2 X 12 für zuhause?

...ich würde auch nicht zwingend zur 2x12 tendieren... 1x12 ist platzsparender, leichter zu transportieren, und längstens laut genug. :)



Was ist erträgliche
Zimmerlautstärke?
Ich habe im freistehenden EFH mit Sicherheit eine andere Definition von Zimmerlautstärke wie jemand im Wohnblock mit Pappwänden.



Wikipedia meint:


Einen gesetzlich festgelegten Schalldruckpegel oder Beurteilungspegel als Richtwert, von dem an eine Überschreitung der Zimmerlautstärke eintritt, gibt es in Deutschland nicht.
In der Literatur finden sich für den zulässigen Schalldruckpegel im Senderaum Angaben zwischen 60 dB(A) und 75 dB(A). Die bauakustischen Anforderungen in DIN 4109 legen zugrunde, dass in Wohnräumen ein Schalldruckpegel von 80 dB(A) in der Regel nicht überschritten wird (Lit.: Schalltechnisches Handbuch), wobei baurechtlich auch die Trittschalldämmung beachtet werden muss. Zulässige Schalldruckpegel im Empfangsraum werden mit 30 bis 40 dB(A) angegeben.


Von einem „deutlich wahrnehmbaren“ Störgeräusch spricht man, wenn das Störgeräusch in einzelnen Frequenzbändern, z. B. Terzbändern, oder im Gesamtpegel gleich stark im Vergleich zum Hintergrundgeräusch in einem Raum ist. Das messtechnische Kriterium für ein „deutlich wahrnehmbares“ Störgeräusch wäre also eine Erhöhung des im Empfangsraum gemessenen Schalldruckpegels durch das Störgeräusch von 3 dB in einem oder mehreren Frequenzbändern


Wohngebiete

Obwohl Dezibel-Werte im Zusammenhang mit dem Begriff der Zimmerlautstärke kaum weiterhelfen, hat ersichtlich ein Gericht diesen Zusammenhang hergestellt. Lautstärken, die einen Wert von 40 dB tagsüber bzw. 30 dB nachts überschreiten, stellen grundsätzlich eine Überschreitung der Zimmerlautstärke dar. Dies kann jedoch auch für Geräusche unterhalb dieses Pegels gelten, wenn sie nach dem Empfinden eines Durchschnittsmenschen wegen ihrer physiologischen oder psychologischen Wirkung als störend empfunden werden.[1]
Zimmerlautstärke bedeutet, dass ein Geräusch oder Lärm, z. B. Sprache, Musik oder Elektrogeräte, außerhalb einer Wohnung, besonders in Räumen ober-, unterhalb oder neben der störenden Schallquelle „kaum noch wahrnehmbar“ sein soll. Die Geräusche sollen, so bedingt es der Begriff, auf das Zimmer begrenzt bleiben, in dem die Lärmquelle liegt.


(via: https://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerlautstärke)




:hat:
 
Davon abgesehen gibt es aber noch tausend andere Faktoren die da mitspielen. Hat man taube (alte) Nachbarn? Ist man selber taub oder sehr feinfühlig? Kommt man mit den Nachbarn gut Klar und möchte denen nicht auf den Sack gehen, oder ist es das Gegenteil? Ich hab n Lütten zu Haus, der halt heult und schreit, wenn er mich grade nicht spielen hören will. Und da kann ich ihm noch so mit Rechten ankommen ;)
Aber unterm Strich kann man doch sagen, kein Lautsprecher wird zu Haus wirklich belastet, nur gekitzelt, und ob der sich das bischn Wättchen nun mit anderen teilt oder nicht, geht ihm ganz hintenrum vorbei :D
 
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...wir brauchen schwächere und kleinere Lautsprecher! :D
 
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Aber unterm Strich kann man doch sagen, kein Lautsprecher wird zu Haus wirklich belastet, nur gekitzelt, und ob der sich das bischn Wättchen nun mit anderen teilt oder nicht, geht ihm ganz hintenrum vorbei :D

Nö, wie geschrieben sind meine zwei Lautsprecher (Jensen Neodym Tornado) bei Zimmerlautstärke leiser als ein Lautsprecher alleine.
 
Statt einer geschlossenen 2x12er würde ich lieber zu einer sehr guten geschlossenen 1x12er greifen. Die Bogner Custom Cube 1x12 ist einer der besten Boxen die ich jemals gespielt/gehört habe. Die Orange 1x12er sind auch klasse. Wenn man die Boxen noch etwas schräg stellt ist das der IMO beste Zimmerlautstärken Sound, den man bekommen kann.
 
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Nö, wie geschrieben sind meine zwei Lautsprecher (Jensen Neodym Tornado) bei Zimmerlautstärke leiser als ein Lautsprecher alleine.

Ich zitiere mal von der Thomann Webseite.

Wichtig ist, dass die Verdrahtung so erfolgt, dass an der Eingangsbuchse der Box ein Widerstand anliegt, der zu dem Ausgangswiderstand thomann des anzuschließenden Verstärkers passt. Ist der Boxenwiderstand höher, schadet es nicht, bedeutet aber Leistungseinbußen. Ist der Boxenwiderstand geringer, kann das den Verstärker killen.
 
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Ist der Boxenwiderstand höher, schadet es nicht, bedeutet aber Leistungseinbußen. Ist der Boxenwiderstand geringer, kann das den Verstärker killen.

Das gilt meines bescheidenen Wissens nach nur für Transistoramps.
 
Wenn Del Pedro einen Transistoramp hat ist das ja auch kein Problem. Als Maßnahme um einen Röhrenverstärker leiser zu bekommen halte ich es für gewagt. ;)
 
...wir brauchen schwächere und kleinere Lautsprecher! :D


Kleiner Nachtrag:

Von Crate gab es offenbar mal ein kleines 4x6" Cab (Modellbezeichnung Crate GE406S)


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...würde ich gerne mal anspielen wollen, oder ein Klangschnipsel davon hören. :)
 
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Nix Transistoramps, an diversen Röhrenamps ist das reproduzierbar. Und ich denke auch nicht mysteriös. Der Lautsprecher bekommt nur noch die halbe Leistung ab und ist entsprechend leiser. Und bei diesem Lautsprecher bei der geringen Leistung nimmt die Lautstärke dadurch offensichtlich stärker ab als dass es durch den zweiten Lautsprecher wett gemacht wird.
Und nein, es hat nichts mit der Impedanz zu tun.
Bei etwas höheren Lautstärken mag das wieder anders sein. Aber bei mir ist der Effekt deutlich wahrnehmbar.
 
Hartke hatte auch mal eines.




:hat:
 
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Ich muss mal wieder grundsaetzlich werden: Eine 2x12er Box daheim, bei Nachbarn, die sich bereits beschweren bzw. beschwert haben, halte ich fuer hoechst riskant und wuerde voellig davon abraten.
Ich wuerde dem TE vielmehr empfehlen, sich mit einer guten Software-Loesung anzufreunden fuers ueben daheim und ansonsten einen "richtigen" Amp in den Proberaum der Band zu stellen.
Die wenigsten Mietwohnungen und -gemeinschaften sind fuer solchen "Krach" gemacht. Gibt nur Aerger, und mal ab von "erlaubt" vs "nicht erlaubt" - es macht keinen Spass, wenn man sich mit den Nachbarn nicht versteht.
 
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Also beschwert hat sich noch keiner. Ich mach das ja nicht exzessiv 10 Stunden am Tag. :) Und die Lautstärke ist nicht sonderlich laut.
Manchmal spiel ich über ReValver und Monitore oder Kopfhörer. Riesen Spaß macht das leider nicht. Aktive Monitore sind nicht besonders basssreich und die Kopfhörer geben alles genau wieder. Das klingt schon etwas digital.

Ich habe noch nix schöneres als Röhrenamp gehört :D.
Ich dachte mit 2X12 habe ich mehr Sound & Punch & Headroom & Eier ...was weiß ich . Es kamen wirklich viele gute Argumente dagegen.

Fazit: Wenn ich nur 10% der Power abrufe, speilt das echt keine Rolle., daher lass ich es einfach.
 
Ich wohne in einen Einfamilienhaus mit bisschen abstand zu den nachbar.Dem ensprechend kann ich auch eine 2×12 bzw. 4×12 zuhause spielen.bei gwschlossenen fenster und näturlich nicht mitten in der Nacht.

In einen mehrfamilienhaus würde ich das nicht probieren. Ist twar auch teilweise stark anhänigig von laitsprecher. Meine celestion gt75 brauchen z.b visschen mehr feuer damit sie lebnig werden als z b mein jensen Neo.

Also wenn du grundsätzlich nur zuhause spielst würde ich mir keine 2×12box in einem nehrfamilienhaus holen das gibt nur ärger bzw. Du kannst nicht weit genug aufdrehen eine große 2+12 macht scgon ordentlich druck
 
Ich muss mal wieder grundsaetzlich werden: Eine 2x12er Box daheim, bei Nachbarn, die sich bereits beschweren bzw. beschwert haben, halte ich fuer hoechst riskant und wuerde voellig davon abraten.
Ich wuerde dem TE vielmehr empfehlen, sich mit einer guten Software-Loesung anzufreunden fuers ueben daheim und ansonsten einen "richtigen" Amp in den Proberaum der Band zu stellen.
Die wenigsten Mietwohnungen und -gemeinschaften sind fuer solchen "Krach" gemacht. Gibt nur Aerger, und mal ab von "erlaubt" vs "nicht erlaubt" - es macht keinen Spass, wenn man sich mit den Nachbarn nicht versteht.

So in etwa ist die Situation bei mir zu Hause. Ich verstehe mich allerdings recht gut mit meinen Nachbarn unter mir. Allerdings sind die beiden jenseits der 80 und entsprechend laermempfindlich, darauf nehme ich natuerlich Ruecksicht, weswegen ich bei "reduzierter Zimmerlautstaerke" spielen muss/will.

Was ich schon alles ausprobiert habe:
- Rivera 100W Roehre mit Power Soak an 2x12" => wenn's gut klingen soll, absolut und vollkommen indiskutabel laut! Also ist Downsizing angesagt:
- Mesa Boogie Caliber 50, 1x12" Combo => klingt bei reduzierter Zimmerlautstaerke scheisse, also noch einen Tick kleiner machen:
- Blackstar HT5 (5 Watt Roehre) an 2x12" => ist lauter als man denkt! Saettigung ist absolut nicht drin daher: klingt bei reduzierter Zimmerlautstaerke scheisse, also noch einen Tick kleiner machen:
- Gutar Rig, Amplitube => Klingt besser, als man denkt, aber dennoch schlechter als man es sich erhofft, wenn man gerne laute Roehrenamps mag. Zum ueben ist das vollkommen okay, man bekommt auch ganz brauchbare Recordingsounds damit hin, aber:
- Kemper Profiling Amp => ist fuer mich aktuell DIE Waffe schlechthin. Klingt besser als jede Software, hat teilweise das Feeling eines Roehrenamps (Anschlagdynamik, Soundentfaltung) und ist extrem flexibel. Alles bei Zimmerlautstaerke, mit und ohne Kopfhoerer. Es gibt Sounds und Amps fuer jeden Geschmack in beachtlicher Qualitaet. (jaaa, ich weiss... Ich singe das Hohelied auf den Kemper in letzter Zeit ziemlich oft, sorry!)

In meinem Fall - ich muss wirklich leise spielen - ist es vollkommen egal, welche Box in an welchen Roehrenamp haenge, es ist zu laut oder es klingt nicht gut. Bei mir geht leider nur Software oder Kemper an Nahfledmonitoren oder Kopfhoerern.

VG
Jacky
 
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Ich bin 1.66 groß ich muss mich nicht bücken. :rofl:
 
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