3-fach Steckdosenleisten - zum Transport wickeln oder verknoten?

  • Ersteller guitar_master
  • Erstellt am
Mir ging´s dabei eigentlich gar nicht um das Stück Klett, sondern um die Art des Aufwickelns, damit die Leitung (ist übrigens kein Kabel...) möglichst lange lebt.

Ich war immer der Meinung ein Kabel besteht aus mehreren Leitern :confused:;)
 
Leitung und Leiter ist nicht das gleiche;)
 
Leitung und Leiter ist nicht das gleiche;)

Leiter

Leitung

Kabel

Andere Leiter

Ich verstehs nicht :( Wo ist denn nun der Unterschied.

Elektrischer Leiter

Ein elektrischer Leiter ist ein Medium, das frei bewegliche Ladungsträger besitzt und somit zum Transport geladener Teilchen benutzt werden kann. Diesen Transport nennt man elektrischen Strom. Der gleichbedeutende altertümliche Begriff Konduktor bezeichnet im engeren Sinne einen aus Metall gefertigten Ladungssammler in Form einer Dose oder Kugel an elektrostatischen Geräten.

Zu praktisch ausgeführten metallischen Verbindungsleitern siehe Elektrische Leitung.

:rolleyes:
 
In Elektrikerkreisen;)

Der Leiter ist die einzelne Ader, die Leitung ist das gesamte "Kabel".

Aber das sind eig nur spitzfindigkeiten die hinfällig sind...

Ist genauso wie im Bühnenbau das Festspaxen das Anschrauben mit Schrauben der Firma Spax meint
Oder "Abschrauben" bei Manchen technikern nicht das Lösen der schrauben sondern das Festschrauben der Platten o.ä. beschreibt, halt Abschrauben;)
Berliner Ensemble lässt grüßen:D
 
Der Leiter ist die einzelne Ader, die Leitung ist das gesamte "Kabel".

Nee, das meine ich nicht. Ein Kabel darf in der Erde verbuddelt werden, ohne Rohr oder Kanal oder sonstwas. Nur dann heisst es Kabel. Das ist alles.

Das geht aus den Wikipedia-Links durchaus nicht hervor (nach Überfliegen...), aber Wikipedia ist halt nicht unbedingt ein Fachbuch. Und Klugscheißen hin oder her, aber man darf doch mal was richtigstellen, oder?
 
wenn dir die Klettdinger zu teuer sind dann kauf dir ne Tüte von Kabelbindern zum wiederöffnen... da kostet ne Tüte <10 € und funktioniert genauso gut...
 
Unten links, aber noch etwas anders gewickelt. Ich steck den Stecker in die Dose, die am nächsten zur Leitungsaustrittsseite ist, da rutschts nich so schnell runter.
Bei guten Verteilern wickel ich auch eher nach oben rechts, ohne Klett, aber die 2€ Dinger sind mir da relativ wurscht, da hab ich genug von... :)
 
So, nun hab ich fast ein ganzes Jahr "meine" Wickelmethode praktiziert:



Das ist die Methode "oben links", nur dass ich die Dosen zu je 10er oder 15er Bündel klette. Das Klettband ist meistensan einer einzelnen Steckdosenleiste fest montiert, manchmal aber klette ich auch das ganze Bündel lose zusammen.

Vorteile:
  • Das Kabel kann man so schneller wickeln als bei den anderen drei Methoden.
  • Leichtes Abzählen der Steckdosenleisten möglich.
  • Das Kabel wird wenig belastet, keine "Korkenzieherkringelung".
  • Die Steckdosenleisten müssen nicht alle einzeln aus dem Case genommen werden, man schnappt sich einfach ein ganzes Bündel.
  • Durch die Schlaufe kann man über 50 Steckdosenleisten pro Arm tragen :D

Nachteil:
  • - (Ist mir noch keiner aufgefallen...)

Nun ja, damit hab ich ganz gute Erfahrungen bis jetzt gemacht. Habt ihr diese Methode auch schon mal ausprobiert?

Gruß, Lukas
 

Anhänge

  • DSCF00471.jpg
    DSCF00471.jpg
    105,1 KB · Aufrufe: 460
Zuletzt bearbeitet:
ist aufjedenfall eine gute Überlegung, werde ich glaube ich auch mal so einführen!

(Genauso wie ich es genial finde, alle 5/10/15m XLR Strecken aneinander zu machen und für jede Kabellänge auf eine eigene Kabeltrommel aufzuwickeln)

mfg
 
Und ich machs halt immer noch nach der Methode "ohne alles". :D

Im übrigen stell ich grade fest, dass ich dir seit nem Jahr da immer noch das Bild schuldig bin, also bitteschön: ;)

steckerleisten.jpg

Liegt einwandfrei da, und so kommts dann in die Multibox. Alles ab 3m bekommt aber dann natürlich schon nen Kabelbinder, sonst verheddert sich die ganze Chose, wenn man was rausnimmt...
 
Und ich machs halt immer noch nach der Methode "ohne alles". :D

Und ich wickel das Kabel immer noch über die Dose, kein Defekt (toitoitoi) und auch keine Korkenzieher:gruebel:

(Genauso wie ich es genial finde, alle 5/10/15m XLR Strecken aneinander zu machen und für jede Kabellänge auf eine eigene Kabeltrommel aufzuwickeln)

Love it or hate it, ich kriege die Kriese wenn ich sowas bekomme. ;)
 
Die Kabeltrommel-Variante setzen wir in der Schule ein, da können dann nach der VA zur Not auch Lehrer :D die Kabel aufwickeln, ohne dass man nachher Korkenzieher, Achter und was weiß ich drin hat. :p

Meine eigenen Kabel werden ausschließlich einzeln gewickelt nach der Methode "gegenläufig" und haben nen festen Klettkabelbinder dran, einwandfrei! :great:
 
Ich glaub er meint die andere methode des kabel legens.
Für normal dreht man ja die kabel, damit sie sich selbst zu schlaufen legen.
Bei der "gegenläufigen" Methode wird das kabel abwechselnd auf eine Seite gelegt, sodass man am ende beide Enden in der Hand halten kann und das Kabel auswerfen kann, ohne dass es sich verheddert.
Hoffe ich hab das erklärt, was gemeint war ;)

zum veranschaulichen: http://www.youtube.com/watch?v=sgiB0VSXCDg

mfg Alex
 
Hallo,

hier hatten wir das Thema "Kabel wickeln" schon einmal - dort wird auch die genannte Technik erklärt:
https://www.musiker-board.de/showthread.php?t=150744&p=2075862&viewfull=1#post2075862

Wobei die 3-fach Steckdosen, um die es in diesem Thread geht, normalerweise keine so langen Zuleitungen besitzen, als dass man sich darüber Gedanken machen sollte. Ggf. könnte man das Wickeln langer (Mikrofon-) Kabel in einem separaten Thread thematisieren :gruebel:...?
 
War zugegebenermaßen etwas blöd umschrieben - da jetz aber die entsprechende Methode dreifach verlinkt wurde, dürfte das hiermit eindeutig geklärt sein. :D

Noch nen Kabelwickel-Thread halte ich daher für übertrieben, im anderen steht ja schon alles; das war hier ja jetzt eigentlich auch nur ne Diskussion am Rande.

Grad bei billigeren Strippen, sei es Strom, Signal, Gartenschlauch :eek::D wird die Richtung, wie rum man die Schlaufen legen sollte, ja eh schon meist deutlich ersichtlich. Wenn man sich da dran hält, was mit der entsprechenden Methode ja kein Problem ist, dann gibt das hinterher auch wieder nen sauberen Ring, der auch liegen bleibt.
 
nen sauberen Ring, der auch liegen bleibt.

Naja, interessant ist halt nicht nur das liegen bleiben, sondern auch wie man es nachher wieder auseinander bekommt... ich verwende auch die gegenläufige Methode.


Im übrigen stell ich grade fest, dass ich dir seit nem Jahr da immer noch das Bild schuldig bin, also bitteschön:

Du benutzt Steckdosen mit Schalter? :eek: :D

(Genauso wie ich es genial finde, alle 5/10/15m XLR Strecken aneinander zu machen und für jede Kabellänge auf eine eigene Kabeltrommel aufzuwickeln)

Ist angenehm und, wenn der Wickelnde gut mitzählt, einfach zu handeln. Ganz ringfrei bekommst die nicht und auch die Trommel bedienen will gelernt sein (Angefangen bei den Feststellschrauben, weiter mit dem Kabel drauf legen... :rolleyes:). Aber ein Bekannter mit viel Erfahrung in dem Bereich sagte mir, er mache das zwar selbst so, habe aber festgestellt dass die Kabel da deutlich weniger lange halten als wenn man sie "von Hand" wickelt.

MfG, livebox
 
Also meine gängige Methode ist auch unten links...

Kaputtgegangen ist dabei noch nichts, aber man sollte schon diesen enormen Knick vermeiden... ich zieh immer eine große schlaufe, danach das kabel dann einmal an der leiste vorbei und wickel dann praktisch von hinten wieder in Richtung des "knicks", der ja nicht mehr da ist... Zum Schluss dann den Stecker ins letzte Loch.

Bei längeren Kabeln so bei 3Metern angefangen wickel ich mit Knoten. Also praktisch immer die Strecke halbieren. und am Ende dann einen dicken Knoten in das gesamte Kabel. Hat sich bei mir auf die dauer bewährt. Knoten raus, Kabel fällt sauber nach unten (keine Brüche, keine Knicke, kein Telefonkabel o.Ä.).

Supersauber wäre natürlich die Methode mit den Klettbinden (oben rechts)... obwohl ich deine zuletzt vorgestellte Methode doch als umständlich empfinde... Wenn du mal nicht alle Steckdosenleisten brauchst? musste die ja immer dran/abfummeln ;)
 
Kaputtgegangen ist dabei noch nichts, aber man sollte schon diesen enormen Knick vermeiden... ich zieh immer eine große schlaufe, danach das kabel dann einmal an der leiste vorbei und wickel dann praktisch von hinten wieder in Richtung des "knicks", der ja nicht mehr da ist... Zum Schluss dann den Stecker ins letzte Loch.

Manchmal machs ich wie unten links - ebenfalls mit etwas größerem Bogen am Dosenblock, und wenns flach mit in die Kabelkiste soll, auch mal wie oben rechts.
das bündeln mit Klettbinder findet bei mir vor allem mit Verlängerungen Anwendung, da keine Lastcore vorhanden ist und ich pro Stativ dann immer gleich ein 4er Bündel greifen kann.
Die Kletties kann man dann übrigens auch bestens verwenden, um das/die Kabel am Stativ zu befestigen.

LG :)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben