0.009 vs. 0.010

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hey leute .

stimmt es, dass sich 0.09 saiten schneller verstimmen als 0.10 saiten?

danke für eure antworten, denn ich bin grad noch auf der suche nach den richtigen saiten für mich. ich habe bis jetzt immer mit 0.09 gespielt, war eigentlich immer total zufrieden, nur hatte ich eben das gefühl, das sie sich sehr schnell verstimmen.wäre das bei den 0.10 anders? .
 
Eigenschaft
 
Ich würde nicht sagen, dass es an den Saiten liegt. Es liegt wahrcheinlich an den Mechaniken deiner Gitarre. Was für eine Gitarre hast du denn?
 
also ich hab eine epiphone les paul junior, und einen fender stratocaster nachbau. der fender nachbau verstimmt sich weniger (mit den gleichen saiten drauf) das kann aber auch daran liegen, das ich mit der anderen öfters spiele. also ich meine im direkten vergleich, wenn ich beide zu nem auftritt mit nehm, und beide stimme, ist die epiphone schneller wieder VERstimmt.
 
Nein, an der Dicke der Saiten liegt es eigentlich nicht, zumindest nicht merklich.

Die Mechaniken, die Brücke und auch die Saitensorte sind da entscheidender. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich 5,-€-Saiten eher mal verstimmen, als Ernie-Balls oder ähnliche.

Meinst du mit 9er-Saiten jetzt eigentlich einen ganzen 9-42-Saitensatz oder nur die oberste e-Saite? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry , das habe ich vergessen zu erwähnen :) ich meine den kompletten satz, nicht nur die e-saite.

ach ja, und die ernie balls die ich spiele kosten auch nur 5.50 euronen , und ich schwanke zwischen den 0.09 und 0.10 slinky von ernie ball, falls das was hilft :)
 
und ich schwanke zwischen den 0.09er und 0.10 slinky von ernie ball, falls das was hilft :)

Das hängt davon ab, was dir lieber ist. Ich bin irgendwann von den 9er-42er-Saiten auf 9er-46er-Saiten umgestiegen, um ein bisschen mehr Druck auf den Basssaiten zu erzielen, aber gleichzeitig noch geschmeidig Soli spielen zu können. Dann bin ich aber auf 10er-46er-Saiten weitergegangen, weil damit der Unterschied zwischen den Basssaiten und den oberen Saiten wieder geringer war, was Lautstärke und Durchsetzungskraft anging.

Da musst du dich selbst entscheiden, was dir lieber ist... ;) Mal einen Satz von jeder möglichen Dicke kaufen und ausprobieren... ;) Das sind nur 4x5,50, wenn die EB's bei dir so günstig sind... :p
 
Ich will ja nicht klugscheißen, aber die 0.09 wären ganz schön dicke Saiten. Wir sind ja nicht im Bassforum hier! Also wenn dann bitte die 0.009 bzw. 0.010. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Strings_%28music%29#Gauge.

Um auch noch die Frage zu beantworten: Ich habe eine Les Paul mit 0.009er Satz und eine andere mit 0.010er. Ich konnte nicht feststellen, dass sich eine der beiden stärker verstimmt hätte als die andere.

LG
 
Würde sagen es ist eher eine SAche der Beständigkeit und des Tons. Ich persönliche finde, dass man mit dickeren Saiten das Holz einfach mehr in SChwingung versetzen kann und mehr Kontrolle über den Ton bekommt als mit so wabbeldingern. Also ich spiele momentan 11er aber will auf 12er hoch vielleicht auch mal auf 13er. (nein ich spiele kein MEtal ). Das man mit dünnen Saiten schneller spielen kann halte ich auch für ein Gerücht bzw. Vorurteil. Torsten Goods spielt z.B. 13er Saiten
 
Ich will ja nicht klugscheißen, aber die 0.09 wären ganz schön dicke Saiten. Wir sind ja nicht im Bassforum hier! Also wenn dann bitte die 0.009 bzw. 0.010. Siehe

Äh... ja, hast natürlich recht... ;)
 
ja, sorry, ich habe 0.009 gemeint^^ ok, danke für eure antworten! ich werds probieren!
 
Verstimmungen liegen häufig am Sattel...
 
ok, das heisst, ich sollte zu einem gitarrenladen gehen, und des sattel dort richten lassen?
 
ok, das heisst, ich sollte zu einem gitarrenladen gehen, und des sattel dort richten lassen?

Es kann am Sattel liegen. Im Grunde genommen, wie gesagt, kommt als Ursache alles in Frage, was direkt mit der Saite zusammenhängt: Mechaniken, Saitenniederhalter, Sattel, Brücke, Tremblock, Tremschrauben, etc.
Wenn du also in den Laden gehst, sag' nicht: Einmal Sattel richten lassen! Sondern lass die im Laden mal schauen, woran es liegen kann.
 
*Nachreich*

Natürlich sollten die Saiten auch vernünftig draufgemacht sein. Sprich: Nicht tausend Wicklungen. Bei den Basssaiten reichen ungefähr 3, aber habs genau nicht mehr im Kopf.

Nich so wie bei mir :D Hab gestern Saiten draufgemacht und meine A-Saite hat 7 Wicklungen :redface: Kommt davon, wenn man nicht aufpasst :D
 
Verstimmungen liegen häufig am Sattel...

Hab ich noch nie gehört. Inwiefern? Ich kenn nur dieses "Peng!" wenn man stimmt und sich ne Weile gar nix tut. Bis zu dem besagten "Peng!"...dann bin ich 3 Halbtöne drüber/drunter^^. Um das in den Griff zu kriegen muss man den Sattel nachschleifen.
Aber was kann da noch sein? :gruebel:

Bei den Basssaiten nicht mehr als 3 Wicklungen und bei den Diskantsaiten ca. 5.


>Greetz MaX
 
Hab ich noch nie gehört. Inwiefern? Ich kenn nur dieses "Peng!" wenn man stimmt und sich ne Weile gar nix tut. Bis zu dem besagten "Peng!"...dann bin ich 3 Halbtöne drüber/drunter^^. Um das in den Griff zu kriegen muss man den Sattel nachschleifen.
Aber was kann da noch sein? :gruebel:

Das liegt aber nicht am Sattel, sondern an den Saitenniederhaltern, das sind diese kleinen Blechteile auf der Kopfplatte, die die hohe e- und die B-Saite, sowie die G- und die D-Saite runterhalten. Wenn die Saiten ein wenig vom Alter korrodiert sind oder die Saitenhalter selber, ist da ein größerer Reibungswiderstand, so dass man beim Stimmen ersteinmal wieder Bewegung da rein bringen muss, bevor man wieder ordentlich stimmen kann.
 
Das kann doch am Sattel genau wie an den Saitenniederhaltern liegen. ^^ Wenn der Sattel nicht richtig flutscht, kann sich die Saite z.B. bei einem Bending leicht verstimmen, weil du ja einen Teil der Saite sozusagen über den Sattel ziehst und dieser Teil der Saite dann nicht genau so zurückflutscht. Das kann daran liegen, dass der Sattel nicht richtig gefeilt, oder das Material nicht so geeignet ist (Plastik). Da kann man z.B. mit einem Graph Tech Sattel (6-7€) Abhilfe schaffen.
Aber natürlich ist der Sattel genau wie Saitenniederhalter, Mechaniken und Bridge nur ein Glied in der Kette..
 
Das liegt aber nicht am Sattel, sondern an den Saitenniederhaltern, das sind diese kleinen Blechteile auf der Kopfplatte, die die hohe e- und die B-Saite, sowie die G- und die D-Saite runterhalten. Wenn die Saiten ein wenig vom Alter korrodiert sind oder die Saitenhalter selber, ist da ein größerer Reibungswiderstand, so dass man beim Stimmen ersteinmal wieder Bewegung da rein bringen muss, bevor man wieder ordentlich stimmen kann.

Die hab ich bei Les Pauls beispielsweise aber nicht^^

>Greetz MaX
 
Also für mich ist es schon ein großer unterschied zwischen 9 und 10er saiten ..

wenn ihr mal nur mitm ersten finger auf der hohen e-saite so im 5. bund nen bending machen wollt, dann werdet ihr dimensionen merken ..

also ich zumindest ..

Und wenn sie sich bei mir verstimmt haben, dann eher wegen des vibratohebels ..

Probier mal aus, einzelne Saiten sehr krass zu benden, also ziehen, dann weißt du, obs am viel spielen oder an der mechanik liegt :).

Mein gitarrenbauer meinte, dass es auch wichtig ist, dass die Saiten im möglichst großen Winkel zum Sattel geführt werden sollen, also die Saiten beim Wickeln so weit wie möglich nach unten bringen, als wenn die wie eine Gerade praktisch durch den Sattel gehen ...

Hoffe, geholfen zu haben =)
 
Das mit den Bendings ist ne Übungsfrage und auch ne Frage der richtigen Technik. Wer 9er Saiten gespielt hat und sich angewöhnt hat, bei Bei Bendings die Kraft aus den Fingern und nicht aus der Hand zu holen, muss sich bei dickeren Saiten wahrscheinlich umgewöhnen, wer aus der Hand zieht hat das schnell drauf. Auch bei Legato-spiel kann man sich z.B. eine Haltung angwöhnen, in der man die Kraft aus den Fingern nicht optimal nutzen kann (Daumen hoch) und kriegt dann spätestens mit 11ern Schwierigkeiten.
 

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