.10er Saiten für Dropped C ok?

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Deflate
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Wie ist das bei euch? Komme mit den 10ern gut zurecht..müsste aber mal testen ob es mit dickeren Saiten besser spielen lässt.. beim spielen is die E Saite natürlich etwas lockerer, aber ist soweit okay, was meint ihr?
 
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Wenn du damit zurecht kommst, ist es doch kein Problem? Mir persönlich wäre das viel zu schlabbrig.
 
Ein "10er-Satz" ist kaum aussagekräftiger als "ein Satz Saiten", insb. die E6 schwankt mitunter zwischen 042 und 060, das ist schon ein Unterschied. Und letztlich bleibts (fast) alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Setups Deiner Gitarre. Mir wär die E6 bei 'nem 010-046 Satz zu dünn für das Tuning. Wenn Dir die E6 nicht straff genung ist probiers mit 'nem Satz mit dickeren Basssaiten, bspw. 010-052.

Edit: Sehr interessante Beiträge zum Thema Saitenstärke inkl. Exceltabellen gibt 's von

Mnemo [Die richtigen Saitenstärke für die jeweilige Mensur und Stimmung!]
und
Richelle [Saitenzugkraftberechnung]
 
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ohne angreifend wirken zu wollen: was ist der Sinn dieses Threads? Du schrobst, dass du damit klar kommst und wolltest andere Meinungen... Ok, ich spiel 10 - 52 in Eb (25,5 und 26,5er Mensuren) und 11 - 56 in C# (25,5") Was bringt dir das jetzt? Änderst du die Saitenstärke, wenn genügend User schreiben, dass sie das zu labberig finden?^^
 
Also ich spiele 10er und für das tiefe C dann eine 56, passt für mich perfekt.
 
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was genau meinst du mit 56er? dicke in mm? kenn mich noch nich 100% genau damit aus, weiß nur dass meine 10er 0.10mm heißen, und damit die kleinste e saite gemeint is, richtig? :p
 
was genau meinst du mit 56er? dicke in mm? kenn mich noch nich 100% genau damit aus, weiß nur dass meine 10er 0.10mm heißen, und damit die kleinste e saite gemeint is, richtig? :p

wegeditiert, weil dark lord vollkommen recht hat, und ichn idiot bin, ansonsten haste das richtig verstanden, nur dass es nich die "kleinste", sondern die dünnste is ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
was genau meinst du mit 56er? dicke in mm? kenn mich noch nich 100% genau damit aus, weiß nur dass meine 10er 0.10mm heißen, und damit die kleinste e saite gemeint is, richtig? :p

56er Saite = 0.56 mm Dicke ansonsten haste das richtig verstanden, nur dass es nich die "kleinste", sondern die dünnste is ;)

Nein, das ist de Angabe in Zoll (Inch), NICHT in mm.

ein Satz "10er-Saiten" bezeichnet normalerweise Saitenstärken von 10 bis 46.
= 0.010" - 0.046"

das entspricht
0.245 mm bis 1.168 mm.
 
Kommt so nebenbei auch stark auf die Gitarre an. Bei 2 von meinen geht's wunderbar, bei der 3. im Bunde ist mir das zu weich. Ohne Mensurangabe kann man dazu nix sagen
 
was genau meinst du mit 56er? dicke in mm? kenn mich noch nich 100% genau damit aus, weiß nur dass meine 10er 0.10mm heißen, und damit die kleinste e saite gemeint is, richtig? :p


Falsch hier, sorry..
 
Falsch hier, sorry..

Ja, das hilft dann natürlich ungemein weiter.

Also ich spiele 11-56 von Daddario und bin sehr zufrieden damit.
Aber das is eigentlich auch wurscht. Du solltest mit der Stärke spielen die dir am besten gefällt.
Aber probiere ruhig mal die Daddarios aus ;D

[Subjektive Meinung]Nur musst du auch sehen das dickere Saiten auch fetter klingen, also nach mehr.[Subjektive Meinung ende]
Aber mit ungeeigneten Pickups auch ganz gerne mal matschig.

LG
 
Also ich spiele 11-56 von Daddario und bin sehr zufrieden damit.
wen wundert's, der 11-56-Satz wurde entworfen, um auf Drop C gestimmt die gleichen Zugkräfte, und damit das gleiche Spielgefühl zu entwickeln wie ein Satz 10-46 in E-Standard-Tuning.
 
Komm auf meiner ESP bei Dropc C mit 10ern Balls und auf meiner Kramer sogar mit 9ern aus.
Hatte von Extra Slinky 9- Extra Beefy (12 glaub ich) alles durch. Kann dir nur empfehlen mal eine Stärke dicker zu nehmen und danach eine Stärke dünner zu nehmen als dein sonstiger "Regulärsatz". Hatte mich anfangs auch von diesen ganzen Kommentaren von wegen "öh viel zu schlabberig is scheiße" beeinflussen lassen.
 
Hatte mich anfangs auch von diesen ganzen Kommentaren von wegen "öh viel zu schlabberig is scheiße" beeinflussen lassen.

schrecklich, ich auch! Hab dann alles Mögliche durchprobiert (Sogar 012-068 Auf Standard B oO). Am Ende bin ich dann bei 10-52 von Ernie Ball hängen geblieben (Allerdings Drop B auf der einen Klampfe) und 008-038 auf normal E. Ich mag es einfach, wenn cih mit den hohen Saiten vernünftige Fingervibratos ohne viel Kraftaufwand machen kann. Und es matscht kein bisschen.
 
Man sollte sich da wirklich nicht dazwischenreden lassen. Ganz unabhänig davon, dass jeder da seinen eigenen Geschmack hat, kann ich mir nur wiederholen: Es kommt auch auf die Gitte/Mensur an. Von daher ist die Aussage "xx"-Saiten sind viel zu labberig" oder gar "klingen nicht" total blinde Laberei und kann man mit dem Gedanken "Schwachsinn" schön überfliegen.
Sogar Saitenhersteller unterscheiden sich teils noch bei Zugstärken, obwohl sie die gleiche Dicke haben. Ich spiele Elixir, welche meiner Meinung nach tendentiell bei selber dicker auch etwas straffer sind als die meisten anderen Hersteller.

Ein Bekannter zieht Saitenstärken bei Tunings drauf, da frag' ich mich im ersten Moment, wie der das spielen will. Als ich dann seine Gitte in der Hand hatte, war das kaum ein Unterschied zu meiner. Warum? ANDERE GITTE! ANDERE MENSUR! ANDERER SAITENHERSTELLER! Zu diskutieren gibt's bei der ganzen Thematik nichts. Man muss sich einfach suchen, was gefällt. Gehe ich mit dem Tuning tiefer, gehe ich tendentiell jeden Halbtonschritt vom Saitensatz 'ne Nummer dicker, und gut ist. Kann ich jedem empfehlen, bei mir hat das immer gepasst bisher.
 
Ist auch stark von der Musikrichtung abhängig, die man so spielt... im Metal eignen sich find ich besonders Hybrid-Sätze mit dicken tiefen und dünnen hohen Saiten, damit die Riffs schön fett klingen und man trotzdem ohne großen Kraftaufwand schnelle Soli mit Bendings spielen kann...

Im Blues siehts schon wieder ganz anders aus, so hat z.B. Stevie Ray Vaughan ein Eb-Tuning gespielt und dafür .13er Saiten auf seine Strat gespannt! Und das Ergebnis spricht durchaus für sich :rolleyes:
 
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Moin,

also ich spiele eigentlich nur Drop-C und hatte früher auch einen 010-046 von Ernie Ball drauf. Das war okay und irgendwann wollte ich mal einen stärkeren Satz auspobieren, seit einem Jahr spiel ich einen 011-048 Satz von Ernie Ball mit einem 1,38mm Plek. Was man beachten sollte ist der Hesteller, das Spielgefühl der Saiten kann sich nämlich vom Hersteller auch sehr verändern, daher bleibe ich eigentlich auch meistens bei einer Marke. Zum anderen sei auch gesagt, man sollte schon wissen, was man hauptsächlich spielen möchte. Ich habe meine Lieblingssaitenstärke gefunden 11-48, dadurch sind die Saiten richtig straff und mit dem 1,38er Plek fühlt es sich an, als ob du an einer Tischkante shreddest! :cool:

Bendings klappen natürlich auch aber das Spielverhalten ist etwas präziser geworden, vor allem bei auf der C-Saite. Also einfach mal Kaufen u ausprobieren. Gitarre stell ich auch nach jedem Saitenwechsel, wenn sich die Stärke ändert, neu ein.
 
Für Metal sollte es bei Drop-C schon ein richtig dicker Satz sein. Ich habe gute Erfahrung mit Ernie Ball "Not Even Slinky" (013-056). Bei einem Hybridsatz -oder einem dünneren Satz- schlabbern mir die hohen Saiten zu viel.
Meine Erfahrung bezieht sich auf die kürzere Les Paul Mensur. Zakk Wylde lässt grüßen :D.
Wer damit beim Solo nicht zurechtkommt, muß eben üben - oder die Finger von Drop-C lassen.

Richtig: Der Hals muss unbedingt jeweils neu eingestellt werden. Zudem empfehle ich zusätzlich eine Nachbearbeitung der Sattelkerben, die je nach Gitarre notwendig ist.

Ein fetter Amboß braucht zudem einen fetten Hammer: versuch mal Dunlop Big Stubby 3.0. Hat sehr viel Attack und liegt exellent in den Fingern.
 
Sorry, auch wenn ich tendenziell Deiner Meinung bin, aber alles Wichtige zu dem Thema wurde mMn gesagt, wenn nicht hier dann an anderer Stelle, und Aussagen wie:

[...]Wer damit beim Solo nicht zurechtkommt, muß eben üben - oder die Finger von Drop-C lassen.

find' ich wenig hilfreich...
 
[...]Wer damit beim Solo nicht zurechtkommt, muß eben üben - oder die Finger von Drop-C lassen.[...]
"wenig hilfreich" finde ich noch nett ausgedrückt. Totaler Dünnpfiff ist das, sonst würden auch nicht soviele Gitarristen zu Hybridsätzen greifen.
[...]Ein fetter Amboß braucht zudem einen fetten Hammer: versuch mal Dunlop Big Stubby 3.0. Hat sehr viel Attack und liegt exellent in den Fingern.[...]
Das selbe wie oben. Pleks sind pure Geschmackssache. Ich finde diese Plekform, in jeder Dicke, total unbrauchbar für mich. Gerade wenn's mal son Powerchord geshreddert wird, sorgt die Plekform bei mir mehr für Brei, da ich damit nicht richtig in die Saiten haue, sondern eher drübergleite und dementsprechend klingt es. Ich spiele deshalb nur die Form mit einer Spitze.Edit: Ok, habe mich verguckt. Sind ja doch nicht diese Dreieckspleks.
Das bei gewissen Musikrichtungen die Pleks schon 'ne Nummer härter sein sollten, finde ich auch, (Attack,Genauigkeit beim Spielgefühl) aber dafür brauche ich nicht so einen "fetten Hammer". Meine Plastikpleks sind nahezu genau so hart, und trotzdem normal dick. Und wenn's mal hart auf hart kommt, hol ich mein Stahlplek raus, da kann auch der "Hammer" in Sachen Attack und Härte einpacken;)
Diese mega-dicken Pleks kommen bei mir nur auf 'nem Bass zum Einsatz, ansonsten finde ich die total grausam. Nur weil du mit sowas am besten kannst, heißt das nicht, dass das für jeden gilt:bad:

benny barony schrieb:
aber alles Wichtige zu dem Thema wurde mMn gesagt
Dito!
 

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