Ich habe schon mehrere Fuzz durch vom alten 80er Jahre Muff, das vor 2 Jahren kaputt ging und ich mich dann neu orientieren wollte, mit Ausflügen über Hartman u. a.; gelandet bin ich wieder beim einfachen großen Pi.
Auf der Suche nach dem richtigen Fuzz kann man sich auch ein Loch in den Kopf bohren. Insbesondere wenn man sich einredet, dass etwas noch besser ginge und damit seine eigene Unzufriedenheit anstachelt. Dann ist so ein Big Muff in Abhängigkeit der Gitarre und der Tagesform des Gehörs mal zu fett, zu cremig, oder gerade das leichte anfuzzen geht auf einmal gar nicht mehr, dann hüpft das doofe Ding direkt wieder in den satten Modus.
Ich war schon kurz davor, einen extrernen Equilizer an das Muff zulöten. Gottseidank habe mich dann wieder aufs Musikmachen zurückbesonnen. UNd festegstellt, dass die Muffunterschiede i. d. R. geringer sind als meine tagesformabhängigen Gehörschwankungen.
Ich habe früher das alte Muff und davor einen TS und parallel dazu ein japanische Fuzzwah gespielt. Jetzt mache ich dasselbe wieder, in einem Loop der Boss BD2 vor dem Big Muff und in einem anderen Loop mein Univox mit einem Octaver.