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Im Moment lerne ich Stairway to heaven (jaja, totaler Anfängerangeberkram ich weiß, lernt jede Sau am Anfang ) was ja nicht sonderlich schnell ist im Intro.
Trotzdem bekomme ich bei dem Lied mehr Gänsehaut als bei irgendnem Schallmauer-Vai-Solo.
Nach 1-2 Monaten wurde mir klar, dass es keinen Spaß macht irgendwelche Skalen, Technikübungen oder fertigkomponierten Soli zu spielen und ich stellte quasi automatisch auf Blues-Jamtracks um. Über 1 Jahr lief das so, und ich lernte in dieser Zeit keine einzige Technikübung, keine Solos und nur einen Song (Little Wing). Aber die Technik wurde sozusagen spielend immer besser, bis ich das erreicht hatte was ich mir vorgenommen hatte. Was ich aber auch erst im Nachhinein merkte.
Insgesamt hab ich also 90% meiner Zeit damit verbracht inspiriert rumzujammen und auf meine Phrasierung, Vibrato, Melodieführung zu achten ohne mit über Technik den Kopf zu zerbrechen.
In Ordnung, das scheint ein Metal-Thread zu sein, aber ich finde es schon seltsam wenn Hendrix als Gegenbeispiel angeführt wird. Verdammt ist der für meine Ohren - und Finger - schnell.
Nach 1-2 Monaten wurde mir klar, dass es keinen Spaß macht irgendwelche Skalen, Technikübungen oder fertigkomponierten Soli zu spielen und ich stellte quasi automatisch auf Blues-Jamtracks um. Über 1 Jahr lief das so, und ich lernte in dieser Zeit keine einzige Technikübung, keine Solos und nur einen Song (Little Wing). Aber die Technik wurde sozusagen spielend immer besser, bis ich das erreicht hatte was ich mir vorgenommen hatte. Was ich aber auch erst im Nachhinein merkte.
These 3. Schade eigentlich, dass viele Vorbilder von jungen Gitarristen aus der Schnellspielfraktion kommen. Damit werden technische Ansprüche geweckt, die junge Spieler nicht erfüllen können. Das endet dann oft in Frust oder Verbissenheit. Die Aufmerksamkeit wird auf die Geschwindigkeit gelenkt, wobei Raushören einzelner Töne und Klangbildung auf der Strecke bleiben. Der langwierige Entwicklungsprozess, den die Vorbilder hinter sich haben, wird dabei gern übersehen. Viele Spielfragen enthalten deshalb den (unerfüllbaren) Anspruch: Ich will das bis um nächsten Auftritt können und es soll so klingen wie.... . (Vergessen wird dabei der Zusatz: wozu mein Vorbild 20 Jahre gebraucht hat).
Was meint ihr?
....ich sehe das ganze so..
"the beauty lies in the space between two notes"
folglich hab ich doch viel mehr schönheit in einem verdammt schnell gespieltem song, da ich viel mehr noten und somit viel mehr zwischenräume hab ....