1-kanaliger kleiner Combo, oldschool mit tollem Clean-Sound (Pedalbasis)

  • Ersteller Gast 114499
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ich durfte vor einiger zweit mal zwei princeton (neue) antesten und die hatten beide sehr stark gerauscht, ...irgendwie ist glaub bei Fender die Qualität nicht mehr sehr hoch
 
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ich durfte vor einiger zweit mal zwei princeton (neue) antesten und die hatten beide sehr stark gerauscht, ...irgendwie ist glaub bei Fender die Qualität nicht mehr sehr hoch

Normalerweise sind das relativ ruhige amps.
Das kann an allem liegen: Kabel, Netzstecker usw.

Unser 2. Gitarrist hat sich nen neuen Amp geholt und der brummte und rauschte.
Er wollte ihn schon umtauschen und dann hab ich ihm geraten mal eine andere Steckdose zu testen.
Problem gelöst.
 
ich durfte vor einiger zweit mal zwei princeton (neue) antesten und die hatten beide sehr stark gerauscht, ...irgendwie ist glaub bei Fender die Qualität nicht mehr sehr hoch
das mit der Qualität kann ich nicht bestätigen, glauben ist nicht wissen.
Mein neuer Fender Blues Deluxe ist tadellos verarbeitet, rauscht nicht, brummt nicht, gar nix.
Wäre auch ein guter Kandidat, guter Clean Kanal und verträgt sich super mit Pedalen. Für Daheim und die Bühne geeignet.
 
das mit der Qualität kann ich nicht bestätigen, glauben ist nicht wissen.
Mein neuer Fender Blues Deluxe ist tadellos verarbeitet, rauscht nicht, brummt nicht, gar nix.
Wäre auch ein guter Kandidat, guter Clean Kanal und verträgt sich super mit Pedalen. Für Daheim und die Bühne geeignet.

Mein Blues Deluxe ist auch sehr ruhig, da hört man nix.
 
Soweit ich die Erfahrung machen konnte ist das eine Krankheit der Silverface/Blackface Reissues. Zumindest ist mir das "starke" Grundrauschen jedem Deluxe Reverb (Blackface und Silverface) und Princeton (Blackface) Reissue aufgefallen, den ich anspielen konnte. Aber ganz ehrlich, für mich war das kein Grund, den 68 Custom Deluxe Reverb nicht zu kaufen. Im Bandkontext geht's eh unter. Vor 3-4 Jahren habe ich den 68er Deluxe Reverb das erste mal angespielt und seitdem wusste ich, dass der Amp irgendwann im Proberaum stehen wird. Letztendlich spiele ich den Silverface Reissue seit einem Jahr und ich weine keinem Linnemann/Marshall hinterher. Ich möchte damit nur sagen, dass das alles Geschmacksache ist. Einen potentiellen Amp auszuschließen, nur weil jemand meint, der ist nicht sein Ding, rauschen tut er auch noch, muss ja nicht heißen, dass er dir nicht gefällt.
 
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Wie tut sich da denn hinsichtlich leise spielen der Laney AOR 3012?
Der wird auch laut erst so richtig toll, wenn man den Plexi-like spielen möchte.
Fürs leiseste Spielen ist der wieder Headroom-reich, dann geht im Prinzip auch wieder der JTM - man kriegt den halt nur clean.

Toll ist er für sowas aber, ja ;)
 
Ich hätte bei der ersten Durchsicht der Präferenzen auch einen Princeton (z.B. PTP von Ritter) empfohlen. Der Marble Bluebird ist ebenfalls ein absolut fantastischer Amp, allerdings tendenziell tweedtypisch mittiger, wenngleich mit kompletter Klangregelung und Reverb ausgestattet. Klingt auch ohne jedweden Effekt grandios, auch halb (Sparkle), oder voll aufgerissen. Im Nachhinein bereue ich es diesen Amp verkauft zu haben. Immer noch ein extrem potenter Geheimtipp dessen Preis-Leistungsverhältnis überdurchschnittlich gut ist obwohl er bereits geringfügig teurer geworden ist.....

Mit Celestion G12 H 30 kraftvoll und ausgewogen, mit Celestion Gold Chimey, glockig und weich, mit Jensen P12Q amerikanisch im besten Sinne, 50's Jazz, 60's Soul, R'n'R originär, mein Favorit neben dem Weber 12A125A - Vintage Heaven, teuer und unerreicht, alles noch eine Klasse besser als der preiswerte P12Q.
 
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Der Fame JTA 05 (5f1) ist ein schöner Amp für kleines Geld.
Klingt original ganz gut
Fame 2x8" h.jpg
, mit ein wenig Extras sogar richtig gut.

Fame 2x8" v.jpg
 
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und verträgt sich er marble auch gut mit overdrivepdalen?.....leider sind die meisten amps für mich nicht antestbar, da leider zu weit entfernt
 
und verträgt sich er marble auch gut mit overdrivepdalen?.....leider sind die meisten amps für mich nicht antestbar, da leider zu weit entfernt

Ist das Dein primäres Kriterium?

Ich frage dies, weil mir zuvor mindestens zwei Aspekte beim Ampkauf besonders am Herzen liegen. 1. Gefällt mir der Amp pur, also Gitarre > Kabel > Amp und ist sein Grundsound kompatibel mit meinen Vorstellungen? 2. Soll er primär im Bandgefüge oder auch allein mit einer Gitarre bestehen können. Und erst 3? Wie kann er mit Effekten?

Eine 5E3 Tweed-Interpretation wie der Marble klingt wie ich bereis sagte tendenziell eher mittenbetont und ist damit prädestiniert für den Einsatz im Bandgefüge und in Folge aufgedrehtem Volume Reglers brüllt der verzerrt wie ein Großer. Nur wenn man ihn überstrapaziert kann ein Tweedie anfangen zu furzen. Dies findet beim Marble aber nicht statt!

Ein Blackface Amp wie z.B. der Princeton und/oder Deluxe Reverb sind eher gegenteilig ausgelegt, mit gesunden Bässen und HiFi Höhen perlt so Einer im cleanen Betriebsmodus referenzmäßig, neigt aber verzerrt zum Bröckeln.

Wenn man sich also einen Einkanaler anschafft sollte man sich über dessen grundsätzliches Spektrum im Klaren sein. Es ist aus meiner Sicht leichter, bzw. komfortabler einen BF Amp mit Pedal (mit Klangregelung) verzerrt zu betreiben, als einem Tweedie runde Cleansounds zu entlocken.

Bitte nicht falsch verstehen: Ein Tweedie klingt wunderbar, aber sein cleaner Modus ist eher rau, staubig und archaisch als "kultiviert".



Während ein BF Amp eher ein Dandy ist:



Aus meiner Sicht muss man beide besitzen. Ich spiele den mir bislang besten bekannten Kompromiss, einen Cornell Romany Plus, der beide Disziplinen gut kann, mir als primärem Home Player das größte Spektrum bietet.



Es gibt diesen Amp auch als "Pro" in einer 20 Watt Version.

Pedale konnten bislang alle meine Vollröhrenamps vertragen, nicht wirklich kompatibel in der Hinsicht sind Hybride wie der Fender Super Champ XD und der Hughes und Kettner Statesman Dual/Quad EL84, beides tolle Amps, deren Vorstufen aber fürs Anpusten wg. Transistoren ungeeignet sind.

Bei Vollröhrenamps lässt sich die Pedaltauglichkeit durch unterschiedliche Vorstufenröhren anpassen, wobei bei einem Amp ohne Mastervolume die Endstufe immer analog zur Vorstufe aufgemacht wird.

Wenn Du bereit bist mehr zu investieren könnte auch Swart eine gute Idee sein.....sagenhaft guter Sound zwischen BF und Tweed, wobei dies hier nicht in Richtung weder Fisch noch Fleisch tendiert, sondern in positivster Weise das Beste beider Welten vereint.



Eine weitere Möglichkeit den (beliebigen) Amp auf die Spur zu bringen, und dies in jeder Hinsicht ist das Effectrode Röhren OD Pedal Blackbird:



Ich besitze es und wüsste nicht, was es NICHT kann.......
 
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Eine weitere Möglichkeit den (beliebigen) Amp auf die Spur zu bringen, und dies in jeder Hinsicht ist das Effectrode Röhren OD Pedal Blackbird ...
Das ist ja mal ein interessantes Teilchen :great:
 
Das ist ja mal ein interessantes Teilchen :great:

.....was die sich entsprechend bezahlen lassen. Ist ein wenig Off Topic gewinnt aber bei Amps ohne kompletten Tone Stack an Relevanz.

Der Gerät hat im Overdrive neben dem cleanen Kanal zwei Stages, derer eine gemäßigter, die andere heftiger, bei Bedarf sehr heftig zerrt. Diese Stageanwahl ist switchbar, allerdings nur händisch, das Aktivieren des aktiven Zerrmodus erfolgt aber wie zu erwarten über den Fuß.

Wie das Hermida Zendrive und das Fuchs Plushdrive erhebt das Pedal den Anspruch in bester BF Dumble Tradition zu agieren und es bewältigt diesen Job signifikant vielseitiger als seine Konkurrenten.

Insofern, und auch hinsichtlich seines Frequenzkorrigierten Outputs fürs Recording, das auch noch eine Boxensimulation bereit hält kann man guten Gewissens von einem kompletten Preamp im Hosentaschenformat sprechen.

Eine massive Aufwertung für nahezu jeden (auch richtig guten) Amp!
 
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so.....momentan sind der Marble Bluebird und der Hook Little Lenny in der engeren Auswahl..
mal sehen...wer es wird...
 
so.....momentan sind der Marble Bluebird und der Hook Little Lenny in der engeren Auswahl..
mal sehen...wer es wird...

Schonmal keine 0815 Amps von der Stange :great:. Ist der Hook auch ein PTP Amp?
 
JA, tolle Amps aber klein sind die ja nicht, ich dacht Du sucht was mit ca.5W.
 
nun ja.....es sind schon "kleine" amps....rein von der Grösse her...und die klingen auch leise wohl gut.....da wir des Öfteren spielen, ist mit klein auch die Transportgrösse für mich wichtig....und die würden da schon passen
 
Ist dir denn der Cleansound des 1974x "leise" genug oder drehst du den schon dergestalt auf, dass er eine von selbst übersteuert?
Gute Pedalbasis verstehe ich jetzt dahingehend, dass auch Zerrpedale verwendet werden sollen.
An der Stelle würde ich vielleicht mal über einen Baldringer Dual Drive nachdenken. Ist ein zweikanaliger Preamp/Zerrer, der ausgesprochen authentisch den natürlichen Zerrklang des Verstärkers wiedergibt. Noch mehr "amp-like" ist bei pedalen meiner Meinung nach beim aktuellen Stand der Technik nicht drin. Ist allerdings auch SEHR teuer. Wenn das aber eine Option ist, würdest du natürlich am Amperwerb sparen.

Wäre ansonsten, wenn Lautstärke ein Thema ist und ihr euren Sound eh hauptsächlich im Wege der Abnahme + Monitore kreiert, vielleicht ein Topteil mit reaktiver Loadbox und IR Loader eine Option? Man hört viel Gutes. Ich kann da selber noch keine Erfahrungswerte liefern, aber spare gerade selber darauf.
 

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