Beatler90
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ich hab das ganze hier schonmal in nem anderen thread gepostet, aber da es ja ein review ist mach ich nen neuen thread mit der überarbeiteten version auf:
Vorgeschichte :
Ich hab schon ne Weile nach einer Semi gesucht, da mich der Klang einfach schon immer angemacht hat. Nachdem mir von ner Casino abgeraten wurde (Grüße an LP/SG-Dave ) und mir das Nick Valensi Modell neu zu teuer war, man die gebraucht kaum sieht UND ich zudem kein wirklicher Strokes Fan bin- AB IN DEN MUSIKERBOARD-FLOHMARKT. Nach Tagen intensiver Recherche: Epiphone Dot in Sunburst zu verkaufen. Mhm.. Dots haben mir schon immer gefallen, also Mail an den Verkäufer (Grüße an Slalomsims ). Ja, Gitarre is noch zu haben. Also ein bisschen über das Teil geredet, Bilder bekommen und dann (wars klar: Die wird meins. Noch schnell die Formalien geklärt, Geld überwiesen und schon kam die Gitarre eine Woche nach dem erblicken der Anzeige bei mir zu Hause an.
Pickups :
Einmal das Werksmodell von Epiphone am Hals und ein vom Vorbesitzer gewechselter SH-4 am Steg.
Verarbeitung :
Spitze! Sauber gezogenes Binding, Hals super eingeleimt, absolut Bundrein. Anscheinend hatte das koreanische Kind das die F-Löcher ausgepinselt hat bei mir keinen intus: alles sauber.
Lack ist auch sauber aufgetragen, Mechaniken laufen butterweich, Bundstäbe sauber abgerichtet, extrem Stimmstabil
Sound :
Hals-Pickup: Warm, sanft, der Blues pur. Sehr druckvoll und das von LP/SG- Dave beschriebene muffige war überhaupt nicht vorhanden- im Gegenteil: sehr kraftvoller bluesiger Sound
à la T-Bone Walker
Steg-Pickup: Rel. Hell, leicht twangig- Songs wie I feel fine kommen damit sehr gut rüber.
Was das bei Semis befürchtete Feedback angeht: Aus spaß hab ich einen Bodentreter davor gehängt (ein ausgeliehener DS-2) und den übelsten High Gain Sound eingestellt den das Ding zu bieten hatte: Feedback? Wo? Ich hör nur ein ganz ganz leises Brummen Grund dafür: Durchgehender Sustainblock- Edit: Bei höheren Lautstärken gibts Feedback, allerdings nicht schlimm und durchaus kontrollierbar.
Gewicht :
Rel. leicht, hab sie jetzt nicht gewogen, aber nur unwesentlich schwerer als meine lite ash Tele und leichter (!!) als meine Fender Strat. (Edfit: Hab sie inzwischen gewogen: 3,8 Kilo)
Bespielbarkeit :
Ungewohnt triffts am ehesten: Wer Strats und Teles gewohnt ist muss sich erstmal auf den dickeren Hals umstellen, ging dann aber doch recht gut also: Echt gut.
FAZIT :
Mir gefällt sie, aber man muss solche Gitarren mögen, sonst wird man nicht glücklich damit. Für meine Zwecke absolut geschaffen ( Oldies, Blues) und zusammen mit meinem Vox bekomme ich trotz Humbuckern den Beatles-Sound hin den ich möchte. Was ich aber noch erwähnen sollte: Meine Dot kommt noch aus Korea, ist nicht mit den China-Dots zu vergleichen die ich bisher in der Hand hatte.
Contra-Punkte sind mir bis jetzt noch keine aufgefallen, aber wie im Post zuvor schon gesagt muss ich das Ding mindestens ein halbes Jahr spielen um wirklich was dazu sagen zu können.
MfG
(Achja: Bilder werden folgen-Irgendwann )
Vorgeschichte :
Ich hab schon ne Weile nach einer Semi gesucht, da mich der Klang einfach schon immer angemacht hat. Nachdem mir von ner Casino abgeraten wurde (Grüße an LP/SG-Dave ) und mir das Nick Valensi Modell neu zu teuer war, man die gebraucht kaum sieht UND ich zudem kein wirklicher Strokes Fan bin- AB IN DEN MUSIKERBOARD-FLOHMARKT. Nach Tagen intensiver Recherche: Epiphone Dot in Sunburst zu verkaufen. Mhm.. Dots haben mir schon immer gefallen, also Mail an den Verkäufer (Grüße an Slalomsims ). Ja, Gitarre is noch zu haben. Also ein bisschen über das Teil geredet, Bilder bekommen und dann (wars klar: Die wird meins. Noch schnell die Formalien geklärt, Geld überwiesen und schon kam die Gitarre eine Woche nach dem erblicken der Anzeige bei mir zu Hause an.
Pickups :
Einmal das Werksmodell von Epiphone am Hals und ein vom Vorbesitzer gewechselter SH-4 am Steg.
Verarbeitung :
Spitze! Sauber gezogenes Binding, Hals super eingeleimt, absolut Bundrein. Anscheinend hatte das koreanische Kind das die F-Löcher ausgepinselt hat bei mir keinen intus: alles sauber.
Lack ist auch sauber aufgetragen, Mechaniken laufen butterweich, Bundstäbe sauber abgerichtet, extrem Stimmstabil
Sound :
Hals-Pickup: Warm, sanft, der Blues pur. Sehr druckvoll und das von LP/SG- Dave beschriebene muffige war überhaupt nicht vorhanden- im Gegenteil: sehr kraftvoller bluesiger Sound
à la T-Bone Walker
Steg-Pickup: Rel. Hell, leicht twangig- Songs wie I feel fine kommen damit sehr gut rüber.
Was das bei Semis befürchtete Feedback angeht: Aus spaß hab ich einen Bodentreter davor gehängt (ein ausgeliehener DS-2) und den übelsten High Gain Sound eingestellt den das Ding zu bieten hatte: Feedback? Wo? Ich hör nur ein ganz ganz leises Brummen Grund dafür: Durchgehender Sustainblock- Edit: Bei höheren Lautstärken gibts Feedback, allerdings nicht schlimm und durchaus kontrollierbar.
Gewicht :
Rel. leicht, hab sie jetzt nicht gewogen, aber nur unwesentlich schwerer als meine lite ash Tele und leichter (!!) als meine Fender Strat. (Edfit: Hab sie inzwischen gewogen: 3,8 Kilo)
Bespielbarkeit :
Ungewohnt triffts am ehesten: Wer Strats und Teles gewohnt ist muss sich erstmal auf den dickeren Hals umstellen, ging dann aber doch recht gut also: Echt gut.
FAZIT :
Mir gefällt sie, aber man muss solche Gitarren mögen, sonst wird man nicht glücklich damit. Für meine Zwecke absolut geschaffen ( Oldies, Blues) und zusammen mit meinem Vox bekomme ich trotz Humbuckern den Beatles-Sound hin den ich möchte. Was ich aber noch erwähnen sollte: Meine Dot kommt noch aus Korea, ist nicht mit den China-Dots zu vergleichen die ich bisher in der Hand hatte.
Contra-Punkte sind mir bis jetzt noch keine aufgefallen, aber wie im Post zuvor schon gesagt muss ich das Ding mindestens ein halbes Jahr spielen um wirklich was dazu sagen zu können.
MfG
(Achja: Bilder werden folgen-Irgendwann )
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