Lupus schrieb:
ich glaube er hat den clou bei triolen noch nicht raus. statt nem notenwert, egal ob jetzt viertel, achtel..., wird ne triole gespielt. d.h. die triole entspricht der dauer des notenwerts. ein notenwert wird in triolen des nächstkleineren notenwerts zerlegt. eigentlich wären das z.b. 2 achtel für eine viertel. bei ner triole sinds dann eben 3 "achtel" für eine viertel. d.h. 3 noten werden so schnell gespielt wie sonst 2 noten deselben werts = triolen
will heißen (*klick*1-2-3, *klick*1-2-3, *klick*1-2-3, *klick*-1-2-3) = ein takt in achtel-triolen.
gruß,
lupus
Moment... *klick*,1,2,3,*klick*,1,2,3 sind ganz normale viertel. Wenn man anstatt *klick* die 1 setzt und den Rest verschiebt, hat man auch wieder 1,2,3,4, 1,2,3,4. Und das sind normale Viertel.
Das wundert mich jetzt etwas, dass du sowas bringst, deine Erklärung hört sich nämlich korrekt an.
Probiert doch mal folgendes: Macht mit der Hand nen 4/4 Takt mit Sechzehnteln, also in gleichbleibendem Tempo aufn Tisch hauen und die erste Zählzeit betonen ( Ein Takt:
1,2,3,4,
1,2,3,4,
1,2,3,4,
1,2,3,4 ).
Und jetzt sprecht dazu ein "eins, zwei, drei". Und beginnt bei der "1" der schlagenden Hand, seht zu, dass ihr gleichbleibende Abstände hinbekommt (Also nicht sagen "eins, zwei, drei *pause*, eins, zwei, drei *pause*", sondern schön "eins, zwei, drei, eins, zwei, drei").
Ist natürlich langsamer als die Hand, aber ihr werdet sehn, dass das n ziemliches Chaos ist, weils einfach nicht zusammenpasst. Aber genau DAS sind ja Triolen. Die passen ja nicht wirklich ins Notenbild.
Die gesprochenen Notenwerte sind ja praktisch 1/3 von einer Note, während die geschlagenen Notenwerte jeweils 1/4 von einer Note sind.