Suche reduzierten Synthie vornehmlich für Livenutzung!

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Hallo liebes Board! :hat:

Ich bin mal wieder auf der Suche nach neuem Equipment.

Ich bin Sänger in einer Rock-(Pop)-Coverband und haue nebenbei noch in die Tasten. Hierzu benutze ich derzeit einen Roland Juno Di für die Natursounds und einige Synthie-Sounds sowie einen Roland GAIA als Erweiterung für VA-Sounds.
Diese Instrumente nutze ich ausschließlich im LIVE-Kontext.

Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir einen neuen Synth als Ersatz für den Juno Di zuzulegen. An diesem stört mich, dass...

- 95% der Patches völlig nutzlos sind (für meinen Zweck)... also diverse Naturinstrumente wie Orchester, Bläser, Drums, exotische Instrumente etc.
- von den Instrumente, DIE ich brauche also v.a. Piano, E-Piano, Orgel jeweils 30 verschiedene Varianten existieren aber keine richtig gut klingt (ich weiß, es ist natürlich auch kein High-End-Gerät)
- ich pro Patch nur einen Effekt einsetzen kann.
- der Effekteinsatz nur über Menüsteuerung einsetzbar ist, was für den Liveeinsatz lästig ist.
- kein Effektpedaleingang existiert

Wovon ich träume:

- ein Gerät, welches sich mehr an Livemusiker richtet und lieber ein paar Patches weniger hat, die dafür aber besser sind. Was ich hier brauche ist ein gutes Piano, E-Piano, (Hammond)-Orgel, schon ein paar Streicher und vielleicht noch ein paar schöne Synth-Sounds, ach Mellotron wäre noch schön :).
- gerne auch eine Effektsteurung, die ich nicht über Menüs steuern muss. Auch hier gilt also: lieber weniger Effekte dafür aber besser manuell steuerbar und möglichst auch kombinierbar, also Rotary UND Distortion usw....
- auch kann der Fokus gerne mehr auf dem Orgelbereich liegen, da ich den doch am meisten einsetze (also eventuell auch mit Zugriegelsystem).
- Tastatur-Split sollte möglich sein, da ich als hauptamtlicher Sänger nicht noch nen zweiten Rompler benötigen will, nur weil ich mal Orgel UND E-Piano gleichzeitig benötige (wenn ich mich in einer Keyboardburg verstecken wollte, wäre ich schließlich Keyboarder geworden :D). Ist aber kein KO-Kriterium, wenns wirklich nicht anders geht...
- Manchmal, aber nur manchmal kommt auch mal der Arpeggiator zum Einsatz, kann ich aber auch drauf verzichten...
- ach ja, grundsätzlich würde natürlich auch ein Expander funktionieren...

Was ich nicht brauche:

- Rhythmusmaschine
- Micro-/Vocoderfunktion
- D-Beam :D
- Sequenzer
- Multitimbral
- einen Wucherkredit von der Targo-Bank
- umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten über den PC

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 600 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja: Roland GAIA, zur Not noch der Juno als Zweitgerät, aber eigentlich eher nicht...am ehesten noch bei Expanderlösung___________________________________ _______________
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[x] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[ ] Zuhause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
selten, nur für Auftritte___________________________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 12,5 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
in der Liveband___________________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Rock, Hardrock, New Artrock, Pop___________________________________ _______________

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[x] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[?] Hammermechanik (wie beim Klavier) - eventuell auch Hammermechanik aber eher nicht...

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] ja: Orgel, Piano, E-Piano s.o.___________________________________ _______________
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x] sonstiges: wie gesagt gerne ausgewählte Synth-Sounds ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
nö___________________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
siehe Text___________________________________ _______________




Man könnte obiges wohl folgendermaßen zusammenfassen:
Ich möchte ein Gerät, welches klingt und Funktionen wie der Nord Electro bietet, dabei sich aber splitten lässt und für arme Hobbymusiker bezahlbar ist :D
 
Eigenschaft
 
Schau dir mal das Yamaha MX61 an. Passt vom Budget und 99% deiner Vorgaben, eventuell auch ein Yamaha MX49 plus 88er Midi-Tastatur. Dann liegst du mit viel Glück und eventuell gebraucht rund um 600,- Euro.

Ansonsten beschreibst du da oben in deinen Voraussetzungen eigentlich zu 100% einen Nord Stage, mit dem du ab der EX-Version wahrscheinlich auch sehr sehr glücklich werden würdest...wäre da nicht der Preis von über 1.500,- Euro gebraucht.

Viele Grüße
HD
 
Gebrauchtes nord electro 3 wäre genau das richtige für dich. Wenn du Glück hast findest du welche unter 1000. Aber guck dir unbedingt auch den Roland VR-09 an. Gebraucht gibt's sie ab ca 750€.
Oder mach es wie ich: hol dir ein gebrauchtes Yamaha Mox6, mit der Option ein Laptop oder Win Tablet dranhängen und VSTis zu spielen über dem eingebauten audio/midi interface des MOXs.
 
gelöscht weil hat sich überschnitten ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine Post editiert. Splitten/layern geht's sehr wohl mit VR-09. Und d-beam gibt's oben drauf. ;)
Die vielseitigste Option wäre aber meine Wahl mit dem Mox.
 
Ich werf mal ein Kurzweil PC3LE 6 noch ins Rennen. Fand den damals besser als den MOX denn ich auch kurz hatte.

Ein gebrauchter PC3 mit 61er Tastatur wäre aber die bessere Lösung weil mehr Stimmen, besser erweiterbar (Kore64), mehr Effekt DSPs 128 Stimmen.

Zu den Sounds: Klavier für Live Ok, Epianos find ich wirklich gut und die KB3 ist zwar kein Clavia Nordsound aber auch absolut klasse und sehr brauchbar.

Einfach mal anhören und probespielen.
 
Schau dir mal das Yamaha MX61 an. Passt vom Budget und 99% deiner Vorgaben, eventuell auch ein Yamaha MX49 plus 88er Midi-Tastatur. Dann liegst du mit viel Glück und eventuell gebraucht rund um 600,- Euro.
Ansonsten beschreibst du da oben in deinen Voraussetzungen eigentlich zu 100% einen Nord Stage, mit dem du ab der EX-Version wahrscheinlich auch sehr sehr glücklich werden würdest...wäre da nicht der Preis von über 1.500,- Euro gebraucht.
Viele Grüße
HD
... würde ich ebenfalls empfehlen.
Insbesondere der Yamaha MX 61, der einfach zu bedienen ist und das nötigste an Bord hat. Die Sounds sind ebenfalls gut, und in diese Preisklasse kaum zu schlagen.
Eine gute Midi Tastatur würde ich ebenfalls empfehlen, da der Yamaha MX an dieser Stelle etwas Abstriche macht. Schau mal bei Roland vorbei, die haben neue Produkte kürzlich gezeigt.
 
Schau dir mal das Yamaha MX61 an. Passt vom Budget und 99% deiner Vorgaben, eventuell auch ein Yamaha MX49 plus 88er Midi-Tastatur. Dann liegst du mit viel Glück und eventuell gebraucht rund um 600,- Euro.

Ansonsten beschreibst du da oben in deinen Voraussetzungen eigentlich zu 100% einen Nord Stage, mit dem du ab der EX-Version wahrscheinlich auch sehr sehr glücklich werden würdest...wäre da nicht der Preis von über 1.500,- Euro gebraucht.

Viele Grüße
HD

Ja, ja, alles was rot ist und aus Schweden kommt habe ich in die Zeit nach meiner nächsten Gehaltserhöhung verschoben :weep:...
Aber der Tipp mit dem Yamaha wundert mich jetzt schon etwas... das hatte ich eigentlich nach den Reviews immer im gleichen Segment wie den Juno vermutet... sind die in Konzeption und Bedienung so unterschiedlich?

Gebrauchtes nord electro 3 wäre genau das richtige für dich. Wenn du Glück hast findest du welche unter 1000. Aber guck dir unbedingt auch den Roland VR-09 an. Gebraucht gibt's sie ab ca 750€.
Oder mach es wie ich: hol dir ein gebrauchtes Yamaha Mox6, mit der Option ein Laptop oder Win Tablet dranhängen und VSTis zu spielen über dem eingebauten audio/midi interface des MOXs.

Hm... ja über den VR-09 bzw. Vorgänger hatte ich mich auch schon mal informiert. Vom Funktionsumfang/Sounds her müsste er ja ziemlich genau das haben, was ich suche... von der Tastatur her soll er ja nicht so dolle sein, aber auf jeden Fall interessant... wenn auch gebraucht preislich noch über meinem Budget... und auch nur selten im Angebot...
Die MOX-Idee muss nicht unbedingt... will eigentlich keinen Rechner im Equipment haben, nur gute alte Hardware-Synths... bin da nicht der Typ für...

Ich werf mal ein Kurzweil PC3LE 6 noch ins Rennen. Fand den damals besser als den MOX denn ich auch kurz hatte.

Ein gebrauchter PC3 mit 61er Tastatur wäre aber die bessere Lösung weil mehr Stimmen, besser erweiterbar (Kore64), mehr Effekt DSPs 128 Stimmen.

Zu den Sounds: Klavier für Live Ok, Epianos find ich wirklich gut und die KB3 ist zwar kein Clavia Nordsound aber auch absolut klasse und sehr brauchbar.

Einfach mal anhören und probespielen.

Kurzweil ist ein guter Tipp, habe mich gerade mal informiert... hat ja auch so ne Art Waterfall-Tastatur. Allerdings vom Umfang ist er ja schon eine kleine Workstation, oder? Hat ja noch deutlich mehr Ballast (für mich) an Bord als der Juno. Funktioniert der denn gut im Livebetrieb? Diese Idee mit der Zugriegelsimulation über die Potis (?) macht jedenfalls schon ordentlich was her....
 
Also sind für dich genau genommen das VR-09 und das PC3LE 6 die Kandidaten, wobei das PC3LE 6 vom Budget am ehesten passt, ist es richtig?
Die Kurzweil Dinger sind bekannt dafür dass sie gerade live am besten klingen. Die Bedienung sind love or hate Beziehung. Aber lass dich von sowas nicht immer gleich abschrecken, informiere dich genau, fuchs dich ggf. rein. Es lohnt sich meistens. Du musst dabei ja nicht alle Optionen ausreizen. Beschränke dich auf die Sounds oder Funktionen die du brauchst, filter dir die Brot und Butter sounds die du brauchst, speicher sie als Performances, und fertig.
 
Vielleicht kannst mal zum Musicstore nach Köln düsen. Da kannste dir ne Menge anhören an Keyboards. Hab damals meinen Kopfhörer mitgenommen den ich vom Sound sehr gut kenne und konnte dort ein Vergleichshören zwischen den Synth machen. Bei mir ist nach dem ganzen anhören und ausprobieren von Roland, Korg, Yamaha und Nord der Kurzweil hinterher hängen geblieben. Ist aber eben alles Geschmackssache und kann bei dir vielleicht ganz anders sein. Also ausprobieren und anspielen.
 
Ich werf mal ein Kurzweil PC3LE 6 noch ins Rennen. Fand den damals besser als den MOX denn ich auch kurz hatte.

Ein gebrauchter PC3 mit 61er Tastatur wäre aber die bessere Lösung weil mehr Stimmen, besser erweiterbar (Kore64), mehr Effekt DSPs 128 Stimmen.

Zu den Sounds: Klavier für Live Ok, Epianos find ich wirklich gut und die KB3 ist zwar kein Clavia Nordsound aber auch absolut klasse und sehr brauchbar.

Einfach mal anhören und probespielen.

Die KB3 des PC3 finde ich nicht schlechter als den NE2, mit ein bisschen Schrauben dürfte er diesen sogar übertreffen. Der KB3-Modus wird unterschätzt.

Und für Live gibt es fast nix Besseres als Kurzweil:
Layer/Splits, 16 Zonen pro Setup, innerhalb der Band durchsetzungsfähige Sounds, sehr brauchbare Tastaturen und und und

Beim Gegenhören im Store stinkt der Kurzweil im ersten Höreindruck gegen Roland und Yamaha ab, aber der zweite Eindruck ist manchmal der wichtigere.

In irgendeinem Kleinanzeigenportal wurden jetzt ein PC3K6 und ein PC3 X angeboten.
 
Also sind für dich genau genommen das VR-09 und das PC3LE 6 die Kandidaten, wobei das PC3LE 6 vom Budget am ehesten passt, ist es richtig?
Genau, ich denke mal das VR-09 fällt erstmal raus, da zu teuer, das PC3LE6 ist preislich gut dabei, allerdings gebraucht kaum zu finden.... aber so super dringend brauch ich ihn auch noch nicht, da kann ich erstmal ne Zeitlang die Augen offen halten...

Die KB3 des PC3 finde ich nicht schlechter als den NE2, mit ein bisschen Schrauben dürfte er diesen sogar übertreffen. Der KB3-Modus wird unterschätzt.

Und für Live gibt es fast nix Besseres als Kurzweil:
Layer/Splits, 16 Zonen pro Setup, innerhalb der Band durchsetzungsfähige Sounds, sehr brauchbare Tastaturen und und und

In irgendeinem Kleinanzeigenportal wurden jetzt ein PC3K6 und ein PC3 X angeboten.

Na, das klingt doch genau danach, was ich suche! Für den normalen PC3 K wirds vom Budget her wohl nicht reichen... muss daher wohl mit 64 Stimmen vorlieb nehmen...
Sonst hat der LE (wenn ich das richtig recherchiert habe) als Einschränkung gegenüber dem K ja vor allen bloß ein paar weniger Taster und reduzierte Bearbeitbarkeit der Sounds, oder? Letzteres find ich jetzt nicht allzu tragisch..., ersteres auch nicht... jetzt muss ich nur noch einen finden...:rock:
 
Zuletzt bearbeitet:
...
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Die MOX-Idee muss nicht unbedingt... will eigentlich keinen Rechner im Equipment haben, nur gute alte Hardware-Synths...
...

... das ist mal ein cooles Statement
:great:

PS : Es gibt auch andere moderne Synths ohne Monitor im Gehäuse, und ohne Taschenrechner 10er Block ;)
 
... das ist mal ein cooles Statement
:great:

PS : Es gibt auch andere moderne Synths ohne Monitor im Gehäuse, und ohne Taschenrechner 10er Block ;)

jaaaa.... Moment... nur dass du mich richtig verstehst: ich wollte gar nicht gegen die moderne Workstation an sich schießen... der Kollege hatte nen Mox in Verbindung mit nem Notebook/Tablet und VSTi vorgeschlagen und damit (Notebook/VSTi) arbeite ich nicht gern.... nicht dass ich's schon mal gemacht hätte...hab da einfach'n Widerwillen geben...bin in der Hinsicht wohl einfach'n ewig gestriger :ugly:...
 
Ich hätte Dir da jetzt einen Korg Triton Extreme vorgeschlagen...
Mit 600 Euro Budget wird das aber eher knapp.

Hat natürlich einige Funktionen die Du nicht benötigst, hätte aber "Luft nach oben"
Thema Distortion: Die eigebaute Röhre dürfte Deinen Orgel-Sounds ordentlich Dampf machen...

Die Streicher sind sehr gut und die Mellotron-Sachen sind der Hammer (nutze ich selber gerne)
Bei Deinem Verwendungszweck würde ich aber von einem normalen Triton absehen, da dieser viele Sounds nicht parat hat und die Natur/Standard-Sachen auch nicht überall überzeugen (zb Bläser...)
 
Ich hätte Dir da jetzt einen Korg Triton Extreme vorgeschlagen...
Mit 600 Euro Budget wird das aber eher knapp.

Hat natürlich einige Funktionen die Du nicht benötigst, hätte aber "Luft nach oben"
Thema Distortion: Die eigebaute Röhre dürfte Deinen Orgel-Sounds ordentlich Dampf machen...

Die Streicher sind sehr gut und die Mellotron-Sachen sind der Hammer (nutze ich selber gerne)
Bei Deinem Verwendungszweck würde ich aber von einem normalen Triton absehen, da dieser viele Sounds nicht parat hat und die Natur/Standard-Sachen auch nicht überall überzeugen (zb Bläser...)

Habe mich mal umgeschaut... der Extreme ist unter 1000 EUR eigentlich nicht zu bekommen. Fällt daher leider flach...
denke mal, ich werde erst einmal auf die Suche nach dem Kurzweil gehen...
 
Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir einen neuen Synth als Ersatz für den Juno Di zuzulegen. An diesem stört mich, dass...

- 95% der Patches völlig nutzlos sind (für meinen Zweck)... also diverse Naturinstrumente wie Orchester, Bläser, Drums, exotische Instrumente etc.
- von den Instrumente, DIE ich brauche also v.a. Piano, E-Piano, Orgel jeweils 30 verschiedene Varianten existieren aber keine richtig gut klingt (ich weiß, es ist natürlich auch kein High-End-Gerät)
- ich pro Patch nur einen Effekt einsetzen kann.
- der Effekteinsatz nur über Menüsteuerung einsetzbar ist, was für den Liveeinsatz lästig ist.
- kein Effektpedaleingang existiert

Um nochmal kurz auf deine Frage bez. des Vergleichs zwischen Juno DI und Yamaha MX zurückzukommen (Antworten auf deine Punkte siehe Zitat obendrüber):
- 95% der Patches im MX sind super nutzbar, der ist m.M. nach vordergründig eine Presetschleuder, hier hapert es eher daran, richtig an den Sounds schrauben zu können
- Gerade Piano, E-Piano und einige Orgeln sowie Bläser klingen (insbesondere für die Preisklasse) hervorragend (und besser als die im MOX! - nicht zu verwechseln mit MOX-F).
- Pro Patch sind es glaube ich 2 Insert-Effekte plus 2 Master für alle 16 Timbres
- dafür gibt es am MX 4 Knobs mit denen man direkten Zugriff auf Effekte sowie Resonance, Cutoff, Release, Decay, Volume, frei beleg etc. hat
- es gibt einen Control-Pedal-Eingang

Im Vergleich zum Kurzweil:
- wenn man an Sounds schrauben will geht beim MX kaum was und beim PC3 nichts was es eigentlich nicht gibt. Beim PC3LE eben etwas eingeschränkter.
- Tastatur im Kurzen um Längen besser
- Orgel um Längen besser, beim PC3LE aber mit den Knobs nicht so schön zu steuern wie beim PC3
- Piano beim finde ich beim MX besser,
- es gibt mehr "out-of-the-box" nutzbare Presets für den gleichen Grundsound als beim Kurzen
- Programmieren des Kurzen ist nicht jedermans Sache, zumindest ich bin damit damals nicht zurechtgekommen und hab mir einen Nord gekauft ;-)
- Masterkeyboardfunktionen (Midi-Setups/Routings) geht beim MX nix und beim PC3/LE auch so gut wie alles
- Gewicht: da ist der MX fast 10kg leichter als der Kurze ;-)
- Preis: wenn du einen PC3LE für 600-700 Euro bekommst, Glückwunsch, hör dir trotzdem mal den MX an ;-)
 
Um nochmal kurz auf deine Frage bez. des Vergleichs zwischen Juno DI und Yamaha MX zurückzukommen (Antworten auf deine Punkte siehe Zitat obendrüber):
- 95% der Patches im MX sind super nutzbar, der ist m.M. nach vordergründig eine Presetschleuder, hier hapert es eher daran, richtig an den Sounds schrauben zu können
- Gerade Piano, E-Piano und einige Orgeln sowie Bläser klingen (insbesondere für die Preisklasse) hervorragend (und besser als die im MOX! - nicht zu verwechseln mit MOX-F).
- Pro Patch sind es glaube ich 2 Insert-Effekte plus 2 Master für alle 16 Timbres
- dafür gibt es am MX 4 Knobs mit denen man direkten Zugriff auf Effekte sowie Resonance, Cutoff, Release, Decay, Volume, frei beleg etc. hat
- es gibt einen Control-Pedal-Eingang

Im Vergleich zum Kurzweil:
- wenn man an Sounds schrauben will geht beim MX kaum was und beim PC3 nichts was es eigentlich nicht gibt. Beim PC3LE eben etwas eingeschränkter.
- Tastatur im Kurzen um Längen besser
- Orgel um Längen besser, beim PC3LE aber mit den Knobs nicht so schön zu steuern wie beim PC3
- Piano beim finde ich beim MX besser,
- es gibt mehr "out-of-the-box" nutzbare Presets für den gleichen Grundsound als beim Kurzen
- Programmieren des Kurzen ist nicht jedermans Sache, zumindest ich bin damit damals nicht zurechtgekommen und hab mir einen Nord gekauft ;-)
- Masterkeyboardfunktionen (Midi-Setups/Routings) geht beim MX nix und beim PC3/LE auch so gut wie alles
- Gewicht: da ist der MX fast 10kg leichter als der Kurze ;-)
- Preis: wenn du einen PC3LE für 600-700 Euro bekommst, Glückwunsch, hör dir trotzdem mal den MX an ;-)

Hehe, na, wenn ich darüber nachdenke, dass ich eigentlich einen "reduzierten" Synth mit weniger Funktionen und Schnickschnack gesucht habe und jetzt womöglich bei einer kleinen Workstation lande ;-)

Die Knobs für den direkten Zugriff hat der Juno auch, aber die brauch ich für "Natursounds" ja eher weniger, für sowas hab ich ja den Gaia geholt (ob ich mit dem glücklich werde, weiß ich allerdings noch nicht);
ich glaube, über den PC-Editor könnte man am Juno auch an den Sounds schrauben, aber an den Sounds, die ich in erster Linie suche, will ich ja gar nicht schrauben, die dürfen ruhig presetmäßig fertig sein (also eben die Pianos, E-Pianos, Orgeln + Mellotröner). Synth-Sounds nehm ich wie gesagt gerne ein paar Preset-Sounds, und zum Schrauben hab ich den Gaia und eventuell bald noch einen Blofeld... und für den könnt ich den Kurzweil dann auch noch als Masterkeyboard einsetzen. Gewicht ist natürlich echt heftig... ich brauch dann wohl nen Roadie :ugly: ... o je, ich geb's ja zu eigentlich will ich den Electro... aber der ist mir einfach zu teuer :weep:
 
Na, das klingt doch genau danach, was ich suche! Für den normalen PC3 K wirds vom Budget her wohl nicht reichen... muss daher wohl mit 64 Stimmen vorlieb nehmen...
Sonst hat der LE (wenn ich das richtig recherchiert habe) als Einschränkung gegenüber dem K ja vor allen bloß ein paar weniger Taster und reduzierte Bearbeitbarkeit der Sounds, oder? Letzteres find ich jetzt nicht allzu tragisch..., ersteres auch nicht... jetzt muss ich nur noch einen finden...:rock:
Die wesentliche Einschränkung der LEs besteht in der reduzierten Effekt-Power: Statt 16 im PC3/PC3K stehen nur 10 FX-Units zur Verfügung, und die Bearbeitungsmöglichkeiten für die Effekte sind m.W. auch eingeschränkt. Die sonstige Soundbearbeitung allerdings (seit OS2.0) nicht!
Eine genaue Übersicht gibt es übrigens hier: http://kurzweil.com/knowledgebase/pc3k7/product_comparisons/311/
 
Was spricht gegen einen gebrauchten PC3 (76-Tasten) oder einen PC3 61 (mit 61 Tasten)? Dazu noch das Kore64-Board. Gerade die 61er Version sollte mit etwas Glück zu dem Budget zu bekommen sein und du kannst auch gleich auf den GAIA verzichten ;)
 

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