2 Bands mit je eigenem Mischpult wollen zusammen spielen / Wie mischen?

  • Ersteller Pentatoniker
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Hmmm, gerade bei der Drumset-Abnahme mit mehr als zwei Overheads ist ein Digitalpult von Vorteil, weil je Mikro mit passenden Compressoren und EQs mit Hi- Cut/Lo-Cut passend der gewünschten Summensound erstellt werden kann.

Punkt für dich, da hast du recht
 
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Als Laie auf dem Gebiet wäre meine erste Idee:

Jede Band verwendet das eigene Pult so wie gewohnt, keiner muss sich großartig umstellen.
Die Outputs werden dann einfach in einem kleinen Mischer gesammelt (wenn ich das richtig verstanden habe, ist das ja eh sehr überschaubar) und dann gemeinsam zur PA geschickt.
Sie müssten also nur ein kleines Pult und ein paar Kabel zusätzlich organisieren - würde nicht z.B. https://www.thomann.de/at/behringer_flow_8.htm oder so schon reichen?

Oder ist meine Vorstellung da zu naiv? Wären da deutliche Einbußen beim Sound zu befürchten?

Alle anderen Varianten wären meiner Einschätzung nach eher mit mehr Stress verbunden.
 
... Eher schon vergleichbare "Instrumente" im Submixer bündeln, die dort auch passend abgemischt werden können, z.B. Gesang.

Das funktioniert aber nur, wenn sich das gewünschte Verhältnis der Stimmen untereinander nicht ändert. Wenn mal eine(r), mal jemand anders den Leadgesang übernimmt, brauchst Du diese Kanäle schon wieder einzeln am Pult. Und selbst wenn der Leadgesang fix bei einer Person bleibt, so kann sich immer noch die Gewichtung der Backing Vocals ändern - bei einem Song nur dezent im Hintergrund, beim nächsten dann wieder fast so laut wie der Leadgesang. Geht mir tatsächlich mit den meisten der von mir betreuten Bands so, dass ich da ständig am Nach- und Neujustieren bin,
 
Und selbst wenn der Leadgesang fix bei einer Person bleibt, so kann sich immer noch die Gewichtung der Backing Vocals ändern - bei einem Song nur dezent im Hintergrund, beim nächsten dann wieder fast so laut wie der Leadgesang. Geht mir tatsächlich mit den meisten der von mir betreuten Bands so, dass ich da ständig am Nach- und Neujustieren bin,
Ist doch irgendwie schwach von den Leuten.
Was machen die dann wenn du nicht dabei bist? Und richtig unplugged geht dann auch nicht.
Ich finde sie Sänger sollten schon in der Lage sein die Lautstärke ihres Gesangs zu dosieren.
 
Ich habs schon viel zu oft erlebt, dass Musiker, sobald am Pult einer sitzt, diese Selbstkontrolle komplett aufgeben und sich voll und ganz auf die magischen Fähigkeiten des Technikers verlassen. Und Gesangstalente sind halt auch im erweiterten Kreis der Musiker anzutreffen. :whistle:
 
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Ist bei unserem Blasorchesters auch so. Sobald die merken, dass ich von der Bühne zum Pult oder mit dem Tablet unterwegs bin, bleibt jede Selbstdisziplin liegen. Der Tonmensch wird's schon richten, wenn zu leise oder laut.... 🤣
 
Wenn mal eine(r), mal jemand anders den Leadgesang übernimmt, brauchst Du diese Kanäle schon wieder einzeln am Pult. ... Geht mir tatsächlich mit den meisten der von mir betreuten Bands so, dass ich da ständig am Nach- und Neujustieren bin,
Ist schon klar. Es wird ja nicht so sein dass man an der analogen Submixer nicht mehr dran kommt um nachzuregeln, wenn nötig. ;-)
Ich meinte eher, dass sich das Digitalpult aufgrund seiner Möglichkeiten eher für die Drum-Abnahme empfiehlt, und man den Gesang dagegen analog auch gut abmischen kann.
 

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