400€ zur verfügung - sinnvollste investition für meinen fall?

  • Ersteller m43rius
  • Erstellt am
2,5x5x2,5 ist schon mal von der Theorie her akustisch sehr ungünstig...

Nimm den anderen...

Jepp nimm den größeren Raum je kleiner je schwieriger wirds.
Bei mir war das ein ziemlicher Kampf 25 Qudratmeter.

studio_neu(1).jpg


Bau die Dope Traps hinter die Monitore auf die ganze Fläche.
Hinter Dir stellst Du großfläching ein Buchregal auf damit brichst Du einige Rflextionen Bücher müssen natürlich schon drin sein.

Seitlich kannst Du später noch einige kleine Absorber gegen Rflextionen im Mitten Bereich bauen. Meiner Ansicht nach ist sogar ein Blindflug ohne Messung bessr als nix tun.

Andreas
 
Ja, alleine die Modenverteilung ist bei den Verhältnissen 1:2:1 sehr ungünstig (der einzige noch schlimmere Fall wäre 1:1:1).

Abgesehen davon ist ein größeres Raumvolumen auch sehr vorteilhaft und zwar aus mehreren Gründen.

Bei den Absorben ist die Platzierung wichtig, das ist kein Hexenwerk, man muss es nur wissen. Frag hier lieber nach...
 
Hinter Dir stellst Du großfläching ein Buchregal auf damit brichst Du einige Rflextionen Bücher müssen natürlich schon drin sein.
Neee, besser nicht!
In so kleinen Räumen sollten vorallem die Erstreflektionspunkte stark bedämpft werden.
Erstens ist ein Bücheregal ein mieserabeler Diffusor, und zeitens braucht man für effektive Diffusion Abstand zwischen diffuser Fläche und Ohr.

Die Rückwand würd eich auch mit 30cm dicken Absorbern (zb Dopetraps) verkleiden, und natürlich in alle Ecken Basstraps.
Ansonsten wie Uranus schon erwähnt hat auf Raumseitenverhälltnisse schauen.
googel mal nach "sepmeyer`s golden ratio`s" und schau bei mir im Forum mal vorbei, dort steht auch einiges über golden ratios.

cheers
Mika
 
Neee, besser nicht!
In so kleinen Räumen sollten vorallem die Erstreflektionspunkte stark bedämpft werden.
Erstens ist ein Bücheregal ein mieserabeler Diffusor, und zeitens braucht man für effektive Diffusion Abstand zwischen diffuser Fläche und Ohr.

Mika

Interessant kannst Du uns mehr darüber erzählen?
Ich fand den Buchregal Vorschlag unter Gesichtspunkten der Theorie nicht schlecht, gerade weil ja viele Studios hinter sich ne riesen Fläche mit Outboard stehen haben die ja eher Refextionen begünstigen dürfte.

InsideTrack1_l.jpg
 
Naja, man muss natürlich sehen, wie die Reflexionen geführt werden. Eine Diffusions-Wirkung (wegen der Regler und Fader) haben Rack- oder Mischpultoberflächen übrigens nicht, wie gerne behauptet wird bzw. wenn dann höchstens im Ultraschallbereich...;)

Es ist aber auch in größeren Studios weitverbreitet, dass recht desaströse Zustände herrschen, was z.B. störende reflektierende Oberflächen angeht.

Ironischerweise sind auch viele der "tollen" älteren, großen Konsolen vom raumakustischen Standpunkt her schlecht und das nicht nur wegen Reflexionen von deren Oberfläche. Da wurden schon Verlängerungen der Nachhallzeit im Bereich der tiefen und mittleren Frequenzen gemessen, die alleine auf das mitschwingende Pult zurückzuführen waren...:D

Ich frag mich auch immer, wie man eigentlich die Teile in den letzten Winkeln der Racks gleichzeitig bedienen und das Ergebnis sinnvoll abhören will...
 
Hi Andreas
Ich würde euch gerne mehr erzählen, kann aber aufgrund einer sehenscheidentzündung nur unter schmerzen tippen, und heute ist es wieder schlimmer, deshalb must du di ch mit der erklärung meiner werten kollegen von Gik acoustics begnügen:
http://www.gikacoustics.com/education_diffusion.html

steht aber soweit alles wichtig drinnen. Falls es noch detailfragen gibt kannst du ja nochmal nachfragen.

Es ist aber auch in größeren Studios weitverbreitet, dass recht desaströse Zustände herrschen, was z.B. störende reflektierende Oberflächen angeht.
Ja und das ist gut so, sonst bin ich ja irgendwann arbeitslos ^^



cheers
Mika
 

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