Es gibt aber bei Expresscard einen entscheidenen Nachteil.
Nämlich der Expresscard Slot bietet eine vergleichsweise geringe Versorgungsspannung, mit der sich Audiointerfaces ohne separate Stromversorgung nur in kleinen Skalierungen umsetzen lassen. Die FireWire-Schnittstelle ist hier deshalb überlegen.
Größere Interfaces haben sowieso alle eine eigene Stromversorgung. Manchmal ist die Optional, aber meist wird dann eh empfohlen die zu nutzen. An Notebooks findet man in der Regel nur einen kleine, 4-poligen FireWire-Anschluss. Da gibt es dann gar keine Probleme mit zu geringer Versorgnsgspannung - denn dieser Anschluss liefert gar keine
Da muss man dann eh das Interface selbst mit Strom versorgen. Zumal ich nicht ganz verstehe, worauf du hinaus willst. Es gibt doch sowieso kaum ExpressCard-Audiointerfaces.
Heißt das z.B. das man eine FireWire Karte nur mit einem FireWire Anschluss sich holen sollte anstatt eine FireWire Karte die z.B. 2 oder 3 Anschlüsse hat? Das gleiche für USB.
Nein, sondern nur das man nicht unbedingt alles an einem einzigen Anschluss betreiben soll. Zwei nebeneinander liegende USB Buchsen hängen in der Regel an einem Anschluss. Ebenso kann ich ja einen USB-Hub an einen USB-Anschluss anschließen, und an den Hub dann mehrere Geräte. Alle diese Geräte müssen sich dann aber die eine USB-Leitung teilen, was dann eben dazu führen kann, dass die Datenrate für die Audioverbindung öfters mal einbricht. FireWire ist so ausgelegt, dass man keine Hubs nutzt, sondern stattdessen Geräte hintereinander hängt. Daher haben viele FireWire Geräte zwei FireWire-Anschlüsse. Den einen verbindet man mit dem Computer, an den anderen kann man ein weiteres Gerät anschließen. Auch da hat man dann das "Problem", dass sich zwei Geräte eine FireWire-Leitung teilen müssen.
Habe was dazu gelesen das Festplatten mit SATA schneller sind als mit IDE.
Ja, SATA bietet eine höhere Datenrate als IDE. IDE gibt es ja auch neu kaum noch, SATA ist halt aktuell. Aber die Festplatte an sich liefert halt eine begrenzte Schreib-/Leserate. Die Geschwindigekeit der Kabelverbindung spielt nur dann eine Rolle, wenn sie geringer ist und somit die Platte gebremst wird. Das ist z.B. bei USB- oder FireWire-Festplatten der Fall. Das sind ja ganz normale SATA oder IDE-Festplatetn, die da in ein Gehäuse verbaut werden und einen USB- oder FireWire-Anschluss bekommen. So eine normale 3,5"-Festplatte schafft im Schnitt so 80MB/s (wobei, aktuelel sind doch schneller). Über USB oder FireWire gehen aber in der Praxis höchsten so 30-40MB/s. Da kann die Platte selbst noch so schnell sein, es passt einfach nicht mehr über die Leitung. Das letzte IDE schaffte 133MB/s, SATA 150MB/s, das neueste SATA sogar bis zu 300MB/s. Der Anschluss wäre also hier egal, die Platte schafft soweiso nur 80MB/s. Wenn man sich eine Festplatte kauft und eine schnelle haben will, dann muss man einfach nach testberichten gehen, weil eben nur interessiert, was die wirklich schafft. Also gemessen. An irgendwelchen Daten kann man da nicht viel ablesen.
Wie wichtig ist die Geschwindigkeit der Festplatte eigentlich?
Früher dachte ich: Die müsste egal sein. Weil ich eben einfach mit der schlichten Datenübertragungsrate gerechnet habe, und da müsstest du jetzt anhand der ganzen Werte, die ich hier bisher genannt habe, auch feststellen, dass man so extrem viele Spuren bräuchte, um an die Grenzen einer Festplatte zu kommen. Allerdings hab ich da nicht bedacht, dass man ja nicht ein Datei mit einer großesn Datenrate hat, sondern viele kleine, die gleichzeitig abgespielt werden sollen. Da muss dann der Festplatten-Kopf ständig hin-und hrspringe, weshalb auch die Zugriffszeit entscheidener ist. Und man durchaus bei vielen Spuren an die Grenzen einer Festplatte kommt. War aber bei mir nie der Fall, vorher machte meine CPU schlapp. Daher habe ich nie drauf geachtet, wie groß die Festplattenbelastung ist. In der Praxis scheint das aber wohl nicht wirklich ein Problem zu sein; dass jemand 50 Spuren abmischt kommt ja nicht so ioft vor... Es arbeiten ja auch viele Leute mit Notebooks. Die Festplatten darin sind in der Regel deutlich langsamer, dennoch haben diese Leute offenbar kein problem mit ihren Festplatten.
Entschulding das ich nochmal paar Sätze aus der Zeitschrift zitiere und diese in Frage stelle.
Nur diese Fragen kamen mir durch den Kopf als ich diese Sätze gelesen habe.
Ich finde es an sich ja gut dass du dich damit beschäftigst und das alles verstehen willst. Auch die Frage nach dem ChannelStrip fand ich OK - solange du aber nicht darauf kommst, dass du den haben muss
Was da in der Keys drin steht ist zwar an sich richtig, aber ich habe da Gefühl es verunsichert dich nur und du siehst Peroblem, wo überhaupt keine sind. Denke liebver so wie Apple das (zuminest früher) propagiert hat: Es ist egal, was für eine Technik im Computer sitzt, wieviele MHz der Prozessor hat usw. Das Teil soll einfach so funktionieren, wie ich es will. Vor fünf Jahren konnte man auch schon problemlos mit dem Compuetr recorden, obwohl da die Festplatten, die Schnittstellen, die Prozessoren und alles andere viele langsamer waren. In Standalone Lösungen (also Multitracke/Harddiskrecorder/...) steckt im Grunde oft auch "veraltete" Technik. Aber das ist ja egal - sie muss ja nur so schnell sein, dass die Dinge, für die das Gerät gemacht ist, funktioniert.
Es war doch so, dass du ein Fast Track Pro und ein ordentliche Großmembranmikro hast? Schön. Dann arbeite damit, und gut ist. Hast du irgendwelhe Probleme damit? Wenn nein: Ist doch alles Prima! Hast du mal im Aufnahemprogramm die Festplattenauslastung beobachtet und ist die wirklich am Anschlag? Wenn ja: Dann musst du dir gedanken über eine schnellere Festplatte machen,. Wenn nein: eine schnellere Festplatet würde gar nichts ändern, also brauchst du sie auch nicht! Hast du massive Probleme eine niedrige Latenz einzustellen? Brauchst du überhaupt eine niedrige Latenz? Oder merkst du sonst wie Aufnahmefehler? Wenn ja: Achte drauf ob du auf eine USB-Festplatte aufnimmst, die am gleichen USB-Anschluss hängt wie das Interface und probier das zu ändern. Wenn nein: Ist doch alles gut!