Gude Heike,
"Welchen Warwick? Die stellen ja doch verschiedenes her, das auch hörbar verschieden klingt."
Hab nen Streamer LX der hat noch zusätzlich nen Pizeotonabnehmer.
Was mich an dem Teil stört is das Geklapper (Ok liegt auch an meinem heftigen Anschlag) und wenn ich Deadnotes slappe klingt dat Teil nach, glaube die Seitenstücke vom Sattel zu den Stimmmechaniken.
"Und welchen Sandberg? Den bolt-on mit 2 Jazzbass-PUs? (sorry, hab' den Namen vergessen...)"
Hab nen Ken-Smith bolt-on, das ist der mit den zwei MM-Style Tonabnehmern.
Chilli schrieb:
Weil altes viel gespieltes Holz klingt ja schon besser als 'n neues Brett.
"Alte Instrumente können auch Probleme haben, und der Vintage-Hype sowieso... Was sicherlich richtig ist, daß manche Instrumente erst eingespielt werden müssen, aber das ist oft nach ca. 2 Monaten erreicht."
Über die Verlässlichkeit alter Instrument will ich hier auch gar nicht reden, da gebe ich dir auch bedingt Recht. Kommt ja auch immer drauf an wie der oder die Vorbesitzer ihre Schätzchen behandelt haben.
Aber ich meinte ja nur das Holz. Durch die Schwingungen muß sich wohl mit der Zeit in den Holzfasern ne gewisse Ausrichtung ergeben, wodurch eine Verbesserung des Schwingungsverhaltens reultiert.
Das hab ich mir auch nur mal sagen lassen, soll aber auch wirklich Untersuchungen in dieser Richtung gegeben haben (Dipl.- und Docarbeiten etc.)
Ist natürlich bei akustischen Instrumenten wesentlich auffälliger, man denke da an die begehrten Stradivaris...
Derselbe Typ war aber auch von alten Pickups begeistert, weil die Magneten über die Zeit wohl etwas nachlasssen und der Output etwas geringer wird. Dadurch soll wohl der Sound auch runder werden.
So Heike hoffe, daß ich deinen Wissensdurst befriedigen konnte.