Artikel: Blindhörtest zum mitmachen-Audio Interfaces aus verschiedenen Preisklassen

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Kann man Audio Interfaces aus verschiedenen Preisklassen am Klang unterscheiden? Wie groß sind die Unterschiede bei unseren Testkandidaten im Preis von 200 bis 5000€?
Unter dem Video zur ersten Folge könnt ihr die Aufnahmen herunterladen und euch selbst dem Blindtest stellen.

In der 2. Folgen gibt es dann die Auflösung und sicher die ein oder andere Überraschung.

190629d1314285609-artikel-blindhoertest-zum-mitmachen-audio-interfaces-aus-verschiedenen-preisklassen-th-audio-interface-test-folge-1.jpg



>zum Video auf Musotalk.de



Die Interfaces wurden über eine Umfrage auf der MusoTalk Webseite von den Zuschauer ausgewählt.
Dabei waren das Focusrite Saphire6 USB, Fireface 400, Motu Ultralite MK3 und als High End Reverenz das ULN 8 von Metric Halo.

Wir haben mit allen Interfaces eine Line Überspielung sowie eine Saxophonaufnahme gemacht um auch die Mic-Pre Amps einzubeziehen.

Ich bin gespannt auf eure Ergebnisse




th  Audio Interface Test Folge 1.jpg
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf dem Foto ist aber kein Fireface 400, sondern ein UC!
 
Die Diskussion wurde auch quasi schon geführt: https://www.musiker-board.de/soundk...iedener-preisklassen-bei-audiointerfaces.html

Da hat der NonEric wohl die Suchfunktion nicht benutzt, hihihi. ;-)

Aber schön, dass du jetzt hier rumgeisterst. Ich persönlich mag das Musotalk Format mit der Idee einige Spezialisten einzuladen.
Da wird so ein Thema immer schön von verschiedenen Seiten beleuchtet, und man sieht mal, wie unterschiedlich doch selbst solch Profis denken und worken.
 
Interessanter Vergleich. Das beruhigt mein Gewissen, weil ich mir 500€+ vorerst nichts leisten kann :cool:
 
naja ich bin ein bekannter künstler sowas ist für anfänger besser gesagt amateure :gruebel::D:D:D
 
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ich finde den test sehr aufschlussreich und der kann einem auch weiterhelfen wenn man schon ein bekannter künstler ist...sofern man denn einer ist...
 
Kann man Audio-Interfaces aus verschiedenen Preisklassen am Klang unterscheiden? Wie groß sind die Unterschiede bei unseren Testkandidaten im Preisbereich von 200 bis 5000€?
Unter dem Video zur ersten Folge könnt ihr die Aufnahmen herunterladen und euch selbst dem Blindtest stellen.

In der 2. Folgen gibt es dann die Auflösung und sicher die eine oder andere Überraschung.

190629d1314285609-artikel-blindhoertest-zum-mitmachen-audio-interfaces-aus-verschiedenen-preisklassen-th-audio-interface-test-folge-1.jpg



>zum Video auf Musotalk.de



Die Interfaces wurden über eine Umfrage auf der MusoTalk Webseite von den Zuschauern ausgewählt.
Dabei waren das Focusrite Saphire6 USB, das RME Fireface 400, das Motu Ultralite MK3 und als High End Reverenz das ULN 8 von Metric Halo.

Wir haben mit allen Interfaces eine Line Überspielung sowie eine Saxophonaufnahme gemacht um auch die Mic-Pre Amps einzubeziehen.

Ich bin gespannt auf eure Ergebnisse




Anhang anzeigen 190629


Sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen. :)
 
Ich hätte eine Aufnahme mit dry Vocals für aussagefähiger gehalten.
 
Den größten unterschied gibts vermutlich eh, wenn man zwischen mp3 und originalufnahme wechselt.Ich hör schon ein paar nuancen aber zu große unterschiede hör ich kaum. Ob man unterschiede hört, hängt ja auch nicht zuletzt von der soundkarte im rechner und den kopfhörern ab.Und kann mir bitte jemand erklären wieso hier eine kassette benutzt wird um herauszufinden welches audiointerface ganz toll ist? Kassette ist com klang doch gerade mal etwas besser als Schallplatte. Waren kassette nicht die dinger, die nach ein paar jahren schon ziemlich bescheiden klangen, durch entmagentisierung, verschmutzung und abnutzung...
 
Ich finde es an sich eine sehr gute Idee mal so ein preislich gestaffeltes Testfeld direkt gegeneinander antreten zu lassen, aber wie ich in dem anderen Thread zu diesem Test bereits angemerkt hatte, halte ich die hier eingesetzten Testmethoden für ziemlich ungeeignet. Andrew hatte ja auch schon bemängelt, dass ihm die Bandbreite im Testmaterial gefehlt hatte, und ich finde das ist noch sehr zurückhaltend ausgedrückt. Andererseits kann ich sehr gut nachvollziehen dass so ein richtig umfangreicher Test mit kontrollierten und optimierten Testbedingungen die Möglichkeiten eines kleinen Studios/Heimstudios bei weitem übersteigt. Vielleicht sollte man dieses Thema mal an einen unabhängigen(!!) Verlag herantragen, oder jemanden mit einem größeren Studio dazu ins Boot holen.

Aber :great: für die Idee dieses Tests an sich!
 
Nun ja,

bei dem Metric Halo Interface muss mann auch noch ein Fadel Arts Netzkabel für 2.000-3.000 Euro verwenden und eine Netzsiebung um die 5.000 Euro.
Abhören sollte amn das ganze über Monoblockendstüfen für 100.000 Euro das Paar und Boxen von Bowers und Wilkins.
Am Besten über die Nautilus,dann braucht man aber 8 Monoblöcke und eine Aktive Frquenzweiche im Wert von 20.000 Euro.
 
Du meinst also, das ULN-8 taucht nix?
 
Das habe ich nicht gemeint.
Aber man sieht.das man nicht so viel Geld ausgeben muss,um anständige
Resultate zu erhalten.
Damit ist der Spruch,was nichts kostet,taugt auch nichts,ad absurdum geführt.
Ich glaube auch nicht das einschlägige Studio Magazine das ULN-8 auf die gleiche
Stufe wie ein RME oder Focusrite Interface stellen würden,da sie von der Werbung
der Firmen leben.
Es gibt zum Glück noch keine Geräte die eigenständig Musikstücke Komponieren,
Mischen & Mastern können.
Da ist immer noch der Mensch verantwortlich.
 
In der 2. Folgen gibt es dann die Auflösung und sicher die ein oder andere Überraschung.
[...]
Ich bin gespannt auf eure Ergebnisse

Da der Thread nunmal aus der Versenkung hochgeholt wurde, denke ich, ich kann meine Frage auch gleich hier stellen:

Gab es die Auflösung (und die Überrachungen) schon und wenn ja, in welchem Thread? Da wäre ein Link nett. Wir sind nämlich auch auf die Ergebnisse gespannt ;)
 
@zooonii
RME und Focusrite stellen deutlich mehr Werbung in die Magazine als Metric Halo. Trotzdem kommt das ULN-8 besser weg in den Tests. Nach Deiner Logic macht das die Tests fürs ULN-8 noch glaubwürdiger.
 
Aber man sieht.das man nicht so viel Geld ausgeben muss,um anständige
Resultate zu erhalten.
Anstatt Dein gewünschtes Vorurteil zu bejubeln, würde ich mal die Testmethoden genauer betrachten. Der Test war in meinen Ohren alles andere als angemessen, um wirklich eine solche Aussage zu treffen. Mal abgesehen von der Schlamperei bei den Modellbezeichnungen und dem Foto.
Ich habe übrigens meinen Heimrechner interfacemäßig vom Edirol UA 25, das mit dem Focusrite qualitätsmäßig vergleichbar ist, auf das Fireface UC aufgerüstet. Den Unterschied höre ich sogar beim Abspielen von mp3-Dateien. Und ich habe nur einfache Eventmonitore dran.
 
Oder denkst du nur einfach, es hört sich besser an ;)

Ich denke, obwohl der Test nicht sonderlich gut durchgeführt wurde, macht er eine gute aussage. Ich habe in diesem Forum immer wieder das Gefühl, dass Profis / Fortgeschrittene immer nur das wirklich gute empfehlen, so "Jaa dein buget von 200€ ist ja ein Witz, wenn du wirklich was aufnehmen willst musst du mindestens ein Interface für > 500€ haben und noch ein mikro etc etc." Natürlich wird Neulingen auch viel die feine Anfängerzusammenstellung Scarlett 2I2 + sE Electronics X1 angeboten, aber ich habe trotzdem immernoch das Gefühl, das manche Leute überhaupt keinen Sinn dafür haben, was das für Leute sind denen sie da ein 500€ interface anbieten. Ich vermute in den meisten Fällen haben sie nichteinmal etwas davon, weil sie es nicht richtig einstellen können und es ist ja nun (wie der test auch grob zeigt) nicht so als ob Interfaces der unteren Preisklasse zu garnix gut sind. Einem Hobbygitarristen würd ich doch auch kein Marshall Stack als ersten oder sogar zweiten Verstärker empfehlen.

Das war nur so das was mir so durch den Kopf ging..

MfG, Xaser
 
...Ich denke, obwohl der Test nicht sonderlich gut durchgeführt wurde, macht er eine gute aussage. ...
eine etwas kurzichtige Folgerung, was den Klangunterschied in Relation zum Preis betrifft

Der technische und betriebswirtschaftlichen Kontext wird schlicht ignoriert ;)
Unternehmen wie Metric Halo, die einen professionellen Markt bedienen, müssen dem Anspruch ihrer Kundschaft gerecht werden.
Das Ergebnis eines Projekts muss 100% zuverlässig und nachvollziehbar arbeiten.
Entsprechend hoch sind Anforderungen an Ausstattung und Personal.
Gleichzeitig ist aber der potentielle Kundenkreis einigermassen überschaubar.
Folglich kann das Produkt X am Markt nur für mindestens den Betrag Y platziert werden.

Ein Anbieter für den sogenannten Consumer Markt hat diese Restriktionen nicht.
Einem Grossteil der Kundschaft fehlt die Erfahrung, das gerade erworbene überhaupt einzuschätzen.
Es hängt Spass und Freizeit dran, aber keine verkaufte Dienstleistung.
Die potentielle Kundengruppe lässt sich durch Werbemassnahmen tatsächlich erweitern.

Dass in den entsprechenden 'Entwicklungsabteilungen' kein innovatives Schaffen auf hohem Niveau stattfindet, dürfte selbstverständlich sein.
Die Fragen drehen sich dort vermutlich eher darum, was sich möglichst preisgünstig und ohne lizenzrechtliche Komplikationen realisieren lässt.

Und ohne technologische Vorbilder würden den Billigheimern ziehmlich schnell die Ideen ausgehen...

cheers, Tom
 
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Hi!

Ich verstehe irgendwie nicht ganz worauf du hinaus willst. Die Prinzipien von Demand and Supply sind mir schon klar, aber wenn wir schon in Wirtschaftssprache sprechen, finde ich einfach, dass der Test trotz seiner einfachheit dazu Beiträgt ein Market Failure (sorry ich kenn die ganzen deutschen übersetzungen nicht) , um genauer zu sein ein Information Failure zu reduzieren da ich ich oben ja schon geschrieben habe, die Latte für Anfänger, sprich die Produkte die den Consumer Market bedienen, relativ hoch angelegt wird. Teilweise. In einen anderen Forum, dass ich hier jetzt nicht namentlich erwähnen möchte, wird jemanden, der ein Interface für Youtube Videos mit Stimme und Gitarre ein Motu Ultralight empfohlen, was ich bei dieser Anwendererfahrung für absolut übertrieben halte.

Kurz gesagt es stimmt vollkommen was du geschrieben hast, aber ich sehe nicht in wiefern jetzt das meinen Beitrag wiederlegt oder ähnliches :confused:
 
ich habe mich nicht auf den ganzen Beitrag bezogen, sondern nur auf den zitierten Satz
und nicht mal persönlich gemeint, weil dieses Fazit (nach meiner Erinnerung) bereits von den Machern des Tests in Version 1 gezogen wurde.
Du warst sozusagen nur der Überbringer der Botschaft - der Vorwurf zu kurz zu denken geht an die Tester Truppe.

cheers, Tom
 

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