Theo Retisch
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Hallihallo liebes Musiker Board,
heute befasse ich mich mit meinem Neuzugang, nämlich einer Fender Standard Stratocaster 2011 Made in Mexico. Hier erst einmal ein paar Bilder:
Die Vorgeschichte:
Meine erste Gitarre war eine Yamaha Pacifica, die leider im Laufe der Jahre ihren Geist aufgegeben hat und seitdem in ihrem Gigbag auf eine Generalüberholung wartet. Seit diesem Zeitpunkt vor mehr als 5 Jahren, habe ich keine Gitarre mit Single-Coils mehr besessen. Meine Hagström Super Swede kann zwar die beiden Humbucker splitten, aber das ersetzt ja keine "echte" Single-Coil-Gitarre. Somit war klar, was als nächstes angeschafft werden musste.
Das Budget war erst einmal nicht genau eingegrenzt, da ich mir zunächst einen Überblick über das Marktangebot verschaffen wollte. Das einzige, was klar war, war, dass es eine Fender werden sollte, da ich die Strat eines Freundes ziemlich gut fand.
Im Laden angekommen habe ich zuerst geguckt, ob mir Palisander oder Ahorn als Griffbrettmaterial eher liegt. Die Wahl fiel recht schnell auf Ahorn, da es in meinen Ohren einen glockigeren Klang hatte und der Ton irgenwie weichaber dennoch definiert wirkte wirkte. Zum Sound kommen wir aber erst später.
Dann habe ich querbeet einfach mal Strats aus unterschiedlichen Preiskategorien angespielt und war schließlich von den Mexiko Strats begeistert. Klar, die doppelt so teuren American Standard Modelle werden auch ihre Existenzberechtigung haben, aber mir reichen die günstigen "Kopien" allemal für einen soliden Stratsound.
Konstruktion/Verarbeitung:
Hier gibt es keine Überraschungen. Schon die Bezeichnung "Standard Strat 2011" deutet darauf hin, dass hier immer noch die gleiche Gitarre, wie Anfang der 50er gebaut wird, jedoch mit kleinen Zugeständnissen an die Bedürfnisse moderner Spieler.
Der Korpus besteht aus Erle. Durch die deckende "Midnight Wine Red" Lackierung (die in natura übrigens sehr edel aussieht), kann man leider nicht erkennen, aus wie vielen Teilen der Body gebaut ist, wahrscheinlich werde es die für diese Preisklasse üblichen zwei bis drei Blöcke sein.
In der präzise gefrästen Halstasche wurde der einteilige Ahornhals mit vier Schrauben bombenfest festgemacht. Da wackelt wirklich nichts. Auf dem Griffbrett sitzen 21 schön polierte Medium-Jumbo-Bünde und schwarze Platikmarkierungen.
Die Saiten werden strattypisch von hinten durch den Korpus über das Vintage Style Synchronized Tremolo gefürhrt und laufen dann zu dem weißen Platiksattel. Auf der Kopfplatte sitzen sechs Fender Mechaniken und nehmen die Saiten sicher auf. Die Mensur beträgt 648mm.
Auch bei der Elektronik kommt bewährte Technik zum Einsatz. Drei Fender Standard Single-Coils verwandeln die Schwingungen der Saite in elektrische Signale und werden von einem Volume-, sowie zwei Tone-Potis verwaltet. Der mittlere PU ist entgegengesetzt zu den anderen gewickelt, um in den Zwischenpositionen die Nebengeräusche, wie ein Humbucker zu minimieren.
Hinzu kommt der obligatorische 5-Weg-Schalter, mit dem die PUs ausgewählt werden. Alle Potis laufen leichtgängig und präzise, genauso, wie der PU-Wahlschalter, der sich durch ein leises Klicken signalisiert, dass er in der jeweiligen Position eingerastet ist.
Um es kurz zu machen: hier stimmt alles.
Der Lack ist spiegelglatt:
Alle Schrauben sitzen fest, die Bünde sind nicht scharfkantig und auch das Tremolosystem macht, bis auf die leicht scharfen Madenschrauben, einen guten Eindruck. Ich habe die teureren Modelle natürlich nicht so genau unter die Lupe genommen, wie dieses, aber ich frage mich, wie sie verarbeitungstechnisch noch besser sein sollen? Die Mexikaner haben hier einen hervorragenden Job gemacht.
Praxis/Sound:
Der ergonomische Korpus schmiegt sich sofort an den Spieler an. Leo Fender hat hier eine fehlerfreie Konstruktion geschaffen, das muss man ihm lassen. Auch das Gewicht fällt moderat aus.
Das eigentliche Highlight an dieser Gitarre, ist aber der Hals. Sie hat den mit Abstand besten Hals, den ich je in den Händen gehalten habe und das liegt an einem kleinen aber feinen Konstruktionsdetail: das Griffbrett ist genauso, wie die Kopfplatte "glossy" lackiert und schimmert dadurch wunderschön. Die Halsrückseite hingegen wurde nicht lackiert und lässt sich dadurch super anfassen. In Kombination mit dem C-Profil fühlt er sich einfach toll an und läd einfach zum spielen ein.
Auch die Bespielbarkeit ist sehr gut. Die Saitenlage lässt sich angenehm tief einstellen und auch die höchsten Bünde sind gut erreichbar. Der Schraubklotz am Hals/Korpus-Übergang stört dabei nur minimal.
Ich hoffe, dass man den Unterschied zwischen lackiert und unlackiert hier einiegermaßen gut erkennen kann:
Das einzige, was in der Praxis wirklich ein wenig stört, sind die Mechaniken. Sie halten zwar recht zuverlässig die Stimmung, laufen aber nicht sehr präzise. Das heißt, dass man manchmal ein wenig rumfummeln muss, bis der Ton wirklich so hoch ist, wie man ihn haben will. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die Anordnung in einer Reihe recht wenig Platz für die Finger zum Drehen bleibt. Eventuell kann man hier Abhilfe schaffen, indem man Mechaniken mit extra kleinen Stimmflügeln installiert.
Zum Schluss möchte ich noch kurz auf das Tremolo eingehen. Es eignet sich nämlich leider nur dafür, Töne und Akkorde leicht "anzuschimmern". Bei stärkerem Einsatz verstimmt sich die Gitarre recht schnell. Aber das ist halt das altbekannte Problem mit Vintage Style Tremolos. Hinzu kommt, dass der Hebel nicht fest in seinem Gewinde sitzt, sondern leicht wackelt. Aber auch das soll mehr oder weniger der Normalfall sein.
Kommen wir nun aber zu den Soundbeispielen:
Zuerst der Cleansound. Hierzu habe ich vom Steg ausgehend alle PU-Konstellationen bis zum Hals nacheinander durchgeschaltet:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-clean
Jetzt gehen wir eine Stufe höher in den crunchigen Bereich. Hier wieder das gleiche Spiel, mit dem Unterschied, dass ich den mittleren PU nicht verwendet habe:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-crunch
Zum Ausgleich habe ich ihn aber hier ganz alleine für ein funkiges (?) Riff verwendet:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-funk
Jetzt bewegen wir uns in höheren Gain-Stufen. Wieder wurden alle PU-Einstellungen, ausgehend vom Steg außer dem Mittlerem verwendet:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-drive
Hier lege ich noch eine Schippe drauf. Zu hören ist nur der Steg-Single-Coil:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-metal
Zum Schluss habe ich noch ein kurzes Demo des Tremolos aufgenommen. Zunächst werden die Akkorde Des-Dur, Ges-Dur und Es7#9 gespielt, um die urspüngliche Stimmung auf Es-Standard zu demonstrieren. Dann wird der Vibratohebel bei den Akkorden Es7#9, As7#9 und einem Flagolet verwendet. Danach werden wieder die drei Akkorde vom Anfang gespielt, um zu zeigen, dass die Stimmung noch hält. Anschließend folgen zwei stärkere Einsätze und jeweils eine Kontrolle der Stimmung, um die Probleme, die mit diesem System auftreten zu demonstrieren:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-tremolo
Insgesamt lässt sich, denke ich, festhalten, dass die Strat im cleanen und angecrunchten Bereich die beste Figur macht und vor allem durch ihre Vielseitigkeit besticht. Beim Metal werden die Nebengeräusche aufgrund der Single-Coils zu laut und außerdem fehlt dem Sound einfach der Schub in den Tiefmitten. Aber dafür wurde die Gitarre auch gar nicht konzipiert.
Fazit:
Wir haben es hier mit einem rundum gelungen Paket zu tun. Die Gitarre sieht super aus, ist top verarbeitet, lässt sich erstklassig bespielen und ist vielseitig. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist perfekt. Nur das Tremolo dämpft den Gesamteindruck ein wenig, aber das wusste man ja vorher schon und leichte Einsätze verkraftet es ja doch ganz gut.
Hervorzuheben ist auch das Werkssetup, wobei ich nicht weiß, ob Thomann da noch etwas daran geändert hat. Wie auch immer, die Gitarre war aus dem Karton heraus sofort bespielbar, nur die Werkssaiten (9er) waren viel zu weich, weshalb sie durch 10-56er ersetzt wurden, die insbesondere auf Es gestimmt super klingen.
Ich bedanke mich fürs Lesen und stehe bei Rückfragen und -meldungen gerne zur Verfügung.
Hier übrigens der Link zur thomann-Produktseite:
https://www.thomann.de/de/fender_standard_strat_2011_mn_mdw.htm
heute befasse ich mich mit meinem Neuzugang, nämlich einer Fender Standard Stratocaster 2011 Made in Mexico. Hier erst einmal ein paar Bilder:
Die Vorgeschichte:
Meine erste Gitarre war eine Yamaha Pacifica, die leider im Laufe der Jahre ihren Geist aufgegeben hat und seitdem in ihrem Gigbag auf eine Generalüberholung wartet. Seit diesem Zeitpunkt vor mehr als 5 Jahren, habe ich keine Gitarre mit Single-Coils mehr besessen. Meine Hagström Super Swede kann zwar die beiden Humbucker splitten, aber das ersetzt ja keine "echte" Single-Coil-Gitarre. Somit war klar, was als nächstes angeschafft werden musste.
Das Budget war erst einmal nicht genau eingegrenzt, da ich mir zunächst einen Überblick über das Marktangebot verschaffen wollte. Das einzige, was klar war, war, dass es eine Fender werden sollte, da ich die Strat eines Freundes ziemlich gut fand.
Im Laden angekommen habe ich zuerst geguckt, ob mir Palisander oder Ahorn als Griffbrettmaterial eher liegt. Die Wahl fiel recht schnell auf Ahorn, da es in meinen Ohren einen glockigeren Klang hatte und der Ton irgenwie weichaber dennoch definiert wirkte wirkte. Zum Sound kommen wir aber erst später.
Dann habe ich querbeet einfach mal Strats aus unterschiedlichen Preiskategorien angespielt und war schließlich von den Mexiko Strats begeistert. Klar, die doppelt so teuren American Standard Modelle werden auch ihre Existenzberechtigung haben, aber mir reichen die günstigen "Kopien" allemal für einen soliden Stratsound.
Konstruktion/Verarbeitung:
Hier gibt es keine Überraschungen. Schon die Bezeichnung "Standard Strat 2011" deutet darauf hin, dass hier immer noch die gleiche Gitarre, wie Anfang der 50er gebaut wird, jedoch mit kleinen Zugeständnissen an die Bedürfnisse moderner Spieler.
Der Korpus besteht aus Erle. Durch die deckende "Midnight Wine Red" Lackierung (die in natura übrigens sehr edel aussieht), kann man leider nicht erkennen, aus wie vielen Teilen der Body gebaut ist, wahrscheinlich werde es die für diese Preisklasse üblichen zwei bis drei Blöcke sein.
In der präzise gefrästen Halstasche wurde der einteilige Ahornhals mit vier Schrauben bombenfest festgemacht. Da wackelt wirklich nichts. Auf dem Griffbrett sitzen 21 schön polierte Medium-Jumbo-Bünde und schwarze Platikmarkierungen.
Die Saiten werden strattypisch von hinten durch den Korpus über das Vintage Style Synchronized Tremolo gefürhrt und laufen dann zu dem weißen Platiksattel. Auf der Kopfplatte sitzen sechs Fender Mechaniken und nehmen die Saiten sicher auf. Die Mensur beträgt 648mm.
Auch bei der Elektronik kommt bewährte Technik zum Einsatz. Drei Fender Standard Single-Coils verwandeln die Schwingungen der Saite in elektrische Signale und werden von einem Volume-, sowie zwei Tone-Potis verwaltet. Der mittlere PU ist entgegengesetzt zu den anderen gewickelt, um in den Zwischenpositionen die Nebengeräusche, wie ein Humbucker zu minimieren.
Hinzu kommt der obligatorische 5-Weg-Schalter, mit dem die PUs ausgewählt werden. Alle Potis laufen leichtgängig und präzise, genauso, wie der PU-Wahlschalter, der sich durch ein leises Klicken signalisiert, dass er in der jeweiligen Position eingerastet ist.
Um es kurz zu machen: hier stimmt alles.
Der Lack ist spiegelglatt:
Alle Schrauben sitzen fest, die Bünde sind nicht scharfkantig und auch das Tremolosystem macht, bis auf die leicht scharfen Madenschrauben, einen guten Eindruck. Ich habe die teureren Modelle natürlich nicht so genau unter die Lupe genommen, wie dieses, aber ich frage mich, wie sie verarbeitungstechnisch noch besser sein sollen? Die Mexikaner haben hier einen hervorragenden Job gemacht.
Praxis/Sound:
Der ergonomische Korpus schmiegt sich sofort an den Spieler an. Leo Fender hat hier eine fehlerfreie Konstruktion geschaffen, das muss man ihm lassen. Auch das Gewicht fällt moderat aus.
Das eigentliche Highlight an dieser Gitarre, ist aber der Hals. Sie hat den mit Abstand besten Hals, den ich je in den Händen gehalten habe und das liegt an einem kleinen aber feinen Konstruktionsdetail: das Griffbrett ist genauso, wie die Kopfplatte "glossy" lackiert und schimmert dadurch wunderschön. Die Halsrückseite hingegen wurde nicht lackiert und lässt sich dadurch super anfassen. In Kombination mit dem C-Profil fühlt er sich einfach toll an und läd einfach zum spielen ein.
Auch die Bespielbarkeit ist sehr gut. Die Saitenlage lässt sich angenehm tief einstellen und auch die höchsten Bünde sind gut erreichbar. Der Schraubklotz am Hals/Korpus-Übergang stört dabei nur minimal.
Ich hoffe, dass man den Unterschied zwischen lackiert und unlackiert hier einiegermaßen gut erkennen kann:
Das einzige, was in der Praxis wirklich ein wenig stört, sind die Mechaniken. Sie halten zwar recht zuverlässig die Stimmung, laufen aber nicht sehr präzise. Das heißt, dass man manchmal ein wenig rumfummeln muss, bis der Ton wirklich so hoch ist, wie man ihn haben will. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die Anordnung in einer Reihe recht wenig Platz für die Finger zum Drehen bleibt. Eventuell kann man hier Abhilfe schaffen, indem man Mechaniken mit extra kleinen Stimmflügeln installiert.
Zum Schluss möchte ich noch kurz auf das Tremolo eingehen. Es eignet sich nämlich leider nur dafür, Töne und Akkorde leicht "anzuschimmern". Bei stärkerem Einsatz verstimmt sich die Gitarre recht schnell. Aber das ist halt das altbekannte Problem mit Vintage Style Tremolos. Hinzu kommt, dass der Hebel nicht fest in seinem Gewinde sitzt, sondern leicht wackelt. Aber auch das soll mehr oder weniger der Normalfall sein.
Kommen wir nun aber zu den Soundbeispielen:
Zuerst der Cleansound. Hierzu habe ich vom Steg ausgehend alle PU-Konstellationen bis zum Hals nacheinander durchgeschaltet:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-clean
Jetzt gehen wir eine Stufe höher in den crunchigen Bereich. Hier wieder das gleiche Spiel, mit dem Unterschied, dass ich den mittleren PU nicht verwendet habe:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-crunch
Zum Ausgleich habe ich ihn aber hier ganz alleine für ein funkiges (?) Riff verwendet:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-funk
Jetzt bewegen wir uns in höheren Gain-Stufen. Wieder wurden alle PU-Einstellungen, ausgehend vom Steg außer dem Mittlerem verwendet:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-drive
Hier lege ich noch eine Schippe drauf. Zu hören ist nur der Steg-Single-Coil:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-metal
Zum Schluss habe ich noch ein kurzes Demo des Tremolos aufgenommen. Zunächst werden die Akkorde Des-Dur, Ges-Dur und Es7#9 gespielt, um die urspüngliche Stimmung auf Es-Standard zu demonstrieren. Dann wird der Vibratohebel bei den Akkorden Es7#9, As7#9 und einem Flagolet verwendet. Danach werden wieder die drei Akkorde vom Anfang gespielt, um zu zeigen, dass die Stimmung noch hält. Anschließend folgen zwei stärkere Einsätze und jeweils eine Kontrolle der Stimmung, um die Probleme, die mit diesem System auftreten zu demonstrieren:
https://soundcloud.com/rudi-mentaire/strat-tremolo
Insgesamt lässt sich, denke ich, festhalten, dass die Strat im cleanen und angecrunchten Bereich die beste Figur macht und vor allem durch ihre Vielseitigkeit besticht. Beim Metal werden die Nebengeräusche aufgrund der Single-Coils zu laut und außerdem fehlt dem Sound einfach der Schub in den Tiefmitten. Aber dafür wurde die Gitarre auch gar nicht konzipiert.
Fazit:
Wir haben es hier mit einem rundum gelungen Paket zu tun. Die Gitarre sieht super aus, ist top verarbeitet, lässt sich erstklassig bespielen und ist vielseitig. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist perfekt. Nur das Tremolo dämpft den Gesamteindruck ein wenig, aber das wusste man ja vorher schon und leichte Einsätze verkraftet es ja doch ganz gut.
Hervorzuheben ist auch das Werkssetup, wobei ich nicht weiß, ob Thomann da noch etwas daran geändert hat. Wie auch immer, die Gitarre war aus dem Karton heraus sofort bespielbar, nur die Werkssaiten (9er) waren viel zu weich, weshalb sie durch 10-56er ersetzt wurden, die insbesondere auf Es gestimmt super klingen.
Ich bedanke mich fürs Lesen und stehe bei Rückfragen und -meldungen gerne zur Verfügung.
Hier übrigens der Link zur thomann-Produktseite:
https://www.thomann.de/de/fender_standard_strat_2011_mn_mdw.htm
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