100 Leute mit wie viel Leistung versorgen?

  • Ersteller redhotalex
  • Erstellt am
Auch wieder wahr, bedingt durch die Höhe der Subs waren die etwas über Ohrenhöhe.
Jedenfalls kann ne Pa auch ganz schön "reinhauen", je nachdem wo man steht. Und ob man inner Halle in die 100 Leute passen wirklich ne richtig gute PA vorfindet ist wieder ne andere Geschichte.
 
aaaaaaargh
sorry aber da stehen mir die Haare zu berge wenn ich sowas lese....

schön dass ihr Halfstacks habt. aber ohne PA werden die leute in den ersten beiden reihen weggepustet und die in den letzten beiden reihen hören gar nichts mehr. vom gesang mal ganz zu schweigen.

du nimmst mir die worte aus dem mund. ich mein wenn man nen schlechten mischer hat dann bringt die beste pa nichts aber im normalfall ist es für alle beteiligten kein spass ohne pa. ich habe schon ein paar mal leute schreiend wegrennen sehen die diese schmerzen nicht ausgehalten haben ;)

x-man
 
Hi Leute,

danke für die Diskussionsrunde! Wir werden ohne PA spielen und Gesang läuft über einen weiteren Verstärker. Ich weiß, ziemlich...na ja, wie soll man sagen, Ausnahme.^^
Es kommt halt immer auf das ganze Drumherum an-Location, Stil, Leute, Einrichtung, Veranstaltung, usw.

Gruß Alex
 
Also wie gesagt, das gehts alles, wenn das Publikum gut drauf ist stört die das auch nciht und die gehn ordentlich ab, also bleibt nur noch zu sagen: Viel Spaß!

Malte
 
Ich finde ein Punkt wird hier ganz vergessen.
Was spielt ihr für Musik!!!

Denn ich bin schon der Meinung, dass für bestimmte Stillrichtung (Gesang muss trotzdem über irgendwas laufen) sone Lösung nicht nur geht sondern befriedigend-gut sein wird, wenn man die Bühne richtig ausrichtet. Ich meine zum Beispiel Grunge oder generell alle möglichen Musikarten die rotzen.
Dagegen sind die exakten und cleaneren Musikarten über eine kleine PA-Anlage bedeuten besser zu verarbeiten, als Zuschauer.
Und ich hab in 100er Location auch schon oft genug erlebt, dass die PA überflüssig ist, bis auf Bassdrum und Stimme versteht sich. Da die Gitarren und Bass von den eigenen Verstärkern besser rüber kommen, als wenn man sie über einen billig Mic durch ein billig Mixer und schluss endlich billig Box mit billig Kabeln verbunden, spielen lässt, wo die Box zum Überfluss gleich die Grätsche macht.

Zumal 100 Mann sich ja nun auch nicht soweit in den Raum verteilen können. Und eh jeder eine andere Vorstellung von der perfekten Lautstärke hat.

Mein Tipp. Statt den Verstärker, mietet ihr euch für sehr wenig Geld eine oder zwei Gesangsboxen und ab geht die Luzi. Denn über den Verstärker die Stimme laufen zu lassen, ist nur zu empfehlen, wenn die Stimme eh kratzig daher kommen soll oder halt Musikarten a la ich geb euch auf die Fresse, spielt.
 
100 Mann kannste auch locker mit nem 80 Watt Transistor Combo beschallen.

Hab vor knapp 3 Jahren mal bei ner Weihnachtsfeier von der örtlichen Oberschule gespielt, in der Aula. Es waren ca. 180 Leute anwesend. Gespielt hatte ich mit einem Fender FM212R und hatte Volume nur zwischen 3 und 4. Das hat locker gereicht um mit dem Schlagzeuger mitzuhalten: Allein der Bass hat über die PA gespielt, aber hat nur einen Subwoofer bekommen. Gesang hatten wir da nicht.
 
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Herangehensweisen sind.

Im Gegensatz zu @Pat.lane würde ich bei einer kleinen Location, ca. 100 Gästen und guten/brauchbaren Instumentalverstärkern AUF KEINEN FALL mit einer mir unbekannten (!) PA antreten und die Band komplett abnehmen.

Erstens: der Bühnen-Lautstärke-Level ist, wie schon mehrfach bemerkt, für die Leute in den ersten Reihen oft schon zu hoch....die PA muss dann aber noch lauter sein, um überhaupt effektiv zu arbeiten. Damit sind auch den Gästen am Ende des Raums die Fluchtmöglichkeiten abgeschnitten. :D

Zweitens: Aufbau einer überdimensionierten PA und zielloses Rumgefummel an irgendwelchen Knöpfen (sog. Soundcheck) verbrauchen bei ungeübtem Personal (bzw notorisch arbeitscheuen Mitmusikern) dermassen Zeit und Energie, dass der Gig darunter leiden kann...im Regelfall leiden WIRD.

Drittens und wichtigsten: entweder wissen die Instrumentalisten, wie sie mit ihrem Equipment einen guten Sound machen - dann kann es in der PA, mit mangels Budget ungeeignetem Equipment (und normalerweise einem Amateur am Mischpult) in einer kleinen, akustisch eventuell schwierigen Location nur schlechter werden. Oder die Band klingt von sich aus schon grottig - dann kann auch der beste Mixer nix retten.

Im genannten Umfeld hat nach meiner Erfahrung (nach MEINER!! Erfahrung - bevor wieder das Gemaule losgeht) das Mucken eigentlich Publikum und Band immer am meisten Spass gebracht, wenn die Anlage so einfach wie möglich gehalten wird. Soll heissen: Powermixer mit zwei 12" Topteilen für Gesang und Bassdrum, (ggf Snare, um sie mit Raumeffekt versehen zu können) und ein Aktivmonitor für jeden Sänger. Fertig. Die Gitarren sind meist laut genug, um über die Reflexion der Wände, bzw die Einstreuung in die Gesangsmikros, nach hinten getragen zu werden. Der Basser hat auch nur selten ein Problem mit der Lautstärke.

Klar, gelernte Mixer schüttelt's bei dem Gedanken - aber wenn die wüssten, wie man eine Party feiert, stünden sie auf der Bühne, statt im Dunkeln an ihren Knöppen zu drehn.

(Übrigens, kleine Anekdote: die Rolling Stones hatten bei ihrem legendären Konzert im Hyde Park 1969 das FETTESTE zur Verfügung, was die Technik damals hergab und in London verfügbar war: ein 8-Kanal Mixer und 2x1200 Watt über WEM-FullrangeBoxen - für 100.000 Leute! Es musste irgenwie gehen - Rock'n'Roll halt..... :D)
 
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Herangehensweisen sind.

Im Gegensatz zu @Pat.lane würde ich bei einer kleinen Location, ca. 100 Gästen und guten/brauchbaren Instumentalverstärkern AUF KEINEN FALL mit einer mir unbekannten (!) PA antreten und die Band komplett abnehmen.

ich weiß ja nicht was du unter PA verstehst. wahrscheinlich denkt jeder, dass ich da mit 2 KiloWatt bestehend aus subs und topteilen anrücken würde:screwy:

in münchen ist in den clubs standard, dass die PA bereits im laden ist. das heisst, es bleibt dir als bands gar nichts anderes übrig als darüber zu spielen. im übrigen sind die anlagen eben nur 12er oder 15er boxen und n 12 bis 24 kanal powermixer mit 2x 500 oder 2 x 250 watt.
wir gitarristen spielen dort entweder über die vom haus gestellten Trademark 60 combos, oder (so hat sichs bei den hausbands jedenfalls eingebürgert) über unsere eigenen multi/preamps mit endstufe und 112er bzw die eigenen combos. gewisse bands haben das privileg sich auch mal ne 410er oder 412er auf die bühne zu stellen, aber der markus ist derzeit einer der besten und gefragtesten profigitarristen deutschlands. der darf das und der weiss auch was er wie zu tun hat;). der basser hat nen eigenen kleinen warwick-combo oder spielt via bass-POD, Bass Vamp etc. direkt in die PA. drums werden mit Bass, eins zwischen Snare, tom und hihat und ggf. noch n overhead abgenommen.
die mikros laufen logischerweise auch über die PA, was auch sonst.

Erstens: der Bühnen-Lautstärke-Level ist, wie schon mehrfach bemerkt, für die Leute in den ersten Reihen oft schon zu hoch....die PA muss dann aber noch lauter sein, um überhaupt effektiv zu arbeiten. Damit sind auch den Gästen am Ende des Raums die Fluchtmöglichkeiten abgeschnitten. :D

schon mal was davon gehört, dass man bei clubgigs die amps eben nur so laut aufreisst, dass man einen angenehmen bühnensound hat und sich jeder gut und problemlos hören kann? die amps sind beide in die mitte der bühne gerichtet, ins publikum geht von der backline aus gar nichts. im übrigen spielen ALLE bands ohne gehörschutz oder ähnlichem, sprich wir können uns auf der bühne während des spielens unterhalten.
ohne überheblich zu wirken. wenn man mal ein gewisses level erreicht hat, dann geht das auch ohne probleme.

Zweitens: Aufbau einer überdimensionierten PA und zielloses Rumgefummel an irgendwelchen Knöpfen (sog. Soundcheck) verbrauchen bei ungeübtem Personal (bzw notorisch arbeitscheuen Mitmusikern) dermassen Zeit und Energie, dass der Gig darunter leiden kann...im Regelfall leiden WIRD.

alle bands dürfen max. zwei stunden vor ladenöffnung in den club. das reicht dicke um alles aufzubauen, soundcheck zu machen und gut is. ich weiß nicht wie ihr arbeitet, aber wir haben da noch massig zeit fürn bierchen und smalltalk. ist alles nur ne frage der organisation. wenn alle wie wild auf ner kleinen bühne rumturnen wird das nix. bei läufts so, einer nach dem anderen, erst der drummer und der keyboarder, dann die beiden gitarristen, dann bass und sänger. dann zwei nummern elektrisch und eine akustische als soundcheck und danach gehn wir zum futtern.

Drittens und wichtigsten: entweder wissen die Instrumentalisten, wie sie mit ihrem Equipment einen guten Sound machen - dann kann es in der PA, mit mangels Budget ungeeignetem Equipment (und normalerweise einem Amateur am Mischpult) in einer kleinen, akustisch eventuell schwierigen Location nur schlechter werden. Oder die Band klingt von sich aus schon grottig - dann kann auch der beste Mixer nix retten.

nur alleine die information, dass die band des threadstellers einen verstärker für den gesang zweckentfremdet sagt mir, dass sie in bezug auf soundqualität sehr wenig ahnung haben. das sagt eigentlich schon die fragestellung des threads aus.
und wer sagt denn, dass einer am FOH steht? bei uns ist der powermixer auf der bühne und beim soundcheck regeln wir das alles selbst...:rolleyes:
danach wird nix mehr verstellt.

Im genannten Umfeld hat nach meiner Erfahrung (nach MEINER!! Erfahrung - bevor wieder das Gemaule losgeht) das Mucken eigentlich Publikum und Band immer am meisten Spass gebracht, wenn die Anlage so einfach wie möglich gehalten wird. Soll heissen: Powermixer mit zwei 12" Topteilen für Gesang und Bassdrum, (ggf Snare, um sie mit Raumeffekt versehen zu können) und ein Aktivmonitor für jeden Sänger. Fertig. Die Gitarren sind meist laut genug, um über die Reflexion der Wände, bzw die Einstreuung in die Gesangsmikros, nach hinten getragen zu werden. Der Basser hat auch nur selten ein Problem mit der Lautstärke.

siehe meinen kommentar weiter oben... NIX ANDERES HAB ICH DIE GANZE ZEIT GESAGT!
anders sind die clubs auch nicht bestückt, und anders habe ich es auch nie gemeint. deswegen auch mein tip, sich genau so eine klein-pa für 50 bis 100 euro am abend zu mieten und einfach was gescheites zu haben.


(Übrigens, kleine Anekdote: die Rolling Stones hatten bei ihrem legendären Konzert im Hyde Park 1969 das FETTESTE zur Verfügung, was die Technik damals hergab und in London verfügbar war: ein 8-Kanal Mixer und 2x1200 Watt über WEM-FullrangeBoxen - für 100.000 Leute! Es musste irgenwie gehen - Rock'n'Roll halt..... :D)

jimi hendrix hat woodstock auch nur mit 2 fullstacks gespielt. aber... und das ist der punkt:
in der heutigen zeit hat man einfach einen gewissen soundanspruch. und diesen standard sollte man tunlichst einhalten wenn man nicht die nächsten jahre für spritgeld (wenn überhaupt) in dunklen kaschemmen oder jugendzentren spielen will.

wie gesagt...

macht was ihr wollt und lernt draus:cool:
 
Pat, wir sind gar nicht weit auseinander.

Ich hab mittlerweile auch 25 Jahre Erfahrung als Mucker und ein paar Jahre weniger als Mischer und seh's prinzipiell genau wie du. Aber du sagst: "IMMER soviel über die PA verstärken wie möglich" und ich: "WENN die Location/Veranstaltung das erlaubt UND die Musiker mit der Bedienung einer Anlage keine Erfahrung haben: Sowenig wie irgend möglich über die PA geben, um Stress zu vermeiden. Man kann IN DIESEM FALL mit ZUVIEL Mikrofonierung mehr falsch als richtig machen."

WIR wissen was wir tun und kommen grundsätzlich mit dem klar, was uns als Anlage hingestellt wird. WIR habe auch kein Problem damit, einen Mischer von der Bühne zu bedienen und im Blindflug einen akzeptable Frontsound zu mixen. Weil WIR in der Lage sind, mitten im Stück zu hören, wenn was zerrt oder koppelt und mit einem Griff den richtigen Fader zu fassen haben, ohne dass das Publikum überhaupt merkt, dass wir grad die Hand nicht an der Gitarre, sondern am Mischer hatten.

Ein Nachwuchsmucker (der so unsicher ist, dass er die Threadfrage stellen muss) ist mit allem was über "Gesang + Bassdrum" hinausgeht im Normalfall völlig überfordert - oft sogar schon damit. Er kennt auch selten Leute, die fachgerecht helfen können. Der baut auch nicht in zwei Stunden auf inkl. Soundcheck - sondern braucht den "Soundcheck", um das wacklige Programm noch mal zu üben. Und glaub mir, ich hab genug kennengelernt, die nach 20 Jahren sich noch verhalten wie Volldeppen - z.b. nicht mal in der Lage sind, ein Mikrofon richtig zu verkabeln. Das ist der Normalfall bei unerfahrenen Amateur-Muckern: komplettes Chaos beim Aufbau, alle rennen durcheinander und "Oh Gott, da brummt was" " Warum kommt da nix? PFEEEEEIIIIFFFF! Achso...war gemutet...." " Scheisse, in 20 Minuten wird geöffnet und wir müssen noch Soundcheck machen" "Das klingt ja ganz anders als im Übungsraum"...usw....usw...

Die Bedingungen, die Du schilderst mit Hausanlage, etc., sind für die Masse der Nachwuchs-Amateur-Mucker NICHT der Normalfall, sondern fast schon paradiesisch.

Zur Lautstärke: Es gibt Musik, die funktioniert leise wunderbar und da ist eine gewisse Klangkultur auch unerlässlich. Es gibt aber auch Musikstile und Spielweisen, die eine gewisse Grundlautstärke voraussetzen, um die nötige Aggression und einen hohen Adrenalinpegel zu fördern und die auch dreckig und unperfekt klingen MÜSSEN. Da müssen auch die Ohren fiepen nach dem Konzert. Dann erreicht man aber die Mainstream-Weicheier und Möchtegern-Rocker nicht mehr, die rennen dann protestierend raus. Gottseidank - alles richtig gemacht! :D

Ich geh nicht auf die Bühne, um mich dort mit meinen Mitmusikern zu unterhalten. Und wenn im Publikum jemand das Bedürfnis hat, sich zu unterhalten, soll er in ein Eiscafe gehn und nicht auf ein Rockkonzert. Es wird eh viel zu viel geredet heutzutage. ;)

Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte zwischen zu wenig und zuviel, zu leise und zu laut. Muss jeder individuell erfahren...auch da sind wir uns einig. Ich kann Deine Ansicht nachvollziehn, hab ähnliche Erfahrungen, aber für die gestellte Frage gilt imo: PA-technik so einfach wie möglich, so wenig wie möglich - aber so laut wie nötig.

Grüsse
LL
 
stimmt auch wieder

im übrigen, diese klangkultur die du ansprichst pflegen wir nun auch wieder nicht
ist ne 08/15 Coverband-geschichte, Rock von den70ern bis heute, von zart bis hart
aber trotzdem haben wir uns dazu genötigt und diszipliniert so zu spielen.
wir haben ne menge spass da oben, die da unten auch, und da geht die lutzie auch ordentlich ab.

klar das bei haudruff-punk und bösemucke es prinzipiell schxxxßegal ist was wo rauskommt und wenns n roland microcube ist... hauptsache krach und die menge pogt.....(stark überzogen, ich weiß)
ich finde für meinen teil halt, dass man nicht früh genug lernen kann, wie bandsound und live-technik funktioniert. du sagst ja selbst, dass amateure und selbst jahrelang tätige musiker überfordert sind.
tjoa, mag richtig sein, aber doch nur weil ihnen keiner sagt oder zeigt wie´s geht.
das ist ja das geile hier am board. was hätte ich vor 15 jahren für nen tip von pa-cracks ala onk, usw. gegeben. da wären eben einige stunden rumtüfteln und der ein oder andere peinliche moment erspart geblieben. aber was solls.....

learning by doing. aber bitte wirklich alles was auffällt selbstkritisch notieren und beim nächsten mal besser machen, dann werdet ihr mit der zeit immer besser (nicht auf die musik bezogen, sondern auf live spielen und präsentieren):great:
 
learning by doing. aber bitte wirklich alles was auffällt selbstkritisch notieren und beim nächsten mal besser machen, dann werdet ihr mit der zeit immer besser (nicht auf die musik bezogen, sondern auf live spielen und präsentieren):great:

Richtig. Prinzipiell spricht ja nichts dagegen, den ersten Gig nur mit Gesangsanlage zu bestreiten, wenn's grad nicht anders geht - aber irgendwann muss man ja lernen, wie man mikrofoniert und nen anstaendigen Frontmix bastelt - besonders, wenn man sich nicht immer nen Tontechniker leisten kann. Und wie kann man lernen, wenn man nicht mal die Chance hat, sich nen 4 Stunden langen Aufbau zu goennen, bei dem man alles selbst macht...?
 
auf dem boden stehen aber die Subs. die Midrange-Boxen und die Hochtöner sind im regelfall nie auf ohrenhöhe sondern hängen, stehen ein gutes stück höher.
deswegen glaub ich auch nicht, dass vor nem subwoofer so viel passiert. da kommt zwar ordentlich luft raus (drückt ganz schön) aber auf die ohren bekommt man da weniger ;)

Ich geb dir dazu mal ein Bildchen (ja isn bissl viel Anlage, aber kleinere sollten auch so aussehen :) )

130707_hallbergmoos_002.JPG


(d&b: 4x C4 Top, 4x C4 Sub, 2x B2 Infra, zusammen 4,8kW)

Jedenfalls kann ne Pa auch ganz schön "reinhauen", je nachdem wo man steht. Und ob man inner Halle in die 100 Leute passen wirklich ne richtig gute PA vorfindet ist wieder ne andere Geschichte.

Die Frage ist nicht, was man VORFINDET sondern was man selber REINSTELLT.
Die Anlage sollte im Interesse der Band liegen, folglich sollte man sich damit auseinandersetzen und eben eine ordentliche Anlage organisieren, wenn man selbst und das Publikum Spaß haben soll.

Bei 100 Leuten und einer kleinen Halle würde ich nur Gesang und evtl Gitarren abnehmen. Ersteres damit mans überhaupt hört und zweites aufgrund des Abstrahlverhaltens. Wenn der Raum relativ lang aber sehr schmal ist, dann brauchts aber nichtmal Gitarrenabnahme, daher hab ich ja anfangs gefragt wie die Halle aussieht.

So ich bin jetzt weg, Konzert mit zehnmal soviel Leuten wie hier besprochen wird mischen. Dummerweise hab ich keine Ahnung was da an Anlage steht... :D
Egal, wozu gibts Vertragsstrafen :rolleyes:

MfG OneStone
 
Ich geb dir dazu mal ein Bildchen (ja isn bissl viel Anlage, aber kleinere sollten auch so aussehen :) )

130707_hallbergmoos_002.JPG


(d&b: 4x C4 Top, 4x C4 Sub, 2x B2 Infra, zusammen 4,8kW)



Die Frage ist nicht, was man VORFINDET sondern was man selber REINSTELLT.
Die Anlage sollte im Interesse der Band liegen, folglich sollte man sich damit auseinandersetzen und eben eine ordentliche Anlage organisieren, wenn man selbst und das Publikum Spaß haben soll.

Bei 100 Leuten und einer kleinen Halle würde ich nur Gesang und evtl Gitarren abnehmen. Ersteres damit mans überhaupt hört und zweites aufgrund des Abstrahlverhaltens. Wenn der Raum relativ lang aber sehr schmal ist, dann brauchts aber nichtmal Gitarrenabnahme, daher hab ich ja anfangs gefragt wie die Halle aussieht.

So ich bin jetzt weg, Konzert mit zehnmal soviel Leuten wie hier besprochen wird mischen. Dummerweise hab ich keine Ahnung was da an Anlage steht... :D
Egal, wozu gibts Vertragsstrafen :rolleyes:

MfG OneStone

Iiiih, ihr hab ja ein Keyboard! ;)

Zum Thema Soundkultur - ich hatte das Glück letztes Jahr ein paar Monate in Washington und Umgebung sein zu dürfen und hab mir einen Riesenhaufen lokale Hardcore DIY Bands anschauen dürfen. Selbst bei 20 Leuten im Publikum und fiesem 5150 gebrettere war ALLES abgenommen - wir z.B. spielen auch nicht mehr ohne.
 
Ja aber mussten die, bzw. ihr sich/euch um die PA selber kümmern? musstet ihr dann auch selbst mixen? ich schätze mal nicht. Und das ist ja das werte problem unseres Fred-Erstellers.

Mal-T
 
jap - unser drummer mixt.
 
D & B Audio AG ist natürlich sehr schick. Die "Bühnenpodeste" sind natürlich sehr bescheiden aus Europaletten.

Half Stack schön & gut. Gerade bei voll aufgerissenen Amps kommt es ständig zu Rückkopplungen.

Zumind. PA für Sänger bzw. Powermixer mit Boxen. Dann Drumset evtl. abnehmen mit Kick-Drum & 2 x Overhead. Git Amp evtl. auch. Dann 1-2 Monitore.

Half Stack nicht so hochreißen, man bekäme dann entsprechende Signale auf den Monitor.
 
Ja aber mussten die, bzw. ihr sich/euch um die PA selber kümmern?

Ja

musstet ihr dann auch selbst mixen?

Ja

Und das ist ja das werte problem unseres Fred-Erstellers.

Zu der Sache des Threaderstellers ist genug gesagt: Backline und Gesangsanlage, mehr bekommt man als Ungeübter nicht ordentlich hin, da lässt mans besser gleich.


D & B Audio AG ist natürlich sehr schick. Die "Bühnenpodeste" sind natürlich sehr bescheiden aus Europaletten.

Wenn du mal auf einem Bikerfest warst dann weißt du, dass da alles anders läuft als normal :D . Diese Bühne wird massiv vernagelt und verschraubt, da kannste nen LKW drauf parken. Auf ner normalen Bühne würd ich das nicht probieren.

Und solang das Ganze stabil ist und mans nachher vorn noch abhängt sodass man die Paletten nicht sieht, dann ist das doch egal :)

Half Stack schön & gut. Gerade bei voll aufgerissenen Amps kommt es ständig zu Rückkopplungen.

Aufreißen tut man nur für Feedback, manche Sachen kannst sonst einfach ned spielen. Für die Combos war die Bühne optisch zu groß, aber bei allen Bühnen reichen natürlich kleine Combos, wenn man abnimmt und Monitor hat. Hat der Threadersteller aber nicht und selbst wenn müsste er einen engagieren, der mischt.

Zumind. PA für Sänger bzw. Powermixer mit Boxen. Dann Drumset evtl. abnehmen mit Kick-Drum & 2 x Overhead. Git Amp evtl. auch. Dann 1-2 Monitore

Overheads gleich weglassen und stattdessen die Snare abnehmen. Die Becken sind in kleinen Locations immer zu laut (warens bei mir gestern auch fast).

Half Stack nicht so hochreißen, man bekäme dann entsprechende Signale auf den Monitor.

Wenn man abnimmt und Monitoring hat ja, ansonsten eben nein....

MfG OneStone :)
 

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