4 / 8 Ohm @ Signalkette

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anarki
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Guten Tag,

Wir haben momentan 4 x 450 Rms an 8 Ohm Sub Boxen. Diese verstärlen wir über 2 passende Verstärker die Bissl mehr power haben. Nun wollen wir aber die gesamte Anlage wegen der DJ Nachfrage verdoppeln!!

Die Tops und Monitor haben wir schon, da blicken wir noch durch, aber die geplanten Subs bereiten uns noch Kopfschmerzen.


Wie sieht das nun aus,wenn wir das Signal vom Verstärker bei den Subs direkt über die vorgesehenen speak ons durchschleifen ??

Dies würde doch bedeuten, dass eine Box auf 900 Watt an 4 Ohm läuft ??
Würde doch bedeutend, dass ich für die Methode, wenn ich 2 x 2 Boxen anspielen müsste,einen Verstärker brauchen würde, der mindestens 2000 Watt auf 4 Ohm abgiebt?? Oder ändert sich doch nur der widerstand auf 4 Ohm und die 450 Watt bleiben bestehen ??!!

Lieg ich da richtig ??

Das würde doch aus mehreren Sachen keinen Sinn machen oder lieg ich hier falsch ?

Da wäre doch besser, die subs getrennt voneinander anzuspielen und zu verstärken ??

Momentan läuft das Signal über eine DSP, und der erste Verstärker für den sub schleift das Signal direkt in den nächsten Verstärker.

Bei diesem Verstärker ist dann aber Schluss und wenn wir die Anlage verdoppeln, wäre recht zu wissen, wie wir die richtig Verstärken.

Hab selten einen Verstärker gesehen, der 2000 Watt auf 4 Ohm bringt. Allein das wir damals eine bell cs2000a für 50 € bekommen haben, wo wir das Signal durchschleifen können, grenzt an ein Wunder xD

Also irgendwie stehen wir hier an, ich Blick da auch nicht durch, wie wir das mit der Verstärkern und den Signalwegen aufteilen.

Wo bekomme ich noch 2 weitere Signale für die Subs her ?? Kann ich da das sub signal vom dsp in eine frequenzweiche schicken und dort 4 x Mono in 2 x 2 Verstärker schicken? Dann hätten wir aber trotz durchschleifen am Verstärker nur für 6 Subs die Signalkette ??
 
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Hallo anarki,

HERZLICH WILLKOMMEN IM BOARD :hat:.

Möglicherweise kann man die Frage so beantworten, trotzdem bleibt es ein "Fischen im Trüben".

Bitte nenne uns doch die Endstufen und Boxen die vorhanden sind und welche angeschafft werden sollen. Alternativ können ein paar Fotos inkl. Abbildung der jeweiligen Anschlusspanels helfen.

Gruß Jürgen
 
Ich versteh nicht, was dieser Post hier bei den großen Anlagen zu tun hat? Das ist eine Frage, welche eigentlich ins PA KnowHow Brett passt. Anyway...

Grundsätzliche gilt meist bei der Verschaltung von LS, egal was nun, dass man hier eine Parallelschaltung hat. Also gilt für die Gesamtlastimpendanz die Rechnen 1/R_ges = 1/R_1 + 1/R_2 + .... Diese Gesamtlastimpedanz ist relevant für die Endstufe. Klar soweit?

Gründsätzlich gilt weiter, dass im Bass eine Endstufe mit hohem Dämpfungsfaktor zu verwenden ist bzw. die Endstufe nicht im Brückenbetrieb oder bei niedrigen Lastimpendanzen zu betreiben ist. Das klingt meist matschig und leblos.

Jetzt kommt es darauf an, wie es bisher verschaltet ist und welche Endstufen da zum Einsatz kommen.

Bei zwei Stereoendstufen stehen 4 Ausgänge bereit. Zur Verschaltung gibt es nun mehrere Möglichkeiten:
1. Jeder der 4 Subs hängt an je einem Ausgang, alles gut.
2. Man kann auch je 2 Subs auf je einen der Ausgänge der Endstufe hängen. Auch noch alles gut. Damit wäre gar eine Endstufe frei.
3. Man kann in Konstellation 1. an jeden Sub noch einen weiteren dran hängen. Auch noch alles gut.

Relevant dabei ist, dass du nicht unter 4 Ohm Gesamtlastimpedanz kommst, denn nur ein paar Endstufen können das wirklich gut, z.B. Hoellstern oder Powersoft (bedingt). Lies dich mal zum Thema Dämpfungsfaktor ein.

Die Endstufen sollte dann eben mindestens 450W an 8 Ohm pro Kanal liefern. Lieber ein bisschen mehr. Mit dem DSP kann man das ja Limitieren.
Für den Gesamtpegel ist vor allem die größere Membranfläche relevant und nicht die schiere Ampleistung, denn für die Verdoppelung der Lautstärke per Ampleistung benötigt man Faktor 10, wobei schon ein weiterer Sub bei optimaler Kopplung den Pegel um 6 dB erhöht.

PS: Es ist vollkommen egal wieviele Amps du auf der NF Seite hintereinander hängst. Das wird erst so ab dem 50. Amp irgendwie relevant.
 
Alles richtig, @yamaha4711, bleibt aber ohne jegliche Kenntnis des vorhandenen Materials reine Theorie.
 
In Verwendung sind 4 x Behringer Eurolive B1800X Pro.

Da haben wir damals für 50 € 2 Stück bekommen mit den passenden Topteilen (B1520) und den Verstärker.

Wir haben rückwirkend betrachtet, die Anlage aufs schlimmste Misshandelt bei sehr sehr vielen öffentlichen Events, so wie auch privat und die haben alles mitgemacht. Ohne wenn und aber. Im Nachhinein unvorstellbar, dass die das mit sich machen haben lassen.

Ich hab absichtlich keine Angaben zu den Boxen gemacht, da wenn viele schon nur Behringer hören, den Kopf schütteln.

Ich muss aber sagen, dass wir die Anlage 9,5 Jahre in Verwendung hatten und sich nie irgendwas gefehlt hat !!!!!

Wir hatten auch eine HK Anlage, von der haben wir uns aber getrennt und stattdessen die Subs auf 4 Stück erweitert und die Topteile auf 6 Stück aufgestuft haben. Bei den 115er Hk Subs hatte sich dann sogar über die Jahre der Schaumstoff aufgelöst bei Berührung.

Die Subs von Behringer sind Zeitlos. Wir haben 2 neue dazu gekauft und außer die Schrauben am Gitter wo 2 Stück minimales abweichen und dem Logo auf der Box, konnte ich keinerlei Abweichungen bzw Änderungen ausmachen.

Man sieht auch selten Boxen, die über die Jahre nicht verbessert bzw verändert werden.

Als Verstärker dient ein Bell CS 2000a, von dort wird das Signal auf einen Ta2400 MK-X geschickt.

Beide Verstärker haben mehr Power als die Boxen!

Bei der Erweiterung geht es nur um die Boxenanzahl. Es soll optisch was hermachen auf Techno Pary, wenn 2 Boxentürme links und 2 rechts stehen.
Also es geht nicht darum, dass wir die Leistung verdoppeln.
 
Momentan läuft das Signal über eine DSP, und der erste Verstärker für den sub schleift das Signal direkt in den nächsten Verstärker.
???
Irgend wie macht deine Angabe keinen Sinn.
Einen DSP benutzt man um z.B die Subs und Tops zu trennen.
Das heisst vom DSP gehen 2 XLR Kabel zur Sub Endstufe und 2 XLR Kabel zur Top Endstufe.
Tops übereinander zu stellen macht auch keinen Sinn je nach HT-Horn nebeneinander.
Einfach ein Sammelsurium auf einen Haufen zu stapeln mag zwar optisch für den unbedarfen Zuhörer gut aussehen macht aber keinen Sinn.
Krach kommt immer raus das sollte aber nicht das Ziel sein.
 
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Ja dann ist ja alles in Ordnung. Du kannst an die Ta2400 alle 4 Bässe - je 2 Pro Kanal - anschließen. Dies sind dann 4 Ohm pro Kanal und die Endstufe leistet 2 x 1200 Watt an 4 Ohm. Ich vermute mal, die Tops werden gesondert über weitere Amps angesteuert.

Grund der Nachfrage war einfach, dass es für den DJ Bereich "Angebote" gibt, deren technische Daten schlichtweg falsch sind. Wenn Du an so eine 120 € teure 5000 Watt Endstufe 4 Bässe anschließt... :dizzy:


Ansonsten: Hier hat niemand etwas gegen Behringer.

Gruß Jürgen
 
???
Irgend wie macht deine Angabe keinen Sinn.
Einen DSP benutzt man um z.B die Subs und Tops zu trennen.
Das heisst vom DSP gehen 2 XLR Kabel zur Sub Endstufe und 2 XLR Kabel zur Top Endstufe.
Tops übereinander zu stellen macht auch keinen Sinn je nach HT-Horn nebeneinander.
Einfach ein Sammelsurium auf einen Haufen zu stapeln mag zwar optisch für den unbedarfen Zuhörer gut aussehen macht aber keinen Sinn.
Krach kommt immer raus das sollte aber nicht das Ziel sein.

Klar wird über die DSP die Subs und Tops getrennt. Das Signal vom einem Verstärker fürn Sub wird in den nächsten Verstärker auch für den Sub geschickt.

Für die Tops haben wir t-Amp 800, die haben einen feinen Klang. Hab auch noch einen Stageline sta-225, auch guter Klang.

Hab mich ein wenig undeutlich ausgedrückt. Bin beruflich in 3 Jobs eingespannt und schaffe es nicht immer auf den Punkt zu kommen.

Sorry !

Ich hab das mit den Watt und ohm nicht ganz gecheckt. Dachte immer, wenn ich jetzt den Woofer mit 8 Ohm und 450 Watt habe und dann einen weiteren habe, dass ich dann pro Woofer 900 Watt auf 4 Ohm habe.

Dachte immer das bei herabsetzen von 2 Ohmschritten sich die Wattanzahl verdoppelt.

Wie kommt den Behringer jetzt z.b auf 1800 Watt für diese Box ?? 450 Watt auf 8 Ohm, 900 Watt bei 4 Ohm und 1800 Watt bei 2 Ohm. So hab ich das irgendwie in Erinnerung.

Aber dem dürfte jetzt wohl nicht so sehen ?? Wenn ich jetzt bei einem Verstärker 2 x 2 Subs anhänge, dann haben die 900 Watt auf 4 Ohm ?? Also die wattanzahl bleibt die gleiche ??

Hab mir jetzt noch einen Behringer Ultralink organisiert. Dort kann ich rein theoretisch das subsignal von der DSP reinschicken und vervierfachen. Mit dem durchschlafen beim Bell cs2000a könnte ich jetzt somit 5 Verstärker ansteuern. Müsste für die Erweiterung und andere Projekte mal reichen.

Aber Sogesehen hat es schon Sinn, denn Tops stellen wir nicht übereinander sondern nebeneinander xD

Und irgendwas wurde hier auch nicht zusammengestappelt. Es wurden bisher nur die Woofer über 2 Endstufen angesteuert, bedeutet doch das es 8 Ohm sind. Dachte 8 Ohm ist einfach die idealste Lösung, Vorallem wenn man z.b 20 Meter speak on Kabel verlegt ??!

Ich war einfach der Meinung, dass sich die Watt für die Boxen und Verstärker verdoppeln und dadurch ja zuwenig Leistung zur Verfügung stehen würde.
 
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Ich hab das mit den Watt und ohm nicht ganz gecheckt. Dachte immer, wenn ich jetzt den Woofer mit 8 Ohm und 450 Watt habe und dann einen weiteren habe, dass ich dann pro Woofer 900 Watt auf 4 Ohm habe.
Bezüglich der Last (Boxen): Bei Parallelschaltung (was der Regelfall ist) summiert sich die notwendige Leistung auf, das reziproke der Summenimpedanz ist die Summe der reziproken Einzelimpedanzen.

Bei einer Reihenschaltung sieht das anders aus. Hier summiert sich die Summenimpedanz aus den Einzelimpedanzen. Der Strom ist konstent und an jedem Verbraucher fällt spezifisch zu seinem Widerstand eine Spannung U ab, so dass die Nachfolgenden Verbraucher nur noch die entsprechende Restspannung sehen. Eine solche Schaltung findet oftmals intern statt, wenn z.B. zwei niederohmige LS verbaut sind. Der Trick dabei ist, dass die Summenimpedanz nach aussen meist bei 8 Ohm gehalten wird.

Lies dich mal zu Parallel- und Reihenschaltung von elektrischen Verbrauchern ein.

Dachte immer das bei herabsetzen von 2 Ohmschritten sich die Wattanzahl verdoppelt.
Irrglaube, da dies nur in Spezialfällen Gültigkeit hat.

Wie kommt den Behringer jetzt z.b auf 1800 Watt für diese Box ??
Hast du einen Liink dazu oder wie kommst du auf diese schräge Idee?

Wenn ich jetzt bei einem Verstärker 2 x 2 Subs anhänge, dann haben die 900 Watt auf 4 Ohm ?? Also die wattanzahl bleibt die gleiche ??
Nein! Dein Denkfehler liegt anscheinend in der Verquickung von Endstufen und deren Leistung und der Belastbarkeit deiner Boxen. Das sind zwei grund verschiedene Dinge.
1. Beide (Endstufe und Box) ändern in keinem Fall ihre Leistungswerte. Eine 500W @ 8 Ohm Endstufe wird immer 500W bringen oder besser ihr Verstärkungsfaktor ist konstant.
2. Eine Box, welche mit 500W belastbar ist und eine Lastimpedanz von 8 Ohm hat wird auch immer diese Werte beibehalten, egal was und wieviele Boxen du da noch mit dran hängst.
3. Es kommt auf die Verschaltung und den Daten der Boxen an, was in Summe dabei rauskommt. Dies ist dann wichtig, um die richtige Endstufe zu spezifizieren.

Zu deinem Beispiel:
Jeder einzelne Sub hat eine maximale Belastbarkeit von 450W und hat eine Lastimpedanz von 8 Ohm. Dies ändert sich in keinem Fall.
Die Endstufe sieht als Verbraucher in Summe eine Lastimpedanz von 8 Ohm und sollte max. 450W abgeben. Bisschen Headroom ist OK. Also wäre eine Endstufe mit 500W @ 8 Ohm pro Kanal OK.

Jetzt wird ein weiterer, baugleicher Sub zum schon vorhandenen dazu gestellt. Die Verschaltung ist eine Parallelschaltung, also einfach von Sub zu Sub verbinden. Die Summe die nun die Endstufe sieht ist wie folgt:
Summe Lastimpedanz 1/R_ges = 1/R_1 + 1/R_2. R1 = R2 = 8 Ohm -> 1/R_ges = 1/8 Ohm + 1/8 Ohm -> 1/R_ges = 2/8 Ohm -> R_ges = 4 Ohm.
Summe der max. Belastung = Summe der Einzelnen max. Belastbarkeiten P_ges = Summe (P_x) = 450W + 450W = 900W
Dies liegt daran, dass sich bei einer Parallelschaltung der Gesamtstrom betreffend der Einzelwiderstände im Netzwerk aufteilt. Da beide Boxen denselben Widerstand bzw. Impedanz haben, teilt sich der Strom 1:1 auf, so dass für jede Box 450W zur Verfügung stehen, sofern die Endstufe 900W @ 4 Ohm abgeben kann, was letztendlich gleich 450 W @ 8 Ohm gleich kommt. Wie kommt das?
Die Endstufe sieht anstatt 8 Ohm 4 Ohm, also nur die Hälfte. Da so eine Endstufe die Spannung verstärkt kann daher (oder besser muss, damit der Herr Ohm zufrieden ist) bei kleinerem Widerstand mehr Strom fliessen. Mehr Strom bei gleicher Spannung heißt augenscheinlich mehr Leistung, was aber nicht so ist. Verstärkungsfaktor!!!!! und der ist immer für jede Endstufe spezifisch und bleibt immer gleich, egal was man auch tut, ebenso wie sich die max. Belastbarkeit einer Box oder deren Impedanz nicht ändert.

Nehmen wir mal noch ein anderes Beispiel, um es vielleicht deutlicher zu machen.
Zwei Subs, beide haben 8 Ohm, der eine kann 500W, der andere 800W.
Das macht nach der oben geführten Rechnung in Summe 1300 W und 4 Ohm.
Demnach sollte die Endstufe 1300 W an 4 Ohm leisten. Denkste, denn der schwächere Sub wird auf kurz oder lang in Rauch aufgehen. Warum? Weil die Endstufe stur ihre 1300W an 4 Ohm oder eben 650W an 8 Ohm liefert. Damit bekommt der schwächere Sub zu viel und der stärkere Sub kann nicht voll ausgelastet werden. Daher niemals unterschiedliche Boxen mit unerschiedlichen Leistungen mischen. Das geht schief.

Noch ein Beispiel:
Wir nehmen 4 Subs, 2 mit 8 Ohm und 500W, zwei mit 1kW und 4 Ohm.
Summe der notwendigen Leistung der Endstufe 1500W, aber an wieviel Lastimpedanz?
Gesamtlastimpedanz wären hier nun 1,3 Ohm. Die einzige Endstufen, die ich kenne, die das mitmachen würden wären die vom Udo Hoellstern. Kannst du also vergessen. Die Lastimpedanz ist deutlich zu niedrige, obwohl sich der Strom entsprechend aufteilen würde und keiner der Subs überlastet wäre.
Aber Achtung! Das funktioniert nur deswegen, da 500W/8 Ohm 1000W/4 Ohm ungefähr entsprechen. Der Widerstand begrenzt bei gleicher Spannung den Strom und damit auch die Leistung.

Ändern wir zuletzt noch nur die Impedanzen:
Zwei Subs mit je 500 W an einmal 4 Ohm und einmal an 8 Ohm.
Summe an maximaler Belastung: 1000W
Summe Lastimpedanz 2,6 Ohm. Gut, viele Endstufen können bis auf 2 Ohm runter, aber den wenigisten schmeckt dies auf Dauer und der Dämpfungsfaktor ist da dann auch nicht mehr wirklich schön. Dennoch, würde das gehen, sofern die Endstufe 2 Ohm dauerstabil ist?
Ja, da die Spannung im Falle einer Parallelschaltung an jedem Sub diesselbe ist und aufgrund der Impedanz der Strom und damit auch die Leistungsaufnahme begrenzt wird. Die Endstufe kommt aber ins Schwitzen und es wird sich sicher aufgrund der unterschiedlichen Impedanzen nicht wirklich präzise anhören.

Es wurden bisher nur die Woofer über 2 Endstufen angesteuert, bedeutet doch das es 8 Ohm sind.
Ja und das ist auch gut so.
Du hast gar pro Endstufe und Kanal nun eine Reserve, um eben einen identische Box noch pro Kanal dazu zu klemmen.

Dachte 8 Ohm ist einfach die idealste Lösung, Vorallem wenn man z.b 20 Meter speak on Kabel verlegt ??!
Auch korrekt gedacht.

Ich war einfach der Meinung, dass sich die Watt für die Boxen und Verstärker verdoppeln und dadurch ja zuwenig Leistung zur Verfügung stehen würde.
Nö, wäre alles noch im grünen Bereich, selbst bei 30m Speakonleitung. Allerdings gilt auch hier und vor allem im Bass, möglichst kurze Strecken bei den Lastleitungen.
 
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Dachte 8 Ohm ist einfach die idealste Lösung

Nein, günstiger (billiger) wird es, wenn Du auf eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm kommst. Egal, ob nun eine einzelne Box mit 4 Ohm oder parallel geschaltet. Dann kannst Du bei der Endstufenauswahl die passende Leistung in der 4 Ohm Spalte suchen.

Wie kommt den Behringer jetzt z.b auf 1800 Watt für diese Box ?

Es gibt unterschiedliche Leistungsangaben, die mit der Impedanz nichts zu tun haben. Behringer gibt für die Box eine RMS Leistung von 450 Watt an und eine PEAK Leistung von 1600 Watt (lt. Label auf der Box). Dies ist ein Spitzenwert, der mal ganz kurz erreicht werden darf. Siehe auch hier plus den dort verlinkten Einträgen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung

Gruß Jürgen

Ergänzung: In Sachen Leistung ist man sich nicht ganz einig: Behringer 1800, T 1800 aber ein Foto mit 1600, Store 1600... Egal, 450 RMS scheinen zu stimmen.
 
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Nein, günstiger (billiger) wird es, wenn Du auf eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm kommst. Egal, ob nun eine einzelne Box mit 4 Ohm oder parallel geschaltet. Dann kannst Du bei der Endstufenauswahl die passende Leistung in der 4 Ohm Spalte suchen.
Das verstehe ich nun nicht. Wieso soll es günstiger sein, wenn man die passende Leistung in der 4 Ohm Soalte sucht?

450 RMS scheinen zu stimmen.
Bei den dort verbauten Billigchinachassis ein super Wert. Allerdings möchte ich anmerken, dass wir vor ein paar Jahren 4 Billigsubs zur Verschrottung hatten. Die Chassis mit 15" und 100W hielten erstaunlich lange durch und hüpften froschmässig durch die Halle, bis sie in Rauch aufgingen. Wir prügelten die Dinger mit über 1kW zu tode. :evil:

Was ich damit sagen will. Gerade die Tieftonchassis halten schon ein wenig Mehrleistung (Peakleistung) aus und man hört es deutlich wenn die am Ende sind (Membran schlägt an, Verzerrungen, etc.). Daher ist es gerade im Tieftonbereich ratsam entsprechend Headroom einzuplanen und daher kommt auch immer wieder die Empfehlung eine Endstufe mit 30% überzudimensionieren.
 
Ganz einfach. Wenn ich z. B. zwei 8 Ohm Boxen mit je 1000 Watt kaufe, muss ich bei der Endstufenauswahl nach "1000 Watt an 8 Ohm" (die hat dann 1600 Watt an 4 Ohm) schauen. Nehme ich zwei 4 Ohm Boxen, kann ich eine ganze Endstufenklasse tiefer kaufen, dann reichen ja 1000 Watt an 4 Ohm (die hätte dann nur 600 Watt an 8 Ohm).
 
Ok, schon langsam Blick ich ein wenig mehr durch.

Das ganze war aber schon zu spät, ich hatte mir vorm erstellen des Threads schon eine weitere Endstufe gekauft

Egal, so steht jetzt wenigstens eine als Ersatz zur Verfügung. Ist auch sicherlich kein Nachteil.


Jetzt noch kurz eine andere Frage:

Nächste Woche sollen wir eine große Sporthalle beschallen und da ja noch 2 Topteile zur Verfügung wären, würde ich die Topteile gerne 20 Meter von den boxentürmen aufstellen und für die Sprachbeschallung für das Event nützen.

Also das die Leute am anderen Ende der Halle auch noch so ungefähr verstehen, worum es geht.

jetzt müsste ich ja logischerweise ein seperates Signal zu den Boxen schicken und dieses Signal mit einem Delay versetzen ??

Welches Gerät nehm ich dafür am besten ?
 
jetzt müsste ich ja logischerweise ein seperates Signal zu den Boxen schicken und dieses Signal mit einem Delay versetzen ??
Korrekt.

Da ich jetzt zu faul bin den ganzen Thread nochmal durchzuackern, gib uns doch bitte an was du an DSP da nutzt, Marke/Model.
Wenn das ein DSP in Richtung 2 In, 6 Out ist, dann kannst du den weiter nutzen und das Signal optimal für die Delayline auch damit aufbereiten.

Beim Delay darauf achten, dass man nicht nur stumpf die Strecke zwischen den beiden Schallquellen berücksichtigt, sondern auch an den Haaseffekt denken, wenn eine Ortung nach vorne gewünscht ist und eben die Pegel angleichen.
 
Als DSP haben wir die t.racks DS 2 / 4, dann gibts es da noch eine weitere Frequenzweiche, Behringer super x pro cx3400, bei der hat man aber nur 7 ms Delay und dass dürfte für diese Zwecke unbrauchbar sein.

Wir haben jetzt aber noch einen Splitter, den Ultralink pro mx882, dort könnte man ja das bereits getrennte Signal splitten, eins für die Tops und eins für die Boxen weiter weg.

Dafür bräuchte ich jetzt aber wieder was, was ich in das case einbaue als Delay. Hab einen Behringer virtualizere DSP 1000 rumliegen, der dürfte evtl auch genügen ??
 
Behringer super x pro cx3400
Vergiss das Ding.

Wir haben jetzt aber noch einen Splitter, den Ultralink pro mx882, dort könnte man ja das bereits getrennte Signal splitten,
Wozu das denn?

Hab einen Behringer virtualizere DSP 1000 rumliegen
Das ist ein FX und kein Timedelay. Vergiss es also auch.

t.racks DS 2 / 4,
Das kann das schon, allerdings dann eben alles in Mono.
Ich an deiner Stelle würde den t.racks, sowie die Behringerweiche verkaufen und dafür einen DCX2496 oder ein dbx Driverack anschaffen mit mindestens 2 In, 6 Out. Dann geht das ganz locker.

Alternativ würde auch so ein kleiner Behringer Shark gehen. Da dann eben nur das Delay nutzen. Für Stereo brauchts dann zwei von diesen Dingern, wobei Mono als Delayline vollkommen ausreichend ist.
 
Die Behringer super x pro cx3400 leistet gute Dienst. Die wurde zuerst angeschafft und dann irgendwann mal die DSP, die DSP wurde auch nur angeschafft, um die Anlage zu sperren. Dami kein dj einen Schaden anrichten kann.

Den Splitter haben wir dafür, wenn wir noch andere Räume mit der selben Musik beschallen müssen oder wenn wir die Anlage erweitern, dass die Verstärker entlastet werden.

Und nun würden wir gerne eben ein Delay hinzufügen. Aber die DCX2496 sieht eh schon mal vielversprechend aus !
 
Die Behringer super x pro cx3400 leistet gute Dienst.
Wie das denn? Du hast doch einen DSP.

DSP wurde auch nur angeschafft, um die Anlage zu sperren.
Das versteh ich nun nicht. Das mit dem "Sperren" schon, aber die CX3400 ist vollkommen überflüssig, wenn ein DSP zum Einsatz kommt und verschlimmbessert nur den Klang.

die Anlage erweitern, dass die Verstärker entlastet werden.
Das versteh ich auch nicht. Ich komme so langsam zum Schluss, dass du/ihr nicht wirklich Ahnung habt.

Den Splitter haben wir dafür, wenn wir noch andere Räume mit der selben Musik beschallen
Das kann man auch mit dem einfachen Durchschleifen von Endstufe zu Endstufe erreichen. Dazu braucht es keinen Splitter. Auch kann so etwas mittels DSP/Controller gelöst werden, sofern dieser genügend Ausgänge hat und wenn man die Pegel und das EQing zentral kontrollieren möchte.

Ich würde dir/euch dringend Raten mal ein wenig Geld in die zu nehmen und eine fachlich versierte Person antanzen zu lassen oder packt eueren ganzen Krembpel ein und karrt das mal zu einer Vermietbude, die euch dann zeigt wie man das fachlich und sachgerecht einsetzt.
 
Weil ich die DSP erst zum Schluss gekauft habe. Die CX3400 war zuerst in Verwendung bei der Anlage.

Da müsste ich aber immer vor Ort sein wenn ich die Pa Anlage vermietet habe.

Also hab ich die DSP angeschafft und das die CX3400 jetzt überflüssig geworden ist, stimmt auch nicht so ganz. Gibt ja noch eine 2te Anlage wo ich die verwenden könnte.

Und das mit dem durchschleifen von Endstufen zu Endstufe zeigst du mir bitte in der Leistungklasse !!!

Hab eine Bell cs2400a und dort ist es möglich. Aber zeig mir mal bitte eine Endstufe im mittleren Bereich die das kann !!!

Sicher haben wir nicht viel Ahnung, jedoch reicht es um die Anlage für unsere Ansprüche gerecht zu bedienen. Wenn das Event gröser ist, leihen wir eh von einem Unternehmer Boxen aus aber für sprachbeschllung und paar kleine dj Partys hat es alle mal gereicht !!!

Und nun steigen die Anfragen und deswegen schau ich auch, dass alles im großen und ganzen passt und ich muss kein Fachmann sein, dass ich unterm Strich das aus der Anlage raus bekomme, was benötigt wird !
 
Oh, entschuldige wenn ich helfen wollte. Werd es mir ab jetzt verkneifen.
 

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