1983 Marshall JCM800 2203 vs 1992 Mesa Dual Rectifier Rev F

  • Ersteller Gast211707
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@Simon Dorn
Ist der Bogner inzwischen eingetroffen? Bei Deiner Art Musik kann der ein Killer sein.

Zu den Soundsampels, bei den Aufnahmen gefällt mir der Marshall besser, was aber nicht am Amp liegt, sondern eher an den Einstellungen.
 
Sind beides tolle Amps, aber für mich hat der Marshall im Moment die Nase vorn.

Der Bogner ist seit gestern da. Vielleicht mach ich einfach mal 'n Clip, mit den 3 Amps, nur über die Mesa Box ;)
 
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+1 für den Marshall.

Der Sound des Marshalls ist ein Tyrannosaurus, der Mesa eher ein Mammut. ;)
 
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Ich verstehe diesen Thread hier einfach nicht, soll das hier ne Umfrage oder eine Kaufempfehlung sein?
Es ist doch wohl klar, dass hier jeder seine subjektive Meinung und dann auch noch, nur, über einen Soundclip abgibt.
Der Einzige der das Ganze real einschätzen kann, bist du doch selbst und wenn du dich nicht entscheiden kannst, nimm sie alle und fertig, denn ein Anderer wird dir die Entscheidung nicht abnehmen.
 
Ich verstehe diesen Thread hier einfach nicht, soll das hier ne Umfrage oder eine Kaufempfehlung sein?
Ich finde das eigentlich ganz erfrischend, wenn sich jemand die Mühe macht, das zu teilen, was ihn gerade umtreibt. :)
Es ist doch wohl klar, dass hier jeder seine subjektive Meinung und dann auch noch, nur, über einen Soundclip abgibt.
Logo, aber da man seine Meinung nicht auf Papier schreibt, kommt nicht mal ein Baum zu Schaden.
 
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@ksx54
Ich bin überzeugt dass der Threatersteller genau weiß was er tut ;)
 
Sind beides tolle Amps, aber für mich hat der Marshall im Moment die Nase vorn.

+1 der gefiel mir im Vergleich auch besser. Wenn man da noch ein bisschen tweakt, kriegt man den untenrum auch ein wenig straffer - im Video mulmt er mir da ein bisschen zu sehr. Der Mesa war mir zu "scharf" und "brazzelig".
 
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Hey,

...wenn wir gerade dabei sind was hier wer warum nicht versteht:

Ich verstehe nicht wie man im Ernst zwei Amps auf die Art vergleichen sollte:nix:
Alles was hier ausgesagt wird ist: wenn ich beide Amps dazu zwinge "Scoop-Brabbelsound" zu erzeugen (mit Zerrern auch noch davor) und dann die Box abnehme wie viel Brabbelsound-Unterschied höre ich dann noch auf der Aufnahme?

Wenn es darum geht, ok, der Marshall brabbelt etwas anders als der Mesa....

Aber es ist doch etwas ganz anderes was Amps unterscheidet-nämlich deren klangliche Gesamtwirkung im Raum/einer Bandsituation....und da dürfte es bei Weitem deutlich mehr Unterschiede als leicht verschiedenes Gebrabbel geben.

Gruß,
Bernie
 
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Tja , genau das meine ich @OldRocker :great:.
 
Aber es ist doch etwas ganz anderes was Amps unterscheidet-nämlich deren klangliche Gesamtwirkung im Raum/einer Bandsituation....und da dürfte es bei Weitem deutlich mehr Unterschiede als leicht verschiedenes Gebrabbel geben.

Genau das. Zu diesem "Feeling"-Unterschied Marshall vs. Mesa verlinke ich immer gern das Video hier, wo der Olli das perfekt ausgedrückt hat



Klar, ein JCM800 "brabbelt" von den ganzen Marshalls noch am besten und hat vmtl. auch mehr mit der Familie Dual Rec/Überschall/SLO gemeinsam als die moderneren, drahtigeren Marshalls, aber dieses eine spezielle Feature hat für mich immer den Unterschied zwischen den beiden Welten erklärt - und diesen bekommt man nur live vor der Box oder auf einer sehr guten Aufnahme wirklich mit.
Marshalls haben dieses "Pumpen" bei Palm Mutes und bekommen darüber ihren Druck im Sound, diese berühmten "Dun-Dun-Dah"-Patterns ("Two Minutes to Midnight" lässt grüßen) machen den Sound aus. Dafür schiebt selbst ein JCM800 bei offenen Akkorden niemals so heftig wie ein Rectifier. Gerade Marshalls haben meistens noch diese Rest-Drahtigkeit, dieses weltberühmte "Kerrang!".
Was macht der Rectifier dann? Naja, die ersten fünf Sekunden von Limp Bizkit's "Break Stuff" zeigen was der Rectifier macht. Boostet man ihn, nähert sich der Sound aber den britischen Gefilden ein klein wenig mehr an, für mich ist das dann soundtechnisch immer ein guter Mittelweg. Ein Rectifier mit Boost knickt bei Palm Mutes immernoch so ein wenig ein, dieser "Chunk Chunk"(manch böse Zungen haben sogar mal "Djent" dazu gesagt)-Sound sollte ja jedem modernen Metal-Hörer bekannt sein.

Mitten kriegt man mit beiden Amp-Sorten rein, das würde ich in dem Test wirklich der Box bzw. Mikrofonierung zuschieben. @Simon Dorn allerdings spiele ich meinen Rev F auch über eine Mesa OS bzw. live über eine 2x12 mit WGS ET65/Retro 30. Also alles keine überbetonten Boxen, aber mit jeweils genug Mittanteil...also keine Celestion K100/T75s oder so.
 
Wenn es darum geht, ok, der Marshall brabbelt etwas anders als der Mesa....
Stimmt. Wenn man möchte, liegen die Amps alle sehr nah beieinander:



Das coole ist aber nicht, dass es verschiedene Amps gibt die verschieden klingen, sondern dass wir uns eben mit diesen Amps unsere nuanciert individuellen Sounds gestalten.
Der eine spielt eben einen leicht anderen Amp, der nächste die Box oder Gitarre, dadurch ergeben sich andere Settings und andere Zwischeninterferenzen in der Zerrstruktur - und dadurch eben auch beim Sound.

@Simon Dorn hat hier sein Ergebnis seiner Individualisierung in den Amps gezeigt, und die anderen diskutieren es :)

Der hat auch ältere Videos wo er Death mit nem JVM spielt, ich hab meinen JVM nie so trocken klingend eingestellt bekommen - dafür klingt kaum ein anderer so bockig mit der Kiste wie ich!
 
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Das coole ist aber nicht, dass es verschiedene Amps gibt die verschieden klingen, sondern dass wir uns eben mit diesen Amps unsere nuanciert individuellen Sounds gestalten.
Der eine spielt eben einen leicht anderen Amp, der nächste die Box oder Gitarre, dadurch ergeben sich andere Settings und andere Zwischeninterferenzen in der Zerrstruktur - und dadurch eben auch beim Sound.

Genau, aber zwei Millimeter Unterschied bei der Mikroposition machen bei einem abgenommenen Amp nun mal mehr Unterschied am Gesamtsound aus, als wenn du einen Mesa gegen ein Marshall austauscht.
 
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Das kommt noch erschwerend hinzu :)
Wir kaufen krassestes Gear, modden und stellen ein, und der Tonmann bestimmt wie wir klingen...
 
+1 für den Marshall.

Der Sound des Marshalls ist ein Tyrannosaurus, der Mesa eher ein Mammut. ;)

DAs ist ein schöner und treffender Vergleich :)

Ich verstehe diesen Thread hier einfach nicht, soll das hier ne Umfrage oder eine Kaufempfehlung sein?
Es ist doch wohl klar, dass hier jeder seine subjektive Meinung und dann auch noch, nur, über einen Soundclip abgibt.
Der Einzige der das Ganze real einschätzen kann, bist du doch selbst und wenn du dich nicht entscheiden kannst, nimm sie alle und fertig, denn ein Anderer wird dir die Entscheidung nicht abnehmen.

Ich werde mich dann schon entscheiden, keine Sorge :;)

@ksx54
Ich bin überzeugt dass der Threatersteller genau weiß was er tut ;)

Danke :)

+1 der gefiel mir im Vergleich auch besser. Wenn man da noch ein bisschen tweakt, kriegt man den untenrum auch ein wenig straffer - im Video mulmt er mir da ein bisschen zu sehr. Der Mesa war mir zu "scharf" und "brazzelig".

Das höre ich so gar nicht. Ich finde den Marshall tighter.

...Ich verstehe nicht wie man im Ernst zwei Amps auf die Art vergleichen sollte....

Wie hätte ich das denn sonst vergleichen sollen wenn's um die Aufnahme geht?
Hausbesuche mit den Amps fange ich jetzt nicht an....
Hörst Du den fundamentalen Unterschied der Amps auf der Aufnahme nicht?
Kannst Du das nicht in den Proberaum-, bzw. Live-Kontext setzen?


Genau das. Zu diesem "Feeling"-Unterschied Marshall vs. Mesa verlinke ich immer gern das Video hier, wo der Olli das perfekt ausgedrückt hat...

Ja, den Oli hab ich diesbezüglich auch schon zitiert und ich finde mich, bzw. die Amps, auch in den Aussagen wieder, die er da so im Video macht.
Der Mesa war übrigens an der originalen (noch schön mit Leder Tolex) Mesa Rectifier Slant mit Mesa (Celestion) V30

...sondern dass wir uns eben mit diesen Amps unsere nuanciert individuellen Sounds gestalten....

Selbstverständlich :D
Du hast aber den Spieler selbst übergangen, was die Soundformung betrifft.
Und viele Amps sind schon recht ähnlich, wenn man mal von den großen Klassikern absieht, bzw. man stellt sich den Sound ja immer so ein, wie man sich gerne hören möchte ;)


Genau, aber zwei Millimeter Unterschied bei der Mikroposition machen bei einem abgenommenen Amp nun mal mehr Unterschied am Gesamtsound aus, als wenn du einen Mesa gegen ein Marshall austauscht.

Ganz so krass würde ich jetzt nicht formulieren. Was ich noch sagen wollte:
Mir ist die Mesa Box eigentlich gleichzeitig zu fizzy, boomy und pfurzig (for the lack of a better word)
Und die Marshall Box mumpft und scheppert halt :D

Das kommt noch erschwerend hinzu :)
Wir kaufen krassestes Gear, modden und stellen ein, und der Tonmann bestimmt wie wir klingen...

Na zum Glück mach ich mir das zuhause selber :D
Unterwegs hatte ich keine Lust dazu, bzw. kam gar nicht auf die Idee.
Hab's aber grundsätzlich schon oft gemacht.
 
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Mir ist die Mesa Box eigentlich gleichzeitig zu fizzy, boomy und pfurzig (for the lack of a better word)
Und die Marshall Box mumpft und scheppert halt :D

Ist halt der "in the room" Sound. Mikrofoniert passt es aber wieder. Ich fahre seit Jahren eine Mischung aus exakt den beiden Boxen und bin damit sehr zufrieden. Hat was von dem 80/90er Grind der G12Ts und gleichzeitig den modernen Mittenschub der Mesa V30.
 
Der Marshall hört sich breiter und fetter an.
Beim Mesa stört mich das Top End.
 
Ich werde mich dann schon entscheiden, keine Sorge :;)
klar wirst du dich entscheiden ( müssen ), aber diese Entscheidung würde ich, wie gesagt ich, doch nicht Andern überlassen. Mittlerweile ist sogar schon Session- Ollie mit involviert.
Du scheinst doch kein Anfänger zu sein, deiner Band nach zu urteilen, also stell die beiden Tops im Proberaum auf, spielt abwechseln die selben Titel und dann lass deine Ohren und deine Mitstreiter entscheiden.
Ist doch eigentlich ganz klar, daß hier nur 50 zu 50 Aussagen rauskommen und dann bist du so schlau wie vorher.
War und ist doch nicht böse gemeint von mir.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Na zum Glück mach ich mir das zuhause selber
ganz schön zweideutig:confused::D
 
Ist halt der "in the room" Sound. Mikrofoniert passt es aber wieder. Ich fahre seit Jahren eine Mischung aus exakt den beiden Boxen und bin damit sehr zufrieden. Hat was von dem 80/90er Grind der G12Ts und gleichzeitig den modernen Mittenschub der Mesa V30.

Ich finde das Marshall Halfstack drückt mehr als das Mesa Halfstack. Beide Boxen zusammen sind irgendwie too much.


Der Marshall hört sich breiter und fetter an.
Beim Mesa stört mich das Top End.

Lustigerweise, ja. Danke ;)

klar wirst du dich entscheiden ( müssen ), aber diese Entscheidung würde ich, wie gesagt ich, doch nicht Andern überlassen. Mittlerweile ist sogar schon Session- Ollie mit involviert.
Du scheinst doch kein Anfänger zu sein, deiner Band nach zu urteilen, also stell die beiden Tops im Proberaum auf, spielt abwechseln die selben Titel und dann lass deine Ohren und deine Mitstreiter entscheiden.
Ist doch eigentlich ganz klar, daß hier nur 50 zu 50 Aussagen rauskommen und dann bist du so schlau wie vorher.
War und ist doch nicht böse gemeint von mir.
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ganz schön zweideutig:confused::D

Ich finde das irgendwie fast schon"süß", wie Du dir den Kopf zerbrichst, nachdem ich mir am Anfang an selbigen, nach deinem ersten Post, gelangt hab' :)
Das macht doch nix wenn's 50:50 wird. Ich mach das dann nachher sowieso wie ich das für richtig halte.
Einfach nur nen Clip hier reinzuhauen, und den dann nicht zur Diskusion zu stellen, wäre aber doch auch ein bisschen langweilig. Außerdem kann vielleicht der eine oder andere was damit anfangen ;)

Ich für meinen Teil bin eher der Marshall-, als der Mesa Typ.
Der Rev F (ganz frühe Seriennumer) steht aber wie geleckt da, mit allen Unterlagen und mit der seltenen ersten Box, die noch mit Echt-Leder bezogen ist. Noch dazu beides im Case.
Und da ich in der Regel alles verscherbel, was nicht unmittelbar genutzt wird und ich die Tendenz hab' mich auf einen Sound, bzw. Amp festzulegen und dann nach ner Weile wieder das Spinnen anfange und alles wieder kaufe, tue ich mir im Moment etwas schwer damit, mich von dem Teil (gedanklich) zu lösen.
Sind nur die üblichen Gitarristen-Hirnficks.
Der Oli hat damit nix zu tun - der hat aber bestimmt auch welche.

Im Moment liegt der Marshall (1. Clip) hier und anderswo auf jeden Fall deutlich vorne und das wäre auch mein Favorit.
Was den Sound im Raum angeht und das Produktionstechnische. (Schön auf der Oldschool Less is more Schiene)

Spielgefühl, Ansprache, Sättigung, Bandgefüge, Inspiration (durch den Amp) und Ton usw. usf. wären aber alles nochmal extra Themen. Die man natürlich besprechen kann, wenn man will, oder fragen an mich hat :D
 
@Simon Dorn
Was macht der Bogner? Schon getestet? Wenn es der Uberschall ist muss der eigentlich für Dich ein Brett sein.
 
und der Tonmann bestimmt wie wir klingen...
tja, und das ist der Denkfehler bei Fragen wie: Ich möchte einen Sound wie in Track ABC von Band XYZ.

Es wäre ja mal spannend an einzelne Spuren zu kommen, die einen wirklichen A/B Vergleich, also die Gitarrenspur pur ( Amp -> Mikro -> Aufnahmemedium ) und der prozessierten Spur mit all den Effekten, die dazu führen, dass die Gitarre im Song letztlich so klingt, wie sie klingt vor die Ohren zu bekommen.

Ich glaube, dann würden einige feststellen .... das die "rohe" Spur doch eher gewöhnlich und normal klingt und dass das Studiogear einen riesigen Einfluss hat und der Mesa von James Hetfield ( oder ... bitte beliebigen Amp und Musiker einsetzen ) gar nicht so weit weg klingt von dem, was man als Hobbymusiker im Proberaum hört.
 

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