Aktive mini PA im selbstbau

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Moin Moin,

habe mir eine Mini PA gebaut .

Sie trägt den Namen " LM-PAPS und wurde entwickelt vor etwa einem halben Jahr,v on

www.Jobst-Audio.de

Eines vor weg.

Wer eine LD System Dave 12" mit rund 43 Kg für gut befindet, und wem diese zu schwer ist, sollte sich mal diesen Winzlig ansehen und vor allem anhören.

Er wiegt gerade einmal 21 Kg und begeistert nicht nur wegen des Gewichts, sondern auch Klanglich kann diese

Kleine Anlage im direkten Vergleich die LD Dave 12 " alt aussehen lassen.

Ich habe es nicht für möglich gehalten, daß sich Selbstbau heute noch lohnt, aber damit mußte ich mich eines besseren belehren lassen.

Einen ausführlichen Beitrag findet Ihr im

http://tms.forumfactory.com/showthread.php?t=10091

in dem ich sehr aktiv bin.

Dort habe ich unter der Rubrik " PA und Bühnen Equipment" den Bau der Anlage mit Fotos Dokumentiert.

Thema: Aktive mini PA Anlage LM PAPS von Jobst Audio

Schaut's Euch mal an, und wenn Fragen sind, PM an mich.

Gruß

Reimund
 
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Sieht ja ganz putzig aus.

Dort habe ich unter der Rubrik " PA und Bühnen Equipment" den Bau der Anlage mit Fotos Dokumentiert.
Um das aber sehen zu können muss man dort aber angemeldet sein.
 
Wer eine LD System Dave 12" mit rund 43 Kg für gut befindet, und wem diese zu schwer ist, sollte sich mal diesen Winzlig ansehen und vor allem anhören.
Kommt da "unten" wirklich Bass raus??? Was hast du denn da für Chassis verbaut ?
 
sieht gut aus! :great: ...da mir auch gerade einen Leichtsub bastel (ein bischen grösser m. einem Kappalite12LF, gelb), hab ich deine Kiste (blau) doch gleich mal in WinISD gesteckt... zum max.SPL-Schwanzvergleich:D:

uuec6woavu8l.jpg


sieht doch auch gut aus - wobei ich deine Kiste vorsorglich mit 240W bedacht habe, aber ob der Amp die wirklich bringt, wage ich mal ganz vorsichtig für etwas optimistisch zu halten...;) aber ist ja nur ne Simulation, inwieweit die was mit dem richtigen Leben zu tun hat steht aufm anderen Blatt.
 
sieht gut aus! :great: ...da mir auch gerade einen Leichtsub bastel (ein bischen grösser m. einem Kappalite12LF, gelb), hab ich deine Kiste (blau) doch gleich mal in WinISD gesteckt... zum max.SPL-Schwanzvergleich:D:


sieht doch auch gut aus - wobei ich deine Kiste vorsorglich mit 240W bedacht habe, aber ob der Amp die wirklich bringt, wage ich mal ganz vorsichtig für etwas optimistisch zu halten...;) aber ist ja nur ne Simulation, inwieweit die was mit dem richtigen Leben zu tun hat steht aufm anderen Blatt.

Moin zusammen, ich muss mich heute morgen kurz fassen, aber ich wiil keine Frage unbeantwortet lassen.

Den Link hab ich geändert.


Die Bilder vom Bau lade ich im Laufe des Tage alle hier hoch und gerade die, mit dem Einfräsen des Neigungsflasch, denn das war eine ganz haarige Kiste .

Der Bass:

Die Chassis, sind die gleichen wie im im L-Ray Bassmodul von Monacor und liefern aufgrund der ingesamt größeren Membranfläche und Auslenkung mehr Dampf als ein 12" Chassis.

Zugegeben, ist der Verstärker ist das schwächste Glied in der Kette. 3 x 120 Watt rms ( Mivoc ) also 120 Watt rms für den Bass sind zu schwach, trotzdem geht dieser aber bis 3/4 sehr gut mit. Oben an den TOPS , hast Du gut 70 Watt Reserve.

Klingen tut sie im Direktvergleich zur LD um Welten angenehmer, weil die LD erst ab einer gewissen Lautstärke richtig kommt. (Eben richtig Laut )

Hab Tanz in den Mai mit beiden Anlagen beschallt um andere Meinungen zu hören ( 50 Personnen ) outdoor nach 23:00 Uhr indoor.

ca. 30 Leute verlangten den Sound aus dem Winzling, was mir bestätigt, daß Selbbau nicht nach Selbstau aussehen und schon garnicht klingen muss.

Da hat der Jobsti wirklich gute Arbeit geleistet, zumal ich vom Konzept her, alles ohne Mühe und bequem alleine tragen kann.

Wer's für sich macht, bekommt richtig was fürs Geld und wem der Bass nicht ausreicht, stellt sich noch eine Kiste dazu.

Zusätlicher leicht Subwoofer:

2 X 42,- für nen SP 8/150 PRO von Monacor, das Verstärkermodul von Mivoc jetzt im Angebot statt 145,- für 99 Euro, da haste alles was für ne Party bis 70 auch 100 Personen nötig ist.

Kleine Anmerkung und bitte nicht als Kritik verstehen,denn für den Kurs gibt's nichts vergleichbares, sei denn man legt 1000 Euro
und mehr für ne HK smart oder Lukas auf den Tisch, dann sind wir aber auf dem Niveau !!!!

Die Ankopplung der Sateliten ist recht hoch denn die Trennung zum Bass, erfolgt elektronisch vom Modul aus. Obwohl Mivoc 130 Hz angibt, liegt sie eher bei 160Hz, was letzlich zwar den Bass ortbar macht, aber Super an die Tops angepasst wurde.
Da fehlt einfach nichts.

Die Sounds aus meinem Keyboard, " Technics KN 7000 " kommen mit einer exellenten Feinzeichnung der Samples ans Ohr, wie ich sie zuvor aus der LD nie vernommen habe. der Druck ist auch bei kleinen Lautstärken enorm.



Gruß

Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,


daß sagt die Fachwelt zum Selbstbau von Jobstis

Mini kompakt PA Anlage LM PAPS

Was an Bass fehlt geht meines Erachtens schon in den Infra Bereich,

Es ist meine Meinung !!!

Der Bass geht sehr gut in Räumlichkeiten bis 200 qm

und 100 Personen.

Wer Wände wackeln lassen möchte und dem Wirt die Gläser aus den Vitrinen tanzen lassen will brauch äh was anderes.

Für Polterabende - Hochzeiten - Betriebsfeiern usw. reicht dieser Winzling

alle mal.

Zudem: Ein zusätzlicher Aktiv Bass aus diesem System kostet kein Vermögen und würde sich unter dem 2.Top sehr gut machen.

Aber hier einmal die Aussagen und der Link

http://www.jobst-audio.de/forum2/viewtopic.php?f=30&t=1325

von einigen Profis die sich am WE zur Meinungsbildung über Ihre Anlagen
getroffen haben.


Re: Feedback zum forentreff....

LM-PAPS: FEIN! Besonders die Tops haben mich postiv überrascht.
Mit 2 der Subs wäre es perfekt gewesen. Selbst in der Halle.
Stef hat zwar gemeint, dass selbst mit 500 Watt am Sub nicht viel mehr rauskommt, aber vorstellen kann ich mir das nicht ganz.
Der Sub hat leider untenrum nicht allzuviel gerissen, aber im oberen Bassbereich war es sehr nett.

Paps

Eine super Kombi. Tops können schön laut, angenehmer Klang. Bass könnte etwas mehr sein. Sonst sehr überraschend. Kann man nur empfehlen.


*Das LM-Paps war zwar kein wirkliches Highlight, aber defintiv eine Überraschung.
Die Tops klingen schön luftig, brilliant im Hochton und auch Details machen sie gut.
Mir fehlt da, trotz des geringen Preises, überhaupt nichts.
Dazu der Sub, untenrum kommt da mal überhaupt nichts.
Aber dafür klappt der Übergang zu den Tops 1A, trotz der hohen Trennung.
Daher kann man ohne weiteres sagen, dass der Sub super nach oben hin spielt.
Der Pegel ist, trotz sehr kleinem Amp-Modul, schon sehr beachtlich für so ´nen kleinen Sub!
Das LM-Paps ist die Allzweckwaffe schlechthin für kleinere Veranstaltungen.
*Zu seiner 2x15" Kiste mit IMG Bestückung siehe bei HK Audio


Gruß

Reimund


Hier die Fotoduku vom Bau der LM PAPS

http://www.jobst-audio.de/forum2/viewtopic.php?f=45&t=1240

http://tms.forumfactory.com/showthread.php?t=10091&page=2

Ein zusätzlicher Sub inkl. aller Materialien kostet: ca. 240,- €

Boxenmaterial 1,5mm MPX ca. 20,- € 2 x Monacor SP 8/ 150 Pro 85,- € Mivoc Verstärkermodul 3x 120 Watt Rms 99,- € 1 Stk. Gewindeflansch M20 6,90 € 8 Gummifüße 40mm 8,- €
Strukturlack ca. 500 ml 1 Liter = 19,80 €
__________________
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reimund,

das man die Bilder deiner Fotodokumentation nur sehen kann, wenn man in dem Forum angemeldet ist, hat dir Rockopa weiter oben schon geschrieben.

Und der Link auf die Jobst-Seite funktioniert bei mir auch nicht.
 
Und der Link auf die Jobst-Seite funktioniert bei mir auch nicht.
Ich bin dort angemeldet und selbst dann funktioniert der nicht,da stimmt allgemein etwas mit der URL nicht.
 
Hallo Rockopa,

werde noch abklären, wieso man im öffentlichen Bereich des Technics Forums eine Anmeldung im benötigt.

Die Laberecke ist geschlossener Bereich, aber ich denke das es nicht schaden wird, wenn ein Rocopa sich dort anmelden würde.

Die URL funzt, habs probiert, aber dennoch nochmal neu hier rein kopiert.

Noch etwas!

Der Forenbetreiber "Jobsti 84 " hat dort auch schon einiges an Wissenswertes abgelassen, was ich hier vermisse.

Oder soll ich seine Beiträge zu PA Anlagen und Eigenbau hier rein kopieren ?

Ich denke, daß würde nicht gut aussehen, zumal Jobst seit 2005 auch hier als Mitglied gemeldet ist, jedoch mit "Null" Beiträge.

Wieso eine solche Kapazität hier nichts schreibt ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.

Gruß

Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eine solche Kapazität hier nichts schreibt ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
Er schreibt ja nun schon in etlichen Foren und Selbstbau ist hier etwas zum Stiefkind verkommen,auch in Ermangelung von fachkundigen Usern und oder von mangelnden Interesse.
Die Klientel die hier liest und schreibt ist halt doch eine andere als im 2sound/party-pa/pa-forum.
Der Schwerpunkt des Forums ist einfach ein anderer.

das man die Bilder deiner Fotodokumentation nur sehen kann, wenn man in dem Forum angemeldet ist,
Hallo Reimund ,das ist in diesem Forum hier auch so,du kannst nur wenn Du hier angemeldet bist auf " Anhänge" zugreifen.

Die URL funzt, habs probiert, aber dennoch nochmal neu hier rein kopiert.
Jetzt funktionieren die auch.

Oder soll ich seine Beiträge zu PA Anlagen und Eigenbau hier rein kopieren ?
Als Link wegen meiner,aber nicht als Text.
 
Reimund
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: bis zur Klärung durch den betroffenen Mod vorläufig gelöscht
Grüßt euch,

Reimund hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass ich ja wirklich hier angemeldet bin *lach*
Ich wollte wohl irgendwo mal drauf antworten, aber habe das dann sicherlich vergessen, aber ich denke, ich muss auch nicht in jedem Forum aktiv sein, zumal das hier ja eher nen Musikerforum ist.

Dennoch schreibe ich mal etwas zu dem PAPS hier, vielleicht interessiert es ja doch jemand:

Im Hinterkopf war mir die Idee schon länger, allerdings mangelte es an brauchbaren Aktivmodulen, jedenfalls zu humanen preisen, oder eben fertige und nix zum selbst wasteln (Powersoft zB.)
Auf einmal fiel mir so ein Mivoc Modul in die Hand, mein Grinzen wurde immer größer und schon wurden die passenden Chassis gesucht, dank dem Modul muss alles 4 Ohm sein um alles rauszuholen.
Da das Modul auch relativ hoch trennt bei circa 160Hz, sollte es auch nen Bass sein, welcher so hoch, sauber spielen kann.

Da wir kompakt bleiben wollen, sollte es ein 12" Subwoofer werden, allerdings findet man in 4 Ohm hier recht wenig und wenn, dann leider mit schwerer Pappe oder was für's riesen Gehäuse.
Da kamen die Monacor 8"er doch gerade richtig, da zu ähnlichem Zeitpunkt erschienen. 2 Stück haben so viel Membranfläche wie ein 12"er und haben dabei eine noch leichtere Pappe, wollen auch wenig Liter. Ob 2x8" oder 1x12" ist ja quasi auf's Gleiche raus.
Kappalite 3012LF wäre mir auch lieb gewesen, aber leider gibt's davon keine 4 Ohm Version, da ich aber beide Chassis kenne und im Einsatz habe, kann ich sagen, dass die Monacors die bessere Wahl waren für das PAPS.

Ok, Bass geplant, nun was für Topteile? Da das Modul ja sowieso recht hoch trennt, dürfen's laute Chassis mit wenig Bassqualitäten haben, jedoch auch keine Mitteltöner.
Der Alpha 6 in 4 Ohm wurde angekündigt und von mir sofort vorbestellt, hierzu passende Hochtöner gesucht. Da ich mit dem original des Monacor MHD-220N/RD schon Erfahrungen gesammelt habe, ja sogar mit allen 3 versionen von P-Audio (Penol, Titan und Titan mit Neodym), gab's nen kleinen Vergleichshören und -Messen.
Es sollte die Neodymversion (gibts nur mit Titan) werden, da gut 2dB lauter als die, doch klanglich etwas bessere Penolversion, wobei das auch Geschmackssache sein sollte ;)

System fertig geplant, nu hing es nur noch an den Alphas, als diese endlich eintrafen ging es los und dann doch recht fix, da ich das System selbst für die Vermietung wollte, speziell für kleine Geburtstage, Garten- und Grillfeten usw...
Hinterher muss ich sagen, dass doch alles wirklich sehr gut zusammengepasst hat, sogar preislich perfekt, nicht das Billigste, aber auch kein High End. Zudem ist alles schön kompakt geworden, super Plug and Play System,
bin persönlich sehr zufrieden mit dem System.
Die Tops nutze ich manchmal auch mit anderen Systemen zusammen, zB als Monitor für ne kleine Bühne (Sprache) oder mal für ne Delayline.


Was soll mein Beitrag?
Hauptsächlich sollte er Aufschluss geben, warum welche Komponenten & Chassis verwendet wurden, hier noch mal in Kurzform:
- Mivoc Modul: Wenig fertige Alternativen, Preis/Leistung stimmt hier.
- Monacor Bässe: keine 12 oder 15" Alternativen, vor allem in 4 Ohm. 15" Wird zu groß und auch nicht sauber bei 160Hz ankoppelbar. 12" brauchen zu viel Volumen, sind zu leise oder spielen nicht sauber bis 160hz.
- Alpha 6: Da es ihn in 4 Ohm gibt, ich den 8 Ohmer kannte der recht gut für's Geld ist. perfektes Chassis, wenig Bass, dafür recht laut bei 1W, super Mitten.
- Hochtöner: passt von Preis und Größe perfekt, kenne alle 3 Versionen und erschien mir perfekt zu passen für dieses Projekt.
Der Alpha 6 setzt sich super durch, ist nicht zurückhaltend und weißt starke Mitten auf, hierzu passt die Titanversion des Hochtöners auch besser, als die doch recht weiche und zurückhaltendere Penolversion.

Nachteile:
- Das Modul klingt im Direktvergleich mit einer wertigen/amtlichen Endstufe nicht ganz so gut an den Tops
- Bassleistung ist der Flaschenhals des Systems, mehr Power vom Modul wäre wünschenswert.
- Bässe mit Neodym wären schön, da noch leichter. Dennoch mit einer Hand gut tragbar.
- Bass somit nur zu 1/3 ausreizbar, Tops vielleicht zu ~85%

Dennoch reicht die Leistung des Systems für viele kleinere Veranstaltungen problemlos aus.
Ein von mir bekannter DJ hat sogar mal über 100 pax in einem Sportlerheim locker mit beschallt bei Disco (hätte ich selbst nicht gemacht), aber waren alle zufrieden.
Man kann entweder meinen, der Bass wäre nicht stark genug, oder die Tops sind einfach überdimensioniert, kann man so oder so sehen ;-)
Wobei die Tops wirklich recht laut sind für die Größe. der Bass sollte auch eher als Bassergänzug anstatt als Subwoofer gesehen werden!

Alternativen:
- Günstige TSA 4-700 kaufen (4 kanal Amp von Thomann), Aktive Weiche, besser Controller, und ggf. mehrere Bässe bei stellen oder eben andere.
Allerdings wird das net so einfach Passende zu finden, denke Kappalite 12LF wäre hier noch akzeptabel. (Der übrigens verdammt gut für's Geld geht)


Anmerkung zu der immer auftauchenden Frage "Selbstbau oder net, lohnt sich das?":
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein gleichwertiges System wird auf alle Fälle teurer kommen, hat in der Regel aber den Vorteil, dass man mehr Bass bekommt,
da die Module oft hauptsächlich für Bassperformance ausgelegt sind.
Wer im Umgang mit Holz nicht ganz so ungeschickt ist und vor allem Spaß dran hat oder eine Wochenendebeschäftigung sucht, für den lohnt das auf alle Fälle,
solange er keine utopischen Holzpreise in seiner Region hat ;)



Hier der Direktlink zu meiner Page mit den komplett kostenfreien NachbauPlänen des LM-PAPS.
PAPS heißt übrigens "Plug and Play System", was hier auch voll zutrifft, 2x Speakon, 1x Spannung dran, MP3 Player anstöppeln und los gehts ;-)


Tipp von mir für schnelle und kompakte Aufstellung:
- Variable Distanzstange, darauf eine Adam hall StativGabel, dort jeweils nen K&M Schrägsteller drauf (sehr Empfehlenswert), un die Tops
http://s10.***.net/images/user/100504/temp/gzwdr2c2.jpg http://s1.***.net/images/user/100504/temp/eiqcxrk3.jpg

MfG
Jobst mit seinem ersten Beitrag hier.


@stuhlgang
Den Kappalite 3012LF kann ich dir an's Herz legen, super Teil. (Neben dem Sica K4)
Bei mir im Forum hat wer einen LMB-112 gebaut, also nen halben LMB-212, es gab sogar nen kleines Testhören mit jemand anderem aus dem Forum und einem Vergleich zu einem RCF L15P200AK,
Erfahrungsbericht schwirrt irgendwo dort herum ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er schreibt ja nun schon in etlichen Foren und Selbstbau ist hier etwas zum Stiefkind verkommen,auch in Ermangelung von fachkundigen Usern und oder von mangelnden Interesse.
Die Klientel die hier liest und schreibt ist halt doch eine andere als im 2sound/party-pa/pa-forum.
Der Schwerpunkt des Forums ist einfach ein anderer.


Siehste Rockopa, jetzt sind wir beide hier.

Hab Jobst von dem Malheur berichtet, jetzt kann er den gelöschten Beitrag ja selbst hier rein kopieren.


Es muss ja nicht immer alles schlecht sein was man nicht kennt:D

Gruß

Reimund
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Reimund:
Also die PAPS interessiert mich inzwischen doch sehr, nachdem ich die gesamten Links darüber nachgesehen habe, die sich da so tummeln, und dein Foto gesehen, auf dem du das Baby alleine tragen kannst. Nicht schlecht. :p
Die kleine Größe überzeugt doch auf ganzer Linie, das ist einfach die scheinbar beste Alternative.
möchte mir sie gern bauen, Werkzeug habe ich alles.

Ich weiß nur nicht, ob ich auf Grundlage der Pläne alleine alles richtig zusammenbauen könnte, da mir solche doch recht abstrakt sind - vielleicht nur unbegründete Vorurteile mir selbst gegenüber - aber es muss doch alles sehr genau stimmen und ist einiges zu beachten, was auf den Plänen wohl nicht alles ersichtlich sein dürfte.

von daher wäre es toll, es gäbe sozusagen eine Art Schritt für Schritt Tutorial.
ich habe die Fotos im anderen Forum nicht gesehen, da ich dort nicht angemeldet bin - sind das solche die den Zusammenbau betreffen und würdest du dich in der Lage sehen, diese zusammen mit ein paar Anmerkungen zur Vorgehensweise hier rein zu stellen?

Gruß
tobbe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja dann will ich mal erklären, wie der Zuschnitt der Tops am zweckmäßigsten erfolgt.

Voraussetzung ist allerdings eine Tischkeissäge von hoher Qualität und ein sehr gutes HM bestücktes Sägeblatt.

Zunächst schneidest Du 2 gleich lange MPX Streifen, a. 28,5cm Breite und 65cm - 70 cm Länge . Wegen der besseren Handhabe

Stellst das Sägeblatt auf eine Neigung von 10° Grad ( denn 100° - 90° = 10°) und den Paralellanschlag auf das Maß 5,3 cm für die Vorderen Stücke der Tops.

Da die Vorderkante gerade bleibt, wirst Du den Schnitt für das 2. Brettchen dieses Maßes von der anderen Seite des gleichen Brettes machen.

Das Gleiche wiederholt sich am 2. Brett und Du hast die Vorderen 4 Stücke für die Tops fertig mit je einer Graden und einer schrägen Kante.

Nun hast Du an jedem Brett, von dem die weiteren Bretter geschnitten werden, und an jeder Stirnkante einen Winkelschnitt von 35° Grad.
Dieser Winkel ist also der Winkel, den Du nicht mehr schneiden brauchst, denn das ist die 2. Gehrung die Du brauchst, in der Zeichnung also 125° Grad

Wenn Du 90° Grad abziehst, haste 35 ° Grad. Alles klar soweit ?

Nun verstellst Du den Paralellanschlag der Säge auf das nächste Maß.

Also 14,6cm zwischen Anschlag und Sägeblatt an der breitesten Stelle.

Achte jetzt aber darauf, das dein Brett immer richtig herum auf dem Sägetisch liegt, d.h.daß der Gerungsschnitt von jeweils der richtigen Seite erfolgt./B]


Wenn Du das Brett von dem Du abschneidest nach jedem Schitt einmal umdrehst und von der gegenüberliegenden Stirnseite schneidest, und darauf geachtet hast, das Dein Brett auch immer richtig herum geschnitten wurde, haste nun die Seiten fertig, mit allen 2 Gehrungen dran.

Stimm so weit verstanden und alles verinnerlicht ? Prima!

Jetzt noch die Sägeblattstellung auf exakt 35° Neigung einstellen und den Paralellanschlag auf die Breite der Rückwand von 10,1 cm, biste ja schon fast fertig mit dem schwierigsten Teil der Zuschnitte. (s. Einselltipp unten )

Denn wenn alles Richtig abgeschnitten wurde, machst Du jetzt nur noch 2 Schnitte und zwar Einen an jedem Brett von dem Du bisher abgeschnitten hast.

Den Deckel und Boden schneidest Du zunächst Gleichschenklig, also 21,2cm X 21,2cm

Erst nach dem Verleimen, schneidest Du die seitlichen Überstände an der Kreissäge ab.
Vorsicht beim Freihand schneiden an der Kreissäge !

Nimm besser eine Japansäge.

Leg alle Brettchen eines Tops mit der Rückseite nach Oben und in der Abfolge, Vorderes rechtes Brettchen, dann eine mittlere Seite mit der richtigen Gerhrung dazu ( 10° gegen 10°) dann die Rückwand und wieder eine mittlere Seite mit 35° Gehrung zur Rückwand und zuletzt das Vorderes linke Brettchen zusammen auf eine plane Unterlage.

Nun verklebst Du die Brettchen von der Rückseite über die gesamte Fläche mit Gaffaband, oder gutem Kreppband.

In die vorderen Brettchen setzt du je 3 Nägelchen, d.h. auf 28,5cm Nägel 2 im 30mm Abstand von der oberen und unteren Kante einen Mittig und 7,5 mm im Abstand zur Vorderkannte.

evt. Vorbohren! Mit 1,5mm

Stellst nun die Verklebten Seiten aufrecht hin und gibst in den Fugen der Gehrungsschnitte reichlich Leim.

Mit dem Leimpinsel richtig fett einstreichen.

Einmal kurz zusammenrollen, nochmals den Leim einstreichen und dann rollst Du das Gehäuse entgültig zusammen.

Wenn du nicht vergessen hast, die hoffentlich fertg gefräste Frontplatte dazu zu holen, biste fast fertisch.

Denn die muss jetzt mit Leim dazwichen.

Die Nägelchen rein schlagen, denn sorgen dafür, daß nichts mehr verutscht ( Ich nehm einen Pressluftnagler ) und mit einem Spann- Gurt rundherum die Seiten mit der Front verspannen

Deckel und Boden ebenfalls mit kleinen Stauchkopf - Nägel und Leim anbringen.

Boden hat schon ein Loch für Flanscbuchse ?

Trocknen lassen bei 20° C ca. 2 Std. Dann weiter bearbeiten mit Schleifer und Kantenfräse.

Griff anzeichnen und mit Forstnerbohrer ( Abstand zu den Gehrungen beachten, wnn von unten mit 15mm MPX
das Kistchen als Verschluss eingeleimt werden soll.

So das wars. Wenns zu kompliziert ist , dann........

Noch ein Tipp zum Sägeblatt einstellen:

Ein Geodreieck und eine Schmiege sind unentbehrlich zum exakten Einstellen der Sägeblattneigung.

Das Zuschneiden und Verleimen des Subwoofergehäüse dürfte ja wohl nicht erklärt werden müssen ?

Gruß

Reimund

Wenn Du möchtest, können wir auch ein persönliches Gespräch über die Arbeitsschritte und Vorgehensweisen führen,

dann schreib mir eine PM und wir tauschen die Telefon Nr. aus.

Möchte Dir gerne helfen, nur über dieTastertur geht das leider nicht .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte den Hinweis für nötig, dass das vorgestellte System (wie auch vergleichbare kompakte Sat-Sub-Systeme) sich eher für kleine DJ- und Alleinunterhalteraufgaben positioniert, aber weder eine Band-PA oder Proberaum-PA sein kann.

Die Monacor-8" leisten zwar erstaunliches, trotzdem liegt der Output hier eher auf dem Niveau einer gut dimensionierten Hifi-Anlage (eben nur zwei 8" + zu kleiner Amp) und das Topteil mit 6" strahlt bis weit in den Mittenbereich sehr breit ab, was bei Verwendung mit vielen Quellen und mehreren Mikrofonen im Bandgefüge sehr schnell die Feedbackproblematik und Soundmatsch verschärft.

Ich kenne zwar das System noch nicht persönlich, kenne aber alle Einzelkomponenten aus der Praxis (inkl. dem Mivoc-Modul) und halte mich auch für befähigt, die von Jobsti veröffentlichten Messungen zu beurteilen.

Ciao, Deschek
 
Hallöchen,

bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte den Hinweis für nötig, dass das vorgestellte System (wie auch vergleichbare kompakte Sat-Sub-Systeme) sich eher für kleine DJ- und Alleinunterhalteraufgaben positioniert, aber weder eine Band-PA oder Proberaum-PA sein kann.

Ich Antworte aus Zeitgründen so: ging es nicht um Beschallung von ca. 70 bis auch 100 Personen.

Da kann ich Dir versichern, wenn der Pegel in einem Rahmen bleibt bei dem keine Beschwerden kommen, reicht die LM PAPS vollkommen aus.

Was darüber hinausgeht, da sollte man sich Gedanken machen zumindest einen 2. Subwoofer mitzunehmen. Die Tops reichen.

Ich kenne zwar das System noch nicht persönlich, kenne aber alle Einzelkomponenten aus der Praxis (inkl. dem Mivoc-Modul) und halte mich auch für befähigt, die von Jobsti veröffentlichten Messungen zu beurteilen.

Ciao, Deschek

Ich kenne alle von Mivoc, und habe über jede kompakt PA Anlage schon live gespielt.

Für 399,- bekommst Du derzeit bei Mivoc die größte aus deren Programm mit größerer Leistung bei einem seperatem Amp., aber wieviel Kilos und Gedöns schleppst Du dann wieder mit Dir rum.

Abgesehen davon, ist diese Anlage aufgrund des Subs auch nicht in der Lage mehr als 200 Personen glücklich zu machen.

Gruß

Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin ;-)

Wie viele Personen man beschallen kann, hängt doch sehr stark davon ab, was man beschallen will und auch wo (Location). Vor allem aber die Art der Veranstaltung und Musikrichtung macht's.
Auf einer Hochzeit oder Tanzabend werde ich wohl wesentlich mehr Leute mit solch einem System ausreichend beschallt bekommen, als zB. ne kleine Disco-VA.
Hochzeit mit 200 Pax sollte kein Ding sein, auf einer Jugend-Disco wird man keine 100 ausreichend beschallt bekommen (Schon weil die wollen, dass alles scheppert)

Was ich nicht machen würde, wäre eine Liveband, warum?
Kleine Liveband wäre dann wohl eher im kleinen Raum, hier hat man allerdings die größten Probleme, zB. dass der Gesamtpegel dem Schlagzeug angepasst werden muss,
hier würde ich definitiv zu einem größeren System raten, auch wenn nur um die 50 Leute anwesend sind.
Hat man nen E-Drumset mag das dann aber funktionieren ;) Wäre die Band outdoor, könnte man das probieren, würde da aber auch zu Größerem Raten.

PS:
Wer unbedingt mehr Dampf benötigt und sich die Option mit 2 Subs offen halten will, sollte darüber nachdenken den 2ten Bass passiv zu machen und dem Aktiven zusätzlich nen Speakoneingang zu verpassen,
das System dann mit externen Endstufen anzusteuern, wie zB mit einer TSA 4-700 + kleiner Aktivweiche dazu. Frage wäre dann nur, ob sich das lohnt, überhaupt nen Aktivmodul zu verbauen.

Anm.:
Das PAPS ist nicht vergleichbar mit den MPA Systemen oder dem Speaktertrade 2.1 Bausatz!!
 
Hallöchen, Jobsti,

danke, genau auf diese Klarstellung kam es mir an - aber eben auch auf relative Nichteignung für Proberaum erweitert.

Ich freue mich immer über nen gelungenen Selbstbau und Reimund hat die gut durchentwickelte und gut dokumentierte PAPS ja wirklich handwerklich sehr schön umgesetzt. Ich bin auch überzeugt, daß sie sozusagen wie für ihn gemacht ist und kann seine Euphorie nachvollziehen.
Aber man muß halt auch sehen, daß er scheinbar in einem Segment damit arbeitet, wo weder hohe Pegel gefordert sind noch viele Quellen in mehrere Mikrofone einstreuen können.

Für viele der hier im Board aktiven kleinen Bands kommt die PAPS eben leider kaum in Frage.
Eine 12"1"-Kiste o.ä. ist da so gut wie immer die bessere Wahl, vor allem, wenn so eine Kiste eben nicht nur auf maximalen Output gezüchtet ist, sondern auf sauberes Richtverhalten und praxisgerechten Tiefgang.
Kompakte Sub-Sat-Systeme sind halt gerade groß in Mode, aber mal ehrlich: Vorteile lassen sich kaum nachweisen, Nachteile schon eher...
(Nachtrag: Ein vollaktives 2.1-System ist weder bedienungsfreundlicher, noch einfacher zu transportieren, noch besser gegen Fehlbedienung geschützt als ein sinnvolles Zwei- oder Dreiwege-Fullrange-Top (egal ob aktiv oder passiv) - und bei identischem Leistungsvermögen weder zwingend kompakter noch leichter.)

Aufgrund persönlicher, sehr schlechter Erfahrungen mit Mivoc-Modulen bezüglich Langlebigkeit und Belastungsfestigkeit bin ich allerdings gegenüber dem in der PAPS verwendeten Modul eher skeptisch - gerade, wenn ausgerechnet der Bassamp unterdimensioniert ist.

Ciao, Deschek
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe durchweg positive Erfahrungen mit den Modulen, bisher kam noch kein einziges zurück zu mir, meine Eigenen (auch schon recht alte HiFi Module) leben problemlos weiter.
Das Modul des PAPS ist halt noch net soo alt, von daher kann ich dazu noch ent viel sagen, nur dass mein PAPS ständig unterwegs ist und dabei gut gequält wird, bisher lebt's noch ;-)

Der Bass spielt ja eh nicht so super tief beim PAPS, ist auch eher ein Bass als ein Subwoofer, von daher wird das Modul garnetma sooo geqält untenrum.

Für nen Proberaum könnte ich mir das PAPS aber vorstellen, kommts dann aber wieder auf Raum und Band an. Wobei ich für sowas
doch günstige Wedges empfehle, hier braucht's eh kein Bass, nur Grundton etwas.
Günstige Wedges habe ich ja auch online mit dem beta 10 CX und P.Audio dahinter, die kommen wirklich günstig, dort nen billiger E800 Amp dran und ab gehts,
ich sammle mit den Kisten derweil sogar Proberaumerfahrungen, wenn auch mit ner Anfängerband.


Den letzten Livegig mit um die 80 Pax in ner Kneipe habe ich mit 2 10"ern und einem 2x12er Bass gemacht, mit nem PAPS wäre da rein garnix gegangen.
Die kleine Disco-VA mit Ü30 Besuchern, oder Siegesfeier vom Fußballverein mit knapp 100-120 Pax war allerdings kein Problem.
So unterschiedlich kann das ausfallen ;)


Achso, doch Vorteile gibt es genau so viele wie Nachteile, welche hier aber überwiegen hängt, wie immer *g*, vom Verwendungszweck und Einsatzgebiet ab.
Für meinen Einsazgebiet für das kleine 2.1 Vollaktiv sehe ich zB. ausschließlich Vorteile.
Wobei hier auch net jeder, so wie ich, für verschiedene Gegebenheiten auch verschiedene Systeme anbieten kann, somit sollte man bei der Wahl eines geeigneten Systems
für seine Vorhaben genau drüber nachdenken was passt, was man alles damit abdecken will und vor allem auch ggf. an künftige Erweiterungen/Änderungen.

Der Großteil der Vollaktiven Systeme sind halt extrem unfreundlich gegenüber Erweiterungen, Anpassungen, Einstellungen und auch Flexibilität, dafür Plug and Play, einfach aufzubauen und zu transportieren, bedienungsfreundlich und relativ fehl-bedien-sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab da mal eine Idee.

Es ist in der Regel immer sehr schwer, etwas brauchbares nach der größe des Geldbeutels und auch Geschmak zu finden.

Wenn es also um Fragen geht, wie klingt was oder schafft welche PA als Kompakt oder wie auch immer diese befeuert wird oder werden soll.

Die Welt ist seit dem Internet ein Dorf, und deshalb müsste es doch in diesem, doch eher kleinen Kreis an Aktiven möglich sein, jemand in seiner Nähe zu finden, bei dem man Probehören und auch mal die Anlage für eine VA ausleihen kann.

Ich habe kein Problem damit, jemanden zur mir einzuladen und und ggf. auch die Anlage mitzugeben.

Was haltet Ihr davon, wenn Fragen auftauchen und jemand der Überzeugung ist, Daß Er das richtige Zeugs dafür hat, sich einfach mal hier anbietet.

Wenn ich in der Karte sehe, wer aus meiner Kante kommt, es sind einige, wäre doch so mancher Drops, sauber weggelutscht.

Gruß

Reimund

Ach so, das mit dem Zitiren; Ich Übe es noch!!!!:D
 
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