1975er Harley Benton vint.mod. ;)

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Hallo liebe Bassgemeinde,:)

Ich wollte euch hier mal fragen, ob jemand Erfahrung mit diesem Bass gemacht hat:

https://www.thomann.de/at/harley_benton_hbb1975_na.htm

Ich muss sagen, das hier an mir ordentlich die Neugier nagt, da es wirklich ein schönes Teil zum extrem kleinen Preis ist.....wobei ich ihn nun weniger bis gar nicht BRAUCHEN würde (eigendlich brauch ich im Moment gar nix neues, da ich ja mit meinem Yamaha allerallerbestens bedient bin)...nur überfällt mich irgendwie ein leichter Anfall von GAS und ich überlege mir schon selber Ausreden, um mich selbst anzulügen, weshalb ich mir diesen Bass kaufen sollte..... Kann mir bitte jemand sagen, das das Schwachsinn ist und ich erstmal Ruhe geben soll?:D Ich kann mir kaum vorstellen, das ich durch dieses Teil in irgendeiner Weise besser werde....nur schreit mein Sammlertrieb schon ne ganze Weile nach nem Bass mit dem Finish.

Dennoch will ich ja in erster Linie ein guter Basspieler und nich Bassammler werden :p
 
Eigenschaft
 
Dann kauf ihn dir, teste ihn und schick ihn zurück.
Wenn du dich emotional so stark zu dem Bass (im übrigen wirklich hübsch...) hingezogen fühlst, ist er die 140€ wohl wert.

Hab den selbst obwohl ich immer mal in der Ecke rumforste noch nicht entdeckt; glaube allerdings auch nicht, dass er eine alternative zum Squier VM Jazz ist - kann mich aber auch täuschen.


Ich find die Variante mit schwarzem Korpus im übrigen fast schon cooler....https://www.thomann.de/at/harley_benton_hbb1975_bk.htm
 
Das isses ja. Die Squier-Variante hat mir persönlich von der Bepielbarkeit nicht wirklich zugesagt, sonst stünde eh der schon bei mir rum ;) Ich werde mit den Squier-Bässen einfach nicht warm, an was auch immer es liegen mag. Und nur wegen dem schmucken Erscheinungsbild kauf ich mir nicht den original Fender Marcus Miller edition, obwohl der sicher heiß ist :)

Wär mal interessant, ob da jemand irgendwo nen Testbericht von dem HB weis....denn ne komplette Gurke muss ich mir ja auch nicht zulegen, nur weil sie hübsch verpackt ist. ^^
 
wieso nicht?
kannst doch 14 tage ohne angabe von gründen einfach zurücksenden; wenn er dir gefällt, behältste ihn, wenn nicht, gibts halt geld zurück (natürlich darfst ihn nicht versauen :D)
 
wieso nicht?
kannst doch 14 tage ohne angabe von gründen einfach zurücksenden; wenn er dir gefällt, behältste ihn, wenn nicht, gibts halt geld zurück (natürlich darfst ihn nicht versauen :D)

Bei Th*mann gibts doch sogar ne 30-Tage Money-Back-Garantie, sprich knappe 30 Tage testen und bei nichtgefallen wieder zurückschicken (gratis).
 
Bespielbarkeit ist meist nen ungünstiges Kriterium beim Basskauf, denn:
- laum ein günstiger Bass ist am Werk gut eingestellt
- meist sind billige/schlechte Saiten drauf...

Das heißt, das so gut wie jeder Bass viel Potential in Richtung Bespielbarkeit hat. Man sollte halt schaun, ob die Bünde halbwegs abgerichtet sind und Brücke und Halsspannstab funktionieren...

Ob der HB ne bessere Basis als nen Squire is... gute Frage. Auf Testberichte würde ich da nicht viel geben, vor allem auf Grund der nicht zu verachtenden Qualitätssteuung bei solch günstigen Instrumenten.
 
@SKu

Für MICH ist denk ich mal jeder Bass eine vernünftigere Basis als ein Squier. Was ich an 2 der Dinger schon herumgeschraubt und getüftelt habe, ohne das was brauchbares dabei rauskam....furchtbar....lag aber wahrscheinlich auch da and der Qualitätsstreuung. Als ich den Dritten dann im Musikhaus antestete (irgendeiner MUSS ja passen), nahm ich ihn nur kurz in die Hand und wusste somit endgültig: Squier fällt für mich flach. Immerhin sind ja sehr viele Leute sehr angetan von den Dingern....Da bekomme ich für weniger Geld dasselbe. Selbst mein J&D Billigbass war um ein Vielfaches angenehmer zu justieren und bei weitem besser bespielbar (schnarrfreie, niedrige Saitenlage).
Ich hab bei den Billigbässen scheinbar mehr Glück als bei den teureren Varianten (zumindest will mir das GAS gerade einreden).:)

Ich glaube, wenn vom Indien-Urlaub im November noch Geld übrig bleibt :), und mir das Teil noch immer keine Ruhe lässt, schlag ich zu
 
Hübsch kopiert von Harley Benton ;)

Ein kleines Detail stimmt dabei aber nicht: Die Tonabnehmer werden der Datierung auf 1975 nicht gerecht, weil sie nicht das 70's Spacing haben - da saß der Bridge PU nämlich dichter an der Brücke.
 
Ich habe mir den Bass eben in der Korpusfarbe schwarz bestellt. Jetzt stelle ich mir noch ein Pickguard in Tortoise und eine Chromabdeckung über der Brücke vor :)

Obwohl ich noch richtig in den "Anfängerstiefeln" als Bassist stecke, werde ich mich bemühen ein erstes Rewiew und ein paar aussagefähige Bilder einzustellen:)

Jetzt bin ich mal gespannt, ob der Bass in einer für mich akzeptablen Einstellung ankommt. Aber da habe ich ehrlich gesagt ein richtig gutes Gefühl:great:

Viele Grüße
schwarzi68
 
Ich bin gespannt!

Meinen Review zu den Chrome Covers hast Du gelesen?
Das beeinlusst die Spieltechnik extrem!

Willst Du den Bass als "70s Slap" mit drahtigem Sound nutzen, oder eher als "60s Motown" mit rundem Klang? Für letzteres würde ich Dir eher raten statt Covern gute Flatwound Saiten zu kaufen - da hast Du mehr von.

Zuviele mit Covern ausgestattete Jazz Bässe wandern schnell nach ebay, da die Bespielbarkeit sehr "leidet". Man muss das bewusst wollen; nur dann macht es Sinn! Montage von Covern hat nichts mit "Verschönerung" zu tun! Dafür beeinflusst es viel zu sehr den Spielkomfort.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Bilder und einen Review!
Warte mit dem Review aber etwas, bis die erste Freude verflogen ist ...

Gruß
Andreas
 
Montage von Covern hat nichts mit "Verschönerung" zu tun!

Nein? Aber es wirkt unbestreitbar verschönernd:D
Ich würde zb auch nur ein Pickupcover montieren, da ich eigentlich fast immer zwischen Pickup und Brücke anschlage und das Cover somit sogar den Spielkomfort verbessert (muss meine Hand nicht so strecken). Bridgecover fällt wegen Plekspiels/Muting eh weg...
 
Hi!

Ich komm zwar von der Gitarrenecke, aber kann dir was zu dem Thema GAS-Billig-Käufe erzählen:

Ich spiele jetzt seit 16 Jahren Gitarre und hab mir in dieser Zeit 19 Gitarren zugelegt. Darunter auch einige Billiggitarren, die mir vom Design her den Kopf verdreht haben. GAS hat mch dazu gebracht wirklich einiges Geld in solche schön hergerichteten Billiggitarren zu stecken!

Irgendwann habe ich mir dann mal eine "richtige" Gitarre zugelegt, die auch ein bissl mehr gekostet hat und da hab ich gemerkt, dass der höhere Preis einer guten Marke wirklich seine Berechtigung hat (Ausnahmen bestätigen die Regel)!

Mittlerweile mach ich Musik auch professionell und da braucht man einfach "Werkzeuge" auf die man sich verlassen kann! Und da geht für mich bei Billiggitarren eindeutig das Licht aus! Denn Billiggitarren verstimmen sich leichter, haben öfter Defekte usw... und das kann man nicht brauchen, wenn man regelmäßig auf der Bühne steht!

Ich will jetzt nicht sagen, dass Billiggitarren nicht gut klingen würden! Im Gegenteil, hatte ich auch schon ziemliches Glück, Teile zu erwischen, die für Ihren Preis wirklich einiges geboten haben! Aber das Stichwort hier ist eben: "für ihren Preis" !

Manchmal ärgere ich mich, wie viel Geld ich insgesamt für Billige Dinge ausgegeben habe, wenn ich dann überlege, was ich mir für dieses Geld sonst hätte kaufen können, was zwar quanititativ weniger, aber qualitativ viel höher wäre. -> Wer billig kauft, kauft teuer!

Ich empfehle dir echt, auf das Original hinzusparen, wenn dir dieses Design wirklich so unwiderstehlich vorkommt -> ich kenne das Gefühl, glaub mir! Mit einem qualitativ hochwertigen Instrument hast du erstens länger Freude, zweitens ist es unglaublich verlässlicher und drittens behält es einen gewissen Wiederverkaufswert, den billige Instrumente nie haben werden!

Der einzige Grund für mich, jemals wieder ein Billiginstrument zu kaufen, wäre es von Grund auf umzubauen und mit !hochwertigen! Bauteilen ein Unikat zu schaffen, was dann aber auch wieder ins Geld geht und es im Endeffekt wieder zu einem teuren, jedoch wertvollen Instrument führen würde!

In diesem Sinne: Besser 2 verlässliche Instrumente, als 10, die außen "Hui", jedoch innen "Pfui" sind!

LG-RR
 
@cadfael

Dein Rewiew habe ich gelesen und fand es auch als sehr guten Ansporn. Natürlich war das auch so eben mal eine fixe Idee mit dem Cover:) Ich bin erst einmal gespannt, wie das Instrument ankommt, und was es im Bezug des Preis - Leistung und Qualität zu bieten hat. EDIT: Es geht ja nur um ein Cover über dem Steg!

Ich bin speziell bei Harley Benton sehr unvoreingenommen. Auch dank der überwiegend positiven Rewiew´s. Für eventuelle Feinjustierungen und Einstellarbeiten bin ich bestens gewappnet:great:

Die Seiten werden auf jeden Fall sofort getauscht, weil eben wie du schon anmerktest, ich mehr so in die Ecke Motown Sound will.

@rocknruler

Grundsätzlich unterstreiche ich deine Meinung. Ich muss jedoch anmerken, das ich jetzt schon seit Wochen intensivst die Einsteigerempfehlungen und Tipps hier im Forum verfolge.

Letztendlich bin ich beim Squier Jazzbass VM gelandet. Bis dann auf einmal der Harley Benton 75er in die Runde geworfen wurde. Ich gehe mal von der Beschreibung der Materialen aus und befinde diese als "Einsteigerwürdig". Auch hatte ich mal einen Harley Benton MM Nachbau als Leihinstrument und stellte absolut keine Mängel am gesamten Bass fest. Saitenlage und Bespielbarkeit....für meine Einsteigerkenntnisse waren perfekt.

Ich will´s nicht pauschalisieren...aber da geht halt probieren über studieren!!!


Also kurzum. Da mein Careerbass jetzt entgültig Schrott ist und ich auch schon weiss, worauf es ankommt habe ich keine Befürchtungen im Bezug auf den Harley Benton Bass.
Ich hoffe es wird ein vetretbarer Kompromisss und werde Euch berichten!

Wenn ich beim Bassspielen bleibe ist das nächste Instrument garantiert ein gebrauchtes und wertiges. So handhabe ich das auch mit dem Schlagzeugspielen. Derzeit übe ich auf einem Minimal Edrumsetup und spare nebenher auf ein Rogers oder bezahlbares Slingerland:)

Viele Grüße
schwarzi68
 
@rocknruler

Grundsätzlich unterstreiche ich deine Meinung. Ich muss jedoch anmerken, das ich jetzt schon seit Wochen intensivst die Einsteigerempfehlungen und Tipps hier im Forum verfolge.

Letztendlich bin ich beim Squier Jazzbass VM gelandet. Bis dann auf einmal der Harley Benton 75er in die Runde geworfen wurde. Ich gehe mal von der Beschreibung der Materialen aus und befinde diese als "Einsteigerwürdig". Auch hatte ich mal einen Harley Benton MM Nachbau als Leihinstrument und stellte absolut keine Mängel am gesamten Bass fest. Saitenlage und Bespielbarkeit....für meine Einsteigerkenntnisse waren perfekt.

Ich hab ja auch geschrieben, dass ich mit Billiginstrumenten auch - gemessen am Preis - äusserst positive Erfahrungen gemacht habe. Als Einsteigerinstrumente für jemanden, der anfangen will und sich nicht mehr leisten kann, oder der noch nicht so genau weiß, ob das gewählte Instrument überhaupt das richtige für ihn ist, ist Harley Benton, Squier & Co auch bestens geeignet! Bitte nicht falsch verstehen!!!

Allerdings geht es dem Threadsteller ja nicht darum, ein Einsteigerinstrument zu kaufen, um darauf Erfahrungen zu sammeln. Das hat er ja selbst geschrieben:

Ich muss sagen, das hier an mir ordentlich die Neugier nagt, da es wirklich ein schönes Teil zum extrem kleinen Preis ist.....wobei ich ihn nun weniger bis gar nicht BRAUCHEN würde (eigendlich brauch ich im Moment gar nix neues, da ich ja mit meinem Yamaha allerallerbestens bedient bin)...nur überfällt mich irgendwie ein leichter Anfall von GAS und ich überlege mir schon selber Ausreden, um mich selbst anzulügen, weshalb ich mir diesen Bass kaufen sollte..... Kann mir bitte jemand sagen, das das Schwachsinn ist und ich erstmal Ruhe geben soll?:D Ich kann mir kaum vorstellen, das ich durch dieses Teil in irgendeiner Weise besser werde....nur schreit mein Sammlertrieb schon ne ganze Weile nach nem Bass mit dem Finish.

Dennoch will ich ja in erster Linie ein guter Basspieler und nich Bassammler werden :p

Der Threadsteller will also nur diesen Bass kaufen, weil er ihm halt optisch so gut gefällt! Und als "Poser"-Instrumente eignen sich Billiggitarren meiner Meinung nach wenig bis gar nicht! -> die Erfahrung hab ich selber schmerzvoll und finanziell erfahren müssen!

z.B. hab ich jetzt schon knapp 3 Jahre lang eine Billigst-Flying-V zu Hause liegen, die ich einfach nicht mit auf die Bühne nehmen kann. Sie schaut zwar geil aus, aber ich müsste sie nach jedem Song nachstimmen und die PU's klingen auch nicht grad so, dass es einen vom Hocker haut. Dadurch kann ich sie im Studio auch nicht einsetzen und außerdem ist sie nicht 100 %ig Bundrein. Wenn ich sie verkaufe bekomm ich wahrscheinlich nicht mal mehr die Hälte von dem, was ich dafür ausgegeben hab. Ich hab mir schon überlegt sie hochwertig aufzurüsten, aber dann muss ich etwas tiefer in die Tasche greifen.

Fazit: Einsteiger Instrumente JA! Aber nur zum Einsteigen und nicht zum Posen!
 
Der Threadsteller will also nur diesen Bass kaufen, weil er ihm halt optisch so gut gefällt! Und als "Poser"-Instrumente eignen sich Billiggitarren meiner Meinung nach wenig bis gar nicht!

Naja, als Poser-Instrument würd ich den Bass auch ned gerade bezeichnen. Er gefällt mir halt einfach extrem. Ich würd damit sicher nicht in die Musikschule laufen und sagen:"Kuckt mal, wie geil und abgedreht ich bin!-Ich hab nen Harley Benton vintage modern Jazz Bass, jo jo jo, Mann! Ich bin DER KING!":D
Aber mal sehen und die Review abwarten.:gruebel:
 
ACHTUNG GAS! :D

Glaub mir, irgendwann bereust du's, dass du dir die 150 Eier nicht für was besseres aufgehoben hast! :cool:

Würd ich auch unterstreichen - gerade im Vergleich zum Squier VM Jazzi. Der kost auch nicht die Welt. Auch nicht nachdem der Preis gestiegen ist!
Und was den HB 75er angeht: Ich finde man sieht ihm sehr sehr stark an was er gekostet hat. Die Maserung ist schwach. Würde schon sagen das ist Analog-Holz! Also einfach ein Fotopapier auf Pressspan geklebt. Ich finde, da dir ja gerade der Look so gefällt, solltest du schon in einen etwas hochwertigeren Bass investieren wie zB den Squier VM. Der sieht noch geiler aus und ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch deutlich besser klingen wird.
 
NAja....Squiers kosten irgendwo mittlerweile schon die welt :D
 
NAja....Squiers kosten irgendwo mittlerweile schon die welt :D

Ansichtssache. Wenn man jobben geht sind die 300€ die der VM kostet (zumindest bei Thomann - bei MS sinds ja 349€) sehr schnell verdient. Meiner Meinung nach ist der Preis aber angemessen, da man ja wirklich ein gutes Instrument kriegt. Mit ein wenig Glück sogar ein verdammt gutes, zudem hat man ja noch weitere Möglichkeiten daran zu schrauben. Bei dem Harley Benton sicherlich auch, jedoch denke das der Squier sein Geld mehr wert ist.
 

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