch Leute denen gefällt ein Marshall / Mesa / "beliebiger Name" nicht. Abgesehen davon wiederhole ich mich nur mehr pausenlos. Oder meine Postings werden nicht gelesen.
Andernfalls kann ich es mir nicht erklären warum mir schon wieder ein Hybrid und eine Transe aufs Aug gedrückt werden wollen...

Eben, unterm Strich kannst doch nur DU entscheiden. Da nützt es doch nichts, wenn z.B. 5 Leute schreiben: Der V5 ist gut. Und 8 Leute schreiben: Der V5 geht garnicht.
Bestell dir einen und teste doch einfach ;)
Oder wie schon anfänglich von mir erwähnt: Warte auf den G5.

Mir ist klar dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann. Aber es hat auch leider niemand wirklich was zum LS vom Attax gesagt ausser dass er nicht das beste ist. ich hätte mir zumindest da ein Statement oder eine Empfehlung für einen LS erhofft.

Für mich hat der Thread nun folgende Erkenntnisse gebracht:

1. Der Bugera V5 wäre überlegenswert, aber nicht das Optimum.
2. Der Bugera G5 klingt sehr interessant und wäre zu probieren wenn er rauskommt.
3. Dank einer PN mit einem Soundsample habe ich meine Meinung über die JCA Amps geändert. Ein JCA22H mit passender Box und Attenuator mit KH Ausgang wäre vermutlich für mich das Optimum. Aber auch das Teuerste.
4. Vielleicht tausche ich aber auch einfach mal nur den LS meines Attax auf gut Glück gegen einen anderen. Ich werd das Gefühl nicht los dass der LS den Amp bremst und sehr für das verantwortlich ist was ich soundmäßig nicht mag.

Wenn noch jemand etwas sinnvolles dazu beizutragen hat bin ich gerne ganz Ohr, auf alles andere werde ich nicht mehr reagieren.
Zu guter letzt möchte ich aber ein GROßES DANKE an alle aussprechen die mir konstruktiv geholfen haben und sich bemühten! Sowas halte ich eher in Erinnenrung als die dritte Frage warum ich keinen Modeller nehme....
 
:D vielleicht sollte er erstmal versuchen mit dem vorhandenen Equipment den bestmöglichen Sound zu erzielen, und wenn das nichts bringt, es Stück für Stück ersetzen.
So hab' ich das auch gemacht; Im Moment steht ja noch gar nicht fest, ob es einfach nur verstellt ist, bzw. ob da in der Signalkette ein paar Effekte (Software) drin sind, welche zuviel sind, und Rauschen usw.
 
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:D vielleicht sollte er erstmal versuchen mit dem vorhandenen Equipment den bestmöglichen Sound zu erzielen, und wenn das nichts bringt, es Stück für Stück ersetzen.
So hab' ich das auch gemacht; Im Moment steht ja noch gar nicht fest, ob es einfach nur verstellt ist, bzw. ob da in der Signalkette ein paar Effekte (Software) drin sind, welche zuviel sind, und Rauschen usw.

Und du könntest eventuell mal überlegen nur was zu posten wenn es etwas wirklich sinnvolles zum Thema ist?
Hattest du nicht vor ein paar Seiten verkündet den Thread hier Aussen vor zu lassen?
 
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das ist in der Tat nicht mein Problem! Und du hast hier wohl noch einiges zu lernen:gruebel: :eek::hat:
 
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Hallo Leute,
knapp ein Jahr ist seit dem Thread vergangen, und nachdem ich in Foren nichts mehr hasse als unvollendete Threads melde ich mich jetzt mal mit dem "Ergebnis".

Mein Equipment hat sich rundherum etwas geändert, bzw. wurde weiter ausgebaut. Neben dem Amp steht nun folgendes rund herum:
Hauptgitarre ist und bleibt meine Kramer Striker mit einem DiMarzio Fred. Von da gehts in ein Boss PW10 Digitales Wah und von dort in einen Satchurator und zum Amp. Im FX Loop hängt nun noch eine Vox Time Machine.

Mit meinem Attax wurde ich immer unzufriedener und habe mich entschlossen ihn zu verkaufen. Bei einem Freund habe ich dann einen Bugera V5 angespielt und muss sagen, dass ich wirklich begeistert war. Der V5 war aber mangels Kopfhöreranschluss und FX Loop nicht das was ich suchte. Der Bugera G5 ist mittlerweile erschienen, aber anscheinend habe ich nie nachgesehen wenn er mal verfügbar war. Glücklicherweise konnte ich nun vorige Woche einen gebraucht erwischen. Dieser wurde gestern geliefert und ich habe mich mal damit auseinandergesetzt.

Wow, das ist wirklich genau DAS Ding was ich gesucht habe und was perfekt für mich ist!
Leider fehlt nun, da verkauftem Attax, ein vernünftiger Speaker und ich konnte ihn nur über den Speaker meines furchtbaren Hohner Panther P200 (googelt den nichtmal, am Speaker steht 8 Ohm und fürchterlich viele chinesische Zeichen) den ich bis heute nicht entsorgt habe weil ich zu faul bin ihn rutnerzutragen, anspielen. Selbst mit diesem unglaublich schlechten, alten Speaker, (der teilweise schon Löcher im Membran hat!) geht der Sound jetzt genau in die Richtung die ich gesucht habe!
Noch gewaltiger wurde ich überrascht als ich den Kopfhörer angestöpselt habe. Ich bin mit meinen Sennheiser RS170 generell mehr als zufrieden, ob das nun gute oder schlechte Kopfhörer sind hätte sicher auch endloses Diskusionspotential. Das Ding hat aber über Kopfhörer einen verdammt guten Sound! Besser als über den uralten Hohner :). Sprich nächste Anschaffung: Ein ordentliches Cabinet.

Zu den Watt Zahlen und dem Powersoak:
5W sind perfekt für gehobene Zimmerlautstärke wenn ich allein daheim bin.
1W sind perfekt wenn die Frau hinter zwei geschlossenen Türen Fernsehen schaun will.
0,1W sind perfekt wenn ich es mal ganz leise haben will. Ob sie dabei noch schlafen kann muss ich erstmal ausprobieren, denke aber dass das leider auch nicht reichen wird.

Der Sound verändert sich etwas mit dem Powersoak, je geringer umso dünner und etwas kratziger wird es, was aber nicht so schlimm ist wie es jetzt klingen mag.

Von der Zerre bin ich sehr angetan und es ist ein definitiver Hi-Gain Amp. Viel Unterschied zwischen Satchurator und Bugera Zerre gibt es nicht, ich liebe aber den More Knopf und bin ernsthaft am Überlegen ob ich den Satchurator nicht hergebe und mir dafür ein Booster Pedal fürs Solieren zulegen soll.

Meine Hoffnung mit dem Satchurator Hi-Gain und der Bugera Zerre bluesiges Overdrive zu spielen klappt nicht so ganz. Vielleicht tausche ich auch den Satchurator gegen ein ICE 9 und Booster Pedal ein, mal sehen...

Was ich jedenfalls sagen kann:
Ich bin vom Bugera begeistert. Soundtechnisch und Ausstattungstechnisch.
2 Kanäle, Reverb, FX Loop, sehr guter Kopfhörerausgang, Power Soak und Line in. Hammer.
Bin schon so richtig gespannt wie er mit nem ordentlichem Speaker klingen wird...
 
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Schöne Schilderung des G5, ich spiele den auch und bin ganz zufrieden damit, meistens spiele ich sogar ohne Kopfhörer.
Mit nem TS davor kommt man in richtig böse Gefilde, hab nur zwei billige: Den Bad Monkey und das HB Vintage OD, aber beide machen auf ihre Art, was sie sollen. Der BM gibt meiner Strat mehr Fülle und Bassfundament, das HB Vintage OD hat die "berühmte" TS Mittenanhebung für Soli usw.und kann gemischt mit der Ampverzerrung meine LP mehr in einen klassischeren (Hard-)Rocksound "lenken".
Gerade beim leise spielen, z.B. auf 0,1 Watt, geben die TS dem Sound das Fundament, um noch Spaß am Sound zu haben, besonders als Booster eingesetzt( nur wenig Verzerrung vom Pedal, Volume aufdrehen).
Ich habe den Bugera flüsterleise mal mit meinem Fender Mustang II verglichen und mit dem richtigem Preset konnte der FLÜSTERLEISE Mustang mithalten. Sobald es nur ein wenig lauter wird, hat der G5 ganz klar die Nase vorn.Besonders da ich ihn mit ner Palmer 112 mit Celestion Greenback kombiniert habe. Der Speaker kommt leise schon in Fahrt. Der Sound wird aber trotz des modernen Sounds des G5 mehr in die klassische "marshallige" Ecke gedrückt, d.h. der Greenback ist nicht jedermanns Sache.
Für z.B. krasse Metalsachen wären andere Speaker wohl besser.
 
Es freut mich dass dir der Verstärker auch so viel Freude bereitet.

Ich habe noch zwei Ergänzungen:
1. Wenn der Verstärker über Kopfhörer betrieben wird, dann bleibt die Endstufe ja im Standby. Was mich sehr freut ist, dass dann auch der Line in am Kopfhörer wiedergegeben wird. Dem Üben mit Backing Track spät in der Nacht steht also nichts mehr im Wege.
2. Bei dem Speaker werde ich mich an die Empfehlung von Myxin halten und ein 12" Palmer Leer Cabinet ordern und dieses mit einem WGS ET-90 befüllen.

Bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.
 
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Ja die Palmer sind insgesamt immer n guter Tipp. Schreib ruhig mal, wie sich der G5 mit dem ET-90 schlägt, wenn du magst, würde mich auch interessieren.Weiter viel Spaß mit deinem Amp!
 
Da stellt sich dann nur die Frage, was man in dem angepeilten Preisbereich Brauchbares bekommt. Vielleicht einen gebrauchten Laney VC oder LC? ...

Ich habe einen Laney LC (LC15R). Ein wirklich super Vollröhrenamp, allerdings nicht wirklich geignet für das was der TE will. Warum? Dieser Amp ist einmal seeehr laut, und zum anderen seeehr launisch: er reagiert eben wie eine richtige Vollröhre: man muss ihn aufdrehen damit er lebendig wird, und gleichzeitig bleibt er immer britisch klassisch aber nicht super hi-gain. Er hat nicht sehr viel Headroom und mag nicht jedes Pedal; je mehr Gain man 'reindreht, desto mehr zeigt er seinen eigenen Charakter, ausserdem ist sein Kopfhörerausgang wie bei vielen Amps die über Endstufe gespielt werden wollen, ein Fiasko... geht man aber mit dem Kopfhörerausgang in eine Boxensimulation hat man echte Vintage Vollröhre.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sind die Zerren in den Amps egal ob Transe, Röhre oder Modelling nicht immer mittelprächtig?

Ich habe jedenfalls noch keine gehört die mich persönlich zufriedengestellt hätte. Ich mache das immer alles über den Cleankanal und Zerre über externe Bodentreter. Und das klingt dann schon ziemlich geil.

Das KANN nicht Dein ernst sein?? Wahrscheinlich hast Du Dich so sehr an diese überkomprimierten Schlafzimmer Zerren gewöhnt, dass Du nicht mehr weisst was eine echte Endstufenzerre ausmacht, und wie sie auch im Bandkontext klingen soll... ja... klingen soll... das hat nichts mit Geschmack zu tun, sondern wie sich Zerrsound auch definiert in einer musikalischen Situation wiederzufinden hat.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
(1.) In Produktbeschreibungen stehen öfters mal Dinge, die so nicht stimmen.
2.) Die Blackstars haben jede Menge Sand im Signalweg und das hört man und merkt man beim Spielen meiner Meinung nach auch.
Heißt aber nicht, dass sie schlecht klingen. Das bleibt nach wie vor Geschmackssache.
(...)
3.) Für Spielen über Kopfhörer würde ich einen gebrauchten Pod HD kaufen.

Punkt 1.) - 3.) Du sprichst mir voll aus der Seele!!!!!!!
 
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Wozu brauche ich einen Amp der Erwachsen klingt wenn ich ihn eh nur zu Hause spielen will.

Von Line 6 hatte ich mal POD XT Live. War :igitt:. Furchtbar ist das Zeug. Ganz ganz furchtbar.

Sag' mal... manchmal schreibst Du Sachen die ja ganz okay sind, aber dann sowas wieder!!! Du widersprichst Dich hier gleich zweimal! Wozu Du einen Amp haben willst der Erwachsen klingt wenn Du eh nur zu Hause spielst? Dann spiel' zu Hause über eine Simulation oder den POD XT, den beide klingen vieeeeel erwachsener als eine Transidaddelübungsamp mit Boss Metal Zone... oder über diese anderen Line 6 Modelling sachen... oder über den Barbie-Amp von Ken...
 
Ich verstehe nicht was du damit meinst, wenn du sagst das ich mich wiederspreche. Mein letzter Beitrag in diesem Thread ist aber auch schon was her und ich erinnere mich nicht mehr wirklich an alle Einzelheiten.
Ich suchte damals eben einen Röhrenamp bzw. einen Amp der zu hause richtig gut klingt. Ich spiele nur zu Hause. Das ist sozusagen meine Stage. Daher soll es dort auch gut klingen. Vielen reicht es wenn sie für zu hause so eine schnelle zwischendurch Lösung haben, weil man ja noch seinen Proberaum/Studio was auch immer zur verfügung hat. Ich spiele nur zu Hause und das alleine. Deshalb gebe ich mich nicht mit irgendwelchen grausigen Modellinggeschichten von Line 6 ab.

Mitlerweile habe ich eine Lösung für mich gefunden zu Hause über einen Röhrenamp zu spielen und sogar aufzunehmen. Die Ergebnisse sind aufjedenfall brauchbar und man kann mit entsprechendem know how sicher noch mehr herausholen.
 
Ich glaub' der TE ist etwas konfus!! Es muss unbedingt eine Vollröhre sein, muss aber unbedingt mit dem Satchurator gespielt werden, ausserdem das ganze noch über Kopfhörer... klingt für mich so ähnlich wie: es muss unbedingt ein Porsche sein, muss aber ein VW Motor haben, darf aber nur bis zum Supermarkt fahren...

Warum schreib' ich das so? Weil ein anständiger Vollröhrenamp, egal wie 'wenig' Watt, immer seinen eigenen Chrakter durchbringt; je mehr er in die Endstufenzerre geht, desto mehr zeigt er diesen eigenen Charakter und desto weniger trägt der Satchurator das Seinige zum Sound bei. Gleichzeitig übergeht der Kopfhörer die Box und klingt somit immer dünn und leblos, das liegt in der Natur der Sache. Im übrigen ist der Satchurator eine typische Transistoramp Zerre, die einem Transitoramp so etwas 'satrianisches' geben soll... Der Satchurator kann eine Vollröhre im Overdrive höchstens etwas anpfeifen, mehr nicht... wär auch Schade wenn der Satchurator die Vollröhre platt machen würde (was er zum Glück ja auch nicht schaffen würde).

So hier mein Lösungsvorschlag:
1.) genau lesen was Myxin alles geschrieben hat, denn er hat vieles wirklich auf den Punkt gebracht!
2.) Ich würde zum Blackstar HT5R raten:
a.) Er hat einen sehr neutralen Clean-Channel mit genügend viel Headroom, wo der TE seinen Satchurator weiterhin drüber laufen lassen kann. Ausserdem hat er ein gutes Reverb und ein gutes Effektloop.
b.) Der Overdrive von den Blackstars klingt nicht schlecht nur hat er wenig Headroom nach unten, ist halt ein Hybrid-Amp, wer Break-up spielen will muss das Volumenpoti der Gitarre 'runterdrehen!
c.) sein Kopfhörerausgang hat eine Boxensimulation, und ist somit fast sogar brauchbar... könnte man sogar durch einen Modeler jagen und aufmotzen.
3.) Eine anständige Vollröhre kaufen (für die 50% + 1%) und die Kopfhörergeschichte vergessen. Jet City kenn' ich zwar nicht habe aber schon viel Gutes davon gehört.
4.) Die Kopfhörergeschichte über einen ganz anderen Weg lösen: entweder über eine Simulation, GuitarRig hat der TE ja schon, oder POD... letzterer klingt im übrigen garnicht schlecht für Kopfhörergeschichten. Man könnte ja auch den Satchurator durch die Simulation jagen, aber bitte die Vollröhre bei nächtlicher Zimmerlautstärke vergessen, das klappt so nicht!!!

Also:
Satchurator mit irgendeinem neutralen Amp im Clean,
ODER
Vollröre für's Laut spielen, UND Kopfhörerlösung anderweitig suchen!
 
Der Thread ist übrigens schon über ein jahr alt. Schätze das der TE inzwischen eine Entscheidung getroffen hat, genau wie ich auch. Schätze das das keinen mehr groß interessiert.
 
Entschuldige... ich sehe, dass der Threadsteller einerseits sich bereits einen Amp zugelegt hat, und man bemerke dass er im Ergebnis in die gleiche Richtung geht wie ich argumentiert habe, nämlich dass der Satchurator fast überflüssig ist, und zweitens, das Update dieses Threads ist von letzer Woche... sei es drum...
 
Ups! Naja sorry. Auch egal. Ich bin hier raus. Düüüüs!!!!
 

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