3 Westerngitarren zur Auswahl (Baton Rouge, Fender, Dean): welche soll bleiben?

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TobyK
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Hallo

ich habe letztes Jahr eine VGS Westerngitarre im 150 Euro Preisbereich gekauft.
Da sie mir optisch aber nie so richtig gefallen hat (und weil ich so ein wenig talentbefreit bin) hab ich sie wieder verkauft.
Meine Theorie ist, dass ich mehr Spaß und Motivation habe, wenn mir die Gitarre besser gefällt

Ich habe deshalb diese 3 zu Hause liegen:

Baton Rouge Dark Hole CE
https://m.thomann.de/de/baton_rouge_dark_hole_ce.htm?ref=msg_a_0

Fender T-Bucket 300CE FLM MLB
m.thomann.de/de/fender_t_bucket_300ce_flm_mlb.htm

Dean Guitars Dave Mustaine Mako
dean_guitars_dave_mustaine_mako.htm?ref=msg_a_0

optisch gefallen mir alle 3 auf ihre Weise.
Die BR hat mit 46mm den breitesten Sattel und ich tu mich hier beim Greifen am leichtesten
Meine Hände sind aber nicht gerade klodeckelig sodass ich Angst habe bei schwierigeren Griffen nicht zurecht zu kommen.

Spricht irgendwas von Haus aus gegen eine der o.g. drei?
Irgendwas was ich als völliger Laie übersehe mein ich.

Ich würde mich über Eure Meinungen freuen
(ach ja sollte ich irgendwann mal spielen können läuft es auf Pop und seichten Rock raus. Und das auch nur für mich zu Hause)

Danke
Gruß aus Augsburg
Tobias
 
Eigenschaft
 
Du kannst das doch jetzt direkt vergleichen, behalte die, welche sich am leichtesten bespielen lässt und dabei gut klingt.
 
Hallo
ja damit hast Du natürlich Recht.
Ich habe nur Angst jetzt eine zu nehmen die mir zwar im jetzigen Anfängerstadium gut liegt aber in ein paar Monaten womöglich Nachteile hat die ich jetzt noch nicht sehe.
Deshalb wollte ich hier nachfragen

Gruß
Tobias
 
In dem Preisbereich hast du qualitativ keine großen Unterschiede ...

Nimm die, die dir spielerisch am besten liegt und gefällt und spiele sie, bis du in die nächste "Klasse" aufsteigen möchtest ;)

Ich persönlich wurde zur Baton Rouge tendieren.
 
Nunja, über Geschmack lässt sich ja nicht streiten :tongue:

Aber grundsätzlich sollte man eine Akustik primär nicht nach der Optik (spielt sicher auch eine Rolle, aber das sollte zweitrangig sein), sondern nach Klang und Bespielbarkeit wählen! Und als Gitarrist siehst du von der Gitarre eh am wenigsten.
Was nützt dir eine Gitarre, die du optisch toll findest, aber die nicht ordentlich bespielbar ist und die Sch.. klingt? habe solche "Granaten" schon von Stagg, HB, Santander u.a. in den Händen gehabt. Mit denen verliert man schnell die Motivation, weil man einfach nicht vernünftig greifen kann und der Klang Ohrenchmerzen verursacht. Aber chic sah die eine oder andere durchaus aus :D Okay, man kann sie ggf. immer noch an die Wand hängen :bang:

Und wie willst du bei einer Bestellung im Internet feststellen, wie sie sich anfühlt und wie sie klingt? Die witzlosen Tonbeispiele kannst du jedenfall komplett vergessen. Und selbst bei 3 Stück im Vergleich - wer sagt dir, das du da nicht Not gegen Elend vergleichst?
Zudem willst du die Gitarre zu Hause spielen, für was brauchst du also einen Tonabnehmer? Der kostet nur unnötig Geld, das besser in die Gitarre investiert ist.
Kann dir nur raten in einen Laden und anspielen zu gehen und dann eijne zu nehmen, die sich gut anfühlt und klingt.
Von den o.g. würde ich einzig Baton Rouge in Erwägung ziehen, da sie aus meiner Sicht Gitarren mit gutem Preis-Leistiungsverhältnis bauen. Fender kann Akustik nicht wirklich und Dean kenne ich nicht, da bin ich etwas skeptisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
peter55
  • Gelöscht von DieterWelzel
Hallo
ja wie gesagt: hab mal ne etwas größere Bestellung gemacht weil der einzig größere Gitarrenshop hier im Umkreis nix hatte was mir gefiel.
Das mit den Tonabnehmern stimmt. Werd ich wohl nicht brauchen.
Aber ich habe auch kaum Westerngitarren in meiner Preisklasse bis etwa 500 Euro gefunden, die keine haben und dabei die Cutawayform haben die ich bevorzuge (rein optisch)

Gruß
Tobias
 
Hallo Tobias!

Die Baton Rouge hat eine massive Fichtendecke, die kann sich klanglich entwickeln, d.h. besser klingen durch das Spielen und den Alterungsprozess. Die verkürzte Mensur kann das Spielen angenehmer machen, die Saiten haben weniger Spannung, lassen sich etwas leichter drücken. Der breitere Hals, der dadurch größere Saitenabstand kann vorteilhaft sein beim Spielen. Wichtig wäre es, die Einstellung der Gitarre zu überprüfen und wenn nicht optimal eingestellt, ein Set- Up zu machen bzw. machen zu lassen. Je besser die Gitarre eingestellt ist, umso leichter lässt sie sich spielen und der Klang kann sich durch ein Set- Up ebenfalls verbessern. Als Anfänger ist es schwer das zu beurteilen. Ich würde entweder einen erfahrenen Spieler zur Beurteilung der Gitarren hinzuziehen, oder nach Bauchgefühl entscheiden. Welche Gitarre fühlt sich am besten an, welcher Hals passt am besten, welche klingt am schönsten etc. Ich würde mich nach den vorliegenden Produktiondetails theoretisch für die Baton Rouge entscheiden, aber es muss sich für Dich gut anfühlen. Wichtiger als die Optik ist auf jeden Fall die Bespielbarkeit und der Klang d.h. welche fühlt sich für Dich beim Spielen am besten an und klingt am Besten.
Gruß, Klaus
 
Behalte die, die dir von Qualität, Klang, Anfassgefühl und Optik her insgesamt am sympathischsten ist ... das "Gesamtpaket" sollte stimmen!

Ich weiß nicht was für ein Typ du bist ... ich z. B. bin auch eine ganz ausgeprägter "Augen-" und "Gefühlsmensch". Was anfangs immer zur Folge hatte, dass ich dann in der Praxis diejenigen meiner Gitarren am liebsten und häufigsten in die Hand genommen habe, die mir neben Klang und Bespielbarkeit auch von Optik und Anfassgefühl her am besten gefallen haben ... die andere wurden bald wieder verkauft ...
Seither achte ich beim Kauf auch darauf sehr ... und wenn ich nichts finde, wo mir neben Klang und Qualität auch Optik und Anfassgefühl wirklich gefallen, lasse ich es lieber ganz und spare noch ein bisschen weiter.

Dass man seine Gitarre ja nicht sieht beim Spielen, ist nur scheinbar ein Argument ... wesentlich länger als man sie (normalerweise) spielt, SIEHT man sie, im Ständer, oder an der Wand ... und es macht einfach Freude, wenn sie einem wirklich sympathisch ist, und animiert einen sie lieber und öfter in die Hand zu nehmen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
ja wie gesagt: hab mal ne etwas größere Bestellung gemacht weil der einzig größere Gitarrenshop hier im Umkreis nix hatte was mir gefiel.
Das mit den Tonabnehmern stimmt. Werd ich wohl nicht brauchen.
Aber ich habe auch kaum Westerngitarren in meiner Preisklasse bis etwa 500 Euro gefunden, die keine haben und dabei die Cutawayform haben die ich bevorzuge (rein optisch)

Gruß
Tobias

In der Preisklasse gehen TA und Cut im Regelfall Hand-in-Hand.
Kann dir nur nochmals raten, dich von der rein optisch fixierten Auswahl zu lösen. Wenn du sitzt und spielst, wieviel siehts du dann von dem Cut??
Erinnert mich ein bischen an den Kauf meiner ersten Western. Den Cut und den TA fand ich auch sehr toll und statt mich für eine doch besser klingende ohne zu entscheiden, nahm ich dann diese. Und es hat locker ein Jahr gedauert, ehe ich bemerkt habe, was das doch für ein übles Teil war :( Ach, und mir hat der Verkäufer dazu noch einen E-Amp verkauft. Und ich war so glücklich.. :tongue::D
 
meint Ihr alle drei Kandidaten sind ebenfalls "üble Teile"?
Ich dachte bei teilweise 500 Euro ist man einigermaßen im grünen Bereich
 
"Richtig schlecht" gibt's heute nur noch selten. Das würde jemand, der bei Dir die Instrumente mal prüft (Lehrer?), schnell erkennen. Allerdings gibt's für die 350€ auch andere spannende Instrumente, bei denen weniger Geld in Cut, PU und Lackierung steckt. Von der Papierlage wäre ich auch bei der BR, kenne sie aber nicht.
 
Behalte die, die sich beim spielen am natürlichsten anfühlt und sich am leichtesten greifen lässt. Gerade als Anfänger ist die bespielbarkeit mmN. wichtiger als der Klang. Wenn du dann dran bleibst kommt dann soweiso irgendwann was besseres in Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen
so werd ich es machen
Im Moment ist die Baton Rouge der Favorit

Gruß
Tobias
 

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